Mitglied inaktiv
Hallo, unser Kindergarten will sich einen Bienenstock anschaffen. Meiner Meinung nach ist das zu gefährlich.Wir haben auch eine kleine Wasserspielstelle im Kika, und die Bienen können ja im Sommer doch ziemlich agressiv werden. Was haltet ihr davon? Gruß Sabine
ich finde das auch unverantwortlich! meine Kleinen reagiert allergisch auf Insektenstiche, besonders Bienen. Wenn ich genau wüßte, das der Kindergarten einen Bienenstockhat, dann würd´ ich sie dort nicht mehr hinbringen. Es gibt zwar überall Bienen, doch man muß es ja nicht noch provozieren!
wenn es denn unbedingt sein muß. Bienen auf den Kiga-Gelände halte ich auch für Irrsinn (ist auch den Bienen gegenüber nicht fair). Die wollen sicher auch nicht in dem Kindergewusel rumfliegen. Trini
Also Ideen haben manche, unglaublich. Würde ich keinesfalls zustimmen, muss doch nicht sein; wenn dann mal wirklich was passiert, ist das Geschrei groß. "Hätten wir doch nicht...". Gruß, Uschi
*gröhl* na sowas hab ich ja noch nie gehört. was ist denn die begründung dafür das es ausgerschent bienen sein müssen? daniela
Hallo Habs gerade gelesen. Mein Mann kommt heute Abend , er ist Hobbyimker und hat selber viele Bienen. ich denke mal ist sich er interessant für Kinder wo der honig herkommt. Aber die Bienen müssen ja auch regelmäßig behandelt und auch mal untersucht werden damit es keine Krankheiten gibt und die Bienen sterben. Außerdem werden Bienen bei gewittrigem wetter oder wenn es viel Honig gibt( es honigt) aggresiv und stechen mal eher. Man kann sich nicht einfach Bienen anschaffen und anschauen man muß sich auch darum kümmern. Außerdem was ist wenn Kinder allergisch darauf reagieren oder im Sommer süße getränke und Teilchen ect mal draußen gegessen werden, die gefahr das ein Kind im oder am Mund gestochen wird ist doch viel Größer, denn beim spielen achtet kein Kind darauf. Außerdem werden die Bienen es nicht sonderlich lustig finden wenn mal ein Ball dagegen fliegt. Oder Kinder it langen /buschigem Haar werden auch ihre Probleme mit Bienenangriffen haben, ebenso wenn man stark schwitzt oder nach Parfum riecht. Wie schon erwähnt haben wir selber welche. Nur nicht auf unserem Grundstück. Nur Ableger, bezw zur Königinnenzucht haben wir kleine Kästen bei uns auf dem Grundstück stehen und das auch von den Kindern abseits, denn bei der Neugier unserer 3 würden die direkt vor dem Flugloch stehen und das mögen die Bienen nicht immer. Sicher wenn man einiges beachtet kann man problemlos mit kurzer hose und T-Shirt da rumstehen, aber Bienen mögen keine schnellen und hektischen Bewegungen und Kinder geraten doch schneller in Panik wenn mal eine Biena auf Angriff fliegt. Ich wäre voll dagegen einen Bienenstock im Kiga zu plazieren, man kann immernoch regelmäßige Ausflüge bei einem Imker planen. Der kennt sich aus, kennt seine Bienen, weiß ob er stecher hat oder nicht. Und kann den Kindern mehr zeigen. LG drillingsmama
Hallo! Wissen die Erzieherinnen, daß Bienen durchaus viel Arbeit machen? Wenn ja, und wenn eine sich wirklich (auch in den Ferien) drum kümmert - warum nicht? Meine Tante hat jedes Jahr zwischen drei und sechs Bienenvölker im Garten. Im Haus wohnt auch meine Schwester mit drei Kindern, außerdem sind oft die Enkelkinder meiner beiden im Haus wohnenden Tanten zu Besuch. Außerdem wird der Garten von einem Kindergarten mitgenutzt. Und das Ganze mitten in einem Wohngebiet. Was soll ich sagen: Es ist NOCH NIE etwas passiert. Der Garten ist als lautester Garten in der ganzen Nachbarschaft verschrieen (wegen den vielen Kindern, die da ständig herumturnen). Die Bienen stört es nicht. Dafür versorgt meine Tante immer die ganze Großfamilie mit Honig und hat noch was für den Basar im Kindergarten übrig. Meine Kinder waren beide auch schon mal mit der Tante im Stock und haben auch beim Schleudern geholfen. Das ist sehr interessant. Und da ich in der Großstadt schon Schwierigkeiten habe, den Kindern zu erklären, wo die Milch herkommt, wissen sie jetzt wenigstens, wo der Honig herkommt. Wir sind gerade im Sommer oft dort, weil wir selber keinen Garten haben. Der einzige Stich, den wir bisher abbekommen haben, war ein Wespenstich in Fumis großem Zeh, den wir sogar im KKH behandeln lassen mußten. Bienen stechen nicht, wenn man nicht drauftritt. Man kann beim Kauf auf besonders friedliebende Züchtungen achten (macht meine Tante auch, die meisten Völker züchtet sie aber selber). Also: Ich finde das eine tolle Idee, solange es nicht nur eine vorübergehende Marotte ist. Schönen Gruß, Elisabeth.
