Mitglied inaktiv
....und heute, am zweiten Tag, war es noch schlimmer! Das hatten wir nicht erwartet. Zunächst hatten wir etwa zwei Jahren mit unserer Tochter regelmäßig die Spielgruppe des Kindergartens unserer Wahl besucht. Wir hatten uns auch noch andere Einrichtung angesehen, aber sowohl die netten Erzieherinnen, als auch die Lage und das Konzept des Kindergartens hatten uns überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben. Nun hatte sich aber in letzter Zeit einiges geändert: Die netten Erzieherinnen gingen beide in Erziehungsurlaub gegangen, die Leiterin hat gewechselt und Anzahl der Kinder in den einzelnen Gruppen ist stark gestiegen. Zur Vertragsunterzeichnung vor 14 Tagen erfuhren wir dann von der neuen Leiterin, dass unsere Tochter in eine Gruppe mit 4- bis 6jährigen kommt. Im August werden dann einigen von denen eingeschult und weitere 3jährige Kinder aus der derzeitigen kleinsten Gruppe kommen hinzu. Die Erzieherin konnten wir leider nicht kennenlernen (befand sich noch bis Anfang dieser Woche im Urlaub) und mit den großen Kindern hatte unsere Tochter bisher noch keinen Kontakt. Gestern ging dann die Eingewöhnung mit der Mutter los. Leider erfolgte keine Vorstellung den anderen Kindern gegenüber, so dass diese nur argwöhnisch herüberschauten. Ein Junge wurde dann angewiesen, mit unserer Tochter zu spielen, was natürlich schon nach kurzer Zeit zu einem sinnlosen Unterfangen wurde. Die Erzieherin hat sich wirklich sehr bemüht, nett und freundlich auf unsere Tochter einzuwirken, aber sobald sie den anderen 18 Kindern den Rücken zugedreht hatte, fingen die an, sich gegenseitig zu prügeln, was unserer Tochter Angst machte. Für die noch notwendigen Hilfestellungen beim Nase putzen, Essen oder auf Toilette war keine Zeit, wodurch immer wieder die Mutter eingreifen mußte. Zum Schluß brüllte unsere Tochter nur noch, so dass nach 2 Stunden abgebrochen wurde. Anfangs wurden wir mal gefragt, wie wir uns die Eingewöhnungsphase vorstellen würden. Da wir annahmen, dass es so ablaufen würde, wie wir es vor einem Jahr vermittelt bekommen haben (2-3 Wochen mit immer länger werdenden Kind-Mutter-Trennungen), haben wir hier auch keine besonderen Wünsche gestellt. Der erste Tag und das Drängen der Erzieherin, dass die Mutter bereits heute für eine halbe Stunde den Raum verlassen sollte, ließen uns nun doch Zweifel aufkommen. Also äußerte meine Frau heute morgen, dass es besser wäre, damit noch etwas zu warten, bis unsere Tochter wenigstens ein Kind zum Spielen gefunden hat. Die Gegenargumente waren ernüchternd: ....dann kann sich das Kind ja nie von der Mutter trennen....andere Kinder haben das schließlich auch überstanden....Kinder weinen auch mal eine Stunde lang....das haben wir schon immer so gemacht. Da unser Wunsch letztlich doch akzeptiert wurde, fürchten wir nun aber, dass man versucht, uns das Gegenteil zu beweisen und zu zeigen, dass auch eine länger Eingewöhnung als eine Woche nichts bringen würde. Deshalb lief heute alles wieder genauso ab. Kein Kind wollte etwas mit unserer Tochter zu tun haben. Die Erzieherin schaffte es nicht, auch nur den Ansatz einer Bindung herzustellen und schon nach einer halben Stunde wollte unsere Tochter nur noch nach Hause. Jetzt wissen wir nicht mehr, wie es weitergehen soll. Die neue Leiterin ist zufällig gerade im Urlaub und steht uns damit als