Mitglied inaktiv
Hallo, Jasmin wird im Mai 3 und soll ab diesem Zeitpunkt täglich von 7.15 - 14.45 Uhr in den Kindergarten gehen. Im November haben wir mit der Eingewöhnung angefangen, zuerst Dienstag und Donnerstag je 2 Stunden, seit Anfang Februar 3 Stunden (ich bringe Jasmin nach dem Frühstück hin und hole sie nach dem Mittagessen wieder ab). Wie habt Ihr die Eingewöhnung gestaltet? Ich bin am Überlegen, was ich machen soll. Meine derzeitigen Pläne sehen in etwa so aus: - ab Anfang März Die./Do. mit Frühstück (7.30 - 11.30) - ab Mitte April Die.Mi/Do. (7.15 - 11.30) - ab Anfang April Die./Mi./Do. (7.15 - 14.30, also inkl. Mittagsschlaf) Und dann? Ich fange am 10.5. wieder an zu arbeiten und möchte die letzten Wochen mit meiner Maus noch ein wenig genießen, sie also noch nicht voll in den KiGa bringen. Ob es klappt, wenn ich sie bis zum 7.5. nur Die/Mi/Do von 7.00 - 14.30 Uhr hinschaffe und dann ab 10.5. 5 Tage die Woche? Ich glaube, ich mache mir zu viele Gedanken, oder?!?! Trotzdem erwische ich mich immer wieder, wie ich in depressive Phasen reinrutsche, weil in 10 Wochen alles ganz anders wird und ich kaum mehr so richtig Zeit für meine Maus habe **schnief*** (mir kommen schon wieder die Tränen, während ich diese Zeilen schreibe - und das alles, obwohl es Jasmin im KiGa gut gefällt, die Tanten super nett sind und ich vollstes Vertrauen in sie habe ;-)) Entschuldigt bitte mein etwas wirres Geschreibsel!!! Wäre trotzdem toll, wenn mich jemand aufmuntern könnte bzw. einen Rat für mich hat. Danke! LG Christiane
Soll natürlich nicht "ab Mitte April" heißen, sondern "Ende März" - sorry! Wo war ich nur wieder mit meinen Gedanken ;-)? LG Christiane
Hallo, also ich würde das ganze sich nicht so hinziehen lassen. Wir hatten eine Eingewöhnung von zwei Wochen (unser Sohn war 13 Monate alt), die ersten Tage war mein Mann die ganze Zeit dabei, dann ist er stundenweise weggeblieben und nach zwei Wochen waren wir problemlos soweit, dass er von 8.30 bis 16 inklusive Mittagsschlaf blieb. Vor allem würde ich die Sache nicht über Wochen hinweg auf 3 Tage in der Woche beschränken, das erschwert die Integration in der Gruppe meiner Meinung nach. Nochwas am Rande: Meinst Du mit drei Jahren macht Deine Tochter noch einen Mittagsschlaf in der Kita? Da würde ich mal nicht sicher von ausgehen, bei uns war das mit 3 Jahren definitiv vorbei und auch das halbe Jahr davor nur noch sporadisch (am Wochenende zu Hause gar nicht mehr) und im Grunde macht in unserer Kita kein Kind mit drei mehr Mittagsschlaf. Gruß, Renate
Jasmin schläft mittags im Schnitt 2 noch Stunden, und im KiGa wird auch von den meisten Kindern bis 4 oder 5 J. Mittagsschlaf gemacht. Ist wohl irgendwie der Herdentrieb *g* (ich kann mich aber auch erinnern, daß wir uns früher, so lange ich im KiGa war, mittags hinlegen mußten und wohl auch geschlafen haben). Bisher haben wir mit der langsamen Eingewöhnung eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. Die Eltern bleiben von Anfang an draußen, um den Kindern später die Umgewöhnung nicht zu erschweren - es ist der KINDERgarten, wo