Mitglied inaktiv
Hallo erst mal zu meiner Situation: ich lebe in Malta, dort kann man mit 2 Jahren 9 Monaten im kindergarten anfangen. Allerdings war ich immer der Meinung, das sei viel zu frueh und habe meine aelteren Kinder erst mit 3 Jahren 9 Moanten und 3 Jahren 3 Monaten in den Kindergarten gebracht. Meine Kleine ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und geht nun jeden Morgen am Kindergarten vorbei und bringt mit mir die Grossen in die Schule. und jeden Tag wuenscht sie sich nichts seeliger als auch in die Schule/Kindergarten gehen zu duerfen. Oft packt sie schon ihren "Schulranzen" in der Hoffnung doch mal reinzuduerfen. Jetzt bin ich am Zweifeln, ob ich ihr ueberhaupt einen Gefallen tue, wenn ich sie auch bis ueber 3 Jahre zu hause lassen wuerde? Es ist mir schon klar, dass sie ja eingentlich gar nciht weiss, was Kindergarten ist, sie sieht halt nur die SPielsachen durchs Fenster und will ihren Schwestern ja soweiso alles nachmachen. Ein anderer Punkt ist die Sprache: sie spricht bis jetzt deutsch und englisch und wird dann im Kindergarten dem maltesisch ausgesetzt sein. Klar, sie wird es lernen, wie die Grossen damals auch, aber es ist halt doch schwiriger sich erst mal zu verstaendigen. Allerdings ginge sie Anfang naechsten Jahres, dann waeren die anderen Kinder schon alle eingewoehnt und keiner wuerde mehr weinen, waehrend wenn sie erst im Septmeber gehen wuerde ja alle Kinder wieder neu sind und es da bestimmt den ein oder anderen gibt, der weinen wird und das steckt ja an... ( nein sanfte Abloesung hat man hier ncoh nicht von gehoert) Bin total hin und her gerissen: ich koennte sie ja auch anmelden und dann nur 2 Stunden oder so dort lassen, allerdings stoert das den ABlauf gewaltig und ist eigentlich den anderen Kindern gegenueber nicht so fair... Wer hat einen Rat? Was ist ein gutes Zeichen, dass Kinder wirklich "psychologisch gesehen" FERTIG sind in den Kindergarten gehen zu koennen??? Danke Michaela
großen Bruder (4,5) jeden Tag in den Kiga (also bis hin zum Umkleidebereich) und zwar mit "seinem" Kiga-Rucksack, den ich auch immer bestücken musste, auf jeden Fall, also mit Vesper, einem Spielzeugauto, einem Hammer usw. ;-) Und wehe, ich tat nix hinein ;-) Seit Mitte September geht er jetzt selbst auch in den Kiga und - bis auf wenige Ausnahmen, sprich Tage, an denen er anfangs weinte - freut sich richtig drauf. Heute z.B. ist er sofort zu dem großen Basteltisch gerast, um dort in der Knete rumzuwühlen .. Pauschal kann man leider keinerlei Aussage treffen zum "richtigen" Kiga-Eintrittsalter. Das ist von Kind zu Kind und von Lage zu Lage verschieden. Probier's doch einfach mit deiner Kleinen. Wenns passt, isses gut. Wenn nicht, dann kommt sie eben später irgendwann in den Kiga. LG JAcky
Hallo Michaela, mein Sohn kam mit 3 Jahren in den Kindergarten, wie das in Deutschland eigentlich "normal" ist, falls man einen Platz bekommt. Er war vorher schon seit er 2 war 2 Tage die Woche jeweils für 3 Stunden ohne Eltern in einer Spielgruppe. Er lebte sich schon in der Spielgruppe sehr schnell ein: zwei Besuche mit Elternbegleitung, dann allein. Die Spielgruppe wurde ihm aber dann kurz vor seinem dritten Geburtstag langweilig, weil er inzwischen der älteste war. Im Kindergarten mussten wir ihn auch ab dem ersten Tag einfach abgeben und allein lassen. Beim ersten "Verlassenwerden" weinte er kurz, ließ sich aber schnell ablenken. Am zweiten Morgen wollte er meine Hand nicht loslassen, weinte aber nicht, und seitdem rennt er begeistert ins Gebäude. Meine Tochter ist jetzt 21 Monate und beschwert sich regelmäßig, dass sie nicht in den Kindergarten darf. Sie darf jetzt aber zur Spielgruppe und fand es bereits am ersten Tag nicht schlimm, als wir sie dort allein ließen. Nicht Mißverstehen: Wir spielen zu Hause schon mit den Kindern ;-) Es geht nicht darum, dass sie nicht zu Hause sein wollen, aber eine Gleichaltrigengruppe ist Vormittags zur Abwechslung einfach toll. Ich denke also, wenn ein Kind von sich aus den Willen äußert, dort hin zu wollen, und auch einigermaßen versteht, was ein Kindergarten ist, dann ist es reif genug. Wegen der Sprache würde ich sogar eher den Eintritt vorverlegen. Als mein Großer mit 3 in den Kindergarten ging, sprach er noch sehr wenig. Aber er war ja klein, da haben das alle akzeptiert. Ich glaube, je älter das Kind ist, umso eher finden die anderen es seltsam, wenn das Kind nicht oder nicht die selbe Sprache spricht.
Hallo, sehe es wie murmeldrach. Wenn Sie so eindeutig Interesse zeigt, würd ich sie definitiv lassen. Die Tochter einer Bekannten hat das damals ähnlich deutlich geäußert wie Deine Kleine. Sie kam (zwar erst mit 3) dann in den Kindergarten und hat ihre Mama gar nicht mehr beachtet, sondern gleich losgespielt. Besser gehts doch nicht. Wegen der Sprache-keine Ahnung. Aber die Kleinen sind doch diesbezüglich am unkompliziertesten, denke ich. LG Katja
Hallo Michaela, ich kann dir zwar noch keinen richtigen Tipp geben, da Neele erst 20 Monate alt ist, aber bei ihrer Cousine (2,5 Jahre) ist es so, dass sie nun stundenweise im Kiga "reinschnuppert". Meine Schwägerin geht erst mit rein, die erste Zeit war sie auch die ganze Zeit mit dabei und so langsam wurde die zeit, wo Mama dabei ist reduziert. Sie hat sich dadurch schnell eingewöhnt und freut sich auch regelrecht auf den KiGa. So wollen wir es bei Neele auch machen. Wie ist sie denn sonst so drauf, wenn sie mit anderen Kindern spielt? Neele ist nun beim Mutter & Kind turnen, so hat sie schonmal - neben unserer Krabbelgruppe - Kontakt mit anderen Kindern, Gleichaltrigen sowie auch schon älteren (ist von 1 Jahr bis 5 Jahre). ihr macht das Spaß und sie "taut immer mehr auf". Mit der Sprache... da denke ich mal, dass sie es schnell lernt. Spricht denn auch jemand von den Erzieherinnen zur Not Englisch? Ich würde es probeweise ausprobieren, vielleicht kannst du ja erst mitkommen. Und nicht so lange, erst nur 1-2 Stunden zum Reinschnuppern? LG, Claudia
Hallo ich habe meine Tochter um den 3. Geburtstag für kindergartenreif angesehen. Es war einfach so das Gefühl, dass sie das jetzt braucht. Leider hat sie erst mit 3 J und 4 M. einen Platz bekommen und ist dann auch problemlos dageblieben. Vielleicht kannst Du mal mit Deiner Tochter einen Termin zum Schnuppern vereinbaren und sehen, wie sie reagiert. Grundsätzlich denke ich schon, dass 3 Jahre ein gutes Alter ist (auch 2 J und 9 M. können je nach Kind richtig sein). Aber wenn Deine Tochter drauf drängt .... Man muss halt auch Bedenken, dass sie ja ältere Geschwister hat und deswegen möglciherweise auch etwas reifer ist. Viel GLück Robina
