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Vorsorge generell

Vorsorge generell

Cata

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Ich bin etwas erstaunt, wieviel Vorsorge doch manche in Anspruch nehmen. Geht ihr dann aus Angst vor Krebs auch regelmäßig zum Hautkrebsscreening, alle zwei Jahre zum Check Up mit Belastungs EKG und großem Blutbild? Darmspiegelung auch regelmäßig? Wir gehen in der Regel schon auch mal zum Doc für ein Rezept oder ne Zeckenimpfung. Aber gerade zum Facharzt, wie Frauenarzt, Endokrinologe, Gastroenterologe, Orthopäde geht man doch nicht wirklich super regelmäßig, zumal keine Beschwerden vorliegen. Ich muss sagen, ich hab jetzt keine gesteigerte Angst vor Krebs. Der tritt auch nicht nur in der Brust oder Gebährmutter auf. Deshalb müsste man ja Darm, Leber usw. auch regelmäßig ultraschallen. Man lässt ja auch nicht vorsorglich mal ein MRT machen, weil man was im Kopf haben könnte. Ich kenne eigentlich niemanden, der das alles regelmäßig untersuchen lässt.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Cata

Nein das was du beschreibst ist dann wieder das andere extrem. Aber erklärst du mir bitte noch warum du denkst Veränderungen am Gewebe des Pap Abstrichs hätten etwas mit dem wechseln des Mannes zu tun? Und wie dein Arzt gestern ohne Pathologie schon wissen konnte dass alles ok ist? Hautkrebsvorsorge gehe ich auch ja.


Cata

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Gehts da nicht um Papillomaviren! Wo sollen die denn sonst herkommen? Das Ergebnis vom Abstrich war immer negativ, seit Jahren. Also warum soll das nun anders sein. Und ja, man wrüde mich kontaktieren, falls es anders wäre. Deswegen waren trotzdem alle Tastbefunde ok. Ich bin ja auch gesund.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Cata

ich gehe auch nicht, bin mit meinem migräneschädel bei sovielen ärzten gewesen, dass ich nebst einer sparallergie eine weißkittelallergie habe. meine mutter ist an Brustkrebs gestorben, ich sollte, aber ich verweigere mich und stecke den kopf in den sand (2016 das letzte mal beim fa, davor 8 jahre nicht) sicher denken einige bei mir, dass ich auch Hautkrebs bekomme, weil ich sehr braun werde und von April bis Oktober auch bin, aber ich war 2013 maaaal beim Screening, war gut, ist sicher gut.


lilly1211

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Ja aber du sagst halt bewusst du gehst nicht hin Cata tut hier so naiv als hätte sie noch nie davon gehört Das ist wohl was mich wundert. Und das mit dem gleichen Mann und den Zellen die sich dann sicher nicht bösartig verändern...bissi komisch alles


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

na bevor cata ami wurde, war sie ossi. ich glaube ihr, dass sie das so nicht kennt und auch dass sie das so begründet, ob das stimmt oder nicht ist mir und ihr wahrscheinlich auch egal.


Tai

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Vielleicht meint Cata, dass sich ein Karzinom an Gebärmutter und Eierstock nur durch HPV entwickelt, die ja meistens durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Und denkt, in einer langen Ehe wäre sie da auf der sicheren Seite. Ich war etwa 15 Jahre mit meinem Mann zusammen, als bei mir ein Abstrich mit Pap 4 -Befund festgestellt wurde. Der hat es mir wohl nicht eingebrockt...


Cata

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Antwort auf Beitrag von Tai

So hab ich das gemeint.


3wildehühner

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Ich gehe regelmäßig einmal im Jahr zur Krebsvorsorge beim Frauenarzt, zur Hautkrebsvorsorge alle zwei Jahre. Eine Darmspiegelung hatte ich auch schon, aber nicht zur Vorsorge, sondern weil ich Probleme hatte. Ich gehe auch zweimal im Jahr zum Zahnarzt. Hier in Deutschland sind dies Krankenkassen sehr daran interessiert, dass ihre Mitglieder die Vorsorge wahrnehmen. Viele Kassen haben Bonusprogramme, durch die man bei einer gewissen Anzahl an Vorsorgeuntersuchungen entweder Geld oder Sachprämien erhält. Hier gilt nämlich: Vorsorge und wenn etwas ist, es im Anfangsstadium zu entdecken ist deutlich billiger, als wenn eine Erkrankung bereits fortgeschritten ist.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Cata