ELTERN nichts zu suchen haben (mit wenigen Ausnahmen wie Festen etc.) - das sagt mit Mini sogar oft selber :-) Und ich merke, wie sie von Woche zu Woche mehr bereit ist, sich wieder auf die nächste Stufe einzulassen (erst Kiga überhaupt, dann mit Mittagessen, inzwischen spricht sie vom "mit da schlafen" oder Frühstücken. Also bin ich mit der Methode schon zufrieden, lebe auch selbst leichter damit. Es ging mir nur darum, ob zuerst wir zuerst um Frühstück oder Mittagsschlaf erweitern und die 3 Tage sinnvoll sin (an den anderen Tagen gehen wir noch in die Krabbelgruppe - seit knapp 3 Jahren 3x wöchentlich). So, muß jetzt Mini vom KiGa holen. Bis später!!! LG Christiane
Hallo, ich muss Renate beipflichten, lass die Eingewoehnung nicht so schleppen, wenn Deine Tochter ueber Monate hinweg nur "Teilzeit" KiGa macht, faellt es ihr umso schwerer spater auf "Vollzeit" umzuwechseln. Normal sind zwischen 1 Woche und 1 Monat fuer die Adaptation (Eingew.), je nach Kind. Nutze doch die Zeit bis zum Arbeitsbeginn auch fuer Dich, mit Wellness oder bereite tolle Sachen fuer Deine Tochter vor, wenn sie heimkommt. Wir Mamis kommen eh immer zu kurz. Du wirst sehen, Deiner Tochter wird's gefallen, mit Gleichaltrigen zu spielen. LG Stephie
Ich finde die Eingewöhnung auch verdammt lang - vor allem, weil Du jetzt sicher schon seit Monaten Deinen Platz voll bezahlst. In welchem Sinne meinst Du Krabbelgruppe??? Im Sinne von Mütter-Kinder-Treff oder im Sinne von privater Krippe (der Begriff ist z.B. In Bremen so üblich). Meine Jungs waren beide mit acht Monaten bereits bei der Tagesmutter, also trennungserfahren. Den Großen habe ich an seinem ersten Kiga-Tag 7 Uhr gebracht und direkt nach dem Mittagessen abgeholt. (Da war der Kleine grade fünf Wochen alt (ich war also noch zu Hause). Außer am Kochtag und am Ausflugstag (wo es also nachmittags noch richtiges Programm gab, habe ich ihn sonst immer am frühen Nachmittag geholt, bis der Kleine zur Tamu kam. Der Kleine ist ja nun drei Jahre lang täglich zweimal im Kiga gewesen (zum Bringen und Abholen). Er kannte Kinder, Erzieherinnnen und Räumlichkeiten. Für ihn war es überhaupt kein Thema, vom ersten Tage an bis zum Kaffee zu bleiben. Die Zwangsschlaferei ist übrigens typisch für die Neuen Bundesländer. Min Kleiner hatte das schlafen zum Glück schon mit zweieinhalb "eingestellt" (auch bei Tamu machte er Ärger, wenn er ins Bett sollte). So hat es ihn nicht gestört, daß im Kiga keinerlei Schlafmöglichkeit ist. Und wir haben abends keine Probleme mehr. Trini PS: Nach einer Unterbrechung (Urlaub) hatten wir NIE Eingewöhnungsprobleme
Hallo! Ich stimme Renate zu, dass ich diesen Eingewöhnungsrhythmus als seeehr langsam und schleppend empfinde und mir vorstellen könnte, dass deine Tochter dadurch aus vielem ausgeschlossen ist, was im Kindergarten stattfindet. Eigentlich ist sie ja immer nur "zu Gast". Und du schreibst in deinem letzten Beitrag doch auch, dass sie schon zu mehr bereit ist. Ich denke, bei der Eingewöhnung sollte nicht deine Befindlichkeit den Ausschlag geben, sondern die deiner Tochter. Auch dass du mit