Happyg00d
Ich habe gerade herausgefunden, dass mein Mann will, dass unsere Tochter ab 2018 dieses Gymnasium für 5. Klasse besucht. Kennt jemand, ob dort sehr strukturiert lehrt? Kind braucht sehr strukturierte Lehrinput (eher traditionelle Unterricht). In Reform Unterricht kann sie leider nicht lernen, braucht eine homogene Klasse mit anspruchsvolles Frontalunterricht um zu lernen. Scheint auch als ob in der letzten Zeit sehr viel nicht deutschsprachige Kinder in der Friedrich Ebert Gymnasium zu sein, besonders in Klasse 5, und obwohl es ein Gymnasium sei, ist 'Lesen Lernen' jetzt ein grosses Thema für Klasse 5,6, und 7! dort geworden. Ich spreche Deutsch leider nicht richtig aber Tochter ist in Deutsch sehr fit. Ich und meine Tochter leben extrem nah zu Helene Lange (5 Min zu Fuß) und auch nicht weit von Sophie Barat, ich hatte deswegen an diesen gedacht (Kind ist EN-DE beides fließend und mag Frontalunterrricht auf hörem Niveau und Tempo).
Sophe Barat ist toll! Wäre ich in der Nähe, würde ich mein Kind dort anmelden. Ich würde es bevorzugen. Friedrich Ebert geht. Sie haben sehr schönes Musikzweig (laute tolle Mädchen, schönes Chor, Orchester Kinder sind auch toll und nicht zickig). Mathe ist in Harburg allgemein gut, besser als Hamburg Stattmitte (um halbe bis ganze Note besser haben sie unkorrigiert bei dem Abi-Vortest abgeschnitten. 75% bestanden. In Hamburg Durchschnitt waren es 50%). Aus dem Musikzweig verlassen kaum Kinder zwischen 5 und 7. Aus dem Mathezweig etliche. Lustigerweise sind in Mathe, Physik & Co Mittelstuffe die Kinder aus Musikzweig stärker, als aus Mint Zweig. Ein Schelm, wer heir böses ahnt. Ich habe nicht gehört, das Gymnasium mit einem offenem Konzept wäre. Es ist bei uns eins der Wahlschulen. Nils-Stelsen ist aber in Laufnähe, und Kind will hin. Aber es ist schon eine Stecke zwischen Friederich-Ebert und Sophie Barat. Es täglich dem Kind antun. Oje....
Wenn Ihr zwischen Helene Lange und Sophie Barat wohnt, dann sind im unmittelbaren Umfeld ja noch viele weitere Schulen (Kaifu, Emilie Wüstefeld, Gymn Hoheluft, Wilhelmgymnasium fallen mir jetzt so ein). Was hat denn das Friedrich Ebert, das (wenn ich mich nicht irre) in Harburg ist, das so einen langen Weg rechtfertigt? Für mich ist immer wichtig, dass das Kind die Schule selbständig und in zumutbarer Zeit erreichen kann, auch die Klassenkameraden wohnen ja im Umfeld. So einen weiten Weg würde ich nur in Kauf nehmen, wenn die Schule wirklich etwas bietet, was ich im Umfeld nicht kriegen kann. Abgesehen davon werden die Plätze in Hamburg nach Entfernung zum Wohnort vergeben. Ich weiß jetzt nicht wie gefragt das Friedrich E ist, aber an den Schulen, die bei dir im Umfeld sind, bangen viele Leute schon um ihren Platz (bei Erstwunsch), wenn sie 1-2 km entfernt wohnen. Im Zweitwunsch wirst du da an vielen der genannten Schulen nicht kriegen. Und wo muss dein Kind dann hin fahren? Du schreibst in deinen Beiträgen oft von Frontalunterricht und Reformunterricht. SO ganz ist mir nicht klar, was du damit meinst. Ich vermute aber, dass dein Kind schlechte Erfahrungen in einer Grundschule hatte, an der viel eigenverantwortlich mit Wochenplänen, Stationen usw gearbeitet wurde. Mein Eindruck ist, dass im Gymnasium mehr Frontalunterricht gemacht wird, wenige individualisiert gearbeitet wird. Vielleicht ist die Bandbreite geringer oder vielleicht kriegt man den Stoff sonst nicht in G8 Jahren rein? Ich vermute, dass Schulen eher mit ihrer Differenzierung und Individualisierung werben als mit ihrem Frontalunterricht. Insofern kannst du da Rückschlüsse ziehen (Hoheluft ist vielleicht dann nicht so geeignet?). Aber letztendlich hängt es immer vom Lehrer ab.
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