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3.Mittelohrentzündung in diesem Jahr!!!

3.Mittelohrentzündung in diesem Jahr!!!

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Hallo, mein Sohn ( 4Jahre)hat sich schon wieder eine Mittelohrentzündung eingefangen - nun kommen natürlich die "gut gemeinten Ratschläge" besonder´s von Seiten der Omas - " du musst ihm unbedingt immer ein Stirnband aufsetzen, wenn der Wind etwas stärker weht, oder es weniger als 20 °C hat!!!!. Nun meine Frage an Euch, kann ich mit Stirnbandtragen so etwas wirklich vermeiden?? - die Kinder im Kindergarten und die in der Nachbarschaft laufen ja schließlich auch nicht bei jedem "etwas kälteren Lüftchen" gleich mit Mützen und Stirnbändern durch die Gegend. Liegt so etwas wirklich nur am Stirnband tragen oder nicht tragen? Wer hat Erfahrung und kann mir vielleicht ein paar Tipps geben, wie ich eine Mittelohrentzündung sonst noch vermeiden kann? Vielen Dank im Voraus


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Hallo, also mein Sohn hatte im zweiten Lebensjahr drei oder vier Mal eine Mittelohrentzündung, obwohl er zu der Zeit noch immer mit Mütze draußen war. Seit dem er ca. 2,5 Jahre ist, bekomme ich keine Mütze mehr auf seinen Kopf, und wenn doch, so ist sie gleich wieder unten, egal mit welchen fiesen Tricks ich sie befestige. Inzwischen ist er auch 4 Jahre und ich muss sagen, toi, toi, toi, er hat seit dem keine Mittelohrentzündung mehr gehabt. Wenn er eine Erkältung hat ist es zwar oft leicht gerötet in einem Ohr, aber es kommt nicht mehr zur richtigen Entzündung. Ich denke das es auch ein gut teil Veranlagunng ist, oder dergleichen. Aber einen wirklichen Tip zur Vermeidung kann ich Dir leider nicht geben. LG Nasty


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Hallo! Hab erst gestern dazu im RuB was geschrieben. Darf ich aus Faulheit mal kopieren:o) **Wir sind von einer Mittelohrentzündung zur nächsten gestolpert. Meine Tochter hatte von August letzten Jahres bis Mai 6 x MOE, also alle 6 bis 8 Wochen. Auch immer in Verbindung mit einer verstopfen Nase. Die Nasennebenhöhlen sind mit den Ohren verbunden, wenn die Nase verstopft ist, wird das Mittelohr nicht mehr belüftet und das ist sehr schmerzhaft, dann kann es auch sehr schnell zum Paukenerguss (Flüssigkeitsansammlung) kommen. Auch wenn es dir widerstrebt, gib die Tropfen unbedingt weiter! Faustregel meiner KÄin: 2 Tage lang 5 x am Tag sprühen, 2 Tage 4 x sprühen, 2 Tage 3 x sprühen usw. Besser Nasentropfen als wenn du auch noch Antibiotika geben musst. Geht bei den kleinen Zwergen leider immer so schnell. Ich habe meine Tochter übrigens gegen Pneumokokken (sind sehr oft für MOEen verantwortlich) impfen lassen. Seit dem ist zum Glück Ruhe mit den Ohren, obwohl sie seit Kindergartenbeginn schon zweimal ordentliche Rotznasen hatte. Ich hoffe, dass wir damit das Thema MOE weitgehend abschließen können. Ich habe als Kind auch immer schrecklich darunter gelitten und kann mich an die schlaflosen Nächte noch gut erinnern, obwohl es 30 Jahre her ist. Gute Besserung! Gruß Moni PS: Nachts den Kopf deiner Kleinen ein bisschen höher lagern. Wenn man ganz flach liegt, ändert sich der Druck auf die Ohren und das schmerzt mehr. *** Und zu deiner Frage: ob eine Mütze hilft oder nicht, darüber streiten sogar die Experten. Als Kind musste ich sogar im Sommer eine Mütze tragen, weil ich ständig die Ohren entzündet hatte. Aber genutzt hat es leider nichts. Soviel dazu. Gute Besserung! Gruß Moni


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Yannick (3)hat auch öfters mit Mittelohrentzündung zu kämpfen. Wir hatten schon 4xmal hintereinander. Erst linkes Ohr, dann rechtes, dann wieder das Linke und wieder das rechte. Je nach Wetter achte ich schon drauf, das er eine Mütze aufsetzt. Ob die natürlich wirklich was nützt...? Sobald er eine verstopfte NAse hat, gibts Nasenspray und ich geb ihm Otovowen-Tropfen. Das sind homäopatische Tropfen (verschreibt der Kinderarzt)und es kommt gar nicht erst zur Mittelohrentzündung. Also wir sind bisher gut damit gefahren und haben dadurch viel Antibiotika gespart. LG Susanne


