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2jähriges Kind in kleine oder größere Gruppe im KIGA

2jähriges Kind in kleine oder größere Gruppe im KIGA

prinzessin71

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Guten morgen, meine Kleine (2 Jahre und 3Mon) geht seit Mai 3 Std. vormittags in den KIGA. Sie ist in einer Gruppe mit insgesamt 19Kindern (von 2-6Jahren). Dieser KIGA bot mir nun an, dass meine Tochter nach den Sommerferien in eine kleine Gruppe gehen könnte, die neu gegründet wird (nur 7 Kinder (alle Altersgruppen) mit 2 Erzieherinnen). Meine Frage: würdet ihr euer Kind (gerade eingewöhnt mit den Kindern und den Bezugspersonen in der JETZIGEN Gruppe) in die NEUE Gruppe mit wenigen Kindern tun oder alles so lassen, wie es jetzt ist? Bin etwas überfordert, eigentlich finde ich die Gruppe mit 7 Kindern super, jedoch möchte ich sie eigentlich nicht aus dem gerade vertrauten Rahmen wieder herausreißen. Danke für Eure Hilfe.


Muts

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Antwort auf Beitrag von prinzessin71

Ich weiß auch nicht, was ich machen würde, ich sehe auch den Vorteil, den eine kleinere Gruppe bietet, aber wenn sie sich in der anderen Gruppe wohlfühlt, würde ich sie dort lassen, einfach, weil sie ja grade zwei Monate dort ist und sich eingewöhnt hat. Mit 19 Kindern ist die Gruppe ja auch nicht so wahnsinnig groß. Musst Du dich jetzt entscheiden? Sonst würde ich sie eventuell mal nach den Ferien zwei Tage schnuppern lassen in der anderen Gruppe und dann entscheiden. Sind es denn neue Erzieherinnen, die die Kleingruppe übernehmen? Die würde ich gern als Mama zuerst kennenlernen. Ich staune, dass da 2 Erzieherinnen für 7 Kinder sorgen werden, bei uns ist unter 12 Kindern eine Kleingruppe mit nur 1 Erzieherin. LG Muts


Häsle

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Antwort auf Beitrag von prinzessin71

Gibt es einen Grund, warum gerade deine Tochter für diese Kleingruppe ausgewählt wurde? Wenn ich Erzieherin wäre, würde ich schauen, dass Kinder mit besonderem Förderbedarf, oder "schwierige" Kinder in eine kleinere Gruppe kommen. 19 Kinder in einer Gruppe finde ich jetzt auch nicht allzu viel. Meine Tochter, die sich schwer tut mit der Eingewöhnung, würde ich nicht aus der Gruppe nehmen, wenn sie sich dort wohlfühlen würde. Wenn es aber Probleme gäbe, würde ich die kleine Gruppe vorziehen. Im Garten usw. werden die Kinder ja bestimmt sowieso wieder alle zusammen sein, oder?


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von Häsle

warum soll Dein Kind nur im kleinen Kreis Kontakt zu Kindern haben? Besteht da ein Grund zu? 20 Kinder in einer Gruppe entspricht ziemlich der Norm und wäre auch der unterste Durchschnitt für eine Schulklasse. 7 Kinder finde ich echt wenig.


alsame

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Antwort auf Beitrag von prinzessin71

Warum sind nur 7 Kinder in der Gruppe. Sind dort Integrationskinder drin? Ist die Frage ob du das möchtest. Oder aber ist die Gruppe im Aufbau begriffen und es kommen mit der Zeit noch mehr Kinder dazu? Dann macht ein Wechsel keinen Sinn. Ansonsten wenn es keinen Grund zum wechseln gibt, würde ich nicht wechseln. alsame


prinzessin71

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Antwort auf Beitrag von alsame

danke schonmal für eure Ratschläge! Also, der KIGA ist um Umbau zur KITA (gesetzl. Vorschrift) und hat so viele Anmelduungen und dadurch, dass Schlafräume angebaut wurden und nun einer zuviel da ist, wird noch eine 4. Gruppe aufgemacht (die soll aber nicht größer als 10 Kinder werden!). Der Grund ist, dasss ich gefragt wurde, weil meine Kleine etwas schüchtern ist und ich schon öfter gesagt habe, dass es in der großen Gruppe keine rihctige Bezugsperson gibt (es gibt dort 4 Teilzeitkräfte) und am Anfang war es sehr schwer für miene kleine da Anschluß zu finden. Mittlerweile mag sie alle Kinder, wobei der Abschied morgens immer noch tränenreich ist. Die andere Erzieherin kenne ich nicht, sie kommt erst nach dem Sommer aus dem Erziehungsurlaub! Ich hätte sie auch gerne erstmal kennengelernt. .... ich werde es wohl so machen, wie ihr es mir geraten habt: mal 2 Tage schnuppern und wenn sie sich wohlfühlt, bleibt sie sonst geht sie zurück in "ihre" Gruppe ! Mann hätte nie gedacht, dass man im Kindergarten schon mit solchen Dingen "zu tun" hat :)


