Mitglied inaktiv
Hallo, gestern wollte ich meinen Kleinen in den Kiga bringen, vor der Türe wurden wir abgewimmelt, die Erzieherin sei alleine (die anderen sind krank), sie nähme nur Kinder, deren Mütter heute arbeiten müssen! Sorry, aber ich bezahle genauso wie die anderen den Kigabeitrag. Es ist ein Kath. Kindergarten, ich dachte, der Träger müßte dafür sorgen, dass das klappt. Mich wurmt 1. dass man das erst vor der Türe erfährt, hätte ich mir den Stress sparen können, ihn gegen seinen Willen aus dem Bett zu holen, 2. ist zu Erwarten, dass das in Zukunft öfters passiert. Man hat das Gefühl, das in diesem Kiga die Leute krank werden um die jeweils andere Erzieherin zu ärgern oder "auflaufen zu lassen". Ich kann schließlich nicht jeden Tag vorher im Kiga anrufen, um zu fragen, ob sie heute Lust hat (bissig, ich weiß, aber es ärgert mich einfach) auf mein Kind aufzupassen! Heute habe ich angerufen, sie sagte, wenn ich w o l l e , könne ich ihn bringen. Hat sich eher angehört: wenns unbedingt sein muß! Heute hilft eine Mutter aus, habe ich auch schon gemacht, aber ist das ein Zustand? Sorry, bin genervt. Bin mal gespannt auf Eure Meinung, habt ihr sowas auch schon erlebt und ist das überhaupt rechtens? Danke und LG Sonja
Hallo vorweg gesagt: ich keine deine wut verstehen und wäre auch stinksauer...zumal man heutzutage ja durchaus ein telefon hat um eine telefonkette durchsausen zu lassen.....aber: wie soll es denn gehen???Was meinst du denn mit "der träger muss dafür sorgen dass es klappt...der kann sich doch auch kein personal aus dem hut zaubern wenn sich da auf einmal morgens mehrere krank melden!!!! wenn dann keine pfiffige mutter sofort einspringt geht es ja nun mal nicht...und dann ist es doch ehrlicher, kinhder, für die man die betreuung nun mal nciht übernehmen kann, nach ahsue zu schiken!!! Mal im ernst: das amchen wir in der schule doch auch!!!!! Natürlich kann bis zu einem gewissen grad mal ein lehrer auch 2 Klassen "versorgen" ...aber WEHE es passiert dann was(grad bei den kleinen) dann hätte man als lehrer auch noch die verantwortung zu übernehmen... und genauso so ist es im KigA doch auch...wie soll denn jemand da allein 30 kinder verantwortungsbewusst betreuen...??? und das argument mit den zahlen..naja.. das war sicher nicht dein ernst..oder?? Also fazit: es ist absoluter MIST wenn so was passiert..aber es ist halt so. daran kann auch kein träger was ändern, denn es kann ja kein kiondergarten einen "bereitschaftsdiesnt" bezahlen..der bei krankheit einspringt... also macht es doch schon sinn, nur die kinder dann zu betreuen, bei denen es nun mal nciht anders geht (gibts in der schule dann auch) ...die anderen sind an solchen chaostagen sicher besser zuhause versorgt!!! Liebe Grüße und schlag doch mal ne telefonkette vor!!! Henni
Zum einen ist ein KiGa etwas anderes als eine Schule, zumal von einem privaten Träger. Reich rechtlich macht man einen Vertrag, und hat dann auch Anspruch auf die bezahlte Leistung. Theoretisch könnte man die Gebühren für die ausgefallenen Tage einklagen und würde einen solchen Prozess mit hoher Wahrscheinlichkeit gewinnen (wenn im Vertrag nichts dazu geregelt ist). Und wenn sich mehrere Kindergärten zusammentun, kann man durchaus auch eine Springerin vorhalten. Die großen Träger (AWO, Caritas, Stadt) haben Springer, die bei allen Kindergärten des Trägers einspringen müssen, wenn was ist, zumindest hier in München. Wenn der Träger eine Kichengemeinde ist, ist das natürlich schwer, die haben ja in der Regel nur einen KiGa, aber dann tut man sich halt zusammen. Auch Fumis Schule hat eine Springerin, die Klassen betreut, deren LehrerIn krank ist. Ob das allgemein üblich ist, weiß ich nicht, aber bei uns ist das so. Es ist alles eine Frage der Organisation.... Schöne Grüße, Elisabeth.
dass man bei Kiga-Start bekanntgeben muss, ob man an solchen Tagen mit Notbetrieb das Kind zu Hause lassen kann oder nicht. Grundsätzlich sollten nur Kinder kommen, deren Eltern arbeiten. Aber man kann das eben eintragen. Wie das ist, ob man verständigt wird, kann ich nicht sagen, da es noch nie vorgekommen ist. Aber ich glaube nicht, dass es technisch möglich ist, wenn plötzlich jemand krank wird und das selber erst in der Früh im Kiga bekannt gibt. lg max
Hi, du scheinst aber sicher in einer größreren stadt zu wohenen!!! Also hier in der pampa (3000 einwohner gemiende) mit EINEM kirchlichen , also wie in der frage oben NICHT privaten träger) da ist das nun mal NICHT möglich!!! Auch die schulen haben hier KEINEN Springer, denn es sind bei uns noch nicht mal alle Regelstunden besetzt!! (wer will hier schon wohnen*ggg* hier nimmt keiner solche Jobs an!!!) Außerdem müssten Springer hier wirklcih kilometerwei fahren und dass im gebirge bei 5 monaten schnee... also im Ernst. es ist absolut abhängig vom Wohnort und in kleinen Orten einfach NICHT machbar!! Dass man theortisch den beitrag einklagen könnte...*räusper* also grad bei einem kirchlichen träger dfinde ich das mehr als peinlich...ich zahle unter 70 Euro im monat...also soooo billig habe ich meinen sohn aj ncoh nie beteut bekommen... Klar, wenns nun wochenlang ausfällt ist das was anderes.... Also: LG Henni
OK, daß das auf dem platten Land evtl. anders sein könnte, da hast Du natürlich recht. Und was die Gebühren angeht - das muß natürlich in einem Verhältnis stehen. Aber ich zahle für Temis KiGa-Platz in einer privaten Einrichtung derzeit rund 450,- Euro im Monat - ich würde aus der Haut fahren, wenn die mich morgens wieder nach Hause schicken. Das haben die sich aber auch in den ganzen 2,5 Jahren noch nie getraut ;-). Und bei Fumis Caritas-KiGa ("nur" 150,- Euro im Monat) gab es, wie gesagt, Springer. Schönen Gruß, Elisabeth.