Nein, ich bin da ziemlich nachlässig. Arztbesuche sind mir mehr als lästig. Zur Gynäkologin möchte ich eigentlich einmal im Jahr gehen, jetzt waren es aber schon wieder 18 Monate. Beim hausärztlichen Check up war ich jetzt nach fünf Jahren mal wieder, beim Hautcheck war ich überhaupt nur einmal bisher. Ich sollte in der Hinsicht schon etwas mehr Vorsorge betreiben, aber ich kann auch nicht aus meiner Haut. Ein anderes Extrem ist eine Freundin, die fast alle Checks zweimal im Jahr machen lässt und auch schon mehrere Magen- oder Darmspiegelungen hinter sich hat, zusätzlich sonstige Diagnostiken. Das alles ohne irgendeinen auffälligen Befund oder familiäre Disposition. Hier ist es nicht nur die Sorge, eine Erkrankung nicht rechtzeitig zu entdecken, sondern sicher auch die Langeweile und die Freude am Arztbesuch. Ein Mittelweg wäre wohl das Richtige.


Julia+Christopher

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Antwort auf Beitrag von Cata

Ja ich gehe zu den von den Kassen bezahlten Früherkennungsuntersuchungen, also - jedes Jahr zum FA (mittlerweile als Krebsnachsorge logischerweise noch öfter) - alle 3 (bis dieses Jahr waren es 2) Jahre zum Check-Up inkl. Hautkrebsscreening. Nein Krebs tritt nicht nur in Brust und Gebärmutter auf, aber bei Frauen da halt am häufigsten. Und mit der Früherkennung kann das dann ggf. schon sehr viel früher erkannt werden. Und die Überlebenschancen steigen halt beträtlich mit jedem mm die der Tumor kleiner ist. Die Leute, mit denen ich darüber rede gehe ALLE regelmässig zur Früherkennung.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Julia+Christopher

Nein, ich war schon sehr lange nicht mehr beim FA. nur der ZA sieht mich regelmäßig. LG maxikid


Mitglied inaktiv

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Naja zum Zahnarzt zweimal im Jahr inkl. professioneller Reinigung, da kommt man ja nicht drumrum, sie sind ja so lieb und machen immer direkt den nächsten Termin - und die Kinder machen es ja genauso. Frauenarzt seit Kind Nr. 3 nicht mehr so regelmäßig, ich nehm es mir aber vor. Dann gibt es zig zig Ärzte, die meinen, man müsse einmal jährlich zur Kontrolle kommen wegen irgendwas... aber nein, da warte ich auf Beschwerden. Genereller Check-up ja, alle paar Jahre mal bzw zur Blutabnahme muss ich sowieso regelmäßig... Unser Unternehmen bietet diverse Check-up wie z.B. das Hautscreening regelmäßig an. Man darf bzw soll bitte während der Arbeitszeit gehen, Arzt direkt vor Ort, d.h. es wird einem sehr leicht gemacht. Also wird es auch eher mal genutzt. Ganz ehrlich - das Auto bringt man jedes Jahr oder alle zwei Jahre zum TüV. Ich bin mir mehr Wert als mein Auto. (Hab aber aufgrund recht ärtzelastiger Vergangenheit auch mehr Hemmungen vor Ärzten als vor Werkstätten ;')


mirage

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Beim Gyn war erst Oktober 2018 zur Krebsvorsorge. Allerdings ohne Ultraschall. Hab jetzt wieder für 3-4 Jahre Ruhe. Zum Hausarzt gehe ich nur wenn ich krank bin. Zahnarzt einmal im Jahr. Beim Hautarzt war ich mal vor 15 Jahren oder so.


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von mirage

Mir mussten bereits 3 Muttermale in den letzten 10 Jahren entfernt werden. Ich bin auch ein heller Typ. 15 Jahre haette ich damit nicht warten koennen. lg niki


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von niccolleen

Ich weiss, dass der Hautarzt beim letzten Routinecheck im Unternehmen (wie gesagt stark forciert, es gingen nicht nur diejenigen, die irgendwo ein ungutes Gefühl hatten) in rd. 1 % der Fälle, die sich überprüfen ließen, einen weißen Hautkrebs diagnostizierte bzw weiterschickte zur genauen Überprüfung mit v.A-Diagnose. Meine Kollegin hatte drei Wochen später eine kleine OP. Wieviele einen schwarzen = bösartigen Hautkrebs diagnostiziert bekamen, stand nicht dabei, ich hoffe es war keiner dabei.... Aber warum nicht mal einen Profi drüberschauen lassen....


