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KiGa-Zeiten unflexibel

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Hallo in die Runde, wie ja jeder weiss, schreit die Wirtschaft immer mehr nach 40 und mehr Stunden /Woche. Da immer mehr Wirtschaftszeweige sich anschliessen, mach eich mir natürlich jetzt auch Gedanken darüber wie es im KiGa weitergehen soll. Unser KiGa hat von 7.30h bis 14.30h geöffnet, Freitag nur bis 13.30h. Ferien sind in der 3.4. und 5. Woche in den Sommerferien, mittendrin. Schwer, da auch Urlaub zu bekommen. Ich finde, dass es langsam Zeit wird, die KiGärten auch der wirtschaftlichen Situation anzupassen, damit am Ende nicht auch noch Eltern arbeitslos werden müssen, nur weil für die flexible Mehrarbeit ohne Lohnausgleich keine Kinderbetreuung seiten der KiGärten mehr gewährleistet ist. Wie ist das bei Euch? LiGrü Sandimaus


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Hi, bei uns haben alle KiGas (4 Städt., 2 Evang., 1 kath. und ein Kinderhaus) von 7.00 bzw. 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. In den Ferien ist immer ein Notdienst eingerichtet, in dem man sein Kind anmelden kann (arbeitende Mütter bevorzugt). Mehr kann man doch eigentlich nicht verlangen, oder? Soll ein Kind vom Aufwachen bis ins Bett gehen in einer Einrichtung sein??? LG Iris


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Hallo, ich habe Glück mit meinem Kiga. Der hat von 6.00- 17.00 Uhr auf. Da ich Vollzeit arbeite, finde ich diese Zeiten klasse. Viele Grüße Reni


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Von "vom Aufwachen bis ins Bett gehen" war ja wohl auch keine Rede. Flexiblere Zeiten anbieten, heißt ja nicht, daß man sie von Anfang bis Ende ausreizt. Nicht jeder hat einen typischen 8-16-Uhr Job. Ich zum Beispiel muß häufig erst gegen 10 im Büro sein, dann aber bis 20 Uhr arbeiten - da bliebe VOR dem Kita jede Menge Zeit zum Spielen und Kuscheln. Ich fände Einrichtungen am besten, die einen Zeit-Korridor von 7 bis 20 Uhr anböten, von dem man dann höchstens 8 Stunden in Anspruch nehmen kann. Die gemeinsamen Unternehmungen der Kinder sowie die Hauptmahlzeit könnten dann alle am späten vormittag/frühen Nachmittag stattfinden, wenn alle Kinder da sind, davor und danach wäre freie Spielzeit. So wären die Räumlichkeiten besser ausgelastet (die Stadt muß ja Miete zahlen bzw. das Gebäude unterhalten, egal wie lang geöffnet ist und die paar Stellen pro Kita, die neu geschaffen werden müßten würden locker dadurch ausfgefangen, daß viele Eltern bei einem besseren Betreuungssystem nicht mehr so auf Aushilfsjobs und Teilzeitangebote angewiesen wären. Dadurch würden sich dann automatisch die Beiträge erhöhen, die ja einkommensabhängig erhoben werden. Ums nochmal klar zu sagen: ich denke nicht, daß ein Kleinkind 10 Stunden täglich von den Eltern getrennt sein sollte. Aber es ist für meine berufliche Perspektive schon ein Unterschied, ob ich auf Kitazeiten von 8-16 Uhr angewiesen bin, oder auch problemlos die Zeitfenster 10-18 Uhr oder 7-15 Uhr oder 12-20 Uhr in Anspruch nehmen kann.


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Hallo, bei uns ist da auch alles sehr unflexsibel. Öffnungszeiten von 7.30 bis 13.30 (aber die Kinder sollten bis 13.00 abgeholt sein????) Sommerferien sind diesesmal 6 Wochen von 26.07 bis 03.09. An berufstätige Eltern wurde da bestimmt nicht gedacht. Steffi


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die Regelgruppen gehen hier von 8:30 bis 12:00, dann müssen die Kinder abgeholt werden und können um 14:00 Uhr wieder gebracht werden bis 16:15 Uhr. Da soll mir doch mal einer verraten, wie er ohne Oma oder Opa als Kinderbetreuung arbeiten gehen kann. Leonie geht in die verlängerte Vormittagsgruppe, von 7:30 Uhr bis 15:00, das ist das beste, was es hier im Umkreis gibt. Da haben wir echt Glück gehabt, daß wir da einen Platz bekommen haben. LG Ivonne


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Hallo, wieso hat der KiGa nur bis 14:30 Uhr geöffnet ?? Das versteh ich beim besten Willen nicht. Der KiGa meines Sohnes hat täglich von 6:30 bis 17:30 geöffnet auch im Sommer (durchgehend). Lediglich zu Weihnachten ist der KiGa ein paar Tage wegen Reinigung geschlossen. Ich bin mit unserem KiGa sehr zufrieden, komme übrigens aus Österreich/Wien. LG, Petra


