Mitglied inaktiv
hallo, heute ist mal wieder so ein depri tag.der kleine will seit wochen (15 monate alt) nie ins bett,alles anfassen,alles mit mir zusammen machen und ist ständig am quengeln.leider habe ich den letzten tagen so üble gedanken wie,was habe ich mir da nur angetan..ich will wieder mein altes leben haben.ich kann schon gar nicht mehr so auf ihn eingehen,bin schnell genervt und auf 180,schimpfe oft mit ihm....jetzt habe ich echt ein schlechtes gewissen aber ich schaffe das manchmal nicht mehr.leider habe ich niemanden der mir den kleinen mal nimmt und mein mann arbeitet lange. geht es euch auch manchmal so?wie lange sind denn die kinder sooo anstrengend?wird das wenn sie zwei sind etwas besser? Ich hangele mich echt nur noch von tag zu tag,fiebere aufs wochenende und auf die kindergartenzeit.ist das normal oder soll ich schon zum psycho doc?
Hallöchen, kennst Du keine Frauen mit gleichaltrigen Kindern, die Du mal zu Dir einladen oder besuchen könntest? Geteiltes Leid ist hier auch halbes Leid und man kann zumindest zwischendurch mal quatschen. Wenn man sich besser kennt, dann kann man sich auch mal gegenseitig die Kinder aufs Auge drücken. Falls Du noch niemanden kennst, viele Kirchengemeinden bitten Krabbekgruppen an oder mach doch einfach mal einen Aushang beim KiA zwecks Gründung einer solchen Gruppe. Und immer schön an das Mamatantra denken: "Es ist nur eine Phase, es ist nur eine Phase, es ist nur eine Phase, es ist nur eine Phase, es ist nur eine Phase, es ist nur eine Phase......." denken. Liebe Grüße Ebba
o.T.
Das Mamatantra kannte ich bis jetzt nicht, daran wirds gelegen haben :o) Ich habe eine gute Freundin deren Sohn 14 Monate alt ist...wir treffen uns oft nur manchmal ist das sehr anstrengend da ihre Erziehung oft von der abweicht die ich gut finde. Die Idee von der kirchengemeinde ist gut ich glaube das mache ich mal. Danke Ebba für deine Erte Hilfe :o)
...hilft gegen trübe Laune. Und wie das Mama'tantra' aussehen könnte, darüber kann frau sich ja auch mal Gedanken machen :-). Vielleicht wird's eine Revolution auf dem Esoteriksektor auslösen :-). Liebe Grüße Ebba
... ist ein köstlicher Versprecher! :-))) Liebe Grüße, Feelix
Hi, oh je, das hört sich ja nicht gut an. Ich kann dir nur den gleichen Tip wie Ebba geben. Meine kleine ist nun 20 Monate alt und es wird immer besser. Es sind nur Phasen, du mußt nur aufpassen, dass du nicht in den Teufelskreis gerätst, denn Schimpfen und negative Gefühle übertragen sich auch auf dein Kind. Denke positiv! Du hast bestimmt ein süßes Kind und es gibt bestimmt Momente am Tag, wo etwas glatt läuft oder er soooo süß ist, dass du ihn nur noch knuddeln kannst. Koste diese Momente aus, nimm dir mit ihm 'ne Auszeit, kuschel mit ihm, lege dich mit ihm hin, genieße ihn und lass den Haushalt mal liegen. ansonsten: Hättest du 'ne Möglichkeit, einen Babysitter zu nehmen? Die Person kann dann zu Hause mit dem kleinen spielen, damit du auch mal was schaffst oder dich ausruhen kannst. Oder der Babysitter fährt mit dem Kleinen spazieren. LG, Claudia
