Mitglied inaktiv
Hallo! Vielleicht kann mir jemand helfen. Ich gewöhne mein 2,5 jähriges Kind gerade in den Kindergarten ein. Das klappt auch so halbwegs gut (ist erst der 3. Tag). Der Punkt ist, dass es mir total nahe geht, mir auch die Erzieherin nicht so liegt und ich einfach nur ein ungutes Gefühl habe, mein Kind dort alleine zu lassen. Ich heule jeden Tag rum, dabei war ich vorher so überzeugt davon. Ich hätte nie damit gerechnet, dass mir das ganze so schwer fällt. Geht oder ging es jemandem ähnlich? Marie
hei Marie muss u den arbeiten? oder könntest du sie denn noch daheim haben? ich selbst würde mein Kind nach 3 Tagen heulen wenn es Ihm nicht gefällt, wierderr raus holen! und ein Jahr warten! unsere nachbarin hat Ihr kind erst mit 4 in den KIGA getan und es war der Horror füe das Kind! nach 6 wochen heulen hat sie die Tochter wieder daheim gehabt.. und dann war alles ganz anders, im Sommer danach, wollte sie nur noch in den KIGA, und im Sommer nach den 3 wochen, auch! also wenn du kannst warte noch, gieb Ihr das Gefühl das du füe sie da bist! LG silva
Also ich habe das so verstanden, daß nicht das Kind sondern die Mutter das heulende Elend hat. Zum einen: Obwohl ich total überzeugt davon war, als Temi mit 6 Monaten in die Krippe kam, stand ich auch die ersten Tage nach dem Bringen heulend vor der Krippentür. Temi kam aber gut klar und hat sich schnell eingewöhnt. Er hatte auch bald seine Lieblingserzieherin, die ich im Wortsinne nicht riechen konnte - die Frau stank zum Himmel. Aber ihm machts und macht das offensichtlich nichts aus, er liebt sie immer noch heiß und innig. Vielleicht stinke ich ja auch so ähnlich und mir sagt es bloß keiner ;-). Wenn Du allerdings auch nach reiflicher Überlegung ganz konkrete Einwände gegen den KiGa bzw. die Erzieherin hast, dann sprich das unbedingt an. Entweder mit der Leitung oder mit dem Elternbeirat. Aber dann müssen die "Vorwürfe" schon ganz konkret sein (z.B. wenn sie Deiner Ansicht nach in bestimmten Situationen falsch reagiert). Alles Gute, Elisabeth.
nach dem was ich gelesen habe, scheint es mir das du damit größere Probleme hast als dein Kind. Versuche doch mal etwas los zu lassen, auch wenn es schwer fällt. Was du nicht machen darfst ist,deinem Kind zu zeigen das du so unglücklich damit bist.Meine kleine Tochter (seit dem 11.Dez. 3 J.)kommt am Montag in den Kindergarten und wir haben morgen unseren Schnuppertag. Bin auch schon aufgeregt und habe ein komisches Gefühl. Das gehört aber denke ich dazu. Daran sieht man wieder wie "groß" die Kinder schon sind. Ich würde es einfach etwas lockerer angehen lassen und ein wenig Vertrauen zu der Erzieherin haben. Sollte es deinem Kind nicht gut gehen, dann wartest du eben noch einige Monate und probierst es dann noch einmal.
Hallo Marie, ich denke, es ist normal, dass dir die Eingewöhnung schwerfällt, wenn dir die Erzieherin nicht liegt. Kannst du denn etwas genauer eingrenzen, woran es liegt? Mir ging das mit meiner Tochter in der Krabbelgruppe anfangs so, weil die Erzieherin, die ihr "zugeteilt" wurde, so einen betulichen Erziehungsstil hatte (so, wie man vor zwanzig Jahren mit Kleinkindern umgegangen ist). Annabelle hat sich damals schnell selbst "umorientiert", weil ihr das wohl auch auf den Keks ging. In einem Kindergarten ist die Situation natürlich anders gelagert, weil es dort ja meist nur einen oder zwei Erzieher pro Gruppe gibt. Versuch vielleicht mal, dich weniger auf die Erzieherin und die "bad vibrations" zwischen euch beiden zu konzentrieren und einfach zu beobachten, wie es deiner Tochter geht. Dann merkst du am ehesten, ob es für sie stimmig ist. Vielleicht machst du dir selbst auch die Sache leichter, wenn du dich mal auf die Dinge konzentrierst, die dich zu der Entscheidung für diesen Kindergarten bewogen haben. Es gibt da ja sicher auch eine Menge Positives. Und wenn du wirklich merkst, dass es auch bei deiner Tochter nicht funzt, kannst du immer noch reagieren... Grüße Nicole