Mitglied inaktiv
Hallo, Ihr alle ! Ich lese gerade Eure Erlebnisse der letzten Tage und möchte Euch mal ein wenig Mut machen!!! Ich war 3 Jahre in der Elternzeit und habe vor 1 Jahr meinen - ziemlich stark auf mich fixierten - kleinen Zwerg auch das erste Mal in den Kindergarten gebracht. Nach der mehr oder weniger erfolgreichen Eingewöhnung gab es gaaaaanz lange immer wieder morgens beim Abgeben Kummertränen. Die Erzieherinnen haben mit ganz viel Trösten, aber auch mit viel Zuversicht reagiert und mir manches Mal den Kleinen vom Arm nehmen müssen. Ich weiß nicht mehr, WIE oft ich im Auto gesessen haben und mir auch die Nase kribbelte.... Manchmal hatten wir richtig gute Wochen, und dann kam wieder ein Rückschritt und er trennte sich morgens nur mit viel Kummer. Nun ist das alles 1 Jahr her. Maxi geht total gerne in den Kiga. Kein Kummer, keine Tränen... - manchmal will er mittags gar nicht mit nach Hause!!! Ich bin froh, daß diese laaaaange Eingewöhnungszeit vorbei ist und mächtig stolz auf meinen kleinen Schatz! Aber ich kann Euch so gut alles nachempfinden...! Nicht bei allen dauert es ja so lange. Manche brauchen nur wenige Wochen und finden den Kiga dann schon total gut! Nur nicht den Mut verlieren. Früher oder später gewinnt bei fast Allen die aufregende Kindergartenwelt!! Liebe "Kopf-hoch"-Grüße, Janine mit Max
Hallo, das hast Du schön geschrieben. Ich habe ein Kind fast ein halbes Jahr mit Tränen abgeben müssen. Die Erzieherinnen haben das Problem aber auch gelöst und nächste Woche kommt eben dieses Heul-Kind in die Schule. Geht also alles vorbei. Mein Sohn hingegen ging vom ersten Tag freudestahlend in den KiGa. LG Kathrin
Hi, bei uns war die Situation ähnlich wie bei caaaro. Hatte ein unheimlich auf mich fixiertes 3-jähriges Mädchen, das sich zwar auf den Kiga freute, den ersten Tag (2 Std.) gut überstand, aber dann einen Monat lang jeden Morgen weinte. Und ab 12 Uhr dann wieder. Anfangs hatte ich noch kein sooo schlechtes Gefühl dabei. Die Erzieherinnen kümmerten sich um sie und ziemlich zu Beginn sagte mir eine Mutter, dass ihr Sohn auch sehr lang geweint hätte - und nun wollte er gar nicht mehr nach Hause. Und die Erzieherinnen seien total super. Das hat mir Mut gegeben. Nach einem Monat kam dann um 10 der Anruf im Büro: Jessie würde die ganze Zeit nur heulen. Da war ich dann doch fix und fertig. Sie wurde dann abgeholt, durfte dann noch einen Tag zu Hause bleiben und ab dann ging es plötzlich. Sie ist zwar jetzt auch nicht jeden Tag superglücklich (sie ist jetzt ein Jahr dort), aber meistens freut sie sich schon. Wir hatten diese Woche zwar auch Tränen, aber wohl eher, weil es wieder (nach den Ferien) ungewohnt war: Die Frühgruppe startete diesmal nicht in ihrem Raum, wie es im letzten Jahr war, die Erzieherinnen kannte sie nicht (der Nachbarkindergarten ist quasi mit unserem zusammengelegt, so dass die Frühschicht - bis 8 Uhr - auch auf "fremde" Erzieherinnen übertragen wird). Und dann hatte ich einmal morgens gewagt, unser Ritual zu ändern (sie winkt mir immer von der Spielwiese aus, und diesmal sollte es von einem anderen Raum aus sein). Das gab nochmal Tränen. Aber gut, das war schnell überstanden. Also, es wird schon klappen. Und lieber jetzt als in einigen Jahren, wenn es zur Schule geht! LG Jutta
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