Hallo Claudia, ja deshalb habe ich ja so ein schlechtes Gewissen weil er sooooo süßßßßßß ist.Vorhin als er mir mal wieder die Tomatensauce auf den Boden gespuckt hat und alles zusätzlich auf dem frisch polierten Hochstuhl verreiben hat,hab ich einfach mal geweint,weil ich einfach keinen Bock hatte wieder auf dem Boden zu liegen und mit dem Schaber Brei und Co abzukratzen.Als er das gesehen hat, hat er mir die Arme ausgestreckt und mich geknuddelt und mit den kleinen Händchen die Tränen abgewischt.So wie ich es bei ihm immer mache. Danke für deinen Tip,aber er bleibt bei niemanden.Den Versuch ihn beim Babysitter zu lassen habe ich aufgegeben.Selbst bei meinem Mann lässt er mich nie ausser acht. Danke trotzdem :o)
Hallöchen, auch dass Dein süßer nicht bei anderen bleiben mag ist nur eine Phase :-). Natürlich bedarf es auch da einer Eingewöhnung, d.h. Kind und Babysitter müssen sich in Gegenwart der Mutter kennenlernen und miteinander spielen. Nach einiger Zeit geht Mama dann mal kurz in den Keller, zum Einkaufen usw. oder der Babysitter mit dem Kind spazieren/auf den Spielplatz und so wird langsam die Zeit ausgedehnt, die Mama nicht da ist. Versuchs halt immer mal wieder. Und dass unsere Tochter nicht bei ihrem Papa bleiben wollte, die Phase hatten wir auch. Allerdings war "Mama" nur so lange wirklich wichtig, wie im Hause anwesend. Wenn ich mich während die Zwei spielten verabschiedete um mal eine runde shoppen zu gehen oder eine Freundin zu besuchen, dann gab's meist keine größeren Probleme, Zumindest gelang es Papa immer sie aufzuheitern und zum spielen zu animieren. Immerhin ist er ja der Papa und damit auch eine wichige Bezugsperson (was zB wenn Mama mal ins Krankenhaus muss? Dann _muss_ es IMHO jemanden geben, dem das Kind auch vertraut) Mir war eine enge und vetrauensvolle Beziehung zwischen den Beiden immer sehr wichtig und ich habe sie nach kräften gefördert, in dem ich sie auch oft alleine etwas habe machen lassen. Ach ja, und falls Vater und Sohn gar nicht miteinander klarkommen, dann kann Dein Rückruf ja ggf. per Handy erfolgen. Liebe Grüße Ebba
... hat gleich "Mama" und wollte auf den Arm, bei meinem Mann hat sie geweint... aber auch das wird besser, mittlerweile ist Neele offen gegenüber dem Papa, den Omas und Opas und einem Babysitter. Ich habe sie langsam eingewöhnt, sie hat die anderen nur in meinem Beisein kennengelernt, nie allein. Mit etwas Geduld und viel Einfühlungsvermögen wird es immer besser. LG, Claudia
mehr oder weniger kennen wir wohl alle diese gedanken. du musst dir das leben einfach so leicht wie möglich machen. wenn er nicht schlafen will, dann leg dich mit ihm zusammen hin, kuschelt ´ne runde. dabei schläft er vielleicht ein und du hast auch ein weilchen geruht. anhänglichkeit ist in diesem alter normal, darauf musst du halt eingehen. lass den haushalt haushalt sein und mach nur das nötigste. das geht, ohne dass die wohnung verkommen aussieht. sie ist nur nicht perfekt. spann den vater ein. sobald er daheim ist, muss er mit ran ans kind. das sind freiräume für dich. lass papa und sohn einfach mal alleine, geh einen kaffee trinken, ein bisschen bummeln, mach sport. so was wirkt wunder. sei dir bewusst, dass genervt sein und schimpfen nicht zu einer entspannung der situation beitragen. im gegenteil - wenn diese stimmung bei euch überhand gewinnt, wird auch euer sohn genervt sein und auf seine art und weise schimpfen. leichter wird es dann auf gar keinen fall. zumal ich die zeit zwischen 2 und 3 eh am anstrengendsten finde. da muss man sehr auf das kind eingehen und auf falsche erziehungsmaßnahmen verzichten. sonst hat man echt stress daheim. je sanfter, desto leichter wird es mit der zeit, ist meine erfahrung. alles gute.