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Cata

Doch das tut man sehr wohl. Maenner ab 55 gehen regelmaessig PSA Wert messen, Frauen regelmaessig zur Mammographie oder Brustultraschall, Kinder bekommen eine HPV-Impfung, Menschen mit Muttermalen gehen jedes Jahr diese kontrollieren,.... Jede Krebsart, die man gut und einfach im Fruehstadium nachweisen kann, kontrolliert man natuerlich auch regelmaessig! Das kostet nichts und fast keine Zeit und kann nicht nur Leben retten sondern auch viele Lebensjahre lebenswert erhalten! Die Bilanz ist ein schlagendes Argument. Der Staat foerdert solche Vorsorgen, da es ja auch den Staat wesentlich weniger kostet, ein paar Vorsorgeuntersuchungen zu finanzieren, als nachher lauter krebskranke Menschen zu versorgen und behandeln! Das hat nichts mit uebersteigerter Angst vor Krebs zu tun, sondern damit, dass es einfach in unserer Gesellschaft mit unserem Lebensstil und unserer Luft, unserem Wasser, unseren Lebensmitteln und unserem hoeheren Altersdurchschnitt eben mehr krebsausloesende Faktoren und weniger Widerstandsfaehigkeit gibt. Du gehst doch auch regelmaessig zum Zahnarzt. Zweimal jaehrlich ist mehr als ich und die meisten machen. Einmal im Jahr geht man. Diese Vorsorge ist dir das ja auch wert, wieso nicht krebs, wenn der im Fruehstadium noch meist gut behandelbar ist? lg niki


Cata

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Antwort auf Beitrag von niccolleen

Meine Kinder haben keine HPV Impfung, auch nie eine Grippeimpfung. Zahnarzt ist wie Friseur. Mit kaputtem vergilbtem Gebiss würde ich nicht rumlaufen. Bei Zahnspangen seh ich das etwas anders. Meine Kinder haben keine nur weil es gerade Mode ist. Ich sehe auch keinen Grund dafür. Generell finde ich es lästig Ärzten Monate voraus Termine machen zu müssen, um dann doch noch ne halbe Stunde oder länger im Wartezimmer zu sitzen. Vorsorge ist gut und schön, aber manchmal ein wenig unverhältnismäßig. Wenn bei uns Brustkrebs in der Familie vorkäme, würde ich das auch enger sehen. Bei uns (bei Mutter und Onkel) isses aber die Leber. Gibts da auch ne Ultraschallvorsorge? Hat mir noch keiner vorgeschlagen. Die Fragebögen füllt man ja überall aus. Denn die Leber würde ich mir ultraschallen lassen, wegen des Risikos.


Cata

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Antwort auf Beitrag von niccolleen

Meine Kinder haben keine HPV Impfung, auch nie eine Grippeimpfung. Zahnarzt ist wie Friseur. Mit kaputtem vergilbtem Gebiss würde ich nicht rumlaufen. Bei Zahnspangen seh ich das etwas anders. Meine Kinder haben keine nur weil es gerade Mode ist. Ich sehe auch keinen Grund dafür. Generell finde ich es lästig Ärzten Monate voraus Termine machen zu müssen, um dann doch noch ne halbe Stunde oder länger im Wartezimmer zu sitzen. Vorsorge ist gut und schön, aber manchmal ein wenig unverhältnismäßig. Wenn bei uns Brustkrebs in der Familie vorkäme, würde ich das auch enger sehen. Bei uns (bei Mutter und Onkel) isses aber die Leber. Gibts da auch ne Ultraschallvorsorge? Hat mir noch keiner vorgeschlagen. Die Fragebögen füllt man ja überall aus. Denn die Leber würde ich mir ultraschallen lassen, wegen des Risikos.


3wildehühner

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Ohne Krebvorsorgeuntersuchungen würden so einige meiner Verwandten und Bekannten nicht mehr leben. Mein Vater und sein Bruder hatten beide Prostatakrebs und zwar eine sehr aggressive Form, aber durch das frühe Erkennen konnte der Ktebs besiegt werden. Mein Opa mütterlicherseits hatte auch Prostatakrebs. Der war allerdings nie bei der Vorsorge und der Krebs wurde erst festgestellt, als er Probleme hatte. Er ist leider kurz darauf verstorben. Die Mutter einer Freundin meiner Tochter hatte Brustkrebs, genau wie meine ehemalige Chefin. Dank Vorsorge würde es früh erkannt und sie haben es geschafft und sind heute gesund. Eine andere Bekannte hatte Hautkrebs, aber auch bei ihr wurde er früh genug entdeckt. Da ich gerne lebe und auch noch gerne meine Enkel und Urenkel erleben möchte, ist mir Vorsorge wichtig!


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Cata

Beim jährlichen Check Up werden ja auch die Blutwerte überprüft und ein Ultraschall der Organe gemacht, so dass Veränderungen an der Leber auffallen würden. Eine halbe Stunde warten findest du lang und unverhältnismäßig? Ich persönlich warte lieber einige Zeit in Wartezimmer, als zwanzig Jahre weniger reale Lebenszeit zu haben!


