Elternforum Rund um die Erziehung

Erziehung wie denkt ihr darüber!

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Hallo zusammen ich habe mal zwei Fragen an Euch. Auf was legt ihr wert bei der Erziehung Eurer Kinder? Ich habe mich mit einer Mutter in unserem Dorf unterhalten und unsere Meinungen gehen sehr strak auseinender. Ich war teilweise sehr geschokt was sie für vorstellungen hat. Worauf legt ihr großen Wert? Vieleicht sollte ich ja doch meine Meinunug endern. Mal schauen wie die weit hier die Meinungen auseinander gehen. LG Peggy


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hallo ich hatte vor einiger zeit selber hier wegen erziehung geschrieben da man viel viel unnütze tips bekommt. unser sohn hat gehauen und dinge getan die er net sollte oder sich selber gehaun einen starken trotzkopf entwickelt.mir wurde geraden den knd ruhig mal ne klaps oder ne hieb auf die finger geben.damit konnte ich garnet umgehen und hab hier um hilfe gefragt ob ich mich richtig verhalten. weil ich schlagen überhaupt net gut finde bei meiner erziehung wurde das nie gemacht. mein mann und ich haben uns geeinigt das wir ihn nach den drei stufensytem des nein erziehen nein einmal einfach dann nein in augenhöhe und dann nein mit leichten festhalten. und in klare grenzen setzen. wenn er mient er muss strampeln und sich aus wut auf den boden werfen. lass ich ihn das machen hab ihn aber immer im auge das er sich net verletzen kann.und wenn er merkt mist mama macht nix hört er auf und kommt daher und drückt mich dann drück ich ihn zurück. seit den wochenende haut er uns net mehr sondern kommt zu uns und streichelt uns. ich selber und auch mein mann sind sehr verkuchelt und schmussig. und unsern sohn bekuscheln wir auch ganz viel. und seit dem ich und mein mann immer bei den gleich dingen nein sagen fängt er an diese auch zu akzeptier. wir haben erst lernen müssen das wir beide immer bei ein und den selben sein müssen und er uns net ausspielen draf. er ist immer noch stur und trotzig aber er erlent auch erst das er eine persönlichkeit hat. und wir als erltern müssen lernen ihn bei der erkennung zu unterstüzen und zu führen . ein lernprozess vor alle:) liebe aufmerksamkeit klar gernzen in sachen erziehung JA. schlägen und wie wild schimpfen und meckern NEIN. eine erklärung was man falsch macht bringt mehr wie ein schlag. ausserdem fehler muss man machen den wer keine fehler macht kann nix lernen.


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Ich bin auch neu hier und beschäftige mich gerade sehr mit dem Thema. Mein Sohn ist erst 14 Monate alt, aber "erziehen" muss man ihn ja jetzt schon. Ich versuche immer ruhig zu bleiben und ihm kurz und knapp zu sagen, wieso er dies oder jenes nicht machen soll. Ich halte da keine langen Reden und erklär ihm nich stundenlang wieso weshalb warum. Kurz und knapp und vor allem freundlich! Wenn er rumbockt, lass ich ihn erst mal ausbocken und geh wenn er fertig ist hin, streichel ihn und frag, was denn los war, wieso er sich so geärgert hat (ich weiß dass er mir keine Antwort gibt, aber ich will dass er weiß, dass ich mich für ihn interessiere). Wenn er mich haut, setz ich ihn auf den Boden (wenn er grad auf meinem Arm war) oder ich gehe weg und sag ihm, dass man nicht haut. So klappt das eigentl. ganz gut mit uns. Wo es immer wieder "Kampf" kommt, ist beim CD Player. Der steht halt auf seiner Höhe und da lässt er einfach die Finger nicht von. Wenn ich sehe, dass er dran geht, setz ich ihn weg und sag ihm, dass ich nicht möchte, dass er da ran geht. Beim nächsten mal geht er auf sein Zimmer und ich lasse die Tür auf. Dann ist meistens paar Minuten Ruhe und dann geht er wieder ran. Ablenkung hilft da auch selten. Aber ich bleibe konsequent und das ist glaub ich das A und O. Hin und wieder wird mein Nein auch mal etwas härter, aber anschreien tu ich ihn eigentl. nicht. Und hauen find ich auch nicht gut, wobei mir das schon mal passiert ist. Waren zwar "nur" die Finger, aber mir tut das heute immernoch so leid..