Ansprechpartnerin nicht zur Verfügung. Unseren Vorschlag für ein Gespräch unter vier Augen mit der Erzieherin, um ihr mal etwas über unsere Tochter zu erzählen oder auch ihre Fragen zu beantworten, nahm diese nicht auf (keine Zeit, vielleicht mal nächste Woche, muß das denn sein). Irgendwie haben wir den Eindruck, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Ist das normal, dass man schon am zweiten Tag darüber nachdenkt, den KIGA zu wechseln? Oder einen Monat auszusetzen? Oder gleich bis zum Schulanfang zu warten? Hat jemand etwas ähnliches erlebt oder kann uns einen Tip für den kommenden Montag geben? Vielen Dank für alle Anregungen. PapaW
Hallo, also ich weiss nicht was ihr Euch unter einem Kindergarten vorstellt...es ist keine Einzelbetreuung und es ist ganz normal, dass es nicht gleich alles am ersten Tag klappt!! Die Eingewöhnungsphase, dass das Kind gerne geht und Freunde findet und auch das es meistens ohnen Heimweh einge Stunden dort verbringt, dauert meistens bis zu 14 Tagen oder auch länger. Die Schnuppertage mit oder auch ohne Mutter betragen hier bei uns 3 Tage und nicht Wochen. Einem Kind wird immer geholfen, wenn es sein Bedürfnis erledigen muss und die Hose nicht alleine aus oder an bekommt. Das die KIGA-Gruppenleiterin nicht nur Zeit f. Eure Tochter hat ist doch klar...und auch die Gruppen von 18 Kindern ist heutzutage normal... Ich glaube Ihr macht Euch einfach zu viele Sorgen, die Kleinen werden im KIGA so schnell selbstständig und es ist ganz gut, dass man nicht ständig beim Nase putzen etc. hilft, die Kinder helfen sich gegenseitig und lernen sehr viel voneinander. Sie wird auch Freunde finden, nur es dauert halt ein paar Tage. Auch dass es in der Gruppe ältere Kinder gibt ist doch völlig normal.... Seit mir nicht böse, ich finde ihr nimmt die Sache zu Ernst...wenn ihr der Meinung seit Eure Maus ist noch zu klein f. den KIGA, dann wartet doch noch lieber ein paar Monate, vielleicht gibt die Kleine sich dann auch ganz anders.... Aber wie gesagt, es gibt sich von alleine---es dauert nur...ihr müsst Geduld haben!!!
Ich denke auch das das der ganz normale Ablauf in einem Kindergarten ist. Ich denke eure Kleine ist einfach noch zu klein oder nicht bereit dazu Kontakte zu knüpfen. Vielleicht braucht sie noch ein paar Monate... Man sollte das nicht erzwingen. Ich würde meine Tochter nie im Kindergarten lassen wenn sie das nicht will und weint. Eine Eingewöhnungsphase ist schon wichtig. Aber trotzdem sollte das Kind reif für den Kindergarten sein. Für meine Begriffe heißt das: Alleine an- und ausziehen können (außer vielleicht Knopf zumachen), Klo gehen, Essen und trinken,...eben eine gewisse Selbständigkeit. Schließlich gibt es in einer Kindergartengruppe viel mehr Kinder. Wenn ihr kein gutes Gefühl mehr bei der Sache habt dann verschiebt den Kiga-Start eben bis zum Schulanfang. Olivia
