Mitglied inaktiv
Hallo!
Meine Tochter (frische 3) geht seit April in den KiGa.
Sie hatte eine ganz einfache Eingewöhung (nur 2 Tage) und ist auch ein sehr Aufgewecktes und selbstbewusstes Kind, das es manchmal einfach auch zu bremsen gild.
Seit Juni ist sie trocken ... eigentlich.
Jetzt zu unserem Problem: Sie kommt mit der Gruppenleiterin nicht klar. Mit allen Erziehern spricht sie, nur mit der Gruppenleiterin nicht. Bei allen Erziehern geht das Kind zum Klo wenn es muss, ist die Gruppenleiterin anwesend gehts in die Hose (leider meist auch das Große) - oder sie verkneift bis ich komme/wir wieder zu Hause sind.
Die Gruppenleiterin hat auch schon öfter versucht auf die Kurze zuzugehen, mit spielen, singen was sie möchte, basteln, sprechen ... es ist einfach nicht machbar.
Wenn ich die Kleine frage, kommt etweder gar nichts, oder nur "die ist blöd". Ein warum nennt sie nicht.
Die Leiterin kann sich auch nicht entsinnen mal besonders doll mit der Kurzen geschimpft zu haben oder ähnliches.
Ganz klar gibt es immer wieder mal Menschen mit denen man nicht klar kommt, oder die man einfach nicht mag, ohne besonderen Grund. Ich denke das gild für Groß wie Klein.
Nur geht das jetzt schon seit Monaten so (so richtig aufgefallen ist es seit Juni / bzw. Sommerferien). Mit allen anderen in der Gruppe kommt sie soweit gut klar.
*in diesem Fall etwas ratols ist*
Dura
Hallo, es ist genau, wie Du sagst: Es gibt eben auch schon bei Kindern Sym- und Antipathien, das ist genauso wie bei uns Erwachsenen. Ich finde nicht, dass man da etwas tun muss oder kann, da Deine Kleine ansonsten ja sehr gut zurechtkommt im Kiga. Sie lernt eben jetzt schon, dass man nicht alle mögen muss, dass man aber trotzdem miteinander einigermaßen zurechtkommen muss. Auch in der Schule wird es später ja immer mal wieder Lehrer geben, die sie nicht so nett findet, das gehört zum Leben dazu. Der Kiga muss keine Eiteitei-Heile-Welt sein, die Kinder lernen hier das ganz normale soziale Leben mit all seinen kleinen Hindernissen und Unstimmigkeiten auch schon kennen - ich finde das gut, solange ein Kind nicht sichtlich leidet oder so. Und das ist ja bei Deiner Kleinen nicht der Fall. Was Du tun könntest: Du brauchst ihr ihre Abneigung nicht auszureden versuchen mit Argumenten. Du könntest aber ab und zu ganz nebenbei Dinge ins Gespräch einfließen lassen, die Du gut an der Gruppenleiterin findest. Zum Beispiel: "Ich fand's toll, dass die XY gestern mit Euch das und das gemacht hat". Deine Tochter braucht hier nicht zuzustimmen oder überhaupt etwas dazu zu sagen. Trotzdem wird solch gelegentliches Lob in ihr Bild von der Leiterin allmählich mit einfließen. So dass sie sie vielleicht nicht unbedingt supertoll findet, aber ein differenzierteres Bild von ihr bekommt. Grüßle, A.
das hatten wir auch. es ging zwar nicht um die gruppenleiterin, aber um eine erzieherin aus der gruppe. im gegensatz zu allen anderen erziehrinnen ist sie etwas älter und hat eine recht laute stimme. am anfang hatte sie richtige angst vor ihr und hat auch zu hause gesagt: "die M. ist doof!" ich habe nichts weiter gemacht, als mich immer mal wieder freundlich mit M. zu unterhalten. manchmal konnte ich meine Tochter dann schon in das Gespräch mit einbeziehen. M. hat von sich aus immer mal angebote an meine tochter gemacht. auch mal besondere dinge, wie helfen beim backen oder so. nach 3 monaten fand sie M. sogar schon richtig gut. und jetzt musste diese erzieherin die gruppe und sogar die einrichtung verlassen. :( zeig deinem kind einfach deutlich deine einstellung zu dieser frau. dann wird es sich sicher irgendwann geben!
... das ist mir ja klar. das habe ich ja selber schon gesagt das ich es grundsätzlich akzeptiere. Es geht aber um das Thema "in die Hose machen" . Das kann und soll nicht so weiter gehen.
Ich denke, wenn sie aufs Klo muss, dann sollte sie auch gehen können. Nur weil sie die Frau nicht ansprechen mag, lässt sie es in die Hose gehen? Sie muss ja nicht mit der Frau spielen, aber kurz sagen, dass sie aufs Klo geht, das ist doch machbar. Ich denke, das sollte sie lernen. Ebenso wie sich mitzuteilen, was denn nun so schlimm ist an der Frau. Ich verstehe nicht, dass sie lieber mit nassen Hosen vor den anderen Kindern steht - was ja peinlich ist, die Kinder lassen das ja bestimmt nicht unkommentiert - als mal kurz diese Frau anzusprechen. Gruß Iris
ich hab ja keine ahnung wie regelmäßig nur diese eine erzieherin da ist. wenn sie z.b. 2 std alleine ist mit den kindern, dann vereinbare doch mit ihr und deiner tochter, dass sie in der zeit 1x geht. die erzieherin kann sie ja daran erinnern. im endeffekt kennt nur ihr die genaue situation. setz dich mit der erzieherin zusammen und findet gemeinsam eine lösung. gutes gelingen!
es in die Hose gemacht hat? Ist das super schrecklich für sie? Wer macht sie dann sauber im Kiga? Wenn die Gruppenleiterin in Ordnung ist, dann gibt es ja da kein Problem. Wie sieht es mit dem Selbstvertrauen deiner Kleinen aus? Wichtig ist für sie, dass du sie stark machst. Wenn ihr das einnässen nicht gefällt dann vermittel ihr, dass sie es ist die das kontrolliert und auch anders machen kann. Wie stark ist ihre Kontrolle über die Blase? Kann sie denn nicht alleine gehen ?
Die letzten 10 Beiträge
- Kita
- Polypen Op
- Laut Erzieherin 2 jähriges kind auffällig oft krank
- Tochter meiner Freundin piesackt meine Tochter..
- Handeln die Pädagogen richtig?
- Ein kleiner Kreativversuch - würde gern eure Meinung hören :)
- Lern-Laptop für Vorschulkinder (vtech)
- Bücher über Selbstbewusstsein / Grenzen setzen
- Einschulung mit 6
- Schwimmkurs ab 3?