Mein Mann ist Imker. Wir haben auch bei uns im Garten immer mehrere Völker stehen. Es passiert zwar sehr wenig, aber gelegentlich fangen sich die Kinder doch einen Stich ein. Aber von unseren Kindern wissen wir, dass sie nicht allergisch reagieren. Bei Besucher-Kindern passe ich immer besonders auf. So etwas ist im Kindergarten sicher nicht möglich. Mit anderen Worten: Ich halte die Pläne Eures Kindergartens für nicht gut. Mein Mann sähe das wahrscheinlich anders, denn für ihn sind Bienenstiche lediglich gut gegen Rheuma. Schlag doch vor, dass mal ein Imker im Rahmen eines Projektes für ein paar Tage ein Volk aufstellt. Wir haben z..B. einen Schaukasten, wo man das Volk hinter Glas anschauen kann. Das haben wir schon mal beim Sommerfest ausgestellt und die Kinder konnten die unterschiedlichen Honigsorten probieren. Das halte ich für sinnvoller. Wer sollte sich denn außerdem um das Volk kümmern. An den Bienen muß regelmäßig gearbeitet werden und das können die Kinder nun wirklich nicht machen.
Da habt ihr mal einen Beitrag von jemandem, der wirklich etwas davon versteht. Ich halte das auch fuer totalen Bloedsinn, weil ich hochgradig allergisch gegen Bienenstiche bin. Sollte auch nur ein Kind im KiGa sein mit einer Allergie, was machen die Erzieherinnen dann? Wollen sie Cortison-Spritzen auf Vorrat lagern? Oder sollen allergische Kinder vom KiGa ausgeschlossen werden? Es gibt doch tausend andere Ideen. Wenn der KiGa einen grossen Garten hat, warum nicht Hasen? Die sind niedlich und lernen kann man auch was dabei (fuettern, saubermachen). LG
Also ich halte das auch für eine Schnapsidee! Meine Tochter ist gegen Mückenstiche allergisch - ich würde nicht testen wollen, ob bei Bienenstichen auch was passiert! LG Christina
Ich finde es nicht gut. Bei uns an der Schule ist ein Maedchen, das bei einem Bienenstich oder Wespen- oder Hummelstich allergisch reagiert. Atemstillstand tritt ein und es geht bei ihr um Leben und Tod. Sie traegt deshalb in der Pause immer ein Notfallset mit sich rum. Dass sie so allergisch darauf reagiert, wurde erst nach dem 3. Stich klar, als sich genug Antikoerper im Blut gebildet hatten. Abgesehen davon, rennen doch die Kinder im Sommer manchmal mit Essensresten rum oder trinken mal was draussen...als ich finde es nicht gut. Gruss Mariakat
hmmmmm, bienen finde ich schon recht schwierig, wir haben bei uns im kiga meerschweinchen in einem aussengehege und das finde ich für einen kiga recht passend. salsa
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