Elternforum Kigakids

Einschulung '05

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Hallo! Ich bin in diesem Forum neu und habe gleich mal eine Frage! Meine Tochter, momentan noch Kiga-Kind muß nächstes Jahr eingeschult werden! Sie wird am 18.10.04 5 Jahre, wäre also nächstes Jahr knapp 6 wenn sie in die Schule kommt! Ich mache mir ein wenig Sorgen ob sie das alles so packt! Wir wohnen in Berlin! Hat einer von euch das gleiche Problem/Sorgen? Danke alischa


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Warum muss sie eingeschult werden??? Lisa wird24.7.04 5 und es ist zumindest mal geplant dass sie nächstes Jahr in die Schule kommt. Wenn sie es nicht packen würde (Einschulungstest) dann geht sie eben 1 Jahr länger in den Kiga oder 1 Jahr in die Vorschule. Ich sehe da kein Problem. Habe aber in Ö noch nie gehört, dass ein nichteinmal 6jähriges Kind eingeschult werden muss. lg max


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Bei uns haben sich "klugen" Politiker wegen der tollen Pisa Studie was gutes einfallen lassen! Und zwar wird der gesammte '99 Jahrgang im Jahr '05 eingeschult!!! Ob sie nun schon so weit sind oder nicht!! Das ist ja mein Problem! Ich finde es eine absolute Zumutung für die Kinder das so durchzuziehen! Liebe Grüße alischa


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Hallo, wir wohnen in Potsdam. Bei uns ist der Stichtag für die Einschulung im Jahr 2005 der 30.09. Dieses Jahr gilt noch der 30.06. Mein Sohn ist am 07.10.1999 geboren und wird sicher mit 6 Jahren eingeschult. Liebe Grüße Heike


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Mein Sohn wird im Juli 05 6 Jahre. Bei uns in Baden Württemberg ist der neue Stichtag ab 2005 der 31.07.. D.h. er MUSS auch mit gerade mal 6 Jahren in die Schule und ich finde es zum K...! ICH möchte das letzte Wort haben, wenn ich ihn noch nicht für reif genug halte, nicht irgendein Schulleiter, Psychologe oder Politiker :-(. Gruß Claudia


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Hallo, auch wenn die Kinder dann schulpflichtig sind, einschulen muß man nicht. Man kann ein Kind auch zurückstellen lassen. Einfach einen Antrag stellen. Deswegen sind die Kinder ja auch nicht dümmer, sondern bekommen halt noch ein Jahr Kiga geschenkt.


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Unser Jan wird am 24.7.05 auch 6.Wir machen das auch von dem Schultest und dem Gespräch mit der KiGä abhängig.Haben aber zu dem ganzen Thema am 30.3. ne Info-veranstaltung vom Jugendamt.


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Hallo! Wir sind z.Z. auch am Überlegen, was wir nächstes jahr machen! Das der ganze 99er Jahrgang eingeschult werden soll, habe ich zwar noch nicht gehört, aber vielleicht ist das auch Bundeslandabhängig...?? André wird jetzt am 18.09. 5 Jahre alt, d.h., er wäre für nächstes Jahr ein "Kann-Kind" Wäre er 6 Wochen eher geboren, würde sich die Frage "ob" also gar nicht stellen, da er ja dann schulpflichtig ist (klar, ich weiß, das ich ihn dann auch zurückstellen lassen könnte!) (Achja, an Max, die Vorschule wurde bei uns offiziell abgeschafft!), aber da er eigentlich sehr pfiffig und in unseren Augen auch weit für sein Alter ist, sind wir halt am Überlegen, ob wir ihn nicht doch schon nächstes Jahr einschulen lassen...bis September müssen WIR uns entscheiden, da er dann angemeldet werden muß, ab Februar 05 sind dann aber erst die "Eignungstests" :-( Blöd, oder? Erschwerend kommt dazu, das seine ganzen Freunde nächstes Jahr in die schule kommen, er dann in der KiGa-Gruppe also auch der Älteste wäre (der Größte ist er sowieso...) und somit der "Chef"...ich glaube, diese "tolle" Erfahrung muß er nicht unbedingt machen...vorallem wo sein selbstbewußtsein sowieso sehr ausgeprägt ist ;-) Versteht Ihr, was ich meine? Von Seiten der Erziehrinnen bestehen eigentlich keine Bedenken, aber wir überlegen halt hin und her, ob wir ihm nicht dann 1 Jahr Spielen "wegnehmen"... LG Antje (noch unschlüssig ist)


