Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter ist 5 J. und geht seit zwei Jahren in den Kiga. Vom etwa demselben Alter sind es dort drei Mädchen (mit ihr). Allein vom Wohnort her hat sich zwischen den anderen beiden Mädels eine sehr intensive Freundschaft entwickelt. Auch die Eltern haben sich zwischenzeitl. befreundet. Es ist auch so, dass die beiden anderen Mädels von ihrer Art her gut zusammen passen. Also ist es für meine Tochter nicht unbedingt ein Problem, nicht so eng mit denen befreundet zu sein. Mich würde jetzt nur interessieren, ob Eure Kinder in diesem Alter eine richtig feste Freundin hatten? Also so, dass sie sich wirklich jeden Tag (bei denen ist das tatsächliche JEDEN Tag) treffen, miteinander spielen etc. Und zwar im KiGa und auch danach. Ich hab auch schon mal die Erzieherinnen drauf angesprochen. Sie meinen, es sei kein Nachteil, wenn man quasi "ungebunden" sei. Unsere Tochter spielt im Kiga mit fast allen Kindern, je nach Lust und Laune ist das ganz unterschiedlich. Ihr wurde ein gutes Sozialverhalten und Gruppenverständnis bescheinigt. Sie wird auch von anderen zu Geb. eingeladen (von Mädels und Jungs). Es ist manchmal halt schon schön, wenn man zwei Freundinnen miteinander sieht. Die andere Seite ist aber die, dass immer dann, wenn eine krank oder im Urlaub ist, meine Tochter die "Ersatzfrau" darstellen soll. Für Kinder vielleicht kein Problem - ich fühl mich da manchmal ganz leicht ausgenutzt. Ist jetzt glaub ich ziemlich lang geworden. Aber was meint Ihr dazu? Seht Ihr feste Freundschaften im KigaAlter eher positiv oder negativ? LG seesternchen
Hallo, unser Sohn ist ganztags in der Kita und hat da aber auch keine richtig feste Freundin oder Freund, jedenfalls keine mit denen er sich auch häufiger außerhalb trifft. Alllerdings hat er eine ganz feste Freundin - und zwar schon seit ein anderthalb ist (jetzt ist er 6) - die neben uns wohnt. Die beiden treffen sich fast jeden Tag, wenigstens kurz (d.h., wenn einer von beiden nicht da ist, spielen sie direkt vor dem Abendessen oft noch eine halbe Stunde zsuammen), am Wochenende lang. Wir sind auch mit den Eltern inzwischen gut befreundet. Da sie eineinahlb Jahre älter ist als unser Sohn, haben wir oft schon gedacht, das hört irgendwann auf, aber auch als sie in die Schule letzten Herbst hat sich nichts daran geändert. Ich finde das schon sehr schön, alles geht ohne feste Verabredung. Gruß, Renate
Ich denke, richtig feste Freundschaften sind in diesem Alter eher selten, die meisten Kinder lernen gerade erst, was Freundschaft ist, und viele wechseln den Lieblingsfreund. Mein Sohn hat im Kindergarten ca. 3 andere Jungen, die seine "besten" Freunde sind, mal mehr der ein, mal mehr der andere, das ist auch situationsbedingt, da wir nicht in unmittelbarer Umgebung des KiGas wohnen und tägliche Besuche ausfallen. Ich glaube aber nicht, daß Deine Tochter in der von Dir beschriebenen Situation leidet oder ausgenutzt wird. Sie fühlt sich wohl, wird gemocht und eingeladen ect., daß ist gut für sie. Vielleicht deuteln wir Erwachsenen ein bißchen zu viel in die eine "beste Freundschaft" hinein, Kinder in diesem Alter kommen gut damit klar, mal mit dem, mal mit dem enger zusammen zu sein. Auch daß die anderen Mädchen Deine Tochter als "Ersatz" nehmen, empfindest sicher nur Du so, Kinder sind da nicht so, die nehmen es ja sogar hin, auf einmal "der beste Freund" von jemand zu sein, der sie am Tag zuvor nicht mal angesehen hat. MfG Josepha
Meinte TOchter ist auch 5 Jahre und hat zum Glueck keine so feste Freundin, obwohl sie das selber manchmal sagt. Aber wir treffen uns mit niemanden taeglich. Das wuerde ich persoenlich nicht befuerworten, weil meines ERachtens, diese Kinder total auf das andere Kin fixiert sind und nicht mehr so offen an andere rangehen koennen. Meine Tochter ist dagegen letztes Kiga Jahr bei 12 Kindern zum Geburtstag eingeladen gewesen und das liegt daran, dass sie schlichtweg mit allen genauso gut spielt. Sie selber meint zwar eine ganz besondere Freundin zu haben, die sie schon seit 2,5 Jahren kennt, aber wir treffen sie nicht oefters als andere Kinder. Also, mach dir keine Sorgen, ich sehe das als positiv an. Gruss Mariakat
Hi, unser Sohn spielt in der KiTa in einer bestimmten Gruppe, Nachmittags dann auch mal mit den anderen Ganztagskindern. Er hat einen besten Freund, was aber auch daran liegt, daß uns Eltern auch eine feste Freundschaft verbindet. Und sie wohnen nur 5 Häuser weiter. Da wir in einer Art Sackgasse wohnen, führen uns fast alle Wege bei ihnen vorbei und oft bleiben wir einfach mal für ´ne Stunde dort hängen. Oder wenn der Freund mich sieht, wenn ich meinen Sohn abholen gehe, kommt er mit. Wir gehen auch morgens zusammen zur KiTa, d.h. die Kinder spielen schon morgens 10-15 min miteinander. Dafür wollte mein Sohn aber auch nur 4 Kinder zum Geburtstag einladen und wurde auch nicht so oft eingeladen. Aber solange es DEM KIND gut geht, ist es doch sowieso egal, wieviele und wie gute Freunde es hat, oder ?? Gruß BirK
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