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Unserer hat von 6.00 -18.00 uhr offen. Optimal für Vollzeit Arbeit. Yvonne


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@ Celmin, mein Sohn muss leider in einen integrativen KiGa gehen wegen Entwicklungsstörungen und somit kann ich leider nicht wechseln und bin diesen unflexiblen Zeiten auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Das könnte mich meinen Job kosten wenn das so weitergeht. Von 7.00 Uhr bis 16.00h wäre für uns schon mal akzeptabel. Aber von 7.30h bis 14.30h und Freitags nur bis 13.30h ist bei einem Vollzeitjob viel zuwenig wenn man keine Oma mehr hat die einspringen kann. @ll wie ich so in Euren Postings lesen kann, gibt es einige die flexiblere KiKa Zeiten benötigen, denn man lebt ja nicht um zu arbeiten, sondern arbeitet um zu leben und das muss auch mit Kind funktionieren, oder? LiGrü an Alle von Sandimaus


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Unsere KiTa hat Mo-Fr von 6Uhr bis 17Uhr geöffnet. Bei Bedarf auch bis 18Uhr. Ich habe schon öfter gehört, dass viele KiTa´s in den alten Bundesländern sehr eigenartige Betreuungszeiten haben. Ist mir völlig unverständlich. Der Bedarf an Kindergartenplätzen ist so riesig. Wenn man die Öffnugszeiten verlängert und Erzieherinnen zusätzlich einstellt, ist doch allen geholfen. Wieso setzt sich das nicht durch? LG nicki


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Unser KiGa hat von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet. Arbeiten ist damit für Mütter ohne Omas so gut wie ausgeschlossen. Wenn man noch ein bißchen Fahrzeit hat, muß man bereits um 12.00 Uhr den Arbeitsplatz verlassen. Und wehe man kommt mal 5 Minuten zu spät in den KiGa, dann gibt es aber Ärger. Die Erzieherinnen wollen schließlich pünktlich Feierabend machen. Silvia


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also bei uns ist der kiga von 6.00 bis 17.30 geöffnet, kinder können aber bis 19.00 betreut werden, danach werden sie auf Eltern Kosten woandera gebracht.# dank ausreichenden betreuerinnen, ist er nicht zu während der ferien. sogar bei Feiertagen (Neuesjafrferien) gibt es eien Bereitschaft! und das alles für 150Euro im Monat, inkl. Vollkost! ich schtze uns als sehr glücklich!


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Ich lese viel wie soll man die langen Ferien überstehen?? Seid froh wenn ihr viele Angebote habt, ich lebe in einem Dorf, der Kiga hat Regelzeiten von 7.45 - 12-15 und 14.00 - 16.00 außer Mo Nachmittag da ist Vorschule und Freitag nachmittag ist zu. Ferien sind 3 Wochen im Sommer und dann nochmal 1,5 Weihnachten, 1 Ostern, 1,5 Pfingsten. Dan gibt es verlängerte Öffnungszeiten von 7.30 - 13.00 Uhr -aber nicht in den Schulferien. Was macht ihr mit der Schule?? Da sind 6 Wochen Sommerferien. Bei uns gibt es Kernzeitbetreuung - aber nur während der Schulzeit. Also bitte nicht motzen, wenn ein Kiga nicht so geht wie ihr wollt - man kann nicht jeden gedanken aufnehmen das wird viel zu komplieziert. Ihr wolltet Kinder - dann richtet Eure Arbeit nach den Kindern oder nach den Einrichtungsstätten die es gibt. Gruß Putzteufel


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Hallo, ganz so schroff sollte es eigentlich nicht rüberkommen. Ist mir erst jetzt beim "Nochmallesen" aufgefallen. Natürlich gibt es immer Arbeitsstellen, die nicht mit den KiGas zu vereinbaren sind. Dann muß man schon alle Register ziehen und zu Kinderfrau oder Babysitter greifen, z. B. ein Mädchen aus der Nachbarschaft, die das Kind abholen kann, oder man findet eine Mutter, die das Kind mitnehmen kann. Es ist schon recht schwer, das alles unter einen Hut zu bringen. Aber wie eine Vorschreiberin schon schrieb, mit der Schule wird das alles noch schlimmer. Meine Große ist in der betreuten Grundschule und kann dort von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr betreut werden. Auch in der Ferien, aber nicht durchgehend. Von den Ferien ist jeweils die Hälfte der Zeit zu. Wenn man sich das ausrechnet merkt man, dass der Urlaub trotzdem nicht ausreicht. Dann steht man genauso dumm da. Es wird also nicht besser. LG Iris


