Mitglied inaktiv
Hallo! Lisa (wird im Sommer 5) bekam zu Ostern ein Fahrrad ohne Stützen und ohne Pedale, also Laufrad 14 Zoll (sie ist 1m). Irgendwie kommt sie damit gar nicht zurecht. Sie fährt immer noch sehr langsam, Füße gleich wieder runter und am besten abwechselnd antauchen. Schön langsam denke ich, wir sollten Stützräder für kurze Zeit ranmontieren, damit sie zumindest mal treten lernt und etwas schneller fahren (Spielplatz, lange, ebene Wege, ideal zum radfahren lernen). Dann kann sie sich aufs Gleichgewicht konzentrieren. Man merkt nämlich richtig, dass es ihr so keinen rechten Spaß macht. Ein normales Rad ist ja auch schwerer als ein echtes Laufrad, oder? Und mit Füßen antauchen ist echt anstrengend und schwierig (habe es mit meinem Rad ausprobiert). Kann schon verstehen, dass es ihr schwerfällt. Muss dazusagen, sie ist leicht entwicklungsverzögert (motorisch) und Roller fahren fällt ihr immer noch schwer. was meint ihr? Oderhabt ihr andere Tips? Sie hat sich so über ihr Rad gefreut! lg max
Hi ! Also mit Laufrädern habe ich keine Erfahrung. Unser Großer bekam sein Fahrrad (16 Zoll) mit knapp 4 Jahren, fuhr ca. 4 Monate mit Stützrädern und hat dann ziemlich schnell auf dem Fahrrad eines Nachbarkindes fahren ohne Stützen gelernt - das Rad hatte allerdings nur 10 Zoll, ich glaube das hat zum lernen viel ausgemacht, weil er supersicher schnell mit den Füßen auf die Erde kam, wenns brenzlig wurde. Sein eigenes Rad hat er erst ca. 4 Wochen später ohne Stützen probiert, hat dann relativ fix auch geklappt, aber ich denke ohne den Umweg hätte es länger gedauert. Vielleicht ist Lisa das Rad (noch) etwas zu hoch ? Unser Kleiner hat zum 3. Geburtstag Ende April ein 12 Zoll Fahrrad bekommen, weil er ständig mit dem Fahhrad seines Bruders experimentiert hat. Er fährt (ziemlich von Anfang an) mit Stützrädern wie eine gesenkte .... du weißt schon :-) und das einzige, was uns abhält, die Stützen abzuschrauben, ist der Umstand, daß er auch noch etwas Probleme hat, auf dem Sattel sitzend mit beiden Füßen die Erde zu erreichen - wenn´s nach ihm ginge, wollte er die Dinger schon los sein .... Warum gehst du nicht einfach mal mit ihr in einen Fahrradladen und probierst es aus ? (mußt ja nicht dort kaufen :-)) LG, Silke
Hallo, meine Tochter wollte zum 3. Geb. unbedingt ein Rad. Hat sie bekommen. Obwohlich ja immer gegen Stützräder war. Dachte, wenn sie fahren will, dann will ich ihren Bewegungsdrang unterstützen. Sie ist auch viel gefahren, aber mit den Stützrädern oft sehr holprig und auch hingefallen. Ich habe diese Stützräder verflucht! Im März kamen die Dinger ab und sie musste es so lernen. Wir haben nicht regelmäßig geübt, aber sie kann jetzt (sie ist grad 4 geworden) doch ganze Stücke ohne Hilfe fahren. Es fehlt ihr lediglich die Konzentration. Da deine Tochter ein Jahr älter ist, denke ich, versuch es mit dem Radeln ohne Stützräder. Sie müsste es eigentlich ratzfatz schaffen... LG Jutta
Ich würde keinesfalls mit Stützrädern anfangen. Das ist sehr gefährlich und nützt ihr ja auch nichts (gerade, wenn sie Probleme mit dem Gleichgewicht hat). Es ist normal, dass die Kinder beim Laufrad am anfang langsam probieren. Mein Sohn hat das fast ein Jahr so gemacht, dann hat er sich von seiner kleinen Schwester das schnelle Fahren abgekuckt und nach zwei Monaten Laufrad ist er aufs Fahrrad umgestiegen. Meine Tochter ist ein Jahr lang nur Laufrad gefahren und ist jetzt (3) aufs Fahrrad umgestiegen. Das hat eine Woche gedauert, Stützen haben wir ihr nicht angeboten. Ich vermute eher, dass das Rad deiner Tochter noch zu groß ist? Meine Tochter wollte auch immer auf dem Rad ihres Bruders fahren und kam nicht zurecht. Dann haben wir im An- und Verkauf ein 12'' Rad bekommen, mit sehr breiten Reifen, da ist sie schon im Laden ein Stück gefahren. Vielleicht schraubt Ihr die Pedalen an und haltet dann hinten eine Weile fest, dass sie mit dem Gleichgewicht besser hinkommt. Und dann könnt Ihr stückchenweise loslassen. Oder Ihr lasst sie ein bisschen an einer Schräge Laufrad fahren? Es dauerte nochmal zwei Wochen, bis die Kinder auch ohne Hilfe anfahren konnten. Liebe Grüße Leo
