Mitglied inaktiv
So jetzt stellt selbst die Ober-Rabenmutter mal eine ernst gemeinte Frage... Zur Zeit wohnen mein Sohn (4) und ich noch zusammen in einer Zwei-Zimmer-Wohnung und teilen uns dementsprechen auch sein Kinderzimmer bzw. mein Schlafzimmer. In zwei Monaten werden wir mit dem "Papi" zusammenziehen und das Zwergerl bekommt endlich sein eigenes Zimmer. So jetzt das Problem: Das Kind hat sein eigenes Bett, schläft auch dort wunderbar jeden Abend um halb Acht ein, möchte ich aber ins Bett gehen, liegt mein Sohn jedesmal in meinem Bett und träumt wunderbar vor sich hin. Ich trage ihn also wieder in sein Bett und er schläft auch jedesmal friedlich weiter. Allerdings: mitten in der Nacht kommt er wieder angetrappelt und möchte bei mir schlafen. Wie schaffe ich es, ihn wieder an sein Bett zu gewöhnen, dass er auch dort bleibt? Wieder soll heißen, er hat jahrelang in dem Bett geschlafen ohne auch nur einmal zur Mama zu wandern. Ich kann einfach nicht jede Nacht zwei bis dreimal aufstehen, um ihn wieder zurückzuschaffen, ich gehe den ganzen Tag arbeiten, ich brauche die Kraft die ich Nachts tanke, ich kann es mir in meiner Stellung nicht leisten, unaufmerksam wegen Müdigkeit zu sein. Ich weiß, es ist eine große Veränderung die ihm bevorsteht, ein eigenes Zimmer, eine andere Wohnung, nicht mehr allein mit Mama.. Mein Zukünftiger und ich haben nichts dagegen, wenn das mal ab und zu passiert, dass er zwischen uns liegt, aber jede Nacht ist einfach zu heavy!
Also ich denkeDein Sohn ist alt genug es zu verstehen inseinem Bett zu schlafen! Erklär ihm doch einfach die Dinge warum er in Seinem Bett schlafen soll! Ich meine das du arbeiten musst und die Ruhe nachts brauchst und so weiter..... Versuch es doch mal, vielleicht klappt es ja! LG Kathrin
Die VersuchE habe ich schon durch, bringt nichts. Inzwischen bin ich schon bei den Drohungen, seine Kuschelviecher wegzuschmeißen, für jede Nacht eins...
Veränderungen wird es eine Zeit lang noch "schlimmer" werden - was aber auch eine ganz natürliche Reaktion wäre. Deshalb würde ich jetzt gar nicht groß dran rumdoktern, denn - wie gesagt - es wird wahrscheinlich noch häufiger werden. Übrigens, Drohung als Mittel ist weniger erfolgversprechend als Belohnung. Was aber wirklich funktioniert, ist: Sicherheit und Geborgenheit vermitteln bzw. Verständnis erheischen. Gar nicht so einfach, wenn so bedeutende Änderungen anstehen. Ich glaube, wenn dein Sohn sieht und spürt, dass du nach wie vor immer für ihn da bist, wenn er dich braucht, dann macht er auch keine Probleme nach dem Umzug. Er liegt dann halt ab und zu bei euch in der Falle oder wird von dir verlangen, dich zu ihm zu legen, zum einschlafen oder ähnliches. Das ist m.E. alles nicht so tragisch - meine beiden Kinder schlafen übrigens auch prinzipiell bei uns im Bett bzw. ein Teil der Bettbewohner wandert dann in ein anderes Bett(sofa) aus ;-) Da hilft alles Drohen, Belohnen, Austricksen, Überzeugen nix. Die Jungs brauchen manchmal einfach die Nähe von Mama, vor allem, wenn sie krank sind oder irgendwelche Dinge am Tage vorgefallen sind, die sie in Unruhe versetzt haben. LG JAcky
...wurde ich nicht sagen, finde ich zu krass, solche Drohungen (und es würde mir selber leid tun - bin so sentimental mit Kuscheltieren und so ;-))! Eher würde ich vielleicht, wenn er seine Kuscheltiere sehr gern hat, daran appellieren, dass die doch mit ihm in seinem Bett schlafen wollen und bestimmt traurig sind und sich einsam fühlen, wenn er nachts einfach so weggeht und sie allein lässt... Nur müsste klar gemacht werden, dass es KEINE Lösung ist, sie in Euer Bett mitzunehmen ;-)!
