sonne2013
Hallo, mein Sohn ist knapp 5, geht seit 2 jahren in den kiga, er ist pfiffig, macht alles mit, ist aber ein echter "feger", der immer 120% gibt. jetzt ist er in einer gruppe, die seit letztem jahr die u3-kids nimmt, in seinem alter ist gar kein junge, 2 sind jetzt 6 und kommen im sommer zur schule, dann ist noch ein mädchen so alt wie er, der rest 3 und jünger. jetzt wurde er "beobachtet" und es wurde festgestellt, dass er sich nicht so sehr lange konzentrieren kann, daß er nur jüngere jungs hat, wo er mit spielt (ja wenn doch keine älteren da sind....), daß er schon mal aufdreht, den kleinen "allen blödsinn" beibringt, den stift noch nicht richtig hält usw. es wurde angeraten, zur frühförderung zu gehen, um ihn etwas "anzuschubsen", ich denke aber manchmal, daß er in dieser gruppe zu wenig leute und gelegenheiten hat, sich was abzuschauen, er macht schon tischspiele, wie memory, puzzeln, sogar bügelperlen in riesenformaten (wo ich dann denke, also kann er sich doch lange konzentrieren), aber er hämmert halt lieber, fährt lieber rad, roller, spielt auf der baumatte, er ist kein "bastel-kreativkind" bzw. vielleicht "noch" nicht, da er knapp an der grenze vom geburtstag liegt, ende juni, soll er auch von uns aus erst mit 7 in die schule, nicht mit sechs. aber was mache ich jetzt, gehe ich zu der ergo-frau, mache das alles mit und im alltag hat er nur das( - sorry - keine abwertung) "junge gemüse" um sich, ob ich da nicht eher einen gruppenwechsel ansprechen sollte, kann mir jemand helfen??? dankeschön!!!
hm, ich würde zur ergotherapeutin gehen und bei ihr auch das thema gruppenwechsel ansprechen und deine bedenken vortragen, wenn sie denkt das das sinn macht um das "anstoßen" zu unterstützen dann sprich mit der gruppenleitung oder kindergarteleitung... LG SVenja
Hallo, ich kenne das noch von meinem Großen (jetzt 7). Da wurde plötzlich auch einiges "bemängelt", was er angeblich nicht so gut kann. Er war und ist kein großartiger Bastler, auch malen war nicht so sein Ding. Ich hab mich nach anfänglichen Zweifeln (ich fand ihn vollkommen normal) doch durchgerungen, einen Anlauf zu starten. Vor allem auch, weil er zum damaligen Zeitpunkt auch noch teilweise ein "Zehenspitzenläufer" war, wenn er aufgeregt oder angespannt war. Mir wurde gesagt, dass Ergotherapie den Kindern immer Spaß macht. Schließlich haben wir vom Kinderarzt ein Ergo-Rezept bekommen und haben eine supernette Ergotherapeutin gefunden. Wir waren 1x pro Woche eine Stunde bei der Ergo und ich muß wirklich sagen, dass mein Sohn es total genossen hat. Er hat dort viele tolle Sachen mit der Therapeutin gemacht und ich konnte auch gut mit ihr reden. Im Hinblick auf die Schule hat ihm die Ergo sehr viel gebracht, viel mehr als das ganze Vorschul-Brimborium im Kiga - was sowieso viel zu kurz gekommen ist, weil die Erzieherinnen viel zu sehr mit den Kleinen beschäftigt waren... die Großen liefen wirklich nebenher und sollten ständig mithelfen, die Kleinen zu beaufsichtigen. Die Ergotherapeutin hat viele Konzentrationsübungen gemacht, Stifthaltung optimiert, geturnt, gespielt, gebastelt usw. - aber immer so, dass er viel Spaß dabei hatte. Diese Zeit hätten die Erzieherinnen niemals investieren können. Mein Sohn kam mit knapp 7 in die Schule und ist topfit, was mir auch die Therapeutin bestätigt hat. Er hat keinerlei Probleme und geht supergern zur Schule. Wenn Du die Möglichkeit hast, Deinen Sohn zur Ergo zu schicken, würde ich es tun. Einmal die Woche ist nicht viel Zeit und ich kann es im Nachhinein nur befürworten. Mein Sohn war richtig traurig, als die Ergo nach einem Jahr kurz nach Schulstart beendet war. Gruß, Ela
Hallo Ela, vielen Dank, deine Erfahrungen sind ja echt positiv und ich denke, ich werde das auch so machen. Es kann ihm nur helfen, zudem werde ich sehen, daß er auch erst mit 7 zur Schule kommt, allerdings habe ich noch so meine Bedenken, ob er in dieser Kiga-Gruppe am besten aufgehoben ist, wo jetzt immer nur 2-jährige reinkommen, wenn Große in die Schule gehen, in den anderen Gruppen gibt es viel mehr 4-5 jährige, bei uns ist er der einzige Junge und noch ein Mädchen, der Rest ist 3 oder 2 Jahre, 2 noch 6 und die gehen dann im Sommer zur Schule.... Vielen Dank aber für deine positiven Eindrücke, die du gesammelt hast und die echt Mut machen, denn diese "Zeit" ist echt ein Handicap, das hat da in der Gruppe keiner, die sind so sehr mit wickeln und co beschäftigt, wenn da ein Kind nicht echt flott ist und von alleine viel macht und so, ist es irgendwie "verloren...."
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