Hallo, doch Henni, es ist mein Ernst, wenn ich sage: ich zahle genauso wie die anderen, zumal ich auch arbeite an 2 vollen Tagen die Woche, er ist sowieso nur halbtags drin und ich zahle genauso viel, wie die, die ihre Kinder den ganzen Tag drin haben, ist auch ok, schließlich meine Entscheidung, muß ich mich also nicht beschweren, aber ist es zuviel verlangt, wenn ich den Kiga brauche, dass ich ihn auch reintun kann? Manchmal habe ich auch was vor, was ohne Kind einfach schneller geht, außerdem will ich nicht, dass mein Kind der Meinung ist, dass ein Kiga eine Einrichtung ist, wo man nach Lust und Laune hingeht. Den Unterschied zur Schule sehe ich darin begründet, dass man für den Kiga zahlen muss, für die Schule nicht. Der Kiga unterliegt übrigens der Caritas, hat soweit ich weiß, auch Springer. Keine Ahnung, vielleicht ist auch anderswo Personal ausgefallen, mag sein. Heute ist eine Mutter eingesprungen, wenn es unbedingt sein muß, kann er hierbleiben, sagte man mir, es wäre ihr natürlich lieber, wir würden unsere Kinder zuhause lassen, wörtlich. Toll, mal gespannt, wie oft ich das in einem Jahr erlebe. Seufz, LG Sonja
hallo, bei uns im kiga sind es 3 gruppen mit je einer erzieherin und einer kinderpflegerin. Selbst wenn in unserer gruppe eine ausfällt habe ich es noch nie erlebt das deswegen mein sohn nicht gehen dürfte. Wie sie es regeln weiß ich nicht, aber da würde ich mich trotzdem auch aufregen, denn jeder kann mal ausfallen, aber dann muß trotzdem in irgendeiner art die versorgung gewährleistet sein und wenn einer von den anderen springer macht. viele grüße tine
Hallo Sonja, wie das rechtlich aussieht weiß ich nicht, aber bei uns war es in 2 Jahren nur 1x der Fall, daß ich meine Tochter möglichst nicht bringen sollte. Normalerweise sind zwei Erzieherinnen in jeder Gruppe, hat eine Urlaub oder ist krank ist eine Erzieherin alleine mit den Kindern (ca. 25 Kinder), notfalls helfen sich die Erzieherinnen gegenseitig aus. Nur einmal waren so viele ausgefallen, daß eine ehemalige Erzieherin einen Tag lang eingesprungen ist, deshalb wurde ich gebeten, meine Tochter nicht zu bringen, weil sie damals noch relativ neu war und diese Erzieherin nicht kannte. Ich hab sie dann auch lieber zuhause gelassen, weil es für sie sonst streßig geworden wäre. Da unser Kiga von der Gemeinde ist und von den Öffnungszeiten her extra so geplant ist, daß die Mütter arbeiten gehen können wird darauf geschaut, daß die Kinder aufjedenfall betreut werden. LG Beate
...und ich hab noch nie was davon gehört,daß ein kiga die kinder der nicht-berufstätigen eltern ablehnen darf!!!wir sind 6 erzieherinnen plus leiterin in einer 3-gruppigen einrivhtung.da ist es selbstverständlich , daß mal die leiterin einspringt ,wenn eine erz.fehlt! davon abgesehen muß eine erzieherin auch mal eine zeitlang eine gruppe alleine führen können! man hat ja auch urlaub,und dann ist die kollegin auch alleine. also ich finde es geradezu unverschämt,daß man euch sowas vor die nase setzt!!! solange genug prsonal in der gesamten einrichtung ist,gibt es keinen grund , kinder abzuweisen.anders sieht es aus,wenn mehrere leute fehlen.dann würde ich auch auf das verständnis der eltern appelieren. meine kollegin ist z.b. donnerstags nie da.ach,was wäre das schööön,wenn ich dann nur die kinder der berufstätigen hätte*ggg*. ist und bleibt aber nur ei traum... ich würde die leiterin mal ansprechen,daß das so nicht geht! gruß,steffi
ich gebe auch noch mein Senf dazu! bin Froh das die Erzieherin das jetz reinschreibt! denn ich bin auch der Meinung das man sich da vereinbaren muss, und halt mal 1 tag oder 2 Tage sich abspricht wie man die Gruppen der Kinder einteilt, eine Kindedrgärtnerin von uns war 3 wochen Berufs unfähig wegen einem Krankenhaus aufenthalt, ungeplant und unfreiwillig da hat man eben mal die Kinder in andere Gruppen eingeteilt.. so was darf doch nicht vor kommen!! Gruss silvia die auch mal 20 Kinder aleine betreut hat wenn Not an Mann war!
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