Mitglied inaktiv
hallo ihr lieben, ich habe ein "problem", das zwar noch nicht akut ist, mich aber sehr beschäftigt. meine tochter geht seit 01.09.03 in den kiga mit sehr viel freude. es macht ihr spaß und sie hat auch schon freundschaften geschlossen. nun wollen wir ende des jahres umziehen, ein dorf weiter. ich habe kein auto und müßte sie mit dem bus hinbringen und abholen, was etwas umständlich ist, da ich ja noch auf die arbeit muß...also ein umweg machen, früher aufstehen, u.s.w. im ort wo wir hinziehen gibt es drei kiga, zwei davon um die ecke. es wäre leichter mit dem hinbringen und abholen. ich habe mir auch überlegt, dass sie im neuem kiga die kinder im ort besser kennenlernt mit denen sie dann ja auch mal in die schule geht. meine befürchtung ist nur, dass sie sich nicht einlebt, es ihr nicht gefällt....oh mann, warum mache ich mir jetzt schon so viele gedanken? ach ja, sie wird ende mai 3 jahre. sie ist ein sehr offenes, kontaktfreundliches kind. vielleicht könnt ihr mir eure erfahrungen und meinungen mitteilen. vielen dank und schöne grüße winne
hi, wir wollen auch umziehen und am liebsten würde ich meinen 3. jährigen sohn auch da lassen wo er jetzt ist, er hat sich super eingelebt und hat einen super besten freund, wie er sagt. ich weiß auch nicht was ich machen soll, vielleicht lassen wir ihn da. gruß monika....
Hallo, wir sind Ende letzten Jahres in einen anderen Stadtteil gezogen. Da ich hier (noch) keinen Kigaplatz habe, habe ich keine andere Wahl, als 4 Mal taeglich 7 km durch die Innenstadt zu tuckern. Das nervt mich schon (hoffe das Wetter haelt :-)). Julian liebt seinen Kiga auch, allerdings war es fuer uns nie eine Frage, ihn hier in den Kiga gehen zu lassen. Der ist auch um die Ecke und er hat einen Platz ab nach den Sommerferien. Er geht dann auch noch volle 2 Jahre und ich finde es wichtig, hier Freunde zu finden (ich fahre ja auch im Moment oft mittags noch zu Freunden wieder quer durch die Stadt :-((). Wir haben aus der Sicht gehandelt, dass er hier auch in die Grundschule gehen wird und dann ist es doch schwerer, Freundschaften zu knuepfen als im Kiga und dann gemeinsam in die Schule zu wechseln. Viel Glueck bei der richtigen Entscheidung (ich erzaehle Julian schon vom neuen Kiga und je kleiner die Kinder umso leichter sind sie zu verpflanzen, denke ich! er sagt er freut sich, nur wie es wirklich wird, weiss ich auch nicht...) viele Gruesse Sabine
Hallo Winne, hm, ich glaube, ich würde schon wechseln. Weil es ja wirklich ein großer Aufwand ist, über Jahre hinweg umständlich mit dem Bus zu fahren. Guck Dir doch die Kigas im neuen Dorf mal ausgiebig an (mal einen Vormittag hospitieren) und entscheide dann, welcher von den dreien Dir am hellsten, freundlichsten, liebevollsten und kreativsten erscheint. Bei drei verschiedenen müsste ja ein guter dabei sein. Unsere Tochter hat auch den Kiga gewechselt. Die Leiterin sagte dazu, meist machten sich die Eltern mehr Sorgen um den Wechsel als die Kinder. Die meisten Kinder würden den Wechsel sehr gut verkraften und seien schon nach kurzer Zeit gut integriert. So war es auch bei uns. Kinderfreundschaften sind in diesem Alter oft noch nicht so arg tiefgehend, so dass auch rasch neue Freundschaften geschlossen werden. Wenn Deine Tochter an bestimmten Kindern besonders hängt, könnt Ihr diese ja privat weitertreffen, das haben wir auch so gemacht. Bei uns war übrigens ein ähnlicher Grund vorhanden wie bei Euch: Ich hätte zum alten Kiga über 20 Minuten mitten im Berufsverkehr mit dem Auto fahren müssen, zum neuen aber nur 3. Auch wird unsere Tochter ja hier zur Grundschule gehen und nicht dorthin, wo die Kinder vom alten Kiga hingehen. Auch dieses Argument finde ich schon sehr wichtig. Grüßle, Astrid