ihr noch an zwei Tagen in der Woche die Krabbelgruppe besuchst, halte ich für keine gute Idee. Meiner Erfahrung nach erschwert so etwas Kindern nur die Orientierung. Bei meiner Tochter war es bei Kindergarteneintritt so, dass es ihr eher geholfen hat zu wissen: Jetzt ist die Krabbelgruppenzeit vorbei; ich bin jetzt groß und gehe in den Kindergarten. Oder hast du Angst, dadurch den Anschluss an die Krabbelgruppen-Mütterrunde zu verpassen? Also, kurz und gut: So schwer es dir selbst jetzt auch fallen mag, richte dich nach ihrem Rhythmus! Und wenn sie gern mit den anderen frühstücken und Mittagsschlaf halten möchte, dann lass sie! Ich denke auch, dass es für dich eher von Vorteil ist, wenn sie bis zum 10.05. (wo du ja zu arbeiten beginnst) schon so sicher an den Kindergarten gewöhnt ist, dass es gar keine Probleme mehr gibt. Weshalb nutzt du nicht die Freizeit, die du dadurch in den Wochen vor Arbeitsbeginn erhältst, für dich? Eigentlich ist das doch auch eine tolle Chance für dich, mal wieder Dinge zu tun, die mit Kind sonst zu kurz kommen... Grüße Nicole
Mein Sohn wird auch im Mai 3 und soll ab 1. März für 4.5 Stunden täglich, also von 7.30-12.00 Uhr gehen. Die Eingewöhnungszeit hier liegt aber nur bei 1 Woche, die wir jetzt gestartet haben. Sprich, diese Woche Eingewöhnung, nächste Woche gehts für ihn richtig los. Ich finde das ganz gut so, eine zu lange Eingewöhnungszeit, vor allem über Monate würde mir nicht gefallen. Und wenn dein Kind eh schon für 2-3 Stunden ohne Dich dahingeht, kann es ja auch gleich fest gehen. LG Sandra
Als ich Jasmin vorhin vom KiGa abholte, sprach ich mit ihrer Erzieherin, wie sie sich die weitere Vorgehensweise vorstellen könnte. Wir sind jetzt so verblieben, daß ich Mini ab nächster Woche dienstags, mittwochs und donnerstags bringe, jeweils von 7.30 - 11.30 Uhr (also mit Frühstück und Mittagessen). Nach ca. 2 Wochen versuchen wir es mit Schlafen. Bis Mai möchte ich dann nichts mehr daran ändern, so daß Jasmin erst ab dem 10.5. 5x pro Woche hingeht und wir bis dahin an den anderen Tagen noch etwas gemeinsam unternehmen können. Es sei denn, sie möchte eher!!! Wir zahlen übrigens als Gastkind pro Stunde 1,90 € (da unter 3 J.), über 3 wären es nur 1,50 €. Dazu kommen 1,70 € für Frühstück, Mittagessen und Kaffeetrinken zusammen. Ist also wirklich günstig. Und noch schnell eine Erklärung, was ich mit Krabbelgruppe meine: 3x wöchentlich treffen sich Mütter mit ihren Kindern vormittags in dem Gebäude, wo auch der KiGa drin ist, um zu spielen, quatschen und zu feiern *g*. Es sind immer von ein bis zwei Erzieherinnen für uns da (nachmittags machen sie da Betreuung für Schulkinder, eine Art Freizeitclub). Nochmal danke für eure Meinungen und LG Christiane
Die letzten 10 Beiträge
- Kind (4) - extrem schwierige Phase
- Autistischen Vehalten
- Toilettenthema - Tochter 4,5 will nicht auf Klo in KiGa (absolute Verweigerung, Angst?)
- Kindergarten Kind wieder rausnehmen oder pausieren?
- Entwicklungsstörung
- Kindergarten
- 4 jähriger Sohn schwitzt auf einmal?
- Kindergarten macht wegen Windel Druck
- Kita
- Polypen Op