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Hallo! Mein Sohn ist schon 7 Jahre, aber als er noch kleiner war, habe ich es genauso gehandhabt wie jetzt. Ich erkläre immer wieso und weshalb man was nicht machen darf. Wie er kleiner war klang das so ähnlich: z.B. Klettere nicht auf den Tisch, du könntest runterfallen und dir weh tun. oder drücke nicht am Fernseher herum, sonst wird er kaputt. Ich finde es wichtig, immer dazu zu sagen WIESO man das nicht darf, wie soll es ein Kind sonst verstehen? Kinder sind so schlau und verstehen dann auch viel leichter, wieso sie sich so verhalten sollen, auch schon als Kleinkind. Dann habe ich die Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt, z.B. das darfst du nicht, spiele lieber damit etc. Ich bleibe immer ruhig, wenn mein Sohn zornig ist, sage ihn, dass ich erst wieder diskutiere wenn er sich beruhigt hat und gehe aus dem Zimmer. Gewalt gibt es bei uns nicht, das ist das Schwachsinnigste was man tun könnte und ich veruteile es zutiefst. Mit Ruhe kommt man immer ans Ziel sage ich und ich habe ein sehr ausgeglichenes Kind. Liebe Grüße Traude


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Hi, beiuns ist wichtig dass mein Mann und ich uns einig sind und das selbe erlauben und verbieten. Und erklären warum etwas erlaubt oder verboten ist hilft wirklich...möcht mich da anschliessen. Ausserdem sagen wir nur "Nein" wenn wir bereit sind, das auch mit Konsequenz durchzuziehen,also lieber weniger Regeln,die dafür aber sicher und fest als "leichtfertige" Verbote die dann eben doch mal übertreten werden...so wissen unsere Mäuse immer wo sie dran sind. Ich finde Konsequenzen müssen im Zusammenhang mit dem verhalten stehen-also wenn kein Mittagessen in den Bauch passt eben auch kein Eis oder sonstwas,wenn nicht zusammen aufgeräumt wird hab ich eben auch keine Zeit zum Vorlesen weil ich alles allein machen muss...ich denk unsere Maus versteht die Zusammenhänge ganz gut. Eine Bekannte von mir bestraft alles mit "Zimmerarrest"...finde ich nicht so gut.Deren Kleine sitzt dann im Zimmer und spielt während sie sich z.B.beim alleine Aufräumen ärgert... Von Gewalt halten wir nichts und zum Glück klappts bei uns ganz gut bisher. Grüße von Mima


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Hmmmm, also Eleana ist fast 22 Monate und ich glaube wir erziehen noch? nicht. Wir leben ihr vor, wie und was wir für gut halten. Zum Beispiel der Gebrauch von "Bitte" und "danke". Ich mag mein Kind nicht "dressieren" mit der Frage " Wie sagst du?", wenn sie irgendwas bekommt. Sollte sie echte Dankbarkeit empfinden, weiß sie bis dahin, wie man sich bedankt! Die Wohnung haben wir so eingerichtet, dass sie fast alles darf und wir nicht dauernd " Nein-sagend" hinter hier her rennen müssen...... In Situationen, in denen es um ihre Sicherheit geht, wird abgelenkt, wenn es ihr nicht passt ( Straße überqueren...). Bisher sind wir gut damit gefahren..... Grenzen......das sind wir, wir halten sie fest, damit sie nicht verloren geht ;-)))) Ansonsten möchte ich ihr die Welt öffnen.... Regeln..... ich habe in der Schule die Erfahrung gemacht, dass die klarsten regeln aus der Situation heraus wachsen. Also wenn etwas im Zusammenleben der 20 Achtjährigen nicht funktioniert, überlegen wir gemeinsam, was zu ändern ist. DAraus entstehen die regeln, die auch eingehalten werden, weil sie für die Kinder schlüssig sind. Regeln von oben, davon halte ich nichts.... Ich denke, dass kann ich so auch auf die Familie übertragen! Tiefes vertrauen und echte Kommunikation sind die Zauberwörter...dann regelt sich vieles von allein, ohne den erhobenen Zeigefinger.... LG


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Hallo Astrid, möchte Dir mal sagen, dass ich es ganz, ganz toll finde, wie Ihr es handhabt!!! So ganz ohne Geschrei, Gemotze - und NATÜRLICH ERST RECHT keine Klapse - daran sollten sich noch viele ein Beispiel nehmen, denn dann würde vieles (wenn nicht gar schon alles) 1000x besser laufen! Mal eine Frage an Dich; sag mal, bist Du zufällig Lehrerin??? Das entnehme ich aus Deinen Beiträgen und wenn dazu jemand geeignet ist, dann EINDEUTIG DU!!! So, das musste ich unbedingt loswerden... und das ist kein Kompliment meinerseits, sondern die Wahrheit! LG M.