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Hallo, hier ein Tipp von unserer HNO-Ärztin, Nase nicht ausschnauben lassen, dann drückt sich alles ins Ohr! Lieber laufen lasse oder hochziehen! Sobald sich bei uns Schnupfen meldet gebe ich Umckalaboa und das hilft, hatte jetzt seit Ewigkeiten nichts schlimmes mehr, trotz KIGA-Anfang. Gruss Someone


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3 sind ja noch nicht viel. Wir hatten sogar 4-5 minimum im Jahr. Im letzten November waren wir dann beim HNO und haben den Druck im Ohr messen lassen. Falls dein Kind nicht richtig hört, solltest du das mal testen lassen. Wir hatten dann Polypen OP und Paukenröhrchen. Seitdem keine MOE mehr. Müssen nächste Woche zur Klontrolle wegen dem Druck. Also bei uns hat das mit dem Stirnband damals auch nicht geholfen, entweder die KInder bekommen es oder nicht. Wünsche gute Besserung


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Hallo, eine Mittelohrentzündung kommt eigentlich immer von INNEN - also durch Schnupfen, der in die Nebenhöhlen wandert - und fast nei von AUSSEN, womit Mütze oder Stirnband auch nix helfen - habe aber auch so ne Mutter.... erzähl mir nix .....


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Unser Janik war auch so ein Kandidat. Er hatte letztes Jahr auch mehr als 5 mal MOE. Im März diesen Jahres wurden ihm die übergrossen Polypen rausoperiert. Ich würde mal mit dem/der Kinderarzt/ärztin reden. Einen Grund dafür gibt es sicher. Aber es liegt nicht am fehlenden Strinband!! Eine MOE ist nämlich eine Infektionskrankheit. Und die bekommt man nicht, wenn man die Ohren nicht ausreichend geschützt hat. Wichtig ist ausserdem, dass das Kind, enn es Schnupfen hat (und auch sonst) immer ordentlich die Nase ausschnieft. Auch hier ist Janik nämlich wieder Spezialist. Er mag seine Nase nur ungern putzen. Deshalb hatte er vor wenigen Wochen (mitten im Sommer) auch Ohrenschmerzen. Glücklicher Weise ist es keine MOE geworden. Alles Gute für euch....


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Hallo, mein 1. Sohn hatte 3 MOE innerhalb von 6 Wochen (jedesmal mit Antibiotika behandelt) als er 10 Monate alt war. Mit Beginn der 4. MOE nur wenige Tage nach der Antibiotiakbehandlung waren wir dann beim klassischen Hömeopathen. Er bekam ein Globuli zum Auflösen in Wasser und ein Löffelchen davon - und die MOE war schon ganz schnell wieder am abklingen - und er hatte bis jetzt nie wieder Ohrenschmerzen (ist jetzt 5J.) Mit meinem 2. Sohn war ich dann gleich mit den ersten Ohrenschmerzen bei der Hömeeopathin und auch er bekam sein Globuli - MOE ade. Er bekam auch keine mehr. Mein 3. Sohn hatte seine erste MOE jetzt mit 4 Wochen - und wir wurden vom Notdienst am WE geich in Krankenhaus eingewiesen. Nach Rücksprache mit der Hömeopathin haben wir noch sein Globuli gegeben und schon nach 1h war eine deutlich Besserung bemerkbar, so das wir nicht ins Krankenhaus sind. Am nächsten Tag bei unserm KiA war die MOE so weit abgeklungen das keine weiter Behandlung nötig war. Man muß es zwar selber zahlen, aber es erspart eine Menge Schmerzen und Antibiotikagaben. Steffi


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Hallo, kann ich ebenfalls empfehlen. Unser Sohn 4 J ist ebenfalls eine MOE Kandidat, und seit Sommer haben wir eine Konstitutionsbehandlung angefangen beim Homöopathen. Er bekommt alle paar Wochen auf ihn eingestellte Globulis oder Tropfen die in Wasser aufzulösen sind LM Potenzen, und was soll ich sagen, es schlägt an. seine Paukenergüsse sind verschwunden, er hört besser, und Ohrenschmerzen sind bedeutend besser geworden. Die Einstellung dauert etwas länger, von daher muß ich bei Infekten immer noch aufpassen, aber ich bin mir sicher, das wir nun um Antibiotika drum herum kommen. Er ist seitdem auch viel besser drauf. Bei Wind setzte ich ihn auch ein Stirnband auf, bzw tue Watte in die Ohren, denn ich denke er kann auch von der Zugluft sich was einfangen , und warme Ohren tun ihn gut. Also ich denke mal, jetzt mit den ständig entzündeten Ohren kann es mit Sicheheit nicht schaden, später zur Abhärtung ist es sicher besser ohne. Außerdem habe ich eine Rotlichlampe immer zur Hand. Und was auch ganz wichtig ist, beim baden oder duschen vermeiden das Wasser in die Ohren kommt. Wenn man Ergüsse hat, neigen die dann dazu sich zu entzünden, und schon ist die nächste MOE vorprogrammiert. Wir haben dafür so Ohrenstöpsel. Otovowen haben wir auch öfters gegeben, ist ja auch homöopatisch, und wirkt auch sehr gut, da es ein Komplexmittel ist. Liebe Grüße Cordula