Mitglied inaktiv
Hallo Ayle! Wie schön, daß Du Dich wieder wohlfühlst und Dich nicht als "Argumentierschleuder" - (von mir hier ja auch gerne so gebraucht ... danke!danke!danke! - ein ehrliches ... aber im Gruppenkontext in diesem Forum mit allen anderen vielleicht ja auch ein wenig mißbraucht?) fühlst. Ich weiß ja nicht, ob selbst den allercoolsten aller Philosophen ihr "Image" so ganz und gar egal war? (hmm, wär doch auch mal 'ne spannende Frage ...) - Ich glaube, ich idealisiere es ein bißchen in sie hinein. Weil ich mir die "reine" Philosophie eben nur so vorstellen kann. Weil ich sie mir so wünsche. Ich meine, wie sonst käme man im Diskurs voran, wenn man sich von jeder Frage nach Gefühl ... einfach aus Sympathie mit der Fragestellerin (meine hast Du, Heike! Du bist hier sozusagen meine Lieblingsstörerin, auch wenn Gefühl in Diskursen nichts zu suchen hat - und dabei bleibts! ;-)) oder aus Sympathie mit dem Gefühl mal eben ablenken ließe. Und jetzt wo ich meinen zuletzt geschriebenen Satz lese, merke ich: "Wow geht das schnell mit dem cool rüberkommen!" -- Du wirst mir einfach sagen, wenn ich Dein Image in eine Richtung (mit-)pflege, die Dir so unangenehm wäre, daß Du den Diskurs lieber verlassen möchtest, ja? :-) Tjaaa, wie machen wir weiter? Ich würde sagen, bei einem Haufen Fragen, der da noch anstünde (Du weißt schon, daß da noch ein paar auf "unerledigt" in diesem Forum rumliegen, gell??! *drängel* Von wegen: "Trotzphase im Urzustand" - ich finde, emfut hat gegen Ende ihres Beitrages neue, richtig gute, Munition ins Spiel gebracht ... Also neue Fragen: Die erste knüpft an meinen vorherigen Beitrag (Allgemeine Sätze und ihr Impetus oder (meine Unterstellung): ihr praktische Zwangsläufigkeit, die sie eigentlich - erkenntnistheoretisch - doch haben könnten/müßten ... Frage: Kann man – in vollem Bewußtsein, absichtlich sozusagen – unlogisch leben und dabei glücklich werden? (Ach Du Schande, was ein Begriffsgewitter ;-)) Viel Spaß damit Ayle, mit jedem einzelnen ;-)) Liebe Grüße, Feelix
Liebe Mama Heike! Ich schrieb: "Ich meine, wie sonst käme man im Diskurs voran, wenn man sich von jeder Frage nach Gefühl ... einfach aus Sympathie mit der Fragestellerin (meine hast Du, Heike! Du bist hier sozusagen meine Lieblingsstörerin, auch wenn Gefühl in Diskursen nichts zu suchen hat - und dabei bleibts! ;-))" Dazu gehörte noch: ... außer in einem Diskurs ü b e r "Das Gefühl"! :-) Liebe Grüße, Feelix
Nur ein Vorschlag am Rande. Für Eure Diskussion könnt Ihr doch Mails austauschen...
... zur Ergänzung - oder gewissermaßen als "Negativ" meiner vorhin gestellten Frage und weil ich so 'ne Ahnung habe, daß sie Dir helfen könnte ... (wir werden's sehen - an Deiner Antwort ;-) Vorhin fragte ich: Kann man – in vollem Bewußtsein, absichtlich sozusagen – unlogisch leben und dabei glücklich werden? Dazu käme noch: („Indianer-Kinder“, „Indianer“ jetzt bitte immer als Chiffre für „Naturzustand“/“Urzustand“/Szenario für den „Kampf ums Überleben“ ohne Datum (also Ort-Zeit-Stelle) … ich hab’ wirklich keinen Plan vom Leben der „Indianer“ … und werde hier auch nicht so tun können, aber ich glaube, Du verstehst …) "Kann ein Indianerkind (für das ich ja annehme, daß es so lebt, wie die Natur will, daß der Mensch leben "soll", also auch glücklich ist ... Huiiii, Dein Gesicht möcht'ich jetzt sehen ;-) unlogisch denken/unlogisch sein, wenn alle Verstöße gegen Setzungen (der Natur, mit dem Tode) bestraft, die Setzungen also unmittelbar bewiesen werden." Liebe Grüße, Feelix
...
