Mitglied inaktiv
Hallo, mein Baby ist 15 wochen alt. der kleine jeremiah geniesst es, immer auf meinem arm zu sein. er schleaft auch nur dort ein. er healt es nur hoechstens 20 minuten in der wippe aus. er spielt dann gerne mit seinen heanden und plappert nebenbei. wenn er aber dann zu weinen beginnt nehme ich ihn hoch und schau was er will:nasse windel, hunger etc. und reagiere dementsprechend. wenn mein mann das sieht sagt er immer, im gehts gut, lass ihn doch mal schreien und mach mit dem weiter was du angefangen hast! wenn er schreit lasse ich alles liegen und eile zu meinem baby. Meine freundin sagt auch dass er nur weint, weil er alleine ist, und ich doch nicht alles vernachleassigen kann(Haushalt,kochen,mann) nur weil der kleine weint. ich persoenlich finde das nicht so schlimm, was meint ihr dazu? oder weint er wirklich nur weil er getragen werden will??? aber ich kann ihn doch nicht schreien lassen, dass bricht mir mein herz......
Tja, nicht umsonst bricht ein schreiendes Baby das Mutterherz. Eben weil es nicht gut ist, ein Baby schreien zu lassen. Es schreit aus Not und ja, Babys sind Traglinge. Es ist also durchaus hilfreich, sich ein Tragetuch zuzulegen. Erwachsene sehen Not anders als Babys. Fürs Baby ist es schon Not, wenn Mama nicht direkt greifbar! Es kann noch nicht erkennen, dass Mama in der Nähe ist und nichts passieren kann. Das ist UNSER Erfahrungsschatz. Jedes Baby schreit aus seinem Bedürfnis nach etwas für IHN wichtiges und das sollte man unbedingt befriedigen. Ein Baby, dass sich immer umsorgt fühlt und nie Verlassensängste hatte, baut eine sehr gute Primärbindung auf und dies ist essentiell für die weiteren Entwicklungsschritte. Und auch für später gilt: niemals Grenzen um der Grenzen willen. Grenzen sollen das gemeinschaftliche Miteinander regeln - mehr nicht. Aber wie gesagt: ein Baby schreit aus seinem essentiell empfundenen Bedürfnis heraus. Ist es sicher, dass IMMER gleich jemand kommt (oder besser immer jemand greifbar ist = Tragetuch ;-)), dann wird es umso weniger schreien und zwar aus Vertrauen! und nicht weil es aufgegeben hat zu glauben, dass sich jemand um es sorgt. Mach weiter wie bisher und wenn dein Mann eifersüchtig ist, dann soll er dich eben unterstützen ;-) LG
Heii dein Baby war einige Wochen geborgen in deinem Bauch... und einBaby kann ja nicht Rufen MAMA mir ist nicht gut, ich fühle mich Einsam, ich will deine Nähe haben. Es ruft so wie es angeoren ist, also es weint, oder schreit. Grenzen setzen kanst du dann abfangen wenn dein Kind auch mit denken kann, voraus blicken kann,wie lange 5 Minuten sind, oder wie lange es dauert bis Gekocht ist.. Aber dauert noch laaaaange!!!! silvia
Grenzen setzen fängt frühesten mit 2-2,5 an, wenn Kinder ihren eigenen Kopf bekommen und auch bei kleineren Dingen begreifen um was es geht wie meins oder Deins, dass man nicht Haut usw. Mein Grosser musste auch immer bei mir sein, es hat zwar oft gereicht im gleichen Zimmer aber als er noch so klein war hat er auch ausschliesslich auf meinem Bauch geschlafen, er war viel auf meinen Armen, Geniese es, es geht so schnell vorbei und lass den Haushalt Haushalt sein. Und fordere etwas mehr Verständins von Deinem Mann - es ist eine riesige Umstellung ein Kind zu haben und einen richtigen Rythmus zu finden. Mein Mann hat dann immer Abends das Kochen übernommen weil ich es nicht schaffte, Tagsüber was zu kochen, denn ich war sehr sehr müde da meine Kinder zu den schlechten schläfern gehörten, jetzt bei den Frühaufstehern sind und ich bin ein Langschläfer und Morgenmuffel eigentlich. (habe aber jetzt alles im Griff denn nun sind meine Jungs 6 und 9 Jahre!!!) Gruss Birgit
meine kleine ist jetzt fast 6monate alt und ich kann sie auch nicht schreien hören. und ich lass auch immer alles stehen und liegen. und dein kind schreit ja nicht nur aus einer laune raus. sondern weil er irgentetwas hat.*meine schreit auch nie ohne grund* also lass dich von deinem mann nicht beireen. du machst das schon richtig. auser dem soll man kinder nicht schreien lassen weil sie sonst später nervös werden.