hallo, das ist wirklich eine blöde situation. und ich finde ihr seht das ganz sicher nicht zu eng oder nehmt das zu ernst. eine vernünftige eingewöhnung halte ich für absolut wichtig. einmal was eure beziehung zu eurem kind betrifft, aber auch was die freude am kindergarten betrifft. und ich finde der sollte auf jeden fall spaß machen. das dumme ist, daß es bei euch nicht abzusehen war, daß es so läuft, da ja bei der anmeldung die voraussetzungen noch ganz anders waren. bei uns ist es z.b. so, daß schon mal viel mehr erziehrinnen für die kinder da sind. da ist zeitweilige einzelbetreuung auch kein problem, es sind ja nicht immer alle. unserer ist allerdings eine elterninitiative. desweitern gibt es bei uns für alle neuen kinder paten. das sind ältere kinder, die sich speziell um die neuen kümmern sollen, ihnen alles zeigen und so. außerdem finde ich nicht, daß es für das sozialverhalten der anderen kinder spricht (und damit auch nicht für das was man in diesem kindergarten lernt) wenn die anderen kinder sie so gar nicht integrieren wollen. klar machen das bei uns auch nict alle kinder, aber es gibt immer welche, die sich wirklich toll um die neuen kümmern. die sehen von sich aus wenn ein kind trennungsschmerz hat und bieten an etwas mit ihm zu spielen. der große wechsel nach schulbeginn hat ja bei euch noch nicht begonnen. also würde vielleicht noch die chance bestehen, einen anderen zu finden? schaut auch auf jeden fall die elterninitiativen an. das ist nix alternativ-müslimäßiges ;-) und der vorteil ist, man kann eben mehr selbst bewegen, wenn man für den kiga verantwortlich ist. nachteil ist man muß sich mehr engagieren, aber ich hab bei euch irgendwie den eindruck, das wäre nicht das problem. gleichzeitig würde ich aber erstmal in dem kiga bleiben, schauen daß immer einer von den eltern dabei ist udn mal sehen wie es sich entwickelt. auf jeden fall warten bis die leiterin aus dem urlaub zurück ist und mal mit ihr besprechen, warum der eindruck den ihr erst hattet so von euren jetzigen erfahrungen abweicht. vielleicht ist auch einen andere gruppe möglich. viel glück susanne
Hallo, ich denke, dass die Zeit, nämlich kurz vor den Sommerferien, vielleicht nicht so ganz gut "gewählt" ist. Die Kinder kennen sich ja schon alle, sind aufgeregt wegen der Ferien und dem eventuellen Schulbeginn und es fehlen bestimmt auch urlaubsbedingt einige Erzieherinnen. Andererseits kenne ich keinen KiGa, der eine dreiwöchige Eingwöhnungszeit anbietet. Irgendwann sollte sich ja auch alles normalisiert haben und nicht ständig 5 - 6 Eltern dort herumschwirren. Bei uns ist es so, dass wir 2 x 2 Stunden pro Woche (in zwei Wochen) zum Schnuppern kommen und dann geht es los. 18 - 22 Kinder pro Gruppe mit jeweils zwei Erzieherinnen ist normal. Wenn eine krank oder in Urlaub ist, dann eben nur eine. Wenn ein Kind in eine bestehende Gruppe hinzukommt, ist es immer schwierig den Anschluß zu finden, weil sich ja immer schon Gruppen oder Zweierfreundschaften gefunden haben. Ich würde mir auch noch einmal Gedanken darüber machen, ob das Kind schon reif ist für den KiGa und ob es unbedingt sein muß, es jetzt schon hinzuschicken. Wenn der Platz nicht unbedingt wegen Arbeit der Mutter gebraucht wird, würde ich einfach noch die beiden Monate warten und anfangen, wenn noch mehr Kleinere hinzukommen. LG Iris
Hallo, Du schreibst hier KiTa. Wie lange soll die Kleine denn jeden Tag drin bleiben? Und wie alte ist sie denn jetzt? Ihr habt zwei Jahre mit ihr dort schon Räume besucht? UNd dabei keine anderen Kinder und Eltern kennengelernt?? Hmm, dann scheint sich ja auch noch einiges geändert zu haben...... Also mein Zwerg kam mit 3 Jahren in den KiGa, hatte noch Windeln an. Auch darum haben sich die Erzieherinnen gekümmert. Am Anfang gab es weniger Probleme als jetzt, jetzt will er gar nicht mehr. Manche Kinder lösen sich eben viel einfacher von Zuhause und der Mutter als andere. Viel helfen würde sicherlich ein Kontakt zu ein paar anderen Kindern. Vielleicht mal die zu Euch einladen zum Spielen. Oder man trifft sich auf dem Spielplatz. Oftmals finden sich die "Sennibelchen" zusammen, genauso wie die "Hoppla hier kommt ich"-Typen. Wenn ihr aber das Gefühl habt, in der KiTa ist zuviel los, die Führung stimmt nicht oder ähnliches, dann wechselt, jetzt ist das doch noch einfach. Ciao ANja