Hallo, wie hoch ist denn das Rad? Das Kind muß, wenn es sitzt, beide Beine auf den Boden stellen können. Leonie hat zu, 4. Geburtstag ein Laufrad bekommen. Sie war auch nie die schnellste. Das Dreirad beherrschte sie nicht sehr gut und Roller fahren auch nicht. Das Laufrad jetzt ist DER Hit. Am Anfang ginsg´s auch gaz langsam, aber sie hatte es nach einem Tag raus und fährt seitdem wie der Blitz, ich komm kaum hinterher ;) Vielleicht versuchst Du mal ein leicht abfallendes Stück, damit es nicht so antrengend ist und sie erstmal die Bewegung rausbkommt ohne großen Kraftaufwand. Leonie schiebt sich auch abwechselnd mit den Beinen an. Zuerst wollte sie sich abstoßen wie beim Bobbycar, aber das ist wirklich zu anstrengend. Liebe Grüße, Ivonne
Hallo Max ;-)!!! Ich denke auch, dass das Hauptproblem für deine Tochter die Größe des Fahrrads ist; außerdem hast du vollkommen Recht, dass normale Fahrräder a) schwerer und b) unhandlicher sind als die herkömmlichen Laufräder. Die Konstruktion des Rahmens ist ja auch anders. Annabelle (4) ist auch eine eher zierliche, sie ist knapp 3 cm kleiner als Lisa. Zum Geburtstag im April hat sie ein kleines Puky-Rad (12,5 Zoll, empfohlen bis 105 cm Körpergröße) bekommen, bei dem sie mit auf niedrigster Position eingestelltem Sattel gerade so mit beiden Fußballen auf den Boden kommt. Zum Fahren lernen sollte es im Idealfall aber so sein, dass sie mit beiden Füßen flach auf dem Boden stehen können, hat man mir damals im Fahrradhandel gesagt. Auf jeden Fall würde ich dir von Stützrädern abraten; da ich Annabelles Rad letztendlich bei dem allseits bekannten Internet-Auktionshaus ersteigert hatte, waren anfangs auch Stützräder mit dran, mit denen sie auch zwei Wochen lang gefahren ist. Dann hat sie der Ehrgeiz gepackt, weil alle ihre Freunde im Kiga ohne fahren. Beim ersten Fahrversuch mit ihrem Papa war ich nicht dabei, aber als ich das zweite Mal mit ihr geübt habe, hat man schon deutlich gemerkt, dass sie sich einige Stützrad-Unarten angewöhnt hatte (zu langsames Anfahren, Abspringen vom fahrenden Rad statt zu bremsen, etc.) Sie war auch ganz empört, dass ihr Fahrrad plötzlich hin- und her kippelte und dachte, dass da irgend etwas nicht stimme. Letztendlich hat sie es dann doch relativ schnell gelernt (mit Sattel festhalten und hinterher Rennen), aber wahrscheinlich wäre es noch schneller gegangen, wenn sie direkt vom Roller auf das Fahrrad ohne Stützräder umgestiegen wäre. Allerdings muss man dazu sagen, dass sie vorher ein ganzes Jahr lang mit Leidenschaft Roller/Kickboard gefahren ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Vielleicht denkst du ja mal darüber nach, vorübergehend (bis sie es kann) mit einem kleineren Fahrrad zu üben? (Vielleicht kannst du dir ja eines bei Bekannten leihen?) Oder vielleicht kannst du das Rad ja im Handel noch gegen ein von der Größe eher passendes umtauschen bzw. dieses in Zahlung geben? In unserer Nachbarschaft sehe ich immer wieder Kinder, die auf viel zu großen Rädern herumgurken und dann aus mangelnder Fahrsicherheit fast ein Jahr lang mit Stützrädern fahren müssen. Das hat aber mit Fahrrad fahren lernen ziemlich wenig zu tun... Grüßle aus Freiburg Nicole
Die letzten 10 Beiträge
- Kindergarten - leidiges Thema
- Kind (4) - extrem schwierige Phase
- Autistischen Vehalten
- Toilettenthema - Tochter 4,5 will nicht auf Klo in KiGa (absolute Verweigerung, Angst?)
- Kindergarten Kind wieder rausnehmen oder pausieren?
- Entwicklungsstörung
- Kindergarten
- 4 jähriger Sohn schwitzt auf einmal?
- Kindergarten macht wegen Windel Druck
- Kita