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Hallo! Ich weiß zwar nicht, ob es wirklich so ist, dass sozusagen "Der ganze 99 Jahregang" eingeschult wird -wenn aber dann sozusagen alle Kinder der Klasse jünger sind, ist es ja dann auch kein Porblem, oder? -Dann wird doch sicher auch der UNterricht "anders" stattfinden, alls wenn alle 1 od. 2 Jahre älter wären? Nur so zum Nachdenken... Ciao


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Hi, ich kann da noch nicht wirklich mitreden, denn meine Tochter ist erst 3 Jahre und hat also noch ein paar Jahre Zeit für die Schule. ixch will nur mal grundsätzlich sagen, dass doch mit der Schule nicht das Leben der Kinder vorbei ist. Ihr tut immer alle so, als wenn die Schule etwas ganz schreckliches ist. Ist sie doch nicht, normalerweise ist es doch ein toller Ort wo man etwas lernen kann. Man entwickelt sich weiter und kann die Welt immer mehr erobern, z.B. durch lesen und rechnen. Ich weiß heute noch, dass ich so froh war, als ich endlich lesen konnte. Ich denke trotzdem,wenn Zweifel an der Schulfähigkeit bestehen, und das wird ja auch durch einen Test festgestellt, dann werden sie schon zurückgestellt. Jedenfalls ist das in M-V so, und hier fallen einige durch, weil sie nicht so weit sind. Deswegen haben wir ja auch die Vorschule wieder eingeführt und das ist auch enorm wichtig. Ich denke einfach lasst es doch auf euch zukommen und dann kann man immer noch entscheiden. Ich finde es eben nur schrecklich, dass immer so getan wird als wenn die Kindheit vorbei ist, denn das ist sie aus meiner Sicht ganz und gar nicht. LG Janet


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Hallo, ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Mein Sohn Timo ist am 26.09.99 geboren. Wäre er ein paar Wochen eher zur Welt gekommen, stünde da gar nichts zur Diskussion - wie bei Deiner Tochter eigentlich auch. Wir haben uns dazu entschlossen, ihn nächstes Jahr als Kann-Kind (hier in NRW muß man nämlich noch nicht) einschulen zu lassen. Und wieso meinst Du, dass Deine Kleine das nicht packen wird? Spielen können die Kids auch noch nach der Schule, also das Argument "ihnen das Spielen zu nehmen" lasse ich nicht gelten. Mein Sohn freut sich darauf, nächstes Jahr in die Schule zu dürfen. Und wenn noch irgendwelche Defizite vorhanden sind, dann ist doch noch ausreichend Zeit sie zu fördern...? LG, Sonja


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Hallo Murcksi und Jari! Eigentlich habt Ihr Recht, ich selber finde es ja auch gar nicht so schlimm, wenn er nächstes Jahr schon in die Schule kommen sollte, aber es werden einem doch auch viele Bedenken "eingeredet". so z. B. das mit dem "Spielen nehmen", das haben nämlich schon ein paar Bekannte, die schon Schulkinder haben, mir so gesagt...dadurch halt dann doch die bedenken (etwas verworren, steigt Ihr noch durch?) Ich denke, wie werden ihn auf alle Fälle im September erstmal anmelden, denn er freut sich auch schon total drauf, ab nächstes Jahr ein schulkind zu sein, und dann sehen, was nächstes Jahr der "Eignungstest" sagt... LG Antje