Hallo, ich kann Dich gut verstehen. Wir hatten diese Woche auch 2 von Diesen Schnuppertagen. Ich brachte mein Tochter hin, sie durfte sich ein "Abzeichen" für die kommenen 3 Jahre aussuchen, sich ein wenig umschauen und schon wurde ich mehr oder weniger zur Tür geschoben. Meine Tochter hat sich vom ersten Moment wohl und sicher gefühlt. Als ich mich verabschieden sollte, gab es ein paar Tränchen aber nix wildes. Nach 2 Stunden kam ich wieder und fand mein Kind bei der Erzieherin auf den Arm wieder. Sie weinte wieder, weil einige Mama´s schon ihre kids früher abholten als abgesprochen. Sie hat einfach auf mich gewartet. Auf jeden Fall war sie bei der Erzieherin auf dem Arm und sie wollten sich gerade ein Taschentuch holen. Meine Tochter wollte auch am nächsten Morgen wieder kommen. Am nächstem Morgen, blieb ich solange, bis meine Tochter ihr Frühstück auspackte und die Erzieherin Joy fragte, ob wir Mama jetzt nach Hause schicken könnten - sie würden frühstücken und dann spielen oder malen und dann wäre Mama ja schon wieder da - Joy drehte sich zu mir und meinte: Mama tschööö, Joy hat jetzt viel Spass, kommst mich gleich wieder abholen. Nach zwei Stunden kam ich wieder und sie waren gerade bei dem Stuhlkreis, wo ich beobachten konnte das Joy mitsang und mitmachte (c: Danach hat Joy mir noch das "Badezimmer" gezeigt (c: und sie hatte mir noch ein Bild gemalt. Jetzt fragt sie jeden Morgen, ob sie wieder in den KiGa gehen könne... Ich bemerke wohl das sie gestern erst 3 Jahre geworden ist und ich denke dafür hat sie sich super gute geschlagen (c: Das was ich gesehen habe, hat mich sehr beruhigt und werde sie im August ruhigen Gewissens in den KiGa gehen lassen können. Ich muss wohl auch sagen das Joy seit dem ersten Geburtstag 2x die Woche für 3 Stunden in eine Spielgruppe geht und Trennung von Mama schon kennt und sie genau weiß das ich sie immer wieder abhole und den Umgang mit Kinder schon lange kennt... Ich bin auch aber ehrlich, wenn ich sehen würde das Joy nicht auf anhieb im KiGa klarkommen würde - würde ich sie aber auch nicht rausnehmen ohne lebensnotwendiegen Grund... denn was soll erst in der Schule werden? Auch rausnehmen weil es mal ein Problem gibt?! In diesem Sinne Jessica mit Joy 02.07.01 und Jason 19.04.04
Ich weiss nicht, was diese Vergleiche mit Schule immer sollen. Dann könnte man ja auch gleich sagen, sie müssen in der Schule von Anfang an 8 Stunden durchhalten, um auf das Arbeitsleben vorbereitet zu sein. Sie sind drei (!) Jahre alt, wenn sie in den Kindergarten kommen! Und da sind nicht alle Kinder am gleichen Punkt. Ausserdem gibt es einfach gute und weniger gute Kindergärten. Klar, manchmal hat man keine Wahl, das finde ich traurig genug, dass ein Kind da dann durch muss. Ich finde es wirklich entscheidend, dass man als Eltern das Vertrauen in die Erzieherinnen hat und dass man merkt, dass sie sich