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Cata

Ich glaube, du siehst das etwas blauäugig. Die Mode der Zahnregulierung hat es schon vor 70 Jahren gegeben, als meine Mutter eine trug, und vor 35 Jahren, als ich eine trug. Also fuer eine Mode ist es doch ein recht anhaltender Trend. Bei unregulierten Zähnen ist ja nicht nur die Optik gestört. Es gibt zB. fuer manche Zähne keinen Gegenbiss, was bedeutet, dass diese Zähne später sehr gefährdet sind, auszufallen, da Zähne genau wie Knochen Zug und Druck benötigen. Andere Zähne haben so dichte Zwischenräume, dass man sie nicht reinigen kann und sie automatisch zu Kariesherden werden, usw. Es gibt eine erbliche Form der Brustkrebsdisposition. Es gibt aber viele andere Brustkrebsarten auch. Gerade Brustkrebs ist etwas, das im Fruehstadium zu 80% heilbar ist. Im Fruehstadium! Das gilt fuer jede Krebsart. Wenn er mal fortgeschritten ist, gehen die Chancen gegen 0, inklusive jahrelang Spitalsaufenthalt, Strahlen- und Chemotherapie, Ende auf der Palliativ. Ich habe jahrelang in der Krebsimmunologie gemeinsam mit der Klinik gearbeitet. Mir ist das Wartezimmer in der Vorsorge mit einem guten Buch doch um einiges lieber, ich finde es nicht so lächerlich. Die Spitäler sind voll von Menschen, die gemeint haben, lächerlich, doch nicht mir, die anderen übertreiben. Aber gut, das hält jeder, wie er möchte. Als Mutter hat man es schwerer, weil man ja über ein weiteres Leben entscheidet und alles richtig machen möchte. Meine Grosseltern haben bei jeder Krankheit gezittert, ob man sie ueberlebt, meine Oma hat eine Schwester im Kindesalter verloren, was damals normal war. Impfungen waren eine Befreiung fuer die Menschen, die schwer erarbeitet war, und jetzt von manchen Menschen verächtlich und manchmal sogar voller Stolz zurückgewiesen werden. Darauf braucht man aber wirklich nicht stolz zu sein. Jetzt ist mir der Computer abgestuerzt und aus den vormals 5 Zeilen ist wieder ein Tirade geworden :-( lg niki


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von niccolleen

Danke für die Tirade, Nicci Ich unterstreiche jeden Satz... Wobei es leider auch Brustkrebs gibt, der schneller wächst als die Vorsorgeuntersuchungen auffangen können. "In 9 Monaten wächst ein ganzes Kind" sagte der Onkologe einer Freundin, bei der 10 Monate nach der letzten Vorsorge doch Krebs in einem etwas fortgeschrittenen Stadium erkannt wurde (genetische Disposition). Sie hatte ihren Körper Gott sei dank im Blick und bekam noch rechtzeitig Hilfe, wenn auch mit lebensverändernden Maßnahmen.


sara31

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Ich bin dafür dankbar in einem Staat zu leben, in dem die Krankenkassen (noch) diese ganzen Vorsorgeuntersuchungen bezahlt. Wie schon jemand schrieb, ein Auto muss auch regelmäßig zur Inspektion und zum TÜV. Und mein Körper ist quasi mein Auto. Für mich ist es wichtig, gut für ihn zu sorgen und das heißt auch, regelmäßig danach zu schauen. Ich kann ja nicht in mein Inneres reinschauen. Somit gehe ich 2x Jahr zur Frauenärztin mit einmal im Jahr Ultraschal (Vorgeschichte in der Familie), 2x zum Zahnarzt mit Zahnreinigung. Blutuntersuchung und Augen, notwendige Imfpungen habe ich alle zwei Jahre bei meinem Arbeitgeber. Da mein alter Hausarzt in Rente gegangen ist, habe ich mir jetzt bei der Nachfolge einen Termin zur allegemeinen Vorsorge geholt, um einfach in deren Kundenkartei geführt zu werden. Hier gibt es nämlich einen Hausarztmangel und es besteht schon die Gefahr gar nicht mehr bei einem aufgenommen zu werden.


