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Geht nicht in KiGa

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Hallo, ich war bis jetzt nur eine stille Leserin, aber mittlerweile habe ich ein etwas größeres Problem. Mein Sohn (4 1/2) geht seit Sommer 2003 in den KiGa. Dann Anfang 2004 ging es los mit vielen Erkältungen, Mittelohrentzündungen, Scharlach, eben alles was man so im KiGa bekommt. Ist ja in dem Alter auch völlig normal. Er war also 2 Wochen im KiGa, bekamm dann Mittelohrentzündung, wieder gesund war er wieder 1-2 Wochen da, wurde dann wieder krank usw. Er hat sich allerdings dann immer wieder recht gut eingelebt. Im Frühjahr/Sommer gings dann, bis August, wieder krank, wieder hin, nochmal krank und jetzt seit September war er nicht mehr im KiGa, weil er nur noch weint morgens, ständig Bauchweh hat wenn er gehen soll. Ich bringe es nicht übers Herz ihn dann hinzubringen. Also ist er jetzt fast 3 Monate nicht mehr dort gewesen. Die Kinderärztin hat ihn natürlich nochmal gründlichst untersucht, alles okay. Sie meinte ich solle ihm etwas Zeit geben. Die Erzieherin meint, es läge daran, dass er so oft krank war und sich immer wieder neu eingewöhnen mußte. Sonst wäre alles okay mit ihm. Ich merke schon, dass es ihm besser geht wenn er bei mir ist, er sieht besser aus, fühlt sich wohl. Aber das ist doch auch keine Lösung auf Dauer. Er sollte doch unter Kinder oder etwa nicht? Bis jetzt war er immer sehr aufgeschlossen, aber ich befürchte, dass sich das ändert, wenn er ständig bei mir ist. Wenn ich versuche ihn darauf anzusprechen blockt er völlig ab. Heute abend wollte er mir was sagen, sagte ich solle aber nicht schimpfen, und dann auf einmal sagte er, er habe vergessen was er sagen wollte. Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll. Ich gehe noch nicht arbeiten, deshalb gehts auch nur. Aber wie soll es weitergehen? Tut mir leid, dass es so lange geworden ist, aber es belastet mich doch ziemlich, weil ich das Gefühl habe, da ist etwas was er sich vielleicht nicht getraut mir zu sagen oder so.


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Hallo, ich kann Dich gut verstehen, das es schwer ist sein weinendes Kind zurück zu lassen, aber ich denke das das genau der Punkt ist. Der Kleine weiß, " wenn ich weine nimmt Mama mich wieder mit". Ich denke da müsstest Du etwas konsequenter werden. Die meisten Kinder hören kurz nachdem Mama weg ist sofort auf zu weinen. LG Alex


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Hallo, meine Kleine war die ersten Wochen happy im Kiga und als ich dann wieder arbeiten mußte ging der Ärger los. Es wurde dann Routine das sie jeden Tag hin mußte und sie hat geschrieen gestrammpelt und alle mußten sie festhalten. Ich bin gegangen und mir tat das Herz weh aber 2 min. später war es wirklich vorbei. Du mußt jetzt nicht arbeiten dann stehst du nicht so unter Druck aber meine kleine war auch nie krank dann fällt es leichter sie da zu lassen. Was sagen die Erzieherinnen. Entweder du probierst es so und er beruhigt sich, wenn nicht kannst Du ihn abholen. Oder was würde Dein Sohn sagen wenn du ihm anbietest morgens eine Weile mit da zu bleiben nicht immer sonst gewöhnt er sich daran aber mal versuchen. Dann hast Du auch einen Einblick wie alles abgeht und kannst auch mal stiller Beobachter sein wie dein Kind sich einfügt was er spielt usw. Das haben bei uns einige Eltern gemacht und es hatte auch keiner was dagegen. Wenn es dir möglich ist versuch es mal. Alles Gute Claudia


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Setze ihn blos nicht unter Druck, mit 41/2 jahren wissen die Kinder ganz genau was sie wollen und was nicht. Ich würde versuchen ganz langsamm ihn auf den KiGa wieder vorbereiten, erst nur beim Spaziergang vorbei gehen, denn anderen Kindern beim Spielen zuschauen, dann gemeinsamm im KiGa paar Tage verbringen und kucken wie er sich fühlt. Macht einen Tag ab, ab dem er alleine da bleiben muss, und hackt die Tage im Kalender ab. LG TADDY PS: Marc(5 Jahre) ist heute auch zu Hause und wir geniesen unseren freien Tag, was auch ab und zu sein darf.


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Hallo, meine kleine ist zwar erst 3Jahre alt,aber ich habe das gleich Problem. Die ersten Tage ging sie ohne Probleme rein,aber dann!!!wollte sie nicht mehr,sie hat geschriehen,geweint,hat sich nicht auziehen lassen,usw.... Es tat mir in der Seele weh,aber es hilft nichts sie muß rein,denn es ist ein Machtkampf und ein Trennungsschmerz.Da müßt ihr beide durch,du darfs deinen Kind nur nicht spüren lassen das es dir weh tut,denn dann hast du verloren! Heute gab es das erste mal keine Tränen,das ist ein Super Erfolg und tut der Seele verdammt gut.Jetzt sind erstmals Ferien und muß auch erst mal sehen wie es nach dieser Woche weitergeht. Probiers,denn der Kiga tut jeden Kind gut,vielleicht schaffst du es.Drück dir die Daumen!!! Viele Grüsse Kerstin


