Mitglied inaktiv
Hallo, meine Große ist jetzt im Juni 3 geworden. Bei Freunden ist der schon steinalte Hund vor ca. 2 Monaten gestorben. Jetzt frägt sie mich immer, wo denn der Hund jetzt ist. Ich erzähle ihr vom Hundehimmel, und daß er jetzt keine Schmerzen mehr hat. Plötzlich fängt sie an, daß sie nicht alt werden will, weil sie nicht sterben will. Auch sagt sie, daß ihre kleine Schwester und wir auch nicht alt werden sollen, weil wir sonst sterben. Ich weiß gar nicht, wie ich damit umgehen soll. Vor allem, weil ich ja weiß, daß irgendwann auch wir mit dem Tod eines nahen Verwandten umgehen müssen. Die Uroma ist zwar zum Glück noch sehr gesund, aber sie ist eben auch schon 88. Habt ihr vielleicht einen Tip, wie man das der Kleinen irgendwie nahebringen kann? Evtl. einen Buchtipp? Liebe Grüße Sabine
Meine Tochter mußte Erfahrung mit diesem Thema machen als sie 2, 3, und 5 Jahre alt war.Gestorben sind ihre Großeltern und ein Uropa. Gerade mit dem alter von 3 Jahren war sie sehr neugierig und hat sich ausgesprochen ausführlich mit dem Thema Tod beschäftigt. Wir haben ihr immer die Wahrheit gesagt, aber nur in dem Rahmen, den sie wissen wollte. Die Tatsache, dass auch wir einmal sterben müssen hat sie natürlich sehr bedrückt, aber wir haben den Zeitpunkt unseres Todes in ganz ferne Zukunft festgemacht und ihr dann gesagt, dass wir, auch wenn wir nicht mehr auf der Welt sind, immer bei ihr sein werden. Das hat sie als Trost ganz gut akzeptiert. Als Buch kann ich dir empfehlen: Amelie Fried: Hat Opa einen Anzug an? Ich fand es gut, da es hier um einen Mensch geht und alles relativ realistisch beschrieben wird, aber nicht zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt wird. lg nana
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