Cata

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Antwort auf Beitrag von sara31

Deshalb wars gut in der Kartei zu sein. Ich achte auch auf meinen Körper. Ich bin schlank, durchtrainiert, Vegetarier, verwende alufreies Deo, super wenige Chemikalien, Haarwäsche von Weleda ohne Plastik. Ich schlafe gut, mach meinen Mittagsschlaf, färbe weder Haare noch Nägel. Und zur Yorsorge geh ich eben gelegentlich, wenn’s halt mal passt.


daide

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Antwort auf Beitrag von Cata

Guten Morgen, ja, ich mache die gängigen Vorsorgen: Zahnarzt alle 6 Monate, auch professionelle Zahnreinigung, Frauenarzt 1x jährlich, Check beim Hausarzt mit Labor und Organultraschall auch, Hautarzt alle 2 Jahre. Alle 5 Jahre aufgrund familiärer Vorbelastung Magen- und Darmspiegelung. Bis auf das Prozedere vorher ist das kein Hexenwerk. Wenn ich auf diese Weise auch nur eine Krankheit rechtzeitig erkenne, ist doch schon der Zweck erfüllt. Grundsätzlich denke ich eher, dass die Altersgrenze für diverse Vorsorgeuntersuchungen zu spät angesetzt ist. Meine Mutter ist mit 53 elend an Darmkrebs gestorben. Ab 55 hätte sie zur Vorsorge gehen können...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von daide

HPV wird durch Geschlechtsverkehr übertragen. Je häufiger man wechselnde Partner hat, desto grösser ist die Gefahr, sich den Virus einzufangen (ich glaube, 70 % der Deutschen haben den Virus). Was aber sicher nicht bedeutet, dass man vor Krebs geschützt ist. Krebszellen haben wir alle in uns, die Frage ist halt, was genau dazu führt, dass mancher erkrankt und ein anderer nicht. LG


Mijou

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Es gibt einen wichtigen Aspekt, den man hie auch noch erwähnen muss: Es ist nachgewiesen, dass die Einführung regelmäßiger Vorsorge-Untersuchungen die Lebenserwartung in Deutschland nicht erhöht hat. Sie steigt seit 100 Jahren jährlich um den gleichen Prozentwert an, und der ist mit Einführung der Vorsorge nicht höher geworden. Die höhere Lebenserwartung ist also dem guten Lebensstandard sowie der guten medizinischen Versorgung bei echten Erkrankungen zu verdanken, nicht der Früherkennung. Inzwischen zweifeln viele Ärzte und Wissenschaftler daher den Sinn fast aller Vorsorge-Untersuchungen an. So kommen bei Brustkrebs auf eine einzige richtige Diagnose 55 (!) falsche Diagnosen. Die lösen eine wahnsinnige Angst bei den Frauen aus, sehr oft leider auch unnötige OPs und weitere Behandlungen. Außerdem gibt es Krebstypen, die nicht weiterwachsen (In-Situ-Karzinome), und unentdeckt gar keine Behandlung bräuchten. Auch hier werden Brüste entfernt und belastende Chemos gemacht. Ähnliches gilt (und das ist durchaus erstaunlich) für die Darmkrebs-Vorsorge. Auch sie kann die Lebenserwartung nicht nachgewiesenermaßen verlängern. Klar gibt es einige wenige Leute, die durch die Vorsorge gerettet werden. Und trotzdem geht die Rechnung nicht auf. Der statistische Grund: Die Spiegelung an sich birgt ebenfalls Risiken, z. B. einer Durchstoßung der Darmwand mit tödlichem Ausgang. Rechnet man das mit den tatsächlich entdeckten Krebsfällen gegen, gibt es wohl keinen Vorteil. Ich selbst habe daher weitgehend aufgehört mit Vorsorgeuntersuchungen (nur ab und zu Gyn). Ich gehe zum Arzt, wenn ich krank bin, nicht wenn ich gesund bin. Und wenn man gut auf seinen Körper hört und bei den ersten echten Anzeichen zum Arzt geht, ist man schon gut aufgehoben. Wichtig ist halt, Anzeichen nicht zu ignorieren oder zu verdrängen. Zum Weiterlesen einfach mal in diesen Artikel hier schauen, u. a. hat auch die Stiftung Warentest den Sinn der Vorsorge nicht bestätigen können: https://m.tagesspiegel.de/wissen/unsinn-frueherkennung-vorsicht-mit-der-vorsorge/20748680.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F Oder auch hier, dieses Buch wurde von einer Professorin und Ärztin mit jahrzehntelanger Erfahrung verfasst und zeigt, wie die Ärzte, nicht aber die Patienten von der Vorsorge profitieren: https://www.amazon.de/s?k=unsinn+vorsorgemedizin&__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=36OT8FCMIEFZC&sprefix=Unsinn+Vorsorge%2Caps%2C192&ref=nb_sb_ss_i_1_15 LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mijou

für die Infos. ich sehe das mittlerweilen GENAU so. wenn ich gesund zum Arzt gehe, findet der auch was und man will mir Medikamente aufschwatzen, die soviele nebenwirkungen haben, dass ich dann wieder anderweitig belastet bin (konkret: mein Blutdruck, der grds bei ärzten erhöht, zuhause aber völlig normal ist). bei meiner mama hat man bei der mammografie nichts gesehen, zb…..ich habe meine brust "im griff", das ist mir das sicherere. ausserdem will ICH persönlich gar nicht 90 jahre alt werden, denn meine altersvorsorge ist suboptimal. also.


