Elternforum Rund um die Erziehung

@patunced...letzter versuch sorry wegen unten

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Hallo Pat,


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sorry Pat, hatte geantwortet, aber irgendwas stimmt nicht.


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Was´n los?? Spinnt die Tastatur?? Hmmmm, jetzt kann ich grübeln, was Du mir gerne sagen möchtest. Nachdem ich Deinen Beitrag nochmal gelesen habe, kann ich mir die Richtung zwar fast denken, aber fast ist halt nicht ganz, gell??!! So, ich harre der Dinge, die da noch kommen..... ;-)) LG Pat


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Hallo Pat, ich versuch es nochmal. Keine Ahnung was los ist. Hatte dir zu jedem Paragraph etwas geschrieben, aber wenn ich es einfuegen will, dann sehe ich es zwar, aber wenn ich nachher das Forum aktualisiere dann ist alles weiss. Boh... Na die Richtung weisst du ja jetzt....da hast du ganz richtig getippt. Wirklich weltbewegendes habe ich auch sicher nicht geschrieben, wollte aber einiges nicht unkommentiert lassen. Ich versuche halt weitestgehend ohne Druck mit meinem Sohn zu leben. Frueher haette ich nicht gedacht, dass das geht. Heute denke ich anders (weil ich erlebe wie es sein kann, wenn man loslaesst). Ich habe uebrigens viele-eigentlich fast nur-Bekannte die so denken wie du....wir kommen trotzdem prima klar (du schriebst, dass du Mamas, die ihr Kind nicht zum Teilen anregen nicht leiden kannst). LG Christiane und nu versuch ich nochmal den Text von gestern einzufuegen... Hallo Pat, "Ein Kind, welches immer auf seinem Recht pochen darf, lernt m.E. nie zu teilen." Hast du mein Beispiel gelesen? Zwischen 2.5 und 3.5 hat er nicht teilen wollen. Nun macht er es. Druck hat es nicht gegeben. "Ganz einfach, wer nicht teilen mag, hat auch keine Kinder, sie mit dem betreffenden Kind spielen möchten" Das stimmt nicht wirklich. Viele Kinder kamen trotzdem auf meinen Sohn zu, obwohl er wirklich unangenehm war. "bzw. wenn dieses Kind woanders zu Besuch ist, darf es auch nicht die Spielsachen des anderen Kindes bespielen." Wenn das andere Kind das so entscheidet, dann sicher. Aber bitte nicht von aussen aufgesetzt nach dem Motto jetzt zeig ich (Mutter!) dir mal wie das ist. "Denn grade diese nicht teilen wollenden Kinder sind die, die sich aber jegliche Rechte bei Sachen, die wiederum anderen gehören, herausnehmen." Die Erfahrung kann ich nicht bestaetigen. Mein Sohn respektierte eigentlich immer fremdes Zeug und er hat eigentlich immer gefragt. Natuerlich hat er auch geschrieen, wenn er etwas nicht bekam. "Das ist meine Erfahrung. Und ich mag auch die Mütter nicht, die dann darauf pochen, mein Kind muss nicht teilen, muss es auch nicht, es sollte aber mit den Konsequenzen leben können." Ich bin ja nun so eine Mutter (obwohl ich nicht poche, ich finde Druck einfach generell kontraproduktiv). Mein Kind konnte mit den Konsequenzen sehr gut leben (eine Weile keinen Spielplatz, kein Besuch und kein Gegenbesuch). Ich habe gefragt soll xy kommen. Wenn ja, dann wird er auch deine Sachen wollen ist dir das Recht? Frueher hat er die Frage verneint, heute sagt er ok ich teile. Ihm ist die Gesellschaft inzwischen wichtiger als der Besitz. Mit meiner Initiative (einen Weile kein Besuch), wollte ich ihm uebrigens nicht etwas beibringen. Mir war das schlicht zu stressig, ausserdem tat mir das Gastkind leid...und dann hab ich ja auch noch die Mutter am Hals, die meine Haltung vielleicht nicht versteht. Also stop it for a while. "Denn Niemand will dem Kind die Spielsachen wegnehmen, einstecken, behalten o. ä." Das weisst du, aber nicht das Kind...noch nicht, wenn es noch sehr klein ist. Da bedeutet einen Ball abgeben soviel wie einen Arm hergeben. "Und das kann man einem Kind auch begreiflich machen." Das muss man gar nicht, das lernt er von ganz allein. "Und absolute Lieblingsspielsachen werden, um Konflikte zu vermeiden, von vorneherein weggestellt, dass das Besuchskind sie erst gar nicht zu Gesicht bekommt." Das ist eine gute Idee. Ein Kompromiss halt...wenn DEM KIND der Besuch wichtig ist, wird es sich vermutlich darauf einlassen. "Oder Gastgeberkind soll eine Kiuste mit Dingen vorbereiten, mit denen dann gemeinsam gespielt wird." Auch eine gute Idee. "Aber dem Gastkind mit den schönen Sachen was vorspielen und nur zuschauen lassen geht gar nicht." Ich fand es auch furchtbar und habe daher entschieden, dass eine Weile kein Besuch kam. Es war klar, dass das nur eine Phase ist. "Das ist die typisch deutsche Gastgebermentalität. LG Pat" Pappelapap...das hat mich Gastgebermentatlitaet nix zu tun (mein Sohn ist Italiener...die stehen doch ganz hoch im Kurs was Gastfreundschaft anbelangt). Jedes Kind wird frueher oder spaeter teilen (wenn die Dinge natuerlich laufen...ohne Druck). Es braucht halt etwas Geduld. LG Christiane


