Elternforum Kigakids

Bin am heulen..........

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Guten Morgen, meine kleine hat sich heute morgen unter dem Tisch versteckt und geweint weil sie nicht in den kiga wollte. Seid 2 Wochen ist sie nun zur Eingewöhnung da, und es wurde von Tag zu Tag schlimmer. (Papa macht die Eingewöhnung) Sie ißt auch dort nichts, sitzt auf der Bank bis Papa sie wieder abholt. Bin am verzweifeln, fahre mit einem unwohlen Gefühl zur Arbeit. Wer kann uns tip´s geben? Danke Euch, LG TAnja


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O.T.


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Hallo Tanja, das tut mir leid, dass es so schwierig für Eure Kleine ist :-(. Wir haben die Eingewöhnung noch vor uns, fängt nächste Woche an, deshalb kann ich noch keine Tips aus der Praxis geben... Ich weiß nur, dass hier zunächst ein Elternteil ganz dabeibleiben soll, bis das Kind ein wenig Vertrauen gefasst hat. Vielleicht müsst ihr noch mal "einen Gang zurückschalten" und Dein Mann bleibt die ganze Zeit dabei? Gebt ihr noch mehr Zeit. Und wenn es wirklich gar nicht besser wird: Ist es eine große Gruppe? Würde sie sich vielleicht zunächst in einer kleineren Gruppe, bei einer Tagesmutter, wohler fühlen? Wünsche Euch alles Gute LG kristina


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Hallo, ich fühle richtig nach wie es dir geht. Versuche zuerst mit deiner Tochter zu reden und frage sie warum sie nicht so gerne in den Kindergarten geht. Liegt es an den Erzieherinnen ? Vielleicht würde ich eine halbe Stunde da bleiben und gucken wie sie sich gibt. Viel mit dem Kind reden und sagen, Papa holt dich ja wieder ab. Du hast vergessen zu schreiben wie lange sie im Kindergarten ist ? Vielleicht ist die Zeit so lange für das Kind am Anfang ? Ich hoffe das es bald klappt und deine Tochter gerne hin geht. LG Nena


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hallo simon ist auch 2 1/2 jahre alt und geht ab montag in den Kiga. sein bruder geht in die gleiche einrichtung. sie nehmen dieses jahr kinder unter drei, da sie die plätze nicht mit drei jährigen voll bekommen simon und mathis kommen nicht in die gleiche gruppe, was ich mir so wünschte. denn mathis ist im letzen kiga jahr und da wird er auf die schule vorbereitet. es gibt dort keine eingeöhnungsphase. was ich auch gut finde. denn im alten kiga, wo mathis vorher war, gab es das auch und mathis meine zum schluß mama währe nu immer dabei. im kiga hier ist es so, das wir das kind abgeben und es direkt alleine dableibt. simon hat es geholfen. er hat nur kurz geweint und als ich ihn abholen wollte, wollte er gar nimmer mit. die beiden sehen sich zwar im kiga und im garten, aber sie suchen sich den ersten freundeskreis selber und darauf lege ich wert. dennoch kann der große dem kleinen helfen was wichtig ist, so sehr man selber daran knackt,dass das kind nun in den kindergarten geht, zeige es ihm nicht, denn dann fällt die abnabelung noch schwerer! kopf hoch! deine kleine gewöhnt sich bestimmt noch ein. es ist halt alles neu und unbekannt!! lg ines


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Ich finde es schon sehr merkwuerdig, dass die Kindergaertnerinnen Kiara auf der Bank sitzen lassen. Was tun die denn, um sie ins Spiel mit zu integrieren?? Findet Dein Mann, dass die Herzlich mit den Kindern umgehen? Ich meine, nach 2 Wochen sollte das Kind sich eingewoehnt haben. Allerdings kann es auch sein, dass es ihr dort aus irgendwelchen Gruenden nicht gefaellt. Wenn das so andauert, wuerde ich mit der Leitung ein Gespraech suchen, um das Problem zu diskutieren, ev. wechseln, wenn moeglich (TaMu). LG


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Also es ist so das unsere große in die Schule gekommen ist, und sie war vorher dort im Kiga.Geht jetzt dort in den Hort. Die Erzieherin von der großen ist die selbe die jetzt Kiara hat. Darüber haben wir uns echt gefreut. Ich kenne sie jetzt fast 4 Jahre und ich denke das sie weiß was sie tut. Und das mit der Bank wurde vielleicht falsch verstanden, Kiara macht eine totale Bock-Haltung!!!!! Sie will nichts trinken, nichts essen, nicht auf die Toilette, nicht spielen. Sie will nur auf Papa warten. Es ist Kiara´s Charakter ihren Willen durchzusetzen. Sie hat auch nichts mit den anderen Kindern am Hut, höchstens mit den größeren, die sie von der Großen kennt. Sie weicht auch keinen Schritt von der Erzieherin.......... Ich weiß einfach nicht was jetzt richtig oder falsch ist. Ich verstehe meine Kleine und die Erzieherin. Dieses abwarten belastet ziehmlich, zumal mein mann ab 1.9. wieder Arbeiten muß................ LG Tanja


