Mitglied inaktiv
Hallo, meine Kleine kann - eigentlich ganz unerwartet - schon ab Montag 5.1. in den Kindergarten. So hatten wir vor Weihnachten nur 1 Schnuppertag, von dem ich aber garnicht begeistert war (obwohl ich den Kindergarten von meinem großen Sohn her kenne). Jetzt sind es nur noch 3 Tage und mir ist jetzt schon schlecht. Danah ist ein abolutes Mamakind und ich weiß genau, daß es nicht einfach wird. Sie selbst sagt, sie will nicht in den Kindergarten. Ich überlege jetzt schon, ob ich nicht doch, wie geplant, bis zum Sommer hätte warten sollen. Aber Anfang Dezember rief die Leiterin mich an, daß 3 Kinder abgemeldet wurden und Danah schon ab Januar kommen kann. Ich habe das ja alles schon bei meinem Großen damals migemacht - habe ihn schreiend dortgelassen. Ich schaffe das aber nicht nochmal, das hat mich damals völlig fertiggemacht und mir wurde immer gesagt, dies wäre normal am Anfang. Aber ich weiß nicht, ist es nicht für ein Kind noch zu früh für den Kiga wenn es weint, tue ich meinem Kind nicht zu sehr weh, es einfach bei fremden Leuten weinend dazulassen? Vielleicht wird auch alles ganz anders und sie weint nicht, aber nachdem ich letzte Woche nur mal kurz einkaufen ging, meine Mutter (kommt fast täglich) und ihr Bruder waren auch da, mußte ich sie weinend zurücklassen und als ich nachhause kam (es waren höchstens 15 Minuten) da war sie richtig sauer auf mich (hat sich versteckt wie ich kam und mich dann richtig böse angeschaut), es dauerte eine zeitlang bis sie wieder auf mich zukam. Auch an Elternabenden, wo dann ihr Papa zuhause war, mußte ich sie immer weinend zurücklassen, deshalb ist da meine Angst wegen Montag nicht ganz unbegründet. Ich würde sie gerne wieder mit nachhause nehmen, falls sie zu sehr weint, kann ich das, oder muß ich mich da fügen und wie die Erzieherin wohl sagen wird, sie weinend dalassen?? Ich hoffe, es versteht mich jemand und kann mir Tips geben, wie ich mich und natürlich auch Danah in den nächsten 2 Tagen am besten auf den Kiga vorbereite?? Viele liebe Grüße Sabine mit Dorian und Danah
Hallo! Wie alt ist Deine Maus den? Auch wenn es hart ist, aber ich glaube das der Ablösungsproßess gerade für die kleinen wichtig ist. Mein großer ging damals ohne Problem in den KG. Meine kleine geht 2 mal die Woche in einen Art Mini KG ( sie ist 2 Jahre )und hat am Anfang auch nur geweint und war mächtig böse mit mir, wenn ich ging, es hat nicht lange gedauert und mitlerweile möchte sie jeden Tag gehen. Vorbereiten kannst Du sie, indem Du Ihr immer wieder erzählst wie toll ein KG doch ist und nach Möglichkeit solltest Du Deine persönliche Abneigung nicht merken lassen. Ich würde es probieren und solltest Du und die Erzieherinnen nach einer gewissen Zeit merken das es überhaupt nicht klappt, kannst Du sie ja immer noch zurück setzten lassen. Gruß und alles gute Doro
Hallo!! Ich denke schon, daß es gut ist, wenn Dein Kind in den jetzt in den Kindergarten kommt! Aber vielleicht ist es für Dich eine Hilfe, wenn Du einfach noch ein bißchen wartest, weil so viele Sachen noch nicht geklärt sind für Dich. Vielleicht ist es eine idee mit dem Kindergarten abzusprechen, jetzt erst mal mit dem Schnuppern anzufangen. Sprich ein zweimal die Woche oder so, vielleicht auch nur begrenzt. Für Dein Kind sollte das dann aber ganz klar sein! Nicht hin und her, ach vielleicht nehme ich Dich wieder mit, wenn Du ja sooo weinst. Ich würde echt nochmal das Gespräch suchen, bevor ich sie ganz abgebe. Und noch was: Ich würde auch im häuslichen Umfeld versuchen, daß sie etwas weniger abhängig von Dir wird. Klar, leichter gesagt als getan. Ich habe Kinder, bei denen das nie ein Thema war. Aber daq steckt man nicht drin. Wichtig für den Kindergarten ist: Konsequent bleiben. Das, was Du Dir einmal vorgenommen hast, mußt Du auch durchziehen! Das kann ja am Anfang sein: Du bleibst eine Stunde da, Mam holt Dich früher ab! Aber das mußt Du absprechen mit Deinem Kind, sonst kriehgt sie das Gefühl, daß sie nur weinen muß und Mama wird wankemütig. Viel Glück und schreib mal wie es war!