Mit Geduld und Spucke wie man so schön sagt. Meine Jungs sind in ihrem Bett geblieben mit Aufklebertheorie, d.h. sie haben für jede verbrachte Nacht in ihrem Bett einen Aufkleber bekommen, nach 10 Aufkleber gab es eine Kleinigkeit im Spielwarenladen für ca. 2 Euro, nach 50 Aufkleber wurde es strenger, d.h. ich wollte nicht mehr geweckt werden um zu hören dass sie mich lieb haben oder was sie am nächsten Tag machen wollen. Nach 100 Aufkleber wurde ein Grosser Wunsch erfüllt bei meinem Grossen war es ein Roller, bei meinem Kleinen die Drachenburgt von Playmobil. Ach ja, meine Jungs haben dann Durchgeschlafen mit 3,5 und fast 5 Jahren und schlafne seither Problemlos ohne Zwischenfälle ausser sie sind Krank. Gruss Birgit
Also mein Großer kam bis er sechs war und dann hatte es sich erledigt. Der Kleine, jetzt 3, schläft immernoch bie mir. Ist aber völlig in Ordnung für mich. Ich denke, dies wird sich alles geben. Vielleicht braucht es gar keine Bemühungen von deiner Seite, wenn ihr umgezogen seid.
Hallo, ich kann Dir gerne sagen,wie es bei uns geklappt hat. Ob Du das dann auch versuchst liegt bei Dir. Unser Sohn kam auch ständig nachts zu uns ins Bett. Einschlafen ging auch nur,wenn ich ihn auf den Arm im Schlaf gesungen habe. Am anfang macht man es noch gerne,aber irgendwann war es mir einfach zu viel. Und unsere Ehe hat das ganze auch geschadet. Dann habe ich mir das Buch geholt " Jedes Kind kann schlafen lernen. " von oberstebrink. Als ich mir das Buch duch gelesen habe,hatte ich schon so meine Zweifel,ob ich das durch ziehen kann. Ich habe dann Freitags angefangen,weil ich in der Woche mir den Streß mit der arbeit auch nicht antun wollte. Und man glaubt es kaum,ab Sonntag schlief er alleine in sein Zimmer ein,und auch durch. Natürlich gibt es auch mal einen Tag,wo er versucht wieder rüber zu kommen,aber da muß man Konsequent bleiben. Außnahmen machen wir,wenn er Krank ist. Mann sollte aber nicht zuviele ausnahmen machen. Sonst fängt das ganze wieder von vorne an. Das mit den Kuscheltieren ist überhaupt nicht mein Ding. Drohungen bringen leider überhaupt nichts. Natürlich erwische ich mich auch manchmal dabei,aber auf die Dauer bringt es überhaupt nichts. Ich drücke Dir die Daumen,daß das bald mit den schlafen klappt. mfg Sunnypearl 79
gerade weil du den ganzen tag arbeiten gehst, kann ich es verstehen, wenn dein sohn sagt, dass er aber nachts bei dir sein will. ich kann aber auch verstehen, dass eine neue partnerschaft nach zweisamkeit verlangt. wo also liegt der kompromiss? das eigene zimmer ist gut und richtig. es wird natürlich eine weile dauern, bis es es voll und ganz akzeptiert. diese übergangsphase müsst ihr einplanen, vielleicht ein paar wochen, vielleicht wenige monate. so lange könntet ihr vielleicht eine matratze oder ein reisebett neben euer bett stellen. wenn er nachts angewackelt kommt, könnte er sich dort hinlegen und weiterschlafen. eure zweisamkeit stört das dann doch sicher nicht mehr, wenn es mitten in der nacht ist. da schlaft ihr eh. ich denke, im laufe der zeit wird sich von alleine ergeben. sobald er sein zimmer gewohnt ist, werden die nächtlichen besuche weniger. und wenn nicht, so what? haut er sich einfach neben euer bett und gut. wichtig ist doch, dass ihr (vor allem du) genügend schlaf bekommt. dies ist kein anlass für radikale maßnahmen. aber die nimmst du sowieso nicht vor, stimmt´s? alles gute für´s neue heim!
Hallo war bei uns genauso, bis mein Sohn 3,5 war dann wurde es mir zu eng im Bett. Ich hab ihn dann gelockt u. gesagt er bekommt am nächsten Tag ein Glas Malzbier wenn er die ganze Nacht in seinem Bett geschlafen hat. Seither hat das jede Nacht geklappt, ist schon bald ein halbes Jahr her. Ausnahmen sind Krankheit o. wenn nachts ein Gewitter tobt, dann darf er kommen ohne aufs Malzbier zu verzichten. Aber das Malzbier wird eh in letzter Zeit auch öfters "vergessen" zu trinken..... viele Grüße
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