Hallo war sie denn schon mal drin zum gucken? Einige Kinder sagen "da will ich hin" u. wissen gar nicht was das ist etc.... Mein Sohn (wird nächsten Monat 4) sagte gleich "ich will nicht in den Kiga" dabei wusste er garnicht was es war.... Jetzt haben wir uns mal einen angeguckt am Tag der offenen Tür letztens u. ich hab nicht gesagt wir gehen in den Kiga sondern den Namen des Kigas. Da wollte er gleich mit u. ihm hats gefallen. Mein Sohn wäre mit pkt. 3 noch nicht reif gewesen für den Kiga, jetzt habe ich so langsam den Eindruck dass ich ihn anmelden kann...... Also checke mal ab ob es nur die Neugier ist oder ob sie wirklich "das" möchte.... viele Grüße
ich beobachte, dass das zeitfenster ist. es gibt kinder, die gehen wirklich gerne schon mit 2, andere erst, wenn sie 4 sind. es kommt auf das kind und seine anlagen an. nicht mehr und nicht weniger. unter 2 halte ich ein kind im kindergarten für nicht gut aufgehoben, über 4 sollte es auf jeden fall in einen kiga gehen - unabhängig vom charakter.
hallo michaela, mein sohn wächst ja auch mehrsprachig auf, ist damals mit etwas über drei in den kindergarten gekommen und wurde da das erste mal vollständig mit deutsch konfrontiert. er hat vorher schon einwandfrei deutsch verstanden, aber eigentlich nicht gesprochen. vergiss das "eigentlich", er hat kein deutsch gesprochen. und das war schon ein belastungs-faktor, der bei uns die sanfte eingewöhnung verlängert hat. kannst du bei eurem kindergarten nicht mit der fremden sprache argumentieren und erstmal dabei bleiben? auch wenn ein kiga keine sanfte eingewöhnung kennt, kann es doch nicht zu widerstand führen, wenn die mutter sagt: mein kind spricht die sprache nicht, ich bleibe erst dabei. für ein kind unter drei ist eine fremde sprache in fremder umgebung mit vielen menschen, reizüberflutung und ohne bezugsperson ganz schön viel. ich bin übrigens sowieso keine vertreterin der ansicht, dass ein kind überhaupt unbedingt in den kindergarten muss. mein sohn geht nur, weil er unbedingt wollte und das macht für ihn auch sinn, weil er besonderen förderbedarf hat, den ich hier nicht im kiga-umfang leisten kann. hätte er den nicht, würde der normale kontakt mit kindern, der bei uns sowieso täglich stattfindet, vollkommen ausreichen und er hätte mit seiner zeit was anderes anfangen können. aber das ist nur mein ganz persönlicher exkurs, der eher auf kinder gemünzt ist, die sich im kiga eben nicht wohlfühlen und "nur aus prinzip" reingesteckt werden. eure tochter will ja... :) lg miebop
Danke fuer eure Gedanken. Nein, dabeibleiben geht bei uns nicht, die "Erzieherinnen" sehen keinen Sinn darin, haben von Psycholigie keine grosse Ahnung-leider. Ich kenne die ja schon von meinen Grossen und habe keine gute Meinung ueber sie. Mein Problem ist, dass - ja die KLeine sagt sie will, aber sie weiss doch gar nciht, was Kindergarten ist... Sie sieht nur ein Zimmer voller SPielsachen,aber dass sie da ohne Mama sein soll, ueber Stunden, mit anderen Kindern sich sozial abgeben soll usw. Ich hab ja noch ein paar Monate Zeit ( mindestens bis Januar), aber eigentlich finde ich schon, dass sie noch zu klein ist. Ich versuche jetzt auf jeden Fall eine Spielgruppe ausfindig zu machen - sind leider alle religioes angehaucht und das finde ich nicht so prickelnd. Aber sie braucht Kontakt mit Gleichaltrigen... Danke an alle Michaela
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