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Mijou

Wo hast du denn den ganzen Blödsinn her??


niccolleen

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"ausserdem will ICH persönlich gar nicht 90 jahre alt werden, denn meine altersvorsorge ist suboptimal. also." Notier dir die Aussage gut, und hol sie bei Bedarf mit 60, 70 und 80 wieder raus. Du wirst sehen, da sieht die Sache schon wieder ganz anders aus und du hast keine Lust, dich von deinem einzigen Leben, deiner Familie, deinen Freunden zu trennen, nur weil die Altersvorsorge nicht optimal ist. lg niki


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von niccolleen

das war ein scherz mit der altersvorsorge, das ist nicht der grund. ich möchte trotzdem nicht 90 werden, das brauche ich mir nicht notieren. lieber lebe ich jetzt mein einziges leben. ich wundere mich schon seit jahren, warum man immer, besonders als frau und mutter alles tun muß, um möglichst lange zu leben....das steht u.u. auch noch im aktüll....


lilly1211

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Naja, es kommt wohl auf das Alter an indem man ist und sterben würde. Bei Brustkrebs ist es tatsächlich so dass man mittlerweile weiß dass die Lebenserwartung nicht steigt durch die Vorsorgen. Dazu kommt dass die Lebensqualität natürlich erheblich sinkt wenn man die Krankheit so früh entdeckt. Außerdem betrifft es da meist ältere Frauen die im Screening entdeckt werden.. Die ganz jungen die entdecken eh selbst. Bei Gebärmutterhalskrebs ist es aber anders, den entdeckt man ja nie selber bzw. erst wenn echt alles zu spät ist und man binnen weniger Monate stirbt. Und der trifft eben leider oft auch Frauen die in einem Alter sind wo man zumindest noch leben sollte um seine Kinder großzuziehen, nicht die Urenkel. Die Kinder. Und diesen Abstrich machen lassen ist nun ja auch kein so großer Aufwand. Ich persönlich bin was Brust betrifft dafür dass ich familiär mehrfach vorbelastet bin auch zu schlampig. Aber den Abstrich lasse ich jährlich machen, das ist kein Aufwand.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von niccolleen

Sie hat da einiges verwechselt, aber zumindest was die Brust betrifft stimmt es bzgl. des Mammographie Screenings dass die Lebenserwartung nicht erhöht ist. Allerdings kommt die Zahl der Fehlalarme 1:55 aus der MRT Diagnostik. Die ist aber keine normale Vorsorge. Bei Ultraschall und Mammographie sind die Zahlen lange nicht so hoch. Und wo jemand völlig umsonst eine Chemotherapie und Operation über sich ergehen lassen muss obwohl er gar nichts hat weiß ich nicht. In Deutschland nicht, und schon gar nicht aufgrund der Vorsorge. Selbstverständlich wird immer zuerst ein pathologischer Befund erhoben. Ich kann mir vorstellen dass sie nicht gut mit Zahlen und Statistik umgehen kann und deshalb ihre Zusammenfassung etwas wirr ist. Man hat in diesen Statistiken tatsächlich Frauen die "umsonst" eine Chemotherapie machen und dadurch nicht profitieren - aber nicht weil sie nicht Krebs haben sondern weil auch unter den Frauen mit Brustkrebs welche sind die nie an diesem gestorben wären weil sie z.B. ein Jahr später einen tödlichen Autounfall haben. Daraus darf man aber nicht ableiten dass die Chemotherapie eine schlechte Idee war - niemand weiß ja wer in Zukunft an was stirbt. Ich würde mir ja schon immer ein Seminar "Statistik für Dummies" wünschen, dann kämen nicht so viele solcher Fehlinterpretationen von Zahlen in Umlauf.


