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an alle Mamis mit Trennungsszenen

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Hallo Ihr Lieben! Yanni geht jetzt den 10. Tag in den WaldKiGa und es gibt immer noch jeden Morgen bitterliche Tränen wenn ich gehe. Die Erzieherinnen sagen wohl, daß der Trennungsschmerz nur wenige Minuten anhalten würde und er danach gut mit den anderen Kindern zusammen spielt. Yannis Berichte bestätigen dies auch immer selber, aber immer mit dem Nachsatz - aber ich wollte doch mit DIR spielen. Auch morgens beim Abschied - aber ich will doch mit DIR in den Wald. Zugegeben, er hat immer sehr an mir gehangen und da wir den KiGa-Platz sehr kurzfristig bekommen haben hatten wir keine Gelegenheit das Zusammensein mit anderen Kindern z. B. in der Spielgruppe ohne Mama zu "üben". Er ging bisher immer nur problemlos alleine zur Oma. Dennoch hatte ich erwartet, daß sich die Tränen nach 10 Tagen legen - oder war das zu illusorisch von mir? Wie sieht das bei Euch aus? Habt ihr eine Tip gegen den Trennungsschmerz, wie wir die Situation schneller überwinden können? Mich macht das nämlich mitlerweile jeden morgen ganz schön fertig und ich mache mir viele Gedanken dazu... Lieben Gruß und Dank Gabriele


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Hallo Was mir als erstes dabei einfiel was ich wohl machen würde: am Wochenende mit ihm auch in den Wald fahren -dann kann er vielleicht erzählen und zeigen, was er die Tage schon dort erlebt hat und er ist mit dir dort und kann mit dir spielen. Wilma


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liebe gabriele wir kennen das weinen morgens nun seit monaten. mal ist es doller, mal auch gar nicht. leo ist 2,5 und geht schon lange zu einer tamu bzw. seit er 2 ist, in den kiga. auch mir wird immer wieder mulmig bei seinen tränen, der tag beginnt mit einem schatten und das ist unschön. ich sehe, dass er für den moment der trennung leidet und das ist natürlich traurig. aber: er hat ein recht auf seine wut und seine traurigkeit. ich versuche nicht verbissen, ihm das "auszutreiben". wenn diese gefühle kurz sind, er ansonsten gern in den kiga geht und nachmittags oft nicht nach hause will, dann weiss ich, dass er an sich sehr gern dorthin geht. davon bin ich überzeugt. aber die trennung fällt ihm halt schwer. und das kann ich ihm gut lassen. hilft dir das? lg paula


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Liebe Paula, vielen Dank für Deine Worte. In meinem Kopf kann ich das auch akzeptieren, aber mich zerreißt es trotzdem jeden Morgen auf's neue. Aber - ich kann mitlerweile sagen, in den letzten beiden KiGa-Tagen ist es wesentlich besser geworden! Ich hatte ein ausführliches Gespräch mit der Erzieherin, das mir sehr weitergeholfen hat. Da er sich sonst im KiGa wohl fühlt, zeigt er mir morgens meine eigenen Gefühle über die Trennung. Seitdem ich ihn selber freier gehen lasse, ist der Abschied auch für ihn einfacher geworden. Lieben Gruß und Dank Gabriele