Milia80

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Antwort auf Beitrag von prinzessin71

finde ich nicht normal und würde dann eher die kleinere gruppe mit wohl engeren bezugserziehern wählen


Muttchen

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Antwort auf Beitrag von prinzessin71

Also ich finde die "Schnupperidee" auch gut. Außerdem ist dann warscheinlich nochmal eine kurze erneute Eingewöhnungsphase beim tatsächlichen Wechsel nötig. Die Kleene ist ja erst süße 2.... Mach Dir wegen der Tränen nicht allzuviele Gedanken, sowas nennt man "Bindungsverhalten" und ist etwas ganz natürliches. Erst wenn die Kinder sich absolut weigern in den Kiga zu gehen stimmt warscheinlich etwas nicht. Also, ich meine wenn man merkt das Ängste im Spiel sind.


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Muttchen

und warum genau weint das kind dann wenn nicht aus angst bzw. verlassenheitsgefühl???


prinzessin71

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Antwort auf Beitrag von Milia80

also ... meine tochter sagt mir tschüss und winkt mir noch aber unter tränen, mal mehr mal weniger, ich hab manchmal den eindruck es ist eine art ritual für sie. im auto ist sie noch guter dinger und lacht und dann wenn wir den kindergarten betreten sagt sie "lieber nicht", "lieber hause" (also zuhause). sie weiss aber im grunde, dass sie nur 3 std. da bleibt und ich verlässlich wiederkomme, wir hatten berliner eingewöhnungsmodell, wo die zeit, die sie dort allein ist, immer länger wurde und das hat auch gut geklappt. allerdings war ich selbst auch nie gerne im kindergarten und habe auch nach 2 jahren morgens noch geweint :) ich weiss aber, dass sie sich dort dann wohl fühlt (die erzieherinnen sagen mir dann, wie schön sie gespielt hat) und deswegen ist es richtig so und auch für sie als einzelkind. ich werde ab sept. wieder arbeiten und deswegen gibts keine andere möglichkeit, ich wollte sie auf jeden fall vorher gut eingewöhnt haben, damit ich, wenn doch was ist, sie früher abholen kann. ab nächste woche sind eh erstmal ferien bis 20.08.


Spinat

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Antwort auf Beitrag von Milia80

Mein Großer hat über ein KiGa-Jahr gebraucht. Er hat zwar nur immer mal Tage gehabt an denen er geweint hat, verstärkt nach den Ferien... aber unnormal finde ich da nicht. Ich würde es aber auch mit der kleinen Gruppe versuchen im Falle der AP.


Muttchen

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Antwort auf Beitrag von Milia80

Bindungsverhalten ist ein Verhaltenssystem, dass der Reproduktion der Art dient und die komplementäre Seite des Fürsorgeverhaltens darstellt. Es ist dafür zuständig, dass das Kind in der Nähe der Pflegeperson bleibt und, dass es die Fürsorge, den Schutz, die Hilfe und die Anleitung beim Lernen erhällt. - Verhaltensweisen zur Erhaltung von Nähe - Es wird in Fremden-, Allein- und unvertrauten Situationen aktiv - Je nach Erfahrung und Verhalten entwickeln sich Bindungsmuster - das Erkundungssystem ist komplementär Quelle: Wikipedia Ist seit Urzeiten so angelegt. Meine Tochter hat zuerst im Kiga geheult beim Bringen und beim Abholen. Dazwischen war eitel Sonnenschein.....


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Spinat

das ist wohl ansichtssache, phasen ok, aber wenn sie jeden tag weint wäre es für mcih nicht ok. und auf diese einrederei dass es normal ist, die mutter beeinflussen will usw. geb ich gar nichts aber das sieht wohl jeder anders


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Muttchen

wer schreibt das denn? komisch dass verhaltenspsychologen das anders sehen, aber jeder so wie er mag


Spinat

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Antwort auf Beitrag von Milia80

Klar ist das Ansichtssache, wie bei Allem. Sonst hätten wir ja keinen Diskussionsstoff im Forum ;) Kannst du mir mal deinen letzten Satz erläutern, ich habe ihn ehrlich gesagt nicht verstanden


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Spinat

das sind die sätze die man immer zu hören bekommt wenn man sein weinendes kind dann nicht weinend zurück lassen will.


Muttchen

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Antwort auf Beitrag von Milia80

Also gut. Dann sind halt alle Kinder die morgens im Kindergarten weinen ernsthaft gestört. Zufrieden?


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Muttchen

habe ich nie geschrieben, aber irgendwas aus dem netz ziehen was jeder x beliebige geschrieben haben kann ist auch nicht besser schreien ist nicht gleich schreien und kommt ja auch drauf an wie alt das kind ist.