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Ich bin das Problem - v.a. an "Krippenmütter"

Ich bin das Problem - v.a. an "Krippenmütter"

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Hallo, also, ich versteh mich einfach selbst nicht mehr.... Habe eine 3,5 jährige Tochter die seit einem halben Jahr sehr gern in einen tollen KiGa geht (6 Std.). Letzte Woche habe ich mit meiner 1,5 jährigen Tochter in der Krippe die Eingewöhnung angefangen weil ich am 1.11. wieder anfange 20 Std. zu arbeiten. Sie soll dann auch von 8.30 -14.30 Uhr dorthingehen. Es ist eine super Einrichtung - aber ich kann irgendwie nicht loslassen und überlege ständig, ob ich nicht doch noch warten soll. Ich weiß jedoch, dass ich zu Hause super unglücklich wäre, deshalb habe ich mich schließlich auch schon so früh um den Krippenplatz und einen Job gekümmert. Ich konnte es auch gar nicht erwarten, dass sie dort anfängt, aber auf einmal habe ich diese Zweifel, ob es ihr vielleicht doch schaden könnte - ich bin doch echt verrückt - oder? Kennt jemand so etwas oder könnt ihr mir nochmal bestätigen, dass Krippe OK ist - Kommentare von Krippengegner könnt ihr euch sparen - ich kenne alle Argumente dagegen - aber ich werde es durchziehen - nur hätte ich gern einen Tipp wie es mir dabei bessergeht (meine Tochter findet es bisher supi dort - war aber auch noch kaum alleine).... Danke...


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Hallo Nina, unser Sohn kam mit 13 Monaten ganztags in eine Kita (altersgemsichte Gruppe, 6 Monate bis 6 Jahre). Ich hatte überhaupt keine Probleme damit, bin aber auch direkt nach dem Mutterschutz ganztags arbeiten gegangen (mein Mann hatte Erziehungsurlaub), damit hatte ich allerdings auch keinerlei Probleme. Mein Mann hatte am Anfang schon eher ein komisches Gefühl. Trotzdem schreibe ich jetzt, weil wir alle mit der Kita nur positive Erfahrungen gemacht haben, Urs hat nie geweint, nach 2 Wochen Eingewöhnungszeit ist er problemlos ganztags da geblieben. Er hat unglaublich viel dort gelernt, von Anfang an und später eben auch mit jüngeren umzugehen. Entgegen vielen Behauptungen schließen Einjährige Freundschaft mit anderen Kindern, wenn sie die Gelegenheit dazu haben. Wir hätten ihm zu Hause nie das bieten können, was er in der Kita an Möglichkeiten hatte. Er ist jetzt 5 und geht das fünfte Jahr immer noch mit großer Begeisterung dorthin. Also, nicht verrückt machen lassen, es klappt bestimmt. Gruß, Renate PS: Wenn Du genaueres wissen willst, wie z. B. bei uns die Eingewöhnungszeit abgelaufen ist usw. melde Dich ruhig.


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hallo, mein sohn ist mit 13 monaten ganztags in einer kita (ähnlich wie renates kind)und ist dort von 8.00-16.00 uhr, ißt und schläft dort. es ist eine tolle einrichtungen (sicher gibt es auch mal probleme wie überall) und ich bin froh, dass wir ein platz überhaupt bekommen haben. ich schreibe gerade meine diplomarbeit arbeit und bin teilzeit berufsttätig. ohne den platz hätte ich die dinge förmlich schmeißen müssen und wäre sehr unglücklich. wenn du das jetzt schon weißt, dann zögere nicht. hrlich gesgat finde ich es auch gar nicht lange bis 14.30, du hast den ganzen nachmittag zeit, um deine tochter zu genießen. bei nr.2 werde ich es genauso machen. weil mir die arbeit spaß macht und ich nach 6 jahren studium mir nichts anderes vorstellen kann. alles gute mogli+tom (02/02) +mini (ET:23.03.04)


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Hallo, meine Grosse war mit 27 Mon. in eine altersgemischte KiTa (vorher bei einer Tagesmutter), die Kleine kam mit 16 Mon. in die KiTa. Beide Kinder gehen sehr gerne dorthin und meckern, wenn ich sie vor 15.00 abhole!!! Die Eingewöhnung hat unterschiedlich lange gedauert, bei Jasmin waren es über 2 Monate, bei Samira gerade mal zwei Stunden. Es ist einfach eine Frage des Charakters und des Alters. Je jünger die Kinder sind, um so besser klappt es. Ich brauche keine Studien die mir beweisen wie gut oder schlecht KiTas für Kinder unter 3 sind - ich sehe einfach wie gerne meine Kinder dort hingehen, wie gut es ihnen tun, was sie dort alles lernen :-)). Ich war anfangs auch immer sehr angespannt beim Abgeben und habe mir viele Gedanken gemacht. Das hat sich aber zum Glück schnell gelegt, weil alles so gut geklappt hat. Liebe Grüße, Doris


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Also ehrlich gesagt, kann ich gar nicht verstehen, warum Du Dir so viele Gedanken machst, wo es Deine Tochter doch bisher toll dort findet? Denn ich finde Kita grundsätzlich klasse und hatte mir auch frühzeitig einen Platz reserviert (wg. Job). Nur leider fand meine Tochter das nicht so toll, sie hat dermaßen verzweifelt geschrien und geweint, sobald ich nur von Ihrer Hand weg bin, dass es einfach nicht durchzuziehen war. Aber ich seh das so, dass es einfach nicht die richtige Kita für sie war: zu groß, zu laut, zu wenig Erzieherinnen, daher keine feste Bezugsperson für meine Tochter. Wenn ich nochmal in der Situation wäre würde ich's auf jeden Fall nochmal versuchen. Denn jede Kita ist anders UND jedes Kind ist anders. Daher: bis zu einem gewissen Grad soll das Kind entscheiden (sofern das halt machbar ist, manche MÜSSEN ja auf jeden Fall arbeiten gehen). Ein bisschen Weinen ist ok, das hat man ja auch im KiGa. Aber solange es nicht wirklich in abgrundtiefe Verzweiflung ausartet und solange sich das Kind von den Erzieherinnen dann auch trösten läßt ist das völlig ok und mit Sicherheit nicht schädlich, sondern vielleicht eher sogar förderlich für das Kind: Kind wird früh selbständig, Kind lernt viel von anderen (größeren) Kindern, Kind hat nachmittags/abends zufriedene Mama die auf sich und ihren Job stolz sein kann und die sich auch darauf freut, endlich mit ihrem Kind zusammenzusein (im Ggsatz zur "Ganztagsmama", die manchjal auf vom "Ganztgskind" genervt ist....). Also freu Dich wenn's klappt, wenn die Kleinen mitziehen gibt's nix besseres :-)) Liebe Grüße MiniMama