Mitglied inaktiv
Ich dreh bald am Rad und brauch mal kompetente Hilfe. Ich hab ja schonmal zum Thema "Alles Meins!" gepostet und viele nützliche Antworten bekommen. Nun ist es aber so, daß Joshua (2,5) immer noch in der "Alles Meins!" Phase ist und mittlerweile seine kleine Schwester (die sich mit 10,5 Monaten noch nicht wirklich durchsetzen oder wehren kann) von morgens bis abends traktiert. Krabbelt sie nur in die Nähe eines Spielzeugs (das die ganze Zeit unbenutzt in der Ecke lag), wird geschubst, gehauen, an den Haaren gezogen, nur damit sie da nicht rangeht.Ich greife zwar immer ein, da ich weitestgehend blaue Flecke und Geheule vermeiden will, aber ob das Sinn der Sache ist ? Keine Ahnung... Gebt mir mal Tips, wie ich mich verhalten soll, bzw. wie ihr mit so einer Situation umgeht. Danke und Gruß Nicole
Hallo, ich erinnere mich an eine dieser 'Supernanny-Sendungen', da wurde so ein ähnliches Thema behandelt. Man sollte sich dann eigentlich nicht auf diese 'Alles Meins-Dinge' konzentrieren, da das nur eine Reaktion war, sondern sich öfters Zeit alleine für das ältere Kind nehmen, mal was alleine unternehmen, mal alleine mit ihm kuscheln etc., damit er das Vertrauen wiederbekommt, das Mama auch für ihn alleine da ist, da die Älteren das durch die Geburt eines Geschwisterchens oft ein bißchen verlieren. Dann soll es angeblich auch von alleine klappen mit dem Teilen. Wäre ja vielleicht einen Versuch wert, ich drücke die Daumen!
Hallo Nicole, ich selbst habe nur ein Kind, aber eine Freundin von mir hat es so gehandhabt: Das ältere Kind hatte seine Spielsachen und das Jüngere ebenfalls. Beide Kinder dürfen sich nicht einfach etwas vom anderen nehmen, sondern müssen fragen. Da bist du dann beim kleinen Kind gefordert. Wenn die Kleine augebaute Legos o. ä. kaputt gemacht hat, durfte die Große damit im Laufstall spielen und war somit "sicher". Sie hat so auch gelernt, sich bestimmten Situationen zu entziehen und somit Streit und Geschrei von beiden Seiten zu verhindern. Daß Schubsen, Hauen, Haareziehen nicht geht, musst du immer wieder erklären. Deinem Sohn jeden Tag auch die alleinige Aufmerksamkeit zu geben halte ich für ebenso wichtig wie Yuri06224. Ich denke, es gibt keine einfache Lösung für dieses Problem. Du bist da extrem gefordert, weil beide Kinder noch klein sind und auch in "schwierigen" Entwicklungsphasen stecken. Viel Durchhaltevermögen für dich! LG Tinka
Hallo, meine Schwester hat meinem großen Neffen ein Türgitter an sein Zimmer gemacht, damit er den Kleinen aussperren kann und seine Sachen schützen. Was ganz wichtig ist, nimm du die Kleine weg und sag ihr deutlich, sie soll nicht an seine Sachen gehen, vielleicht legt sich seine Handgreiflichkeit, wenn er merkt, du unterstützt ihn. LG Ute
ich verstehe dich, mein sohn wechselt die Phasen und die letzte hat drei monate gedauert; ich war am ende! ich habe zwei arbeitstage gestrichen(komplett bis jetzt) habe mit ihm viel unternommen...nichts half. er ist nicht so ein "alles meins" typ, er macht es aber ab und zu.Das problem ist er haut dann andere kinder und das gefällt mir gar nicht, die letzte ruhige phse hat sechs sieben monate gedauert und er ist das liebste, intelligenteste, und aufgeschlossenste kind seiner gruppe. Allerdings habe ich das gefühl, daß die nächste kommt. Meiner ist ein sehr aufgeschlossenes kiond, geht auf leute und kinder zu, das problem ist er küsst und streichelt die kinder gerne, und manchmal oder leider häufiger kriegt er ablehnung von den müttern die schreien, Nein, nicht anfassen, was mich selber ärgert, ich bin der meinung, er kann damit nicht umgehen und wird sauer, auch wenn die kinder nicht wollen wechselt er von einem der streicheln will zu einem der schubst und an die haare reßt Ich habe manchmal Angst, daß diese steigende Ablehnung bei deutschen müttern bei ihm zu einem psychischen darma führt...Ich bin keine deutsche, aber sehr ausgebildet...ich habe aber das gefühl, dass viele mütter rassistisch sind, oder sie wollen zeigen, dß sie besser sind als andere. Mit vie, viel, viel liebe und geduld haben wir solche Phasen überwunden.An seinen guten Phasen nimmt mein sohn viel Spielzeug in den Sandkasten mit und verteilt es und läßt sich nur seine lieblingssache. Viel glück
Huhu, versuch mal, den Großen wie die kleine zu behandeln und umgekehrt. Also den Großen ständig auf-und-in-den-Arm nehmen, auch mal tragen, iohm viel erklären, helfen, schmusen, ihn "klein sein" lassen, wieder viel auf den Boden mit gehen und mitspielen ... den focus mal wieder ganz auf das große Kind legen und die kleine etwas nebenher laufen lassen. Das hat bei uns total gut getan. Sorry, Kind schreit, demnächst mehr. Cosma
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