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liebe tanja wir haben schon drei eingewöhnungen hinter uns bzw. machen im moment die dritte mit. und auch wir hatten immer mal mit schmerzhaften erfahrungen zu tun. leo (nun 3,5 J) hat immer wieder längere phasen von weinen, schreien, nicht-wollen gehabt. aber wir hatten immer auch das glück, dass er eigentlich gerne hinging. das merkten wir beim abholen bzw. beim drüber sprechen. jedenfalls denke ich immer, dass die kinder ein recht darauf haben, sich traurig zu fühlen und dies auch auszudrücken. es muss auch nicht heissen, dass sie den kiga schlimm finden. meistens finden sie die abschiede/trennungen schwer - so war es jedenfalls bei uns und so erlebe ich es bei anderen kids auch immer wieder. ihr solltet mit den erzieherinngen (!!!!) dafür sorgen (wenn es geht), dass eure tochter gerne in den kiga geht bzw. vertrauen aufbaut. also: die erzieherinnen sollen sie integrieren, sie trösten, immer und immer wieder auf sie zuegehen. es sollte nicht sein, dass sie stundelang auf einer bank sitzt. vielleicht kann sie auch ein trösterchen von daheim mitnehmen (schmusetier, ein kleidungsstück von dir, ein spielzeug; etwas, was sie liebt oder worauf sie stolz ist)? wichtig ist auch, den kiga positiv zu bewerten und nicht immer nur das argument "mama/papa kommt ja bald wieder" einzusetzen. denn dann erscheint der kiga immer nur wie ein wartesaal. Und: die wahrheit nicht verschleiern oder hinauszögern. ich bin kein fan von sehr langen eingwöhnungszetiten, weil sie es dem kind letztendlich nur schwerer machen. mehr kann ich leider nicht anbieten. ich verstehe dein mulmiges gefühl sehr gut! ich erlebe es auch öfter. lg paula


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Danke, Danke für Eure Beiträge. Ich find es wirklich erleichternd das es auch anderen so geht. Die Erzieherin meinte heute das sie irgendwann aufgibt............... ;-( ersmal lieben Gruß Tanja P.S. Ich berichte weiter.........


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Hallo! Ich kann Dir das gut nachfühlen, denn so etwas hatten wir auch. Die Einstellung der Erzieherin finde ich unmöglich, leider aber verbreitet. Bei unserer Tochter war das Problem, dass die Erzieherinnen fast nichts dazu taten, um sie in die Gruppe zu integrieren. Es dauere eben, bis sich ein Kind "seinen Platz in der Gruppe erkämpft" habe. Ich will Dir jetzt nicht unsere ganze Geschichte erzählen, aber wir haben den KIGA gewechselt. Nun geht sie seit zwei Wochen wieder hin und es läuft bisher prima. Die Erzieherinnen gehen auf die Kinder zu und erleichtern ihnen so die Loslösung von den Eltern. Und so muss es meiner Meinung auch sein. Lasst Euch nicht unter Druck setzen, ich würde vielleicht nur kurz weggehen und in der Zeit, in der Dein Mann da ist könnte er versuchen, Kontakt zwischen ihr und anderen Kindern zu knüpfen. Wie gesagt - eigentlich finde ich, dass Erzieherinnen sich als Ersatzbezugspersonen anbieten müssen, punktum. Ich wünsch Euch viel Glück. Das Wichtigste für Eure Tochter ist, dass sie spürt, dass Ihr hinter IHR steht und nicht davon ausgeht, dass sie Euch nur "testen" will - wird ja auch gerne behauptet. Chr.


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Hallo Anja, das ist sehr schwierig. Ist Kiara vielleicht einfach noch nicht bereit, sich von Dir zu trennen? Sie ist mit 2,5 Jahren doch noch fast ein Baby .... Ist sie es denn bereits gewöhnt sich von Dir zu trennen? wie ist den diese Eingewöhnung abgelaufen? Ich kann nur von mir reden ( bin AE seit der 12. Schwangerschaftswoche und hab 10 Tage nach der Geburt wieder angefangen zu arbeiten). Mein Kleiner - mittlerweile 5,75 Jahre alt - musste nie weinend irgendwo zurückbleiben. ich habe immer gewartet, bis er soweit war, mich gehen zu lassen. Das hat immer sehr gut funktioniert. hier hab ich auch schon mal was geschrieben zu dem Thema: http://www.rund-ums-baby.de/forum/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=555041&forum=100 Musst Du arbeiten oder könntest du das noch etwas rausschieben und eurer Kleinen noch etwas Mama-Zeit schenken? Liebe Grüsse Marisa