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Hallo muss mal als lehrerin mitsenfen: Es ist wirklich ein GUTE Idee, kinder früher einzuschulen, denn sie sind einfach (wie in den anderen Ländern ja auch) mit 5jahren seeehr lernwillig und fähig. Mist ist, dass im moment jedes bindesland eine andere regelung findet, um das frühere Einschulen einzuführen...stellt euch z.B. vor, jemand zieht nun um...*nerv* Aber: NATÜRLICH wird sich die schule dann auch auf die kleineren kinder einstellen!!! oder denkt ihr alle lehrer sagen dann:,pech gehabt, stillsitzen, klappe halten, ruhig sein??? SO ist schule doch nun wirklich nicht mehr!!! (ich weiß dass es auch da ausnahmen gibt) Also wenn nun doch viele schüler jünger sind wird naklar auch in der schule noch spielerischer und offener und individueller unterrichtet...so viel vertrauen solltet ihr dann doch in unser schulwesen und die Lehrer noch haben... Lg Henni


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Hallo Henni, mich würde interessieren, ob und wie Ihr auf diese Veränderungen vorbereitet werdet? "Unser" Schulleiter meinte nämlich, dass ihm genau das Probleme bereitet: Es wird einfach per Gesetz etwas verändert, aber ohne konkrete Anleitung dahinter. Schließlich sind die GrundschullehrerInnen ja eine bestimmte Altersstruktur gewohnt und jetzt kommen -je nach Land- etwa 25-50% Kinder hinzu, die entsprechend jünger sind. Gibt es da vorher entsprechende Fortbildungen etc. für die Lehrer? Grundsätzlich finde ich die frühere Einschulung ja auch bedenkenswert, aber mir scheint, es fehlt noch das Konzept dahinter (drückt sich ja schon in dem Bundesländer-Wirrwar aus). Vertrauen gut und schön, leider ist meine Tochter dann erstmal in dem Versuchskaninchen-Jahrgang. LG Brandi


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Wir wohnen auch in Berlin und haben unseren Sohn (geb.14.7.97) letzten Sommer "vorzeitig" einschulen lassen. Und das obwohl er Defizite hatte. Die Schule ist anfangs noch sehr spielerisch und man nimmt den Kindern ganz gewiß nicht die Kindheit. Wenn man mit der Einschulung wartet, muß man sich fragen, ob ein weiteres Kiga-Jahr wirklich soviel bringt. Die Defizite unseres Sohnes hätten dort (in einer altergemischten Gruppe mit Kindern ab 1 Jahr, wo er wie zu Hause der Älteste gewesen wäre) im halboffenen Konzept, wo man ihn bei seinen Bauklötzen hätte sitzen lassen, nicht behoben werden können. Wäre er später eingeschult worden, hätte er die gleichen Probleme gehabt (Sauklaue, mangels Übung mit dem Stift umzugehen). Auf seine Entwicklung hat die Schule einen sehr guten Einfluß gehabt. Auch habe ich die merkwürdige Erfahrung gemacht, daß die Eltern, die am vehementesten gegen frühe Einschulung sind, da ja der Ernst des Lebens früh genug beginne, oft wie irr ihre Kindern "trainieren" mit tausend Aktivitäten (Musikschule, Sportverein,...) und Vorschulheften, Zählen üben, etc. Was ich an der berliner Regelung allerdings sehr ungünstig finde, ist die Vorverlegung des Stichtags um ein halbes Jahr von einem Jahr zum nächsten. 2005 werden nämlich 1,5 Jahrgänge eingeschult. Das ist sicherlich eine große Herausforderung nicht nur für die Lehrer.


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Was ich an der ganzen Situation so unglaublich fine ist das ich keine möglichkeit habe meine Tochter noch ein Jahr in der Kiga zu lassen! Sie MUß eingeschult werden! Das Berlin die ganze Sache noch garnicht geklärt hat ist auch noch so ne Sache! Es steht einfach nur fest:es muß eingeschult werden und es gibt keinen Hort mahr in diesem Sinne. Wie die Betreuung dann aber aussehen soll weis noch kein Mensch! Es ist doch unfasbar! Friß oder stirb ist die diviese! Naja, machen wir das beste draus es ist ja eh nicht mehr zu ändern! Liebe Grüße alischa