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

"Naja, es kommt wohl auf das Alter an indem man ist und sterben würde." Ich wollte immer mit 75 sterben. Das ist mir recht vernuenftig vorgekommen, da geht es einem noch gut, und die schlechten Jahre wollte ich nicht mehr erleben. Jetzt habe ich doch schon einiges an Grosseltern und Eltern erlebt, eigene Erfahrungen gesammelt, und gehe selbst bald auf die 50 zu und habe jede Menge Bekannte in verschiedenen Altersklassen. Ich war damals echt jung und dumm. Mit 75 geht es einem super, wenn man einigermassen auf sich geschaut hat. Da ist man heutzutage noch jung und mitten im Leben. MIt 80, 90 kann es noch aehnlich aussehen, aber auch ganz anders. Das weiss man alles nicht. Aber egal ob 70, 80, 90 oder 100, jeder Mensch haengt an diesem Leben. Das ist einfach so. "Bei Brustkrebs ist es tatsächlich so dass man mittlerweile weiß dass die Lebenserwartung nicht steigt durch die Vorsorgen." Wer weiss das mittlerweile? Wie gesagt, ich habe viele Jahre genau da gearbeitet, und was du sagst, stimmt einfach nicht. GERADE bei Brustkrebs sind die Prognosen fantastisch, WENN man ihn rechtzeitig erwischt! Dazu braucht es Vorsorgeuntersuchungen. Die Diagnosen und Therapien werden jedes Jahr besser, ich habe selbst an solchen Therapien und solchen Diagnosen gearbeitet. Es gibt Ganzzellvakzine, Antikoerpertherapien, und vieles mehr. Aber all das funktioniert nur in fruehen Stadien. Einmal zu weit fortgeschritten kehren sich die Chancen sehr schnell um! lg niki


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ja das stimmt. Die Schlagwoerter haben jedenfalls wie aus Hochglanzmagazinen geklungen... Und es gibt ja viele Autoren, die aus der Unwissenheit der Menschen Kapital schlagen, indem sie vorgaukeln, dass sie mit ihrer Ansicht und ihren "fundierten" Argumenten als einzige gegen den Strom schwimmen. lg niki


Muts

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Antwort auf Beitrag von Cata

Ich gehe zum Hautscreening, da ich viele Pigemntflecken habe und in meiner Familie Hautkrebs vorkommt, zum Gyn, da ich ja nicht in mich rein schauen kann. Blutbild auch einmal im Jahr. Darmspiegelung und Ultraschall, Herzecho wurde gemacht, als hoher Blutdruck festgestellt wurde und ich 10 Kilo ohne Grund abgenommen hatte ( alles ohne Befund) Man hört manchmal: Das Auto geht zum TÜV, zur Inspektion und den eigenen Körper vernachlässigen wir in der Richtung sehr oft! LG Muts


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von Cata

Es stimmt schon, was eine Vorrednerin zum „Un-Sinn“ der Früherkennung hier im Thread schrieb. Lest dazu mal den gut recherchierten Spiegel-Bestseller: „Krank durch Früherkennung“ von Frank Wittig, der u.a. belegt, dass auf eine einzige früh von Brustkrebs geheilte Frau zehn Frauen kommen, die unnötig OP plus Chemo ausgesetzt werden. Oder das Buch „Der betrogene Patient“ von Dr. Gerd Reuther, selbst 30 Jahre Chefarzt in einer Klinik, der knallharte Zahlen dazu nennt, wie wenig sich die Vorsorge bei den Heilungsschancen rechnet, und dass sie tatsächlich die Lebenserwartung nicht weiter erhöhen konnte. Die steigt genauso stetig an, wie vor Einführung der Screenings und hat sich dadurch nicht verbessern können. Manche Sachen kann man sich total schwer vorstellen, weil man es einfach seit vielen Jahren anders eingeredet bekommt, das ging mir auch so. Deshalb fand ich diese beiden Bücher auch so spannend, man hat wirklich ein Aha-Erlebnis nach dem nächsten. LG


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

Die Heilungschancen bei Brustkrebs in der Fruehphase sind 80%!! Woher hast du diese komischen Zahlen mit 1 von 10 Frauen, etwa aus einem populistischen Spiegel-Bestseller? Wenn ich solche Buecher schon seh, wird mir schlecht, genau wie die der Impfgegner. Schau dir doch bitte diese "knallharten" Zahlen mal genau an: Hinten gibt es ein Quellenverzeichnis. Oft muss man erst ziemlich suchen, bis man an diese Quelle ueberhaupt herankommt, meist geht das gar nicht uebers Internet, aber oft sieht man schon aus der Quellenangabe selber, was das fuer eine "serioese" Quelle ist, z.b. ein Artikel aus einer Bildzeitung, etc. Und wenn du den Quellen nachgehst, findest du durchaus auch serioese Quellen, nur dass der Autor des Buchs die Zahlen nach sehr lustigen Kriterien neu berechnet hat, oder dass er ein paar essentielle Details geflissentlich auslaesst, die die Zahlen ueberhaupt erst richtig interpretierbar machen. Das ist Populismus erster Kategorie. Das wichtigste ist, dass man das alles hinterfragt, genau, wie man nicht etwas kauft, weil draufsteht "ich bin so gesund", sondern erstmal schaut, was laut Etikett ueberhaupt drin ist und in welchen Mengen, und dann entscheidet, ob es gesund ist oder das nur vorgibt. lg niki


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von niccolleen

Kann mir bitte jemand sagen warum diese 9 anderen Frauen eine Chemotherapie bekommen wenn sie angeblich imsonst ist? So ein Unfug. Da wird doch vorher Pathologie gemacht.


