Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, nach der unten stehenden Diskussion wg. eines kirchlichen KiGas würde mich nun mal interessieren, wer seine Kinder überhaupt religiös erzieht. Vielfach sehe ich das hauptsächlich bei Türken, die ihre Kinder nach dem Islam erziehen, aber bei anderen Nationalitäten - insbesondere bei Deutschen - kenne ich das nicht so oft. Also mein Mann und ich erziehen - oder versuchen zu erziehen - unsere Kinder im evangelischen Glauben. Für die Altersstufe unserer Kinder (2 und 4 Jahre alt) bedeutet das im Moment: morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafen beten wir mit ihnen (jeweils ein Kindergebet), vor und nach jeder Mahlzeit sprechen wir ein kurzes Standardgebet, abends lesen wir ihnen aus der Kinderbibel vor, sonntags gehen wir mit ihnen in den Gottesdienst, wir feiern mit ihnen die christlichen Feste (und versuchen ihnen - soweit es das Alter zulässt - die Bedeutung zu erklären) und unsere 4jährige Tochter geht in einen kirchlichen Kindergarten, in dem auch über Gott gesprochen wird, gebetet wird und auch christliche Lieder gesungen werden. Ich - die ich nicht so religiös erzogen bin - finde, dass wir unsere Kinder schon sehr religiös erziehen. Wer von euch erzieht denn seine Kinder noch religiös? Ich persönlich kenne - außer den Personen, die ich aus der Kirche kenne - so gut wie keine anderen Leute, die bereits ihren Klein(st)kindern Religion vermitteln. Ich bin schon mal auf eure Antworten gespannt. Verena
Hallo also unser Sohn (3 J. 9 M.) betet auch mit uns zum Mittagessen u. zur Nacht. Wir erzählen ihm auch die Bedeutung von Ostern u. von Weihnachten. In der Kirche war er bisher nur zum Krabbelgottesdienst mit, wenn er ein bisschen älter ist denke ich an Kindergottesdienst etc, ich denke in der normalen Kirche würde er sich noch langweilen u. Unsinn treiben..... Ich finde es auch schade dass so wenig Kinder mit "Glaube" groß werden denn ich halte es für sinnvoll. Wie sollen sie einen Bezug zur Konfirmation etc. bekommen, kein Wunder dass später so viele aus der Kirche austreten..... viele Grüße
Auch wir versuchen unseren Kindern den ev. Glauben näher zu bringen. Ich selber bin katholisch kann aber mit diesem Glauben nicht viel anfangen zu streng, zu widersprüchlich etc.. Ich selber glaube aber sehr an Gott, mein Mann weniger, läßt es aber die Kids nicht spüren. Trotzdem beten wir weder morgens noch abends. Beten heißt für mich mit Gott reden zu jeder Tageszeit wenn einem danach ist, so haben wir es auch weitergegeben. Wir gehen auch sehr selten in die Kirche, nur wenn die Kinder danach fragen und es auch wollen und auf jedenfall zu allen kirchlichen Festen. Gott ist überall, warum nur in einer kleinen Kirche versammeln? Mein Großer (7) ist sehr gläubig und sehr interessiert und wenn er Fragen hat versuchen wir sie natürlich möglichst genau zu beantworten. Notfalls lesen wir auch nach. Wir als Eltern finden es sehr wichtig einen Glauben zu haben, es gibt oft sehr schwierige Zeiten und der Glaube, egal welcher Religion, ist für viele Menschen oft der rettende Halm.
Hallo, wir erziehen unsere Kinder mit christlichen Werten. Und unser Leben steht unter dem Motto: Geht so mit den Menschen um, wie ihr selbst behandelt werden möchtet. Habe die Diskussion unten nur quer gelesen, kann aber Menschen nicht verstehen,die ihre Kinder in einen kirchlichen Kiga geben und mit Gott nichts zu tuen haben wollen. Ich melde mich ja auch nicht im Sportverein an und dann sag ich: Bewegen will ich mich aber nicht... LG Franziska
Hallo! Also ich erziehe meine Kinder auch im evangelischen Glauben. Ich singe ihnen gerne Lieder vor. Ich selbst wurde religiös erzogen und kenne wahrscheinlich daher viele Lieder aus dem Gesangbuch tatsächlich komplett auswendig. Ich singe ihnen gerne vor und die Zwillinge singen auch oft schon mit. Sonst wird abends gebetet. Die Zwillinge gehen auch in einen evangelischen KiGa, in dem die Erzieherinnen auch viel über Gott erzählen. Heute haben sie Noah mit der Arche im KiGa nachgespielt. ^^ Zu den Festen lese ich ihnen meistens entsprechende Stellen aus der Bibel vor und so... Genauso wurde ich auch erzogen und ich fand es sehr schön. Aber natürlich werden meine Kinder dann selbst entscheiden dürfen, ob sie auch konfirmiert werden wollen und den Glauben wirklich weitertragen wollen. :) LG, Jennifer
Hallo Wir auch :-).Bei uns die Kirche sogar der Geldgeber ;-)
Hallo zusammen, obwohl meine Tochter erst 4,5Monate alt ist, bete ich jeden abend ein Kindergebet mit ihr, und danke für den Tag,bitte dafür dass sie morgen wieder gesund aufwacht. Ich werde meine Tochter religiös,jedoch nicht zu religiös eriehen.Ich möchte,dass sie die Bedeutung der Feste kennt und weiß,dass sie Gott immer um Rat und Hilfe bitten kann! LG lila
Ich erziehe meine Tochter seit sie auf der Welt ist nach den Werten, die Jesus verkündet hat. LG Birgit
Hallo, wir versuchen es auch, mit gute Nacht Gebet (morgens sind die zu Mufflig) und eben auch dem kennen der Feiertage. Wir (Kinder und ich) sind evangelisch und die große war auch ganz bewußt in einem konfessionellen Kiga. Beim Kleinen ging es nicht, weil das Konzept da schwer nachgelassen hat und es fast nur noch eine aufbewahrung war und daher ist er jetzt im städtischen und den religösen Teil übernehme ich selbst. LG Ute
hierzu kann ich was sagen: kann aber Menschen nicht verstehen,die ihre Kinder in einen kirchlichen Kiga geben und mit Gott nichts zu tuen haben wollen. mein kind geht auch in einen ev. kiga. ich selber bin zwar noch kirchenmitglied, aber innerlich bereits abgesprungen und äußerlich bald auch. mein mann hat schon länger nichts mehr mit kirche am hut. unsere kinder sind getauft, allerdings würde ich das heutiger sicht nicht mehr machen. vor 2 bzw. 4 jahren war meine innere abkehr noch nicht so weit vorangeschritten. christliche werte stehen bei uns trotzdem weit oben, denn dass man andere so behandelt, wie man selbst behandelt werden möchte, ist für mich eine menschliche selbstverständlich und hat für mich nichts mit gott zu tun. nun zum punkt: mein kind besucht einen ev. kindergarten. der grund: es ist der einzige kindergarten im umkreis von 10 km. ich habe aber nichts dagegen, dass er dort mit religion in berührung kommt.
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