wirklich um die Integration eines Kindes in die Gruppe kümmern und sich als Bezugspersonen anbieten. Wenn das nicht der Fall ist - was soll das dann? MEIN Kind jedenfalls muss da nicht durch. Im Übrigen gibts das durchaus, dass Kinder die Schule wechseln, wenn sie superunglücklich sind. Wieso denn auch nicht, wenn es geht? Lieber ein Kind jahrelang mit Bauchschmerzen in die Schule gehen lassen? Klar sollte man sowohl beim Kiga als auch in der Schule als Eltern erstmal gucken, was das Problem ist und dann versuchen, das gemeinsam mit Erzieherinnen bzw. Lehrerin zu beheben. Wenn das aber nicht geht bzw. da gemauert wird - was genau soll ein Kind "lernen", wenn man es dort lässt? LG, Christiane
Hallo! Nein, ihr spinnt nicht. Wir haben auch grade sowas hinter uns. Wir kamen in eine absolute Umbruchsituation im Kiga, unserer Tochter fing als einziges Kind neu an, es gab keinerlei "Einführung" für sie, es gab keine abgesprochene Eingewöhnung, die Erzieherinnen waren so damit beschäftigt, alles auf die Reihe zu bekommen (sie arbeiteten ganz neu zusammen und die neue Leitung war noch nicht gefunden), dass kaum Zeit für ein neues Kind blieb. Ich erwarte auch nicht, dass sie Erzieherinnen nur um ein Kind kümmern, aber dass ein neues Kind die Gelegenheit haben muss, die Erzieherinnen als Ersatzbezugspersonen anzunehmen, um sich von der Mutter lösen zu können ist ja wohl klar - und genauso war es in der Spielgruppe sehr erfolgreich gelaufen. Bei uns endete es so, dass unsere Tochter nach vier Wochen Euphorie nur noch auf der Bank im Flur sitzen wollte und auf mich wartete. Sie war noch nicht mal unglücklich dabei, aber als sich nach weiteren vier Wochen keine Änderung abzeichnete, haben wir sie herausgenommen. Was bei uns den Ausschlag gegeben hat war: wir haben den Erzieherinnen nicht mehr zugetraut, dass sie etwas für die Integration in die Gruppe tun (vielmehr hatten sie dort die Haltung "die Kinder müssen sich den Platz in der Gruppe erkämpfen" - naja!), sie bekamen oft nicht mit, wenn unsere Tochter getriezt wurde, das war mir schon bei der Eingewöhnung aufgefallen und das ging wohl hinterher so weiter, wie wir inzwischen wissen. Sie hätte sich einen Platz in einer Gruppe "erkämpfen" sollen, die nach drei Monaten zur Hälfte aufelöst wurde, denn soviele Grosse sollten rausgehen und Neue kommen. Sie bekam so mitten im Jahr kein Bein auf die Erde, sie kam einfach nicht in die Gruppe rein, es war kein Kind "frei" sozusagen, alle Beziehungen waren sehr fest. Ich bin inzwischen richtig sauer, dass die das so falsch eingeschätzt bzw. sich überschätzt hatten. So eine komplette Umbruchsituation ist einfach ganz blöd, um ein einzelnes neues Kind aufzunehmen. Für meine Tochter tut es mir total leid, dass sie da so auf die Nase gefallen ist. Zum Glück haben wir eine Platz in em Kiga angeboten bekommen, in dem sie zur Spielgruppe war, so dass es nicht ganz so hart wird für sie mit dem Wechsel. Ich finde Erzieherinnen, die die Eingewöhnung so schlecht absprechen, die Euch solche schwachsinnigen Sätze an den Kopf schmeissen etc. und die sich nicht die Zeit nehmen, eine Gruppe gut zu übernehmen, bevor sie Neue dazunehmen inzwischen regelrecht inkompetent. Viel Glück für Euch! Christiane
