Elternforum Rund um die Erziehung

Essensschwierigkeiten...

Essensschwierigkeiten...

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

hallo, schreib auch mal hier, weiß nicht genau wos besser hinpasst: also; mein sohn (5 monate alt) bekommt brei und flasche. es gab von anfang an immer mal probleme, nun ists wieder ganz schlimm. egal obs die pulle oder der löffel ist, es wird gemeckert, gezetert, gebrüllt.den kopf weggedreht..sich langgestreckt...mit den beinen nach unten gerobbt usw....dann mit langer überredung, kaspern, hartnäckigkeit trinkt/ isst er alles komplett auf. die zähne dürfen es an sich nicht sein, einen hat er bereits... . weiß jemand rat oder hat tipps für mich? langsam schlaucht dies nämlich...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wenn er meckert und den Kopf wegdreht, dann zeifgt er dir überdeutlich, daß er nicht möchte. Warum zwingst du dann Essen/Trinken in ihn herein? Ist er unterernährt? Normalerweise kannst du davon ausgehen, daß dein Kind auch ißt/trinkt, wenn es Hunger/Durst hat. Es gibt immer wieder Phasen, da ist der Hunger/Durst größer, und dann wieder Phasen, wo die Kinder nicht so viel brauchen. Zur Zeit ist es ja auch nicht gerade heiß, so daß Du keine Angsst haben mußt, daß dein Kind verdurstet/austrocknet. Geh die Sache entspannter an, biete die Flasche an, und wenn er nur die Hälfte trinkt oder mal 6 Stunden gar nichts, ist das auch o. k.. Für Essen ist dein Kind vielleicht sogar noch zu jung. Es könnte sein, daß es noch gar nicht beikostreif ist, was aber natürlich aus der Ferne schlecht zu beurteilen ist. Auf KEINEN FALL solltest du dein Kind zwingen, aufzuessen oder auszutrinken, weil du dem Kind dann schon von klein auf angewöhnst, daß es mehr zu sich nehmen soll/kann, als es eigentlich bräuchte. Das Kind verlernt das Gefühl des Sattseins wahrzunehmen und wird später eher dazu neigen, immer zu viel zu essen und dann auch fett zu werden. HEUTZUTAGE sollte kein Kind mehr gezwungen werden "schön aufzuessen, damit die Sonne scheint".


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also, ich würde erst mal die Beikost weglassen. Das Essen soll Spaß machen, so wird das nur verkorkst. Vielleicht trinkt er dann wieder mehr, wenn er nicht zum Brei überredet wird. Es kann auch sein, dass er eine Krankheit ausbrütet. Dann wollen die Kleinen ohnehin nur Trinken. Bei uns war das dann immer so, dass meine Kleine kaum gegessen hat. Das macht einem als Mutter zwar Sorgen, und kann einen zur Verzweiflung bringen. Ich habe dann einfach nochmal eine Stunde gewartet, bis ich wieder Essen angeboten habe. Dann ging es oft.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo. Ich habe auch so einen "Suppenkasper" zuhause. Allerdings ist sie mittlerweile 20 Mon. alt und ich mache mir kaum noch Sorgen. Ich kann mich aber noch gut erinnern...Bei uns war das Essen auch immer so ein Kapitel für sich. mir schien, sie hatte nie Hunger. Sie hat auch nie, die für das Alter empfohlenen Mengen gegessen. Hinzu kam, dass sie vom Gewicht dann auch noch aus der Kinderaztkurve gefallen ist. Es hat mich tag täglich total belastet. Ich bin dann aus lauter Verzweiflung in die Kinderklinik gefahren und habe sie von Kopf bin Fuß durchchecken lassen auf alle nur erdenklichen Krankheiten, Fehlfunktionen und Syndrome. Da kam zum Glück bei heraus, dass sie kerngesund ist. Zudem hat sie sich super entwickelt. Ich kann dir nur sagen, habe Vertrauen in dein Kind und nimm Abstand von allen "Empfehlungen" und Richtlinien. Ich weiss nicht, ob es bei euch so "nervig" ist, wie bei uns damals, aber mir hat ein Buch ganz dolle weitergeholfen. wenn du Lust hast, gebe ich dir gerne weitere Tipps.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, eigentlich sollte man schon ungefähr die 6 Monate abwarten und dann erst Brei geben. Vielleicht ist Dein Zwerg noch garnicht bereit für Brei. Daran müssen sich die Kleinen auch erst gewöhnen, die Konsistenz des Breis ist doch anders. Laßt Euch auch viel Zeit beim Essen. Gruß Heike