hallllooo, ich habe leider dasselbe problem, mein feund wird richtig sauer auf mich das ich immer sofort reagiere und luca(8 monate) beruhigen will, er meint 6 monate sind vorbei und ich haette ihn schon total verwoehnt, das sagen meine mutter, bruder und nachbarin ich hatte mich schon fast verunsichern lassen und ihn schreien lassen aber da ist ja mein weichesHERZ. ich kann ihn nicht schreien lassen. was denkt ihr ueber das thema verwoehnen??? und was kann ich meinem freund sagen damit er endlich seine meinung aendert er will auch ferbern ich bin ABSOLUT dagegen obwohl ich auch ganz schoen am ende bin gerade... viele gruesse vivien
Natürlich kann man ein Baby verwöhnen, aber NICHT im Sinne von verziehen. Das Verwöhnen und Gewöhnen trägt der Bindung positiv Rechnung. 1. Ein sicher gebundenes Baby ist es gewöhnt, dass Mama/ Papa sofort springt und sich um seine Sorgen kümmert. Aus der Sicherheit heraus weint es weniger schnell, denn es weiß, dass Mama sofort kommt - somit muss es auch erst brüllen wenn seine Sorgen akut werden. Es wird später dementsprechend selbstbewusst durch die Welt gehen, wenn die Loslösung durch den Vater ebenso vorangeht. 2. Ein Kind mit unsicher-ambivalentes Bindung liegt immer in der Hoffnung, dass es jemand erhört und macht entsprechend großen Terror. Und zwar schon bevor es akut ist, denn es kann nicht wirklich sicher sein, dass jemand sofort kommt. Diese Unsicherheit setzt sich natürlich im gesamten Leben, bei allen Entwicklungsschritten fort. 3. Ein Kind mit unsicher-vermeidender Bindung vermeidet seine Gefühle bekannt zu geben. Dies wird durch Ferbern erreicht. Nach außen hin wirken diese Kinder sehr angepasst, stehen innerlich aber extrem unter Spannung, tragen ihre gesamten Ängste und Sorgen mit sich alleine aus. Spätere Neurosen und andere psychische Störungen durch Überlastung sind die Folge. Ich vermute mal, dein Freund ist einfach eifersüchtig, weil er zu kurz kommt. Schließlich bist du stets ums Baby rum und er muss seine Bedürfnisse dir gegenüber zurückstecken. Vielleicht machst du einen Deal mit ihm: er hilft dir indem ihr euch abwechselt und du hast dann auch mal mehr Zeit für ihn. Das Baby gehört jetzt einfach zu eurer Beziehung - vielleicht kuschelt ihr tagsüber zu dritt ;-) und abends/ nachts zu zweit ;-) Was die ältere Generation anbelangt: Früher galten Ammenmärchen wie "ein Baby muss schreien - sonst tanzt es einem später auf der Nase rum" (Resultat ambivalent-unsichere Bindung oder unsicher-vermeidende Bindung), "Ein Baby muss schreien, damit die Lungenfunktion maximiert wird",... Das sind aber alles Ammenmärchen und wenn man sich mit Psychologie auseinandersetzt, dann erkennt man auch schnell, dass das so nicht funktionieren kann. Dr. Posth hier im Exp.forum erläutert die Zusammenhänge (meiner Meinung nach) sehr gut. Wenn du unsicher geworden bist und dich nicht traust auf dein Muttergefühl zu hören, dann schau vielleicht nochmal bei ihm rein. Vielleicht schaut ihr einfach zusammen rein - du und dein Mann ;-) Musst ja nicht sagen, weil du ihn überzeugen willst, sondern um für euch einen passenden Weg zu finden. LG
Hallo, ich kann mich dem nur anschließen, was Susanne schon gesagt hat. Ergänzend hierzu: Zum Thema "Ferber" teilen sich die Meinungen ja leider immer noch. Aber bitte google doch auch mal zu dem Thema oder lies mal hier http://das-kind-muss-ins-bett.de/hints_kastmor.html (ich hoffe, man darf hier links setzen). Auch bei Dr. Posth findest Du überzeugende Kritik an Ferber bzw. Morgenroth/Kast-Zahn. Sei stark und höre nicht auf Deine Verwandtschaft! GLG RObina
