Mitglied inaktiv
Er war sehr krank, aber es kam trotzdem überraschend. Ich stehe gerade richtig unter Schock. Wie kann man Hilfe anbieten? Die Kinder meiner Freundin sind groß, der Jüngste wird 15. Kinderbetreuung fällt also aus. Was nehme ich zur Beerdinung mit? Ich meine, mache ich Geld in eine Karte, oder Blumen? Tut mir leid, das ich euch damit jetzt belästige, aber ich stehe völlig neben mir und kann gar nicht klar denken. Moni
Ich für meinen Teil würde einfach meine Hilfe anbieten, ihr sagen, wenn sie mich braucht soll sie sich einfach melden. Jeder geht anderst damit um. Als mein Vater starb war ich 25, und ich bin ein Vernunftsmensch und habe das ganze merh oder weniger Diszipliniert betrachtet schon alleine um meine Mutter zu entlasten. Der Rest kam erst später nach. Dann würde ich einen schönen Kranz für das Grab kaufen mit einer Grußschleife drauf und eine persönlich gehaltene Karte mit Geld darin. Beides in Grenzen nicht zu viel, ich denke wenn alles zusammen auf ca. €50 läuft oder auch etwas mehr reicht es vollkommen aus. Gruß Birgit
Hallo, als die Mutter meiner besten Freundin gestorben ist, habe ich natürlich zuerst viel mit ihr selbst gesprochen. Ich habe trotzdem zusätzlich eine Karte geschickt, und zwar eine sehr persönliche. Ich habe geschrieben, wie Leid mir das für sie tut. Aber auch, woran ich mich im Zusammenhang mit ihrer Mutter gern erinnerte (sie hat jahrelang ehrenamtlich Bastelnachmittage für Kinder der Gemeinde gemacht), dass sie z.B. immer gastfreundlich war und man immer in die Küche gebeten wurde, auch wenn man unangemeldet kam. Vielleicht gibt es auch am Vater Deiner Freundin etwas, woran Du Dich gern erinnerst oder was Du gut fandest, das kannst Du erwähnen. Meine Freundin hat mir später gesagt, dass das Persönliche an der Karte ihr besonders gut gefallen und sie ein klein Bissel getröstet hat. Zur Beerdigung würde ich nur Blumen oder ein Gesteck spenden, wenn Du mit dem Vater viel zu tun hattest oder Deine Eltern mit ihren Eltern befreundet sind/waren. Ich selbst habe das nicht gemacht. Ich fand, die Kranz- und Blumenspende ist etwas für die Verwandten und für enge Freunde der Mutter und des verwitweten Vaters, nicht für Freundinnen der Töchter. Du musst also keine Blumen spenden, könntest aber, wenn Du magst, einen kleinen Strauß aufs Grab legen oder hineinwerfen - ein Muss ist das nicht. Geld gibt man eigentlich nur, wenn der Hinterbliebene durch den Verlust in Not gerät, was ja wohl nicht der Fall ist. Oder, wenn man sich an einem Kranz beteiligen möchte, was aber, wie gesagt, nicht nötig ist. Das Wichtigste ist jetzt schlicht: Zieh Dich nicht zurück, wie es viele aus Scheu tun. Bleib am Ball, rufe Deine Freundin ruhig an, frage, wie es ihr geht, tröste sie usw. Schreibe wie gesagt eine schöne, ausführliche und persönliche Karte (in der Du natürlich auch ihrer Mutter und etwaigen Geschwistern Deiner Freundin kondolierst!). Sei für sie da, wenn sie reden möchte. Grüßle, Mim
Hallo, wir als Nachbarschaft (insges. 3 Familien) haben es damals als das Kind der Nachbarn mit 2,5 J. verstarb so gemacht: Zusammen einen Gutschein von 75 € von einer Gärtnerei für später mal für Blumen. Wir wußten, dass das Grab dieses Kindes zur Beerdigung von Blumen über und über bedeckt sein wird, deswegen haben wir einen Gutschein genommen, da konnten sie dann später mal Blumen kaufen für das Grab. LG
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