...Zauberwort! ;o) Ich denke mal was du da beschreibst kennt jeder von uns mehr oder weniger.... Wichtig finde ich:Versuch mal die Wechselwirkung von:Mutter genervt-Kind unzufrieden zu durchbrechen indem du dir bewusst machst dass es einfach nix bringt wenn du gleich auf 180 bist,wenn du schimpfst und immer nur eine Zeit herbeisehnst in der "alles besser" wird:o) Du/Ihr lebt nun mal im HIER und JETZT*g* Es ist ein Alter indem es nun mal wirklich so ist dass die Kids unheimlich Input brauchen-sie WOLLEN rund um die Uhr an dir kleben-aber sei sicher:Jede Minute die du JETZT investierst macht sich später bezahlt!! Mit gesundem Egoismus meine ich:Schaff dir Freiräume-sieh dich nach Krabbelgruppen um,such Kontakt zu andern Müttern zur gegenseitigen Kinderbetreuung,damit du Zeit hast...mal in die Sauna,mal in Ruhe ins Cafe,Sport.... Nur eine zufrieden Mama macht ein zufriedenes Kind. Achja,ab dem 3.LJ wird wirklich "besser"-war zumindest bei uns so! Kopf hoch! ;O) LG Tanja
Kinder haben manchmal sehr anstrengende Phasen, und dann wieder Phasen, in denen alles wunderbar läuft. Ich finds völlig normal, dass man als Mama mal fertig ist. Wahrscheinlich muss da jede selbst ihre auswege finden.... Für mich hilft folgendes: Wir gehen in zwei Mama-Kind-Gruppen: in den Musikgarten und eine Montessori-Spielgruppe. Zwar bin ich da auch dabei und "zuständig" aber es ist eine Abwechslung für die Kleine und für mich. Dann ist meine recht unternehmungslustig. Wenn bei uns nix mehr geht, schnapp ich sie, und wir unternehmen was-neue Spielplätze, schwimmen gehen, Kastanien sammeln....sie geniesst es, und ich hab nicht den Druck, gleichzeitig noch das Bad putzen zu wollen...... Zuhause darf sie mir imer helfen. Es dauert alles dreimal so lange wie normal, aber es macht uns beiden Spaß.... Und seit sie Bücher mag, ist vieles leichter! Drei Stunden Bobo-Buch gucken ist doch immer nett! Vielleicht ist was für Dich dabei? Alles Gute! Schoko
Hallo sicher geht es jeder Mutter mal so. Allerdings hast Du es ja dadurch sehr schwer, dass der Kleine nur bei Dir bleibt. Meine Tochter ist wenigstens bei meiner Mutter und (je nach Phase) bei meinem Mann geblieben. Bei uns hat nur eins geholfen, wenn es super anstrengend war: raus aus der Wohnung - selbst im Regen. Hauptsache Mama und Kind bekommen mal einen Perspektivenwechsel und wenn es nur IKEA oder ein Einkaufszentrum bei schlechtem Wetter ist. Sobald wir draußen waren, ging es leichter. Zuhause: wegen des Essens: Mach Dir keinen Streß, dann ist die KÜche halt mal nicht tip-top geputzt. Dein Kleiner wird zusehends sauberer Essen lernen. Mit Deiner Freundin ist es ja schade, aber überlege mal, ob ihre Erziehungsmethoden so schlimm sind, dass Du deswegen auf den Kontakt verzichten musst. Vielleicht geht es ja doch irgendwie. Ihr müsst Euch ja nicht zuhause treffen. Auf dem Spielplatz fallen unterschiedliche Erziehungsmethoden nicht so sehr auf. GLG Robina
Guten Morgen, danke für Eure Ratschläge,ich werde das beste draus machen! Gestern habe ich uns im Turnen angemeldet. Ich bin nur froh, daß ich nicht die einzige bin die solche Phasen durch machen muß.gestern habe ich unsere Krankenhaus Babybilder angeschaut und ich war echt sprachlos wie schnell die Zeit vergeht und was der kleine schon alles kann für die eigentlich kurze Zeit auf dieser Welt.Ich sollte die Zeit auch mehr geniessen denn sie geht verdammt schnell vorbei! Danke und Liebe Grüße Christiane
Dann viel Spaß beim Turnen! Stimmt, Mini-Baby-Fotos angucken hilft auch immer sehr gut! Das hab ich glatt vergessen! Gruß Schoko
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