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Hi, ich bin zwar nicht gemeint, aber ich habe die unten geführte Diskussion auch mitverfolgt... wir sind zwar noch nicht in der "Meins und Teilen"-Phase (Neele ist erst 16 MOnate), aber ich mache mir gerne schon vorher Gedanken, wie man reagiert, wenn die Phase kommt. Deinen Grundgedanken finde ich generell echt gut, klar können die kleinen es noch nicht wissen, dass das andere Kind Spielsachen auch wieder zurückgibt. Wir haben am Wochenende gerade so eine Situation erlebt, ich war mit Neele in Süddeutschl. bei meiner Cousine. Ihr Sohn (fast 3) steckt gerade in dieser PHase und wir haben auch noch in seinem Zimmer übernachtet!!! Da kam der kleine erst garnicht mit klar, aber nach einer Weile und mit viel Geduld und ERklärungen hat es zum Schluß ganz gut geklappt (obwohl er erst doch ganz schön "sauer" war). Meine cousine erzieht da eher autoritär, so nach dem Motto: Lars hat zu teilen und basta! Ich weiß noch nicht, wie ich reagiere, wohl eher mit erklären und schlichten, aber Kontakte in der Phase ganz abbrechen??? Das möchte ich auch nicht, denn ich finde soziale Kontakte zu anderen Kindern doch wichtig. Nehmen wir mal an, man hätte dicht aufeinanderfolgende Kinder, dann muß das Kind ja auch "teilen-lernen". LG, Claudia


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Liebe Claudia, schoen, dass du dich gemeldet hast. Ich musste eine Weile die Kontakte abbrechen, weil mein Sohn wirklich unangenehm handgreiflich wurde...er biss...Das konnte und wollte ich weder mir noch irgendwem anders zumuten. Schliesslich konnte ich ihm keinen Maulkorb anlegen... Ich habe das aber mit Freunden und Bekannten geklaert. Und wir waren ja auch bald wieder da... Soziale Kontakte sind fuer Kinder ohnehin erst ab 3 interessant...Vorher wollen sich hauptsaechlich die Muetter treffen. Mir haben die Kontakte sehr gefehlt in der Zeit, Elio nicht... Stichwort Geschwister: Ja, da kann es unter Umstaenden ganz schoen knallen...und dann kann man nicht einfach die Tuer zu machen. Da ist dann wieder ganz viel Phantasie und Geduld gefragt, aber man hat wenigstens keine aufgebrachten Eltern um sich, die man auch noch irgendwie zufriedenstellen muss oder meint zufriedenstellen zu muessen... Wenn mir solche Rivalitaeten in der Familie passieren, dann habe ich es nur mit 2 oder mehr Kindern zu tun, nicht mit Erwachsenen die Satisfaktion verlangen. LG Christiane


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Da magst du wohl recht haben, dass den Müttern sehr an den sozialen Kontakten gelegen ist. Ich finde es z.B. sehr wichtig zum ERfahrungsaustausch. Manchmal sieht man nämlich "den Wald vor lauter Bäumen nicht" wenn die kleinen gerade inner Krise stecken, da sie gerade einen Schub machen, etc. Da sind die Erfahrungen anderer Mütter, die vielleicht kurz vorher das gleiche Problem hatten schon sehr hilfreich. Kann mir vorstellen, dass es für dich eine schwere Phase war und du starke Nerven brauchtest. Ich bin mal gespannt, wie es bei uns abläuft, wenn Neele das teilen lernt. Sie ist schon vom Charakter her ziemlich temperamentvoll und willensstark, aber bis jetzt lief die "soziale Schiene" eigentlich recht gut, kann vielleicht auch daher kommen, das wir eine große Familie mit sehr vielen Kindern haben und sie schon von klein auf an überall mitmischte ;-)) Schauen wir mal. LG, Claudia