...seine Methode inzwischen nicht mehr für gut heißt - insbesondere bei Babys. Das ist zumindest mein letzter Stand dazu. na wenigstens: Einsicht ist der erste Weg zur Besserung... LG
... da bist Du falsch informiert, er hat sogar 2006 sein buch neu nheruasgegeben und steht nach wie vor zu seiner Methode..... Michaela
Ja, weil er wahrscheinlich genauso geldgierig ist wie diese Zahn-Kast.....mit dem Kummer und der Erschöpfung von ratlosen Eltern lässt sich eben gutes Geld verdienen...... LG Astrid
es gibt aber ein Interview mit ihm, wo er meint, falsch verstanden worden zu sein. er ist ja arzt und arbeitet in einem schlaflabor. er meint seine methode sei nicht für jeden anwendbar, sondern nur für extremfälle. seine methode sei aber heute praktisch so ausgelegt worden, dass nahezu jedes baby auf diese art durchschlafen soll. und was das neuauflegen betrifft, muss das nichts mit ihm zu tun haben. wenn der verlag die rechte darauf hat, kann er es herausgeben so oft er will, ob ferber zustimmt oder nicht. oh, hier hab ich was gefunden: Information über Prof. Ferber: Der im Ratgeber "Jedes Kind kann schlafen lernen" aufgeführte Behandlungsplan beruht auf einer Methode, die Prof. Ferber, Leiter eines Kinderschlafzentrums in Boston, USA, Mitte der 80ziger Jahre entwickelt hat. Dabei betonte er: 1. Zum Zeitpunkt der Anwendung des Plans muss das Kind mindestens 1 Jahr alt sein und 2. dieser Plan ist für Eltern entwickelt worden, die am Rand der Erschöpfung stehen, als Notbremse sozusagen, um die Kinder vor elterlicher Gewaltanwendung zu schützen. Inzwischen ist Prof. Ferber ein Befürworter des Familienbettes. Im New York Magazine gab Prof. Ferber 1998 ein Interview. Hier ein Auszug daraus: Ferber sagte: "Ich wünschte, ich hätte nie diese Sätze geschrieben." Ferber führte fort, dass das gemeinsame Schlafen von Eltern und Kindern im Familienbett eine gute Alternative sei zur herkömmlichen Schlafgewohnheit in getrennten Betten und Zimmern. Eltern müssten nur klar ihren Weg gehen. Ferber sagte auch, er wäre sehr traurig darüber, dass Eltern seine Methode als Rechtfertigung benutzten, um ihre Kinder schreien zu lassen. Er sagte, Leute wären zu ihm gekommen und hätten erklärt, sie wendeten seine Methode bereits über Wochen an und es wäre nicht besser geworden. Andere erzählten, sie würden ihr Kind eine Stunde und länger schreien lassen. Ferber sagte, dass er der Meinung sei, dies wäre brutal und sein Behandlungsplan passe NICHT für jede Familie. Es gehöre sehr viel mehr zur Vorgehensweise, als nur 5-10-5 Minuten "kontrolliertem" Schreienlassens" LG vina
What's new in the revised version of the book? When the 2006 edition of Solve Your Child's Sleep Problems came out, it was rumored that Ferber had reversed his earlier approach, but that simply isn't true. The new book reiterates a lot of what Ferber wrote in the earlier volume, with some important clarifications and additions: • Cry it out. In the preface of the new book, Ferber takes pains to clarify his position: "Simply leaving a child in a crib to cry for long periods alone until he falls sleep, no matter how long it takes, is not an approach I approve of. On the contrary, many