Hallo! Genauso fühlte ich mich im Sommer als es dann bei meinem großen losging! Er war noch nie ohne mich, oder dem Papa woanders! Auch nicht mal für 10 Minuten! Er war sehr anhänglich und ängstlich, wenn es in unbekannte Räume ging, obwohl ich sehr viel mit ihm unternommen habe! Spielkreis, Musikschule, Turnen, Krabbelgruppe hatte er immer Schwierigkeiten mit neuen Situationen klarzukommen und brauchte mich! Er hat den ersten Tag geweint, Ich dachte mich zerreist es innerlich! Bin gegangen und er hat NIE wieder geweint! Was soll ich sagen, er fühlt sich dort sehr wohl. Er schimpft, wenn ich ihn mal eher holen muß.grrrr Er ist selbstbewußter geworden und spielt jetzt mit viel mehr Fantasie! Ich könnte jetzt noch bestimmt 20 Verbesserungen aufschreiben, aber nur eine negative Sache! Er wollte dann daheim im stehen pinkeln! Das war alles! Laß sie gehen ! Viel Glück! Fibsi
hallo.... mach dir nicht so viele gedanke....ich kenne das selber, es zerreisst einem das herz wenn man sein weinendes kind dort stehen lässt,aber das kind muss lernen eigene wege zu gehen,auch schon mit drei jahren, auch wenn das sehr hart ist, für mutter und kind... mein grosser (4) kam mit 2 3/4 in den kindertgarten, direkt im anschluss an die mutterkindkur, in der er auch stunden ohne mich war und betreut wurde....er hat das relativ gut gemeistert dann im kindergarten....aber auch er hat noch tage an denen er weint und bettelt das ich nicht gehen soll.....was momentan aber auch daran liegt das der vater über nacht einfach verschwand und die kinder das nicht verstanden und nicht verkraftet haben. mein kleiner sohn hat nun ebenfalls seinen ersten kindergartentag, ähnlich wie bei dir, ganz überraschend am 2.2., aber ohne schnuppertag, er kennt den kiga, ist ja immer mit wenn ich den grossen bringe und hole. ich habe mich riesig gefreut auf diesen moment an denen ich die betreuungsverträge bekomme,habe mir ausgemalt was ich dann mit meiner freien zeit anfange....aber nun gehts mir ganz komisch.....er war immer der kleine, nun ist der kleine aber nicht mehr klein, sondern bald ein kiga-kind......fühle mich so komisch, kann ich kaum beschreiben.... es ist ein eigenartiges gefühl sein kind in fremde(obwohl die ja nun nicht mehr fremd sind) hände zu geben und jem. anderen an der erziehung teilhaben zu lassen...... ich muss ganz ehrlich sagen, mir fällt es schwer ihn loszulassen, warum auch immer...... für dich und deinen schatz für morgen alles gute und viel glück...ihr schafft das schon:) LG Ramona
Hallo, ich kann dich auch gut verstehen - mein Sohn war auch so ein Kind, dass nicht ohne mich bleiben wollte. Also blieb auch er nur schreiend im Kiga. Manchmal habe ich vor der Tuer mitgeheult und war kurz davor,wieder reinzulaufen und ihn rauszuholen. Aber ich habe es nicht gemacht! Denn der Abnabelungsprozess ist wichtig fuers Kind. Ich finde auch, egal wie Du es in Zukunft handhabst, Du musst es Deiner Tochter erklaeren und KONSEQUENT bleiben. Sonst tanzt sie Dir auf der Nase rum. Letztendlich - obwohl es mir wirklich im Herzen wehtat - habe ich diese Tage ueberstanden und Julian ist ein selbstbewusstes Kigakind, dass sehnsuechtig das Ende der Ferien erwartet (bei uns beginnt der Kiga erst am Mittwoch). viel Glueck Sabine mit Julian und Baby inside :-))
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