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Oh was liebe ich solche Themen *vorsichtironie*!!! Okay wir haben Glück. Unsere KITa hat von 8.00 bis 15.00 Uhr auf. Da kann man schon was mit anfangen. Aber aus welchen Grund haben den viele Kindergärten nur bis 12 oder 13.00 Uhr auf????? Bei uns im Dorf ist auch nur bis 12.00 Uhr. Und soll ich Euch was sagen....die Kindergärtnerinnen arbeiten danach als Tagesmutter bei sich zu Hause weiter. Das kann doch auch nicht normal sein???? Jedenfalls muß sich da noch einiges in unserer Gesellschaft und der Politik( denn die haben ja das "Sagen") ändern. LG Anja


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Na danke, weils in der Schule noch problematischer wird, soll man sich über den Kindergarten nicht beschweren dürfen, oder gar gar keine Kinder bekommen, wenn man keinen Öffnungszeitenkompatiblen Job hat??? wie bist du denn drauf? Die Kita ist ein Servicebetrieb (!) für Eltern und Kinder und keine "Naturgegebenheit" auf die man sich einzustellen hat. Uns hat der Ganztagsplatz damals 450 Euro gekostet, ich finde da darf man auch etwas Entgegenkommen erwarten. Bist du immer so defätistisch??? Klar ist das mit der Schule auch blöd geregelt, darum geht Louise nach der Schule ja auch noch 2 Stunden in den Hort. Abgesehen davon ist es wohl weniger problematisch, wenn ein 10jähriges Schulkind mal eine Stunde früher zu Hause ist als die Eltern, als wenn man eine Dreijährige in besagter Stunde nur mit Extrakosten (obwohl man schon den Kita-Höchstbetrag zahlt) unterbringen kann. Wenn Louise vor uns nach Hause kommt (das wissen wir ja in der Regel rechtzeitig) erwartet sie eine Schale kleingeschnittenes Obst, eine Nachricht, daß wir auch gleich kommen sowie meistens ein konkretes Beschäftigungsangebot (wie z.B. "pack doch schonmal deine Badesachen ein, wir gehn nachher noch schwimmen"). Ich finde nicht, daß das eine unzumutbare Grausamkeit darstellt, die so schlimm ist, daß man besser auf Kinder verzichten sollte.


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Hallo! Hab' jetzt noch keine ANtwort gelesen, vielleicht hat's ja eh shcon wer so beantwortet. Ich finde NICHT, dass der "normale" Kindergarten diesen Arbeitszeiten angepasst werden sollte. Schließlich ist(soltle zumindest) er eine BILDUNGSeinrichtung, und keine AUFBEWAHRUNGSstätte. Und ich kann mir schwer vorstellen, dass bis6jährige Kinder 40 STunden pro Woche "Aushalten". Keine Frage- es muss "Betreuung" geben- aber ich finde, das gehört nicht in den "normalen" Kindergarten- und sollte-vorallem auch für die Orientierung der Kinder entweder räumlich, oder personell getrennt sein. LG, murcksi PS: Jetzt könnt ihr mich zerreissen ;)


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Hab' noch etwas vergessen- E sgibt übrigens in Wien einen KiGa, der wirklich total flexible Betreuungszeiten anbietet. Ich glaube von 6:30 bis 20:00 davor und danach auch, aber dann muss man pro Stunde mehr zahlen? Wenn die jeweiligen Eltern das wollen, kommt auch der Friseur ect. IN den Kindergarten... Ist doch Prima! - nur meiner Meinung nach dann leider ein KiGa der sich vorrangig nach den Bedürfnissen der ELtern richtet,- und die kinder erst dannach kommen... Wie kann ein einheitliches "Gruppengefühl" entstehen, wenn die wenigsten Kinderregelmässig jeden Tag z annähernd gleicher Uhrzeit da sind, jedene Tag andere "leute" den KiGa "besuchen" wie Friseur, Logop., Rhythmik, Maniküre(nicht lachen gibts wirklich!) , Englischkurs, Irisch Kurs... ect. ... Ich habe dort einmal kurz gearbeitet und ich muss sagen, ich war/bin noch immer schwer schokiert, wie wenig diese Kinder dort eigentlich gerlernt, bzw. alles NICHT gelernt haben.... nur mal so zum Nachdenken, Lg, murcksi


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ach Gott, immer dieser Nachsatz "jetzt könnt ihr mich zerreißen", als ob es hier wirklich jemandem an den Kragen ginge*ggg* Ich finde nicht, daß der Kindergarten nur eine Bildungseinrichtung ist, sondern er ist, ähnlich wie die Familie, ein sozialer Raum. Dort findet so etwas wie "Bildung"/Lebensbildung statt, aber dazu gehört ja auch Spielen, toben, ausruhen, essen und schlafen. So gesehen ist dann eine Familie auch eine Bildungseinrichtung, die man einem Kind nicht so lange zumuten kann. Da kommt auch schon wieder dieses typisch deutsche Vorurteil durch, daß Lernen waaaaahnsinnig anstrengend sei, und man das einem Kind nicht so lange zumuten könne. Dabei brennen Kinder doch ständig darauf, neues zu erfahren und aufzunhemen. Und je mehr Menschen sich liebevoll mit einem Kind beschäftigen, umso mehr chancen hat es doch, umso mehr Input kann es bekommen. Ich finde es eher kinderfeindlich, zuzulassen, daß ein kleines Kind sich schon langweilt. Dieses nölige alle viertelstunde wiederholte "was könnte ich denn jetzt spielen?" kommt glaube ich nur zu Hause vor, nie im Kindergarten. Klar ist es notwendig, daß auch ausreichend Kuscheleinheiten da sind - aber dafür sind doch auch neben einem Ganztagsjob noch locker 5 Stunden Zeit. Oder sitzen deine Kinder dir täglich länger als 5 Stunden auf dem Schooß?? Meine Mutter war Hausfrau, und sie hat immer irgendetwas nebenher gemacht, nie hatte sie einfach bloß Zeit, dazusitzen, zu streicheln, zuzuhören etc. Ob sich jemand dafür Zeit nimmt, oder nicht, das hängt nun wirklich nicht davon ab, an welchem Ort die Kinder malen, basteln und herumtoben.


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Naja, aber die Kinder entwickeln dann eben Freundschaften zu den Kindern, deren Eltern vergleichbare Arbeitszeiten haben, oder nicht? Klar freunden sich 3 Kinder schneller miteinander an, wenn sie jeden morgen die ersten in der Kita sind, oder jeden abend die letzten. Wieso ist das ein Problem. diese Alles unter einem Dach Lösung finde ich aber auch nicht gut, weil dann so ein Mikrokosmos entsteht und die Kinder dann irgendwann denken, daß das die ganze Welt sei. Die Integration in den Alltag ist schon auch wichtig. Aber können wir nicht endlich mal damit aufhören, Eltern, vor allem Mütter zu verurteilen, nur weil sie einen Job haben, der mit diesen Öffnungszeiten schwer zu vereinbaren ist?? Ich finde das vollkommen absurd. Warum soll denn eine Verkäuferin, die nun mal bis 20 Uhr arbeiten muß mehr Geld für die Kinderbetreuung zahlen, als eine Chefsekretärin, die um 16 Uhr aus dem Büro kommt. Nach welchen Maßstäben beurteilst du das? Und wenn du denkst, daß man z.B. als Verkäuferin von einem Teilzeitgehalt auch nur annähernd leben kann, dann lebst du vielleicht nicht auf dem Planeten Erde... Unterhalb des gehobenen Mittelstandes, wo ein einkommen für das Leben einer ganzen Familie ausreicht können es sich doch bloß noch Sozielhilfempfänger "leisten", ihr Leben nach Kitazeiten auszurichten.


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für die älteren (ab vier) dann bis 16 Uhr. Es stimmt schon, dass ein Kindergarten mindestens über Mittag aufhaben muss, damit man/frau überhaupt wenigstens Teilzeit arbeiten gehen kann, alles andere macht ja keinen Sinn. Aber ich denke, sehr lange Öffnungszeiten funktioniert für kleine Kinder nur bedingt. Länger als acht Stunden ist sicher zuviel für sehr viele kleine Kidner und das PRoblem, das ich sehe, wenn man die acht Stunden ganz flexibel im TAg verteilt: Die Kinder sind dann SChichtwechseln, wechselnden Mitkindern etc. ausgesetzt. Für viele kleine Kinder ist das glaube ich nichts, da sie doch sehr auf feste Bezugspersonen fixiert sind. Wir haben uns daher bewusst für einen Kiga mit nicht so langen Öffnungszeiten entschieden (und mit relativ langen Betriebsferien). In der Gruppe unseres Sohnes werden beide Bezugspersonen während der Öffnungszeiten immer da sein (es sei denn bei Krankheit etc.). Aber nochmal: dass ein Kindergarten nur vier STundne aufhat und es keine Möglichkeit gibt, wenigstens halbtags zu arbeiten ohne private Lösung, ist echt elternfeindlich! LG Kristina


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Hallo Krissie, ich stell mir das ja auch nicht so vor, daß es ein ständiges Kommen und Gehen gibt, sondern eher so, daß es feste Gruppen gibt, die sich durch unterschiedliche ankunfts- und Abholzeiten unterscheiden. also in einem Raum sind die 10-17-Uhr Kinder, im anderen die 7-15-Uhr Kinder etc. Und um die Mitagszeit gibts dann auch mal Unternehmungen mit den anderen Gruppen. Da wären die Kinder genauso geborgen, wie unter den von dir geschilderten Umständen. Außerdem haben die Eltern ja selten identische Arbeitszeiten. Unser Ganztags-Kitaplatz sah so aus, daß ich Louise gegen 9 hingebracht habe und mein Mann hat sie dann um 15 Uhr 30 wieder abgeholt. mittags hat sie sogar noch eine Stunde geschlafen. die "reine" Betreuungszeit muß also auch bei einem Ganztagsplatz nicht so lang sein. Außerdem gewinnt man ja auch viel frei verfügbare Zeit, wenn die Hauptmahlzeit dort stattfindet und darum weniger Hausarbeit anfällt.


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Hallo Marit, ich wollte auch gar nicht so sehr gegen Dich argumentieren, nurmal eben so aus der Sicht eines jüngeren Kindes die Umsetzungsschwierigkeiten (die sich ja auch daraus ergeben, dass natürlich auch Erzieherinnen meist nicht unbegrenzt flexibel sein können, da sie selber oftmals Kinder haben!) Wir sind halt auch beide sehr flexibel, deswegen passt das bei uns mit den Zeiten. Ist schon klar, dass das nicht auf jeden zutrifft. Und gegen über Mittag bleiben und wegen mir auch ganztags habe ich ja auch gar nichts gesagt, zumal für etwas ältere Kindergartenkinder. LG Kristina


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Das es versetzte Zeiten mit relativ festen Gruppen gibt, ist sicher für die Kinder durchaus tragbar (also z.B. eine Gruppe von 7-15, eine von 11-19h,...). Ich fand halt nur diese Kindergärten mit dem Schichtdiensten und den langen Öffnungszeiten, die es hier durchaus gibt (zumindest 7-18 Uhr), nicht so toll. Leider kann ein Kindergarten jedoch denke ich auch bei gutem Willen nie sooo individuelle Zeiten anbieten, weil ja auch die Nachfrage da sein muss. WEnn also beide Eltern absolut ungewöhnliche Arbeitszeiten haben oder aber beide ständige Schichtwechsel, ist das vermutlich nur mit individueller Betreuung lösbar. Die wird ja auch in bestimmten Fällen vom Jugendamt subventioniert. Allerdings stehen Eltern, die wegen Zuviel-Verdienst eben nicht subventioniert werden, natürlich deutlich schlechter da, da sie mehr organisieren und vor allem mehr ausgeben müssen als Eltern mit "normalen" ARbeitszeiten. LG Kristina


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Hallo! Hier platzt mir gleich der Kragen! Habt Ihr schon einmal daran gedacht, dass es auch Mütter gibt, die Erzieherin sind und im Kindergarten arbeiten??? Und außerdem ist der Kindergarten keine Betreuungsanstalt, sondern eine Bildungseinrichtung! (neue Rahmenpläne, vielleicht solltet ihr euch mal informieren!) Wir arbeiten familienergänzend und nicht ersetzend! Wir wollen auch Feierabend haben, genau wie alle anderen Leute auch! Wer soll das denn bezahlen, solche langen Öffnungszeiten? Es werden die Stellen der Erzieherinnen gekürzt, wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt. Wenn längere Öffnungszeiten kommen sollen, müsstet ihr mindestens das doppelte bezahlen, denn die Kommune, die Kirche und sonstige Träger haben selbst kein Geld. Vielleicht solltet ihr euch eine Tagesmutter suchen, die nach euren individuellen Bedürfnissen arbeitet. Wir müssen so zwischendurch noch pädagogische Arbeit leisten, denn die wäre garantiert nicht mehr gewährleistet. Man kann es halt nicht jedem recht machen! Also, bevor ihr euch über den Kindergarten aufregt, überlegt erst mal! Tut mir leid, wenn das jetzt alles ein bißchen hart rüberkommt, aber ich bin echt enttäuscht!


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Ich kann den Ärger durchaus verstehen. Gerade wenn man sieht, dass in anderen Bundesländern eine Betreuung von 6 bis 18Uhr möglich ist/wäre. Wir haben hier Erzieherinnen die 6h oder 8h täglich im Schichtsystem arbeiten. Da ist das Familienleben dieser Frauen ganz sicher nicht gefährdet. Für eine Mutter, die, um arbeiten gehen zu können, einen KiGa-Platz vom 7 bis 17Uhr braucht, ist es nun mal ärgerlich, wenn der Wiedereinstieg in den Job an den Eigenheiten der Öffnungszeiten der Kindergärten scheitert. LG Nicki


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Klar ist eine Erzieherin evtl. auch Mutter, aber leider haben Mütter nun mal kein Naturrecht auf nur vier Stunden Arbeitszeit. Eine Verkäuferin muß auch sieben Stunden arbeiten, warum nicht auch eine Kindergärtnerin? Wenn sie das nicht will, muß es halt im Schichtdienst gehen. Außerdem hört mir auf mit Kindergarten ist eine Bildungseinrichtung! Es mag solche tollen KiGas geben, unserer ist nur eine Verwahranstalt, wo die Erzieherinnen schauen, wie sie am bequemsten ihre fünf Stunden rumkriegen, um dann wieder in den Schoß der Familie zurückzukehren. Sie machen gar nichts mit den Kindern. Wir haben ein Jahr lang kein Fest gehabt, nicht einmal eine Weihnachtsfeier, keinen Waldtag, keinen Ausflug, kein Besuch der Feuerwehr o.ä., es gab eine einzige Projektarbeit, es gibt keine "Bildungsangebote", es wird nur ein bißchen gemalt und gebastelt. Ansonsten spielen die Kinder. Ich habe daher nicht besonders viel Achtung vor unseren Erzieherinnen, fehlt nur noch, daß sie in der Ecke sitzen und stricken! Silvia


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Hallo smarties, also das versteh ich jetzt nicht. In dem von mir vorgestellten Modell würde eine Erzieherin von 10-18 Uhr arbeiten, eine andere von 8-16 Uhr, eine andere von 7-15 Uhr. wieso ist das unzumutbar??? Und wieso würde das uns als Eltern das doppelte Kosten? Im Gegenteil-die Räumlichkeiten wären viel besser ausgelastet, es gäbe mehr Platz durch die Zeitverschiebung -eigentlich müßte das prozentual sogar billiger werden. außerdem: DU hast offensichtlich einen Arbeitslatz. Denkst du auch mal an arbeitslose Kolleginnen? Du kannst doch nicht im Ernst dagegen sein, daß in deinem Bereich mehr Stellen geschaffen werden müßten. Und wenn mehr Eltern regulär arbeiten könnten (und nicht einer auf 400Euro Jobs etc) angewiesen wäre, käme auch wieder mehr Geld in die Sozialkassen und außerdem müßten die Eltern dann ja auch höhere Gebühren zahlen, weil sie dann ja auch mehr verdienen. Wo um Himmelswillen ist dein Problem? Außerdem halte ich die Theorie, daß Kleinkinder den größten Teil des Tages in der "Familie" sein müssen, für pure Ideologie. Das ist nur dann richtig, wenn Wohnraum, familiäre Umstände und Geschwistersituation optimal ist. Alleine schon, daß ein älteres Geschwisterkind mal irgendwo der Kleinste ist (oder umgekehrt) ist eine Erfahrung, um die man Kinder bringt, wenn man sie nur im Familienverbund beläßt. Ich verstehe auch nicht, warum man "Ganztagsplätze" so nennt. Wenn ein Kleinkind, das 12 Stunden täglich schläft (davon eine in der Einrichtung)6 weitere in der Kita ist, da bleiben doch immer noch 6 Stunden übrig, in denen es in der Familie ist. Es ist also nur den HALBEN Tag dort- selbst bei maximaler Betreuungszeit.Und das ja auch nur 5 Tage in der Woche und ohne Ferien.Was hat das bitte mit "Familienersatz" zu tun? Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß eine Hausfrau länger als 6 Stunden täglich mit voller Aufmerksamkeit auf ihr(e) Kind(er) bezogen ist. Da kommt es doch viel häufiger zu gereizten Szenen im Supermarkt oder beim Bügeln, weil die Kinder die "erwachsenen Abläufe" stören. Bei uns gibts das nicht, denn Einkaufen tun wir Kleinigkeiten auf dem Rückweg von der Arbeit oder allein am Wochenende und putzen ist nicht so oft nötig, weil die Wohnung ja nur den halben Tag genutzt wird. Die Zeit, in der Louise zu Hause ist und nicht schläft, bekommt sie volle, ungeteilte Aufmerksamkeit. Und meine Erfahrung ist, daß 5 Stunden am Tag reichen, um zu Kuscheln, herumzutoben und alle kleinen Nöte und Sorgen loszuwerden. Ich hatte als Kind nicht einmal eine halbe Stunde täglich Zeit, in der meine Mutter nur für mich da war - und sie hatte keinen Job neben der Hausarbeit!


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Hallo Silvia! Tut mir leid, dass du so einen "tollen" Kindergarten erwischt hast, aber bei uns ist das anders. Ich erzähle dir jetzt mal ein bißchen von uns: Wir haben einen KIGA mit 50 Kindern, davon 34 ausländische Kinder. Wir machen jeden Tag Kleingruppenarbeit, gerade auch um diese Kinder zu fördern. Wir teilen uns dabei in vier Gruppen auf. Die Kinder brauchen ja auch eine feste Bezugsperson, die bei einem Schichtdienst nicht unbedingt gewährleistet ist. Wir gehen einmal wöchentlich in den Wald, täglich auf den Spielplatz und auch nachmittags laufen verschiedene Angebote wie z.B. Bewegungserziehung, Waldnachmittage, verschiedene Projekte usw. Wir machen jedes Jahr eine Advents bzw. Nikolausfeier, wir laden jedes Jahr zum Frühjahrfrühstück ein, wir machen jedes Jahr ein Sommerfest, Wandertage, Theaterangebote, Bastelabende für die Mütter (oder Väter) und vieles mehr. Also bei uns ist es wirklich keine Verwahranstalt!!! Ich gehe gerne arbeiten (aber keine 4 Stunden täglich)! Gut, wir haben eine Oma, die sich um unser Kind kümmert (Plätze für Kinder unter 3 Jahren gibt es bei uns nicht)! natürlich wäre ich für jede Kollegin froh, die eine Stelle hat, aber es ist nun mal so, dass die Träger es nicht leisten können, mehr Personal einzustellen. Außerdem ist es eine Sache der Nachfrage. Wenn z.. 3 Eltern diese langen Öffnungszeiten brauchen würden, würde es sich einfach für den Träger nicht rechnen. Wie gesagt, wenn Ihr nur so eine Verwahranstalt habt, tut es mir leid.


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7 uhr bis 17 uhr, mo-fr, aber keine vollzeitplätze, und betreuung nur bis 14 uhr bzw ab 13 uhr. keine verpflegung im kiga, alles ist mitzubringen, warmes essen unerwünscht, reste gibt es wieder mit zurück, auch apfelgräptschen, mandarinenschalen etc. kein ruheraum, falls ein kind ruhen will. 50 kinder vormittags 5 erzieherinnen, 25 nachmittags 2 erzieherinnen. winter, herbst, frühling jeweils 1 woche geschlossen, im sommer 3 wochen zu. kirchliche feiertage: 9-12 uhr in der kirche, nachmittags geschlossen. entweder in dieser zeit mit in der kirche oder zuhause bleiben einmal im quartal einen tag zu wg. fortbildung, organisatorischem kram oder elternbeiratssitzung etc. ausserdem der tag nach himmelfahrt immer geschlossen. elternsprechzeit: im frühling gibt es einen 15min termin, der vom kiga anberaumt wird, wo 2 erzi. dabei sind, zwischen 9 und 11.30 uhr. noch fragen?


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@ Tanzhexe na das ist ja krass was Du das schreibst und meines Erachtens alles andere als pädagogisch wertvoll. Bleibt nur noch zu hoffen, dass solch eine "Anstalt" nicht auch noch Geld kostet? Aber selbst wenn das alles kostenlos wäre, würde ich mein Kind dort nicht hineingeben. Dann lieber eine Tagesmutter, auch wenn es mehr als die Hälfte meines Gehaltes kosten würde. @ smarties, wieso gleich so aufgebracht? Andere Mütter haben auch Kinder und müssen arbeiten, teilweise auch an den Wochenenden und Feiertagen. Was spricht denn dagegen im Rahmen von 8 Stunden täglich 2 Schichten zu fahren. Dann arbeitet jede von Euch Erzieherinnen nur 4h täglich und hat somit viel Zeit für Familie und Co. was eine Vollzeitarbeitende Mutter so nicht hat. Und glaub mir, es ist heute gar nicht so einfach einen Teilzeitjob zu bekommen, da der vermeintliche Rechtsanspruch sich nur nach den betrieblichen Bedingungen ausrichten lässt. Und nochmal, ich muss arbeiten um zu leben und nicht leben um zu arbeiten. Ja, es müsste das Personal in den Kitas aufgestockt werden, das ist alles richtig und ich bin auch gerne bereit meinen finaziellen Beitrag zu leisten, wenn das Angbeot der Dienstleistung dann auch wirklich stimmt. Es steht ja jetzt schon in einem Missverhältniss, dass ich für eine Dienstleistung voll zahlen muss,die ich gar nicht habe. Das fängt bei Fortbildungen und tageweiser Schliessungen der gesamten Tagestätte an und endet mit den Urlaubsschliessungen über das Jahr verteilt und in den Sommerferien komplett. Warum soll ich also in den Zeiten indenen die Kita geschlossen ist, auch meinen Beitrag in voller Höhe leisten wenn zu diesem Zeitpunkt keine Dienstleistung vorhanden ist? In der freien witschaft gibt es sowas nicht. Wer dort Dienstleistung anbietet muss diese auch immer in vollem Umfang gewährleisten und da gibt es keine Ausnahmen. Denn selbst bei Urlaub und Fortbildung muss eine Besetzung gewährleistet sein, da kann der Dienstleister nicht einfach mal seinen Laden für 3 Wochen zu machen und trotzdem Geld kassieren. Aber ich denke, dass es hier wohl auch noch Änderungen geben muss und auch wird und ich werde das sehr wohlwollend begrüssen. LiGrü


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Hi! @marit wollte nur noch sagen, dass ich es selber absolut ..... finde, dass vielerorts die Meinung herrscht lernen sei anstrengend, und bin in diesem Punkt (denke ich) mit dir völlig einer Meinung,- nur- ich finde, dass der Kindergarten eben keine Aufbewahrungsanstalt ist, sondern..... Und ehrlich gesagt würde mich das heutzutage auch nerven, bzw. an die Grenzen meiner Nerven bringen, wenn ich mir vorstelle, dass ich solange 5mal pro Woche in einer Gruppe von 20 anderen Mit-Menschen mich beschäftige, Esse, schlafe, ausruhe ect. nach2-3Wochen ist es sogar mir dann meistens nicht mehr möglich halbwegs ausgeglicen zu sein(z.B. Orchestertournee, da ist man gewzungener Massen jedesmal 2-3Wochen die ganze Zeit mit einer Gruppe von Leuten,- hat aber meistens wenigstens ein Zimmer, in dass man sich zurrückziehen kann!), und noch für irgednetwas anderes Nerven zu haben... Aus diesem Grund, finde ich es gut, dass "der Kindergarten" viel länger offen hat. Klar, in der Familie lernt man solche Dinge auch,- warum dann nicht auch im Kindergarten? - aber in der Familie sind meistens heutzutage weniger als 5Kinder- und im Kindergarten so zwischen 15-28? 2. Finde ich es auch super wichtig, schon möglichst früh zu lernen, so blöd es jetzt auch klingt,- sich mit langeweile auseinanderzusetzten, um damit umgehen zu lernen. Damit meine ich nicht, dass man ein Kind absichtlich langeweilen soll, sondern, dass ein Mensch möglichst früh lernen sollte, auch wenn er mit sich alleine ist, sich asueinanderzusetzten, um sich NICHt zu langeweilen. (und das meine ich nicht nur deswegen, weil da ein großer Zusammenhang zwischen allen möglichen Sorten von Sucht und "nicht gelernt haben mit Langeweile umzugehen") Die Idee mit den verschiedenen Öffnungszeiten der verschiedenen Gruppen finde ich gernerell nicht schlecht, aber ich denke, dass Sie sich nicht wirklich gut durchführen lässt- dazu müsste es auch gehören, dass angenommen, es geht sich von vornherien so gut aus, das salle Eltern mit "ihrer" Zeit-Gruppe zufrieden sind, könnte mann dan ja bei "Abgang" eines Kindes, nur ein Kind mit den entsprechenden "btereuungszeiten" nachbesetzen... @Sandimaus Ich denke, du zahlst in den Wochen/tagen die der KiGa geschlossen hälz nicht für Lestung, die du nicht erhältst, sondern der KiGa Beitrag setzt sich ja grob ausgesprochen ja aus mehreren beträgen zusammen 1. die Betreuungsbeträge, also das Geld, dass für KiGa, Mittagessen, Werkmaterial ect. gebraucht wird, und daher logischerweise nur anfällt, wenn Kinder zu betreuen sind,-und 2. "fixkosten" die für den Träger auch dann anfallen, wenn der KiGa "urlaub" hat- wie z.B. Miete der Räume ect. (bei 'ner Mietwohnung, verlangt man ja auch nicht, dass man nur für die tage bezahlt, in denen man darin wohnt/übernachtet). Ich denke sämtliche Kosten werden zusammengerechnet, und der leichteren Verechnung wegen durch z.B. 12 Monate geteilt. d.h. du bezahlst in den 3 Wochen Sommerferien "reste" ab, die dir sozusagen dann i Jahr davor der KiGa während des Jahres, "erlassen" hat. Sorry, dass es lang geworden ist, Ciao, Lg, murcksi


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Hallo, in Punkto Langeweile hast du auf jeden Fall recht. Aber es gibt denke ich, 2 Arten von Langeweile. Es ist etwas anderen, wenn man als Einzelkind mit seinen Eltern in einer 60qm-Wohnung hockt, nicht auf die stark befahrene Straße darf und nicht mal allein auf den Balkon. Die spannende Stereoanlage, die so schön blinkt nicht anfassen darf, leise sein muß, weil Papa endlich mal ausschläft und Mama vor der Glotze hockt. DIESE Art von Langeweile, die dann entsteht, ist regelrechte Kindesmißhandlung (und die kenne ich aus eigener Erfahrung sehr gut, nur daß ich mich zusätzlich noch als Älteste darum kümmern mußte, daß meine Geschwister sich auch ruhig verhielten). Das ist nämlich eine Langeweile, die aggressiv, deppressiv und /oder ängstlich macht.Und jede schlechte Kita ist besser, als ein Kind dauerhaft so einer Leere auszusetzen. Etwas ganz anderes ist so etwas wie "Muße". Man sitzt verträumt auf einer Schaukel im großen Garten, hat keine rechte Lust zu spielen und verliert sich ein bißchen in Tagträumen. Das ist etwas ganz anderes (und natürlich wichtiges), das ist auf jeden Fall nichts, was Angst macht.


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Hi Murcksi, das ist leider nur bedingt richtig. Ich muss mich natürlich schon fragen, warum ich für Mittagessen, Frühstück, Trink, Spiel und Bastelgeld den vollen Beitrag leisten muss, obwohl ich die Leistung nicht habe wenn Ferien oder Schliessungen sind. Und über's Jahr gesehen habe ich noch nichts geschenkt bzw. erlassen bekommen. Den KiGa-Beitragssatz für den ganzen Monat wäre als Begründung der Raummiete I.O. Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber nicht einen ganzen Monat für's Essen und Co. zahlen, obwohl von diesem ganzen Monat der Kiga 3 Wochen dicht macht. LiGrü