of the approaches I recommend are designed specifically to avoid unnecessary crying." Ferber's "progressive waiting" technique encourages parents to frequently comfort their child during the sleep training process. • Sleep sharing. In the original edition of the book, Ferber was firmly opposed to the concept of parents and children sleeping together, saying, "We know for a fact that people sleep better alone in bed," and arguing that learning to sleep alone is an important part of a child's healthy development. In the revised edition, Ferber is far less rigid on the subject. Children who co-sleep, he says, "are not prevented from learning to separate, or from developing their own sense of individuality, simply because they sleep with their parents. Whatever you want to do, whatever you feel comfortable doing, is the right thing to do, as long as it works." • Naps. In the first edition of his book, Ferber discusses naps, but not in depth. The 2006 edition includes an entire section on the subject. • New information. The revised book offers updated information about children's sleep requirements, sleep apnea, and other issues based on new research and scientific findings from the 20-plus years since the book was first published. • More flexible approach. Ferber's tone in the updated volume is a little warmer and more relaxed than it was two decades ago. Years of working with families have taught him that a wide range of approaches to sleep can work, and in the new book he encourages parents to adapt his program to the needs of their particular child and family culture. Michaela
Genau, das hatte ich gemeint. Danke, dass du den Link rausgesucht hattest. LG
Ich denke Ferber ist stark unter Druck geraten und nimmt seine Aussagen nun in Teilen zurück. Aber: er will und muss sein Gesicht wahren, weshalb er wahrscheinlich immer zu dieser Methode stehen wird (zumindest solange es Personen gibt, die behaupten es wäre die beste Methode für ihr Kind gewesen und ihm somit den Rücken stärken). LG
"...Stillexperten und einige Kinderärzte sind sich jedoch einig, dass hilflose kleine Babies vor allem ein festes Fundament von Geborgenheit brauchen, die es ihnen ermöglicht, Vertrauen zu ihrer Umwelt zu fassen. Dazu gehören das schnelle Reagieren auf seine Bedürfnisse, da das Baby, wenn es alleingelassen wird, Angst und Stress empfindet. Dies führt zu einer vermehrten Ausschüttung von Neurotransmittern wie Adrenalin und Noradrenalin, die wiederum die Entwicklung der Synapsen im Gehirn beeinflussen. So werden negative Gefühle, auch wenn das Baby noch nicht über ein richtiges Gedächtnis verfügt, dennoch gespeichert und können möglicherweise eine Beeinträchtigung des Vertrauens in die Umwelt und der Entwicklung nach sich ziehen, die sich auch Jahre später noch auswirken kann. Aus diesem Grund sollte auch die Ferber-Methode nicht als Mittel der Wahl angesehen werden. Kast-Zahn und Morgenroth vertreten die Theorie, dass selbst ein Baby von sechs Monaten schon gezielt beabsichtigen kann, eine bevorzugte Einschlafhilfe durch Schreien durchzusetzen. Dieser Hypothese wird jedoch ebenfalls von Kinderärzten heutzutage widersprochen. Die für das Gedächtnis zuständigen Zentren im Gehirn sind noch nicht ausreichend ausgebildet. Weiterhin sind die Bereiche, die planmäßiges Handeln steuern, noch nicht mit denen des assoziativen Systems verknüpