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Frage zum Lauftag - Integrativkind

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Hallo, hab mal ne Frage an Euch. Sohnemann kommt am 3.5. in den Kiga als Integrativkind. Bisweilen zeigt er Anfälle von Lauffaulheit nun meinten die Erzieherinnen heute das sie freitag so einen halben Kilometer laufen und ich ihm dann am Anfang daheim lassen sollte. Aber eigentlich will ich ihm keine Extrawurst backen. Habt ihr auch solche Kinder und wie hats da geklappt? Verhalten die sich in der Gruppe anders? Ach ja er íst nur entwicklungsverzögert (Keine Behinderung) Danke schon mal für eure Tipps. LG Birgit


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Ich denke, daß viele Kinder in dem Alter gerne einmal an der Lauffaulheit leiden. Ich kenne Kinder, die als Vorschulkind noch im Buggy zum KiGa gebracht werden. 0,5 km empfinde ich aber als nicht besonders lange Strecke (oder auch 1 km hin und zurück) und finde, daß ein Dreijähriger diese Strecke locker laufen kann. In einer Gruppe sind Kinder in dem Alter auch wesentlich besser zu motivieren und wollen nicht zurückbleiben. Ich würde ihn nicht zuhause lassen und ihn mitlaufen lassen. Ich weiß allerdings jetzt auch nicht genau, wie weit Dein Sohn entwicklungsverzögert ist, aber meiner Meinung ist die Strecke auch für einen Zweijährigen nicht zu weit. LG Dorilys


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Meine Tochter will in meiner Gegenwart sehr gern getragen werden. Inzwischen hat sie großes Verständnis, wenn ich schon was anderes trage (Tasche o.ä.). Aber eigentlich mag sie lieber hoch. Im kiga war das aber nie ein problem. Und letzhin ist sie mit ihrer Patin 3 Stunden durchgelaufen, weil sie zwar gern mit ihr unterwegs ist, aber von ihr nicht hochgenommen werden will. Von daher würde ich es probieren. Einschätzen kannst das am Ende nur du. Schwierig ist vielleicht nicht das Laufen selbst, sondern eben das Drumherum. Eingewöhnen in die Gruppe, Regeln, soziales Miteinander. Wenn meine Kinder müde, kaputt oder am beginn einer Krankheit waren, fiel ihnen das immer sehr schwer. Vielleicht meinten das die Erzieherinnen, wenn sie anfangs noch nicht das volle Programm für ihn wollten. LG leo


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Hallo????? Entschuldige meine erschütterung aber wenn du einen IG KiGa hast dann sind die verdext nochmal dazu verdonnertALLE ihn anvertrauten kindern in eine homogene gruppe zubringen und aufeinander rücksicht zu nehmen !was machen die denn wenn sie ein rolli kind haben wird der dann zu bergtouren am anfang des berges stehen gelassen oder fairer weise gleich zuhause gelassen? ist nicht so nett vormuliert aber das ist ja wohl der hammer ich an deiner stelle würde ihnen dringend dazu raten ihr gesammt konzept eines IG KiGa`s zu überdenken! hast du mal auf deine rechnung gesehen was du dafür löhnst das dein kind in die gemeinschaft eingegliedert werden soll? dann gehen sie die ersten freitage halt nur 100 meter... aber mal ganz trocken ich glaub nicht das er schlapp macht wenn er sieht das alle anderen mit gehen- der das kann ich auch schweinehund ist bei vielen größer als wir eltern denken... LG melanie mutter eines IG kindes ( war mal auf besuch hier bin sonst im kranke und behinderten forum)


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hallo, haben die im kiga nicht auch eine erziehering, pfleger oder zivi extra? ist doch bei i-kindern eigentlich so. und wenn dein sohn eben nicht mehr kann, dann ist genau diese person für ihn zuständig. empfinde das auch eher als ausgrenzung und nicht als integration. aber ich dneke wenn alle kids laufen, dann wird er auch viel später nörgerln als wenn er mit mama die tour geht. ist meine erfahrung bei meinem (klumpfüße und auch nicht so das laufkind). woanders oder wenn er abgelenkt ist geht das aufeinmal. bei mir nur wneige schritte und dann kann er nicht mehr. versuch es und zur not müssen die umplanen. dafür ist er in einem i-kiga. egal wie weit er verzögert ist. sie haben ihn so genommen und wußten "worauf sie sich einlassen". lg marion


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Also es ist kein I-Kindergarten sondern ein Regelkindergarten mit Integrationsplatz. Ich denk ich werd ihn hinschicken. Er geht am 3.5. und wenn die ersten Tage gut laufen geht er mit. Ist ja nicht so daß er net laufen kann er will nur manchmal nicht. Danke schon mal vorab. LG Birgit