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Ich glaube, das Problem ist, dass Dein Sohn den KiGa direkt mit einer darauffolgenden Krankheit verbindet. Er hat schlichtweg Angst, wenn er hingeht, wird er wieder krank. Du solltest versuchen, dass mal mit ihm zu besprechen. Wir haben gute Erfolge mit taeglichem Trinken von atimel. Das staerkt wirklich die Abwehr. Yasmina ist seit Juni gesund. LG


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Hallo, vielen Dank für Eure Tipps. Ich denke schon manchmal, dass ich in dieser Hinsicht etwas zu nachgiebig bin, aber da er so häufig krank war mache ich mir vielleicht noch mehr Sorgen als normal. Das wir in einem Dorf wohnen, wo man auch noch ziemlich schief angeschaut wird, wenn man sich nicht gerade so verhält wie es von einem erwaretet wird verbessert die Situation auch nicht gerade. Heute morgen habe ich mit einer Bekannten gesprochen, die wiederum meine eine Nachbarin gut kennt, und diese Nachbarin habe erzählt, ich würde ihn vom KiGa fernhalten, er hätte niemanden zum Spielen (stimmt gar nicht, er hat einen Cousin, der 9 Tage jünger ist als er, den sieht er 1-2 x in der Woche, einen Freund und eine Freundin aus einem anderen Ort mit denen er auch häufig spielt)usw. Mir tut das ziemlich weh, wenn auch die Leute so reagieren. Dabei denke ich, ich mache ja nun wirklich nichts Schlimmes, nur weil ich ihn die letzten Wochen bei mir gelassen habe. Es gibt ja schließlich keine "Kindergartenpflicht". Ich denke, ich werde nochmal mit der einen Erzieherin sprechen, dann vielleicht einen Tag ausmachen, an dem wir die KiGa-Gruppe mal einfach so besuchen, vielleicht kann er ja auch erst mal 1 Stunde dableiben und ich hole ihn dann wieder. Eben damit er sich langsam wieder daran gewöhnt. Aber dieses Getratsche hinter meinem Rücken finde ich wirklich voll daneben und somit wird die Situation auch noch unnötig verschlimmert, denn ich bekomme langsam wirklich das Gefühl mich vor jedem rechtfertigen zu müssen:-(


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Hallo ich kann Dich super gut verstehen,versuche bitte in Ruhigen und Spielerichen Ihm auf die schliche zu kommen,warum er krankspielt Meine Geschichte (kurz) Mein Sohn wahr 1 1/2 Jh als er in die Kita kam,und wollte auch nicht gehn,aber mit Schrei udn Weinkrämpfe,bis ich eines Tages zu früh in der Kita wahr,und mitbekamm,wie seine Erzieherin Ihn mit Esse´n vollstoppte und anschrie und Ihn grob anfasste. Missbrauch von Körper uns Seele. Er hatte Angst vor Ihr,die ganze zeit,schrie Nachts auf,usw. Er hatte am Ende angst vorm Essen,er nahm mir nichts zu Essen ab.Wir haben die Spaghettis mit Fingern gegessen und da Milch trank,hab ich Ihn Babymilch mit eingeflösst,ansonsten währe er mir kaputt gegangen. Heut' ist er 5Jh putzmunter,andere Kita,und futtert denn Kühlschrank leer. ***************************** Ich will nur damit sagen,vieleicht Ihn hinbringen und mal lauschen an der Tür,oder sponatn zwischen durch vorbei kommen,es kann ja sein die Erzierhin sagt nicht alles was los ist. Geh der Sache auf den Grund,nicht das er immer Ausreden bringt,und am Ende ist nichts gewesen oder man kann es klären,sonst wird er probleme im Leben haben,in dem er die Kindheit zu lange herum schleppt. Wünsch Euch alles Gute Mail siehe oben Gruss Collie


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Hallo, vielen Dank für Eure Tipps. Ich denke schon manchmal, dass ich in dieser Hinsicht etwas zu nachgiebig bin, aber da er so häufig krank war mache ich mir vielleicht noch mehr Sorgen als normal. Das wir in einem Dorf wohnen, wo man auch noch ziemlich schief angeschaut wird, wenn man sich nicht gerade so verhält wie es von einem erwaretet wird verbessert die Situation auch nicht gerade. Heute morgen habe ich mit einer Bekannten gesprochen, die wiederum meine eine Nachbarin gut kennt, und diese Nachbarin habe erzählt, ich würde ihn vom KiGa fernhalten, er hätte niemanden zum Spielen (stimmt gar nicht, er hat einen Cousin, der 9 Tage jünger ist als er, den sieht er 1-2 x in der Woche, einen Freund und eine Freundin aus einem anderen Ort mit denen er auch häufig spielt)usw. Mir tut das ziemlich weh, wenn auch die Leute so reagieren. Dabei denke ich, ich mache ja nun wirklich nichts Schlimmes, nur weil ich ihn die letzten Wochen bei mir gelassen habe. Es gibt ja schließlich keine "Kindergartenpflicht". Ich denke, ich werde nochmal mit der einen Erzieherin sprechen, dann vielleicht einen Tag ausmachen, an dem wir die KiGa-Gruppe mal einfach so besuchen, vielleicht kann er ja auch erst mal 1 Stunde dableiben und ich hole ihn dann wieder. Eben damit er sich langsam wieder daran gewöhnt. Aber dieses Getratsche hinter meinem Rücken finde ich wirklich voll daneben und somit wird die Situation auch noch unnötig verschlimmert, denn ich bekomme langsam wirklich das Gefühl mich vor jedem rechtfertigen zu müssen:-(