Liebe Feelix, Freitagnachmittag ist Elio auf den Kopf gefallen, hatte eine recht grosse Platzwunde und musste mit 16 Stichen genaeht werden. Wir mussten zur Beobachtung im KH bleiben, Verdacht auf Gehirnerschuetterung. Nur zur Erklaerung, warum ich ploetzlich verschuett war... Ich lese gerade kreuz und quer und verabschiede mich hiermit offiziell aus der Grundsatzdiskussion. Du schreibst irgendwo, dass ich so tun wuerde, als haette ich Ayle nicht verstanden. Das koennte ich jetzt so stehen lassen und damit eine halbwegs gute Figur machen, aber du irrst Feelix...Ich habe nicht so getan als ob, offensichtlich habe ich grosse Teile wirklich schlicht nicht kapiert. Ich lese trotzdem gern weiter und versuche euch zu folgen. Man merkt foermlich wieviel Spass euch der Austausch macht. Der Diskurs schlaeft also hoffentlich nicht ein. Theorie und Praxis schliessen sich keineswegs aus finde ich. Ich teile tafkafs Kritik nicht. Zwei Dinge wuerd ich noch gern wissen, sie sind aber persoenlicher Art. -wie loest du Konflikte mit deinen Kindern? mit dem Kopf, mit dem Bauch? Erst dachte ich ja, bei dir gibt es sowas gar nicht... -irgendwann musst du mit dem geheimnisvollen Buch rueber...Ist das fuer alle verstehbar? Ich bin mittlerweile sehr gespannt. LG Christiane
Liebe Mamaselio! Erstmal: danke für das Interesse und für’s Mutmachen, mich hier weiterhin mit Ayle unterhalten zu wollen. Ich suche gerade nach einem Konsens mit Tathogo. Denn sie hat ja leider recht. Niemand bittet hier gerade um hilfe. Aber vielleicht hab’ ich ja eine Lösung für uns alle … mal sehen … :-) Zu Deiner Frage: „-wie loest du Konflikte mit deinen Kindern? mit dem Kopf, mit dem Bauch? Erst dachte ich ja, bei dir gibt es sowas gar nicht...“ Hmm, gute Frage … bin ich mehr Kopf oder bin ich mehr Bauch, wenn oder während ich diffuse Bedürfnislagen „kläre“? Wenn Du magst, lies nochmal die Beschreibung meiner „Besuch-des-besten-Sohnes-meines-Freundes“-Beispiel. Hier vollziehe ich sozusagen eine Konfliktlösung, die ja auch für sämtliche andere Konfliktlösungen innerhalb unserer Familie stehen könnte. Was meinst Du: mehr Kopf? Mehr Gefühl? … Aber – hey- Du bringst mich auf einen richtig guten Gedanken, Mamaselio: ich glaube, ich ahne an dieser Stelle, warum ich intuitiv spüre, daß Humor so essentiell wichtig ist im Umgang mit Kindern. Hier kommt so trefflich beides zusammen! Und Du sollst keine Diskurse anregen können!!! :-)) Zum „geheimnisvollen Buch“ Das Buch ist leider mißverstehbar – und deshalb mag ich es noch nicht in den Ring werfen. Es liegt mir zu sehr am Herzen. Das Buch ist so, daß, wenn ich es ganz lese, 70 Prozent in mir „NEEEIN“ schreien und 30 Prozent in mir gar nicht mehr schreien können – noch nicht mal „ja“ flüstern können – sondern nurnoch trocken schlucken können. Und ich will (im Moment) nicht, daß jemand das Buch liest, anfängt und nach 30 Seiten aufhört, weil der Autor der Zeilen leider … naja, irgendwie ein Depp ist. Die Diamanten des Buches sind unter derart viel Schmodder (und unpraktischerweise auch unsäglich vielem Wiederholungsgeschwader, schon deshalb, könnte ich schwören, haben’s die wenigsten zu Ende gelesen) versteckt, daß man schon extrem geneigt sein muß, wenn man sich an die Lektüre macht. Und das geht leider nur mit einer gewissen „philosophischen coolness“ – die ich damals aufbringen konnte, als ich es las. Und das mich seitdem nicht mehr richtig losläßt. Und das ich nun so gerne an meiner allerwertesten, forumsobersten Philosophen-Instanz Ayle auf ihren „Wahrheitsgehalt“ hin überprüfen würde. Wozu ich solelo so gerne einladen würde … Und alle, die noch mitwollen. Liebe Grüße, Feelix
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