Mitglied inaktiv
Huhu Meine Tochter ist nun fast zwei Jahre alt und wir haben ein großes Problem. Sie schlägt unseren Hund (35 Kilo, Mischling). Der Hund läßt es mit gesenktem Kopf über sich ergehen, wird aber nervös (logischerweise) wenn sie ihn in die Ecke drängt. Ich habe große Angst das der Hund irgendwann ausrastet und sie ernsthaft verletzt. Außerdem kommt in etwa vier Wochen unser zweites Kind auf die Welt, der Streß wird also allgemein nicht kleiner. Wir haben schon alles probiert: Reden (Hund ist Freund- schlägt man nicht, Hund wird böse/traurig usw), Kind rauswerfen aus dem Zimmer (natürlich nur ins nächste Zimmer schicken, so das die Tür offen ist und sie Sichtkontakt hat), Hund kurzzeitig entfernen, schimpfen usw. Natürlcih versuche ich sofort dazwischen zu gehen wenn sie wieder in "Hau-Stimmung" kommt (und vesuche früh zu erkennen wenn sich so eine Situation zu entspinnen scheint), aber manchmal ist sie einfach schneller und ich kann die Beiden erst trennen, wenn der Hund schon geschlagen wurde. Fällt jemanden noch was ein was ich versuchen kann????? LG Kügelchen
Also, Du bist verantwortlich für die Gesundheit Deines Kindes und natürlich auch für den Hund, aber wenn Du es nicht schaffst da klare Grenzen zwischen den Beiden zu ziehen, und Dein Kind deshalb immer wieder in gefährliche Situationen mit dem Hund kommt, dann hats wohl keinen Sinn. Ausserdem, wirds ja wohl nicht besser werden, wenn dann noch ein Baby im Haus ist, dann wirds auch mal vorkommen, dass Du mit dem Baby beschäftigt bist und Deine (eh noch kleine) Tochter mit dem Hund auch mal alleins sein wird......... Somit würde ich das Tier erst mal für eine zeitlang bzw. evtl. ganz weg geben, wenn ich befürchten müsste, das vielleicht mal etwas "passiert", weil, wenn es passiert ist es nämlich zu spät.
Du könntest versuchen, positives Verhalten deiner Tochter durch Belohnung zu verstärken anstatt nur ihre "Hau-Stimmung" abzuwarten und dann erst zu handeln. Ansonsten gehört das Kind einfach konsequent von dem Hund weggehalten, wenn es einfach nicht hören will.
Hallo, als meine Tochter ca. 2 war habe ich auch einen gößeren Hund gehabt. Sie fing an ihn zu ärgern: Am Anfang habe ich den Hund weggesperrt - das habe ich aber irgenwann nicht eingesehen. Dann habe ich meine Tochter weggesperrt - das hat sie schnell gelernt. Die Kinder müssen lernen, Respekt vor Tieren zu haben, genauso wie sie andere Kinder auch nicht einfach hauen und ärgern sollen. Liebe Grüße Susanne
Also meine Tochter liebt den Hund eigentlich. Beim Gassi gehen "passt sie auf den Hund auf" und sobald er auch nur einen Mucks von sch gibt will sie bei ihm sein und "helfen". Sie darf ihn auch jeden Tag füttern und ab und an Leckerli geben. Wenn sie ihn schlägt dann findet sie das wohl lustig, sie lacht dabei und quitscht vor Freude, es ist also kein "wütendes" Hauen. Es ist mehr eine Art wildes Spiel für sie glaube ich. Wir haben ihr auch nie vorgelebt das man Tiere schlägt oder mißhandelt. Der Hund liebt die KLeine übrigens auch- glaube ichzumindest. Oder jedenfalls akzeptiert er sie als Rudelmitglied. Wenn wir auf der Straße angesprochen werden stellt er sich immer zwischen die Leute und meine Tochter und "macht sich groß". Oder er fordert sie zum Spielen auf, bzw ist sofort zur Stelle wenn die Kleine mit ihm spielen will. Ach Mensch, ich hoffe ich kann das regeln! LG Kügelchen
Hi. Derjenige, der falsch handelt, gehört erst mal "weg" : sprich, in ein anderes Zimmer o.ä. Dein Hund macht ja nichts falsch, sondern deine Tochter, also wieso solltest du deinen Hund in ein anderes Zimmer stecken, wenn deine Tochter den Fehler macht? Überdies versteht sie das in dem Alter eh noch nicht ganz. Aber sie muss es lernen. und ich würde dir empfehlen, solche Situationen zu vermeiden, wenn das neue Baby da ist: du kannst nicht immer dabei sein und ein Tier bleibt ein Tier: er wird sich das irgendwann vielleicht einfach nicht mehr bieten lassen. Trenn doch beide vorher und halte das strikt durch: deine Tochter mit zu dir und dem Baby und den Hund solange in ein anderes Zimmer. Gruß petit
Grundsätzlich würde ich auch das Kind wegpacken, wenn das Kind "Ärger" macht. Aber jeder Hund braucht eine Rückzugsmöglichkeit - einen Platz, wo er definitiv nie gestört wird und auf den er sich zurückziehen kann, wenn es ihm zu viel wird. Hat der Hund einen solchen Ort? Und dieser Ort muß für das Kind auch ABSOLUT tabu sein, ohne Diskussion. Gruß, Elisabeth.
Ja, er hat sein Körbchen, das steht recht geschützt in der WZ-Ecke. Sie weiß das sie ihn dort nicht stören darf und hält sich auch daran. Ich glaube sie begreift einfach nicht das sie ihm weh tut. Es ist mehr ein Spiel für sie:-(. LG Kügelchen
ja..und aus diesem Spiel wird dann ernst und der Hund zwickt oder beisst sogar...auch wenn da schon viel passieren muss und das arme Tier wird dann als gemeingefährlich weggegeben. Lass es bitte nicht soweit kommen und räum den Hundekorb weg aus dem Wohnzimmer in den Flur zb. wo das Kind nicht dauernd langlaufen muss. Wenn sie nicht auf ein entschiedenes NEIN hört dann muss sie das Zimmer verlassen.
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