Bei uns im Kiga gibt es sowas gar nicht.Einen Schnuppertag für Mutter und Kind,und das war´s.Und wer dann ein Problem damit hat,der muß halt noch ein halbes Jahr warten.Mein Sohn hatte da gar keine Wahl,weil ich berufstätig bin,und ich kann schlecht meinen Beruf an den Nagel hängen. Ich finde hier wird viel zu viel Gewese darum gemacht. Meine Meinung
Hallo, ich würde an eurer Stelle bis nach den Ferien warten wenn dann noch mehr neue Kinder im Alter eurer Tochter dazu kommen. Meine Tochter hat sich damals auch mit den Gleichaltrigen angefreundet, und ich beobachte das jedes Jahr wieder (meine Tochter ist jetzt schon drei Jahre im Kiga), daß die Größeren lieber unter sich bleiben wollen. Klar helfen sie den Kleineren auch mal, aber so richtig miteinander spielen ist eher selten. Bei uns im Kiga ist es auch so, daß die Erzieherinnen sich ganz besonders um die Neuankömmlinge kümmern, ihnen Anregungen geben oder sie einfach auf den Schoß nehmen, wenn sie sich nicht wohlfühlen. So viel Zeit sollte schon sein sein! LG Beate
Hi tachpost, bei Euch ist die Situation halt anders. Ich kenne hier auch Kinder, die überhaupt kein Problem damit haben auf andere Zuzugehen, sehr selbständig sind und sofort ihren Platz finden. Meiner ist halt nicht so. Hängt von vielen Faktoren ab, also ich finde nicht, daß die Eltern zu viel Geschiß manchen. Würdest Du Dich nicht sorgen, wenn Du siehst, daß Dein Kind unglücklich ist? Ciao Anja
Das vom 1. Tag an nicht gleich alles rund läuft,ist doch eigentlich klar.Aber deswegen gleich in Erwägung zu ziehen den Kiga zu wechseln,halte ich für übertrieben.Sicher brauchen die kleinen alle eine Eingewöhnungszeit,aber dann auch irgendwann ohne Mutter/Vater.Und das man am 1.Tag nicht gleich Freundschaften schließt,finde ich auch nicht ungewöhnlich,die müssen sich halt auch erstmal beschnuppern.Ist doch bei uns "Großen" auch so. Helfen bei bestimmten Sachen z.B. Toilette gehen,Schuhe anziehen etc.,sollten die Erzieherinnen aber schon.
Davon war auch nirgends die Rede. Wir haben und das zum Beispiel 2 Monate lang angeguckt, ich finde das reicht aus, um beurteilen zu können, ob man den Erzieherinnen zutraut, das hinzubekommen. Ich vertraue mein Kind auf lange Sicht nur jemandem an, zu dem ich dieses Zutrauen habe, aber auch das sieht vermutlich jeder anders. LG, Christiane
Zitat: "Da unser Wunsch letztlich doch akzeptiert wurde, fürchten wir nun aber, dass man versucht, uns das Gegenteil zu beweisen und zu zeigen, dass auch eine länger Eingewöhnung als eine Woche nichts bringen würde. " Also mal ehrlich, glauben Deine Frau und Du das wirklich? Ich glaube, eine die Erzieherin mit 18Kindern im Raum hat etwas besseres zu tun als Euch das Gegenteil zu beweisen! Ihr wart doch schon lange in der Spielgruppe des KiGa´s. Hat Euer Kind kein einziges Kind dort kennengelernt, dass jetzt in Ihrer Gruppe ist? Schon wäre ja die ersten Kontakte geknüpft. Mein Sohn hat auch ersteinmal nur geguckt. Ich habe dann angefangen ihm Spielzeug interessant zu machen und ruckzuck waren einige Kinder bei uns, die mitspielen wollten. Ich habe mich dann langsam zurückgezogen. Klappte wunderbar. Wenn die Erzieherin es zeitlich nicht schafft, die Kinder miteinander bekannt zu machen, dass tut es doch selbst. Fragt das eine oder andere Kind, wie es heißt, stellt Eure Tochter vor und fragt, ob sie nicht mitspielen kann. Kinder brauchen manchmal eben Starthilfen. LG und weiterprobieren! Nicki
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