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ich habe das so verstanden, dass sie trotzdem gestorben sind. Aber die Zahlen stimmen einfach nicht, bzw. ist einiges nicht in die Rechnung miteinbezogen worden, naemlich z.B. das Stadium der Erkrankung. Ganz abgesehen davon gibts es halt gerade bei Brustkrebs ja auch je nach Situation was anderes als Bestrahlen und Chemotherapie. lg niki


Astrid

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Antwort auf Beitrag von Cata

Du musst bitte selbst einfach mal recherchieren und dazu etwas Kritisches lesen. Nur weil Du Dir eine andere Meinung als Deine eigene nicht vorstellen kannst, muss Deine trotzdem nicht richtig sein. Das ist schwer auszuhalten, ich weiß. Aber anstatt nur inhaltsleer herumzuposaunen, musst Du Dich selbst mal informieren - und zwar nicht nur dort, wo einer vom anderen abschreibt. Oder wo die äußerst geschäftstüchtige Ärztelobby aktiv ist. Sondern auch bei denjenigen Ärzten und Wissenschaftlern (einige Bücher wurden hier genannt, die seriös und von Ärzten und Professoren geschrieben wurden!), die die Sache selbst kritisch sehen und das auch belegen.


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Astrid - sinnentleert?? Meinung?? Ich habe 10 Jahre lang in der Immunologie gearbeitet, davon grossteils in der Krebstherapie. Ich kenn die klinischen Fakten und den Stand der Medizin, ich habe selber daran mitgearbeitet. lg niki


Mugi0303

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Antwort auf Beitrag von Cata

Also ich mache Vorsorge jährlich beim gyn, 2x jährlich Zahnarzt, 3 bis 4 x jährlich Augenarzt durch zu hohen augeninnendruck. Hautarzt sollte man, mach ich aber noch nicht. Bin aber bei Hautarzt in Behandlung wegen nagelpilz. Darmkrebsvorsorge sollte man ja erst machen wenn man älter wird, da bin ich noch nicht soweit. Weiß aber nicht ob ich das dann mache. Ich lasse jährlich großes Blutbild machen mit Schilddrüse, da ich eine hashimoto thyreoditis habe. Hätte ich das nicht, würde ich trotzdem einmal im Jahr ein Blutbild machen lassen. Blutdruck sollte man auch mal kontrollieren, da man zu hohen nicht merkt. Brustkrebs und gebärmutterhalskrebs ist eben sehr häufig und relativ gut durch durch Vorsorge zu erkennen. Bei Leber, Lunge etc. Gibt es eben keine so einfache und bezahlbare Vorsorge, irgendwann gibt es das vielleicht auch. Meine Mutter ist an Krebs gestorben, da nimmt man es eben genauer. Muss ja jeder selbst wissen. Mein Mann ist 41 und geht nie zum checkup, obwohl er zu hohen Blutdruck hat. Sind nicht alle vorbildlich. Mugi


Banu28

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Antwort auf Beitrag von Cata

Es ist Unsinn, die wachsende Kritik an der Vorsorge mit Impfgegnern zu vergleichen. Der Unterschied ist: Impfungen sind nachgewiesermaßen vorbeugend und sinnvoll - die Vorsorge konnte dies noch nicht belegen. Das sagen übrigens auch Ärzte und Wissenschaftler. Es gibt keine Langzeitstudien, wonach die flächendeckende Vorsorge statistisch gesehen lebensverlängernd wirkt. LG


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Banu28

Ich wuerde mal sagen, nicht nur lebensverlaengernd sondern oft lebensrettend. Ich kenne allein in meinem Bekanntenkreis 5 Faelle, wo durch regelmaessige Prostata-Untersuchungen bzw. PSA-Wert Kontrollen Prostatakrebs im Fruehstadium behoben werden konnte, in einem Fall durch eine Prostataentfernung, in den anderen ging es ohne. Der mit der Entfernung lebt seit 10 Jahren gesund und munter ohne Beschwerden. Ich kannte einen Freund meines Vaters, der die Kontrollen immer vor sich hergeschoben hat, und dann vor einigen Jahren an Prostatakrebs gestorben ist. Das sind Beispiele, aber die sind ueberzeugend. Ich bin sicher, jeder hat im Bekanntenkreis jemanden, aus dessen Geschichte man sich fuer sich selbst etwas ableiten kann. lg niki


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Cata

…..


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Cata

Alle Frauen in meiner Verwandtschaft mütterlicherseits sind an Krebs gestorben - also ja - ich gehe sehr engmaschig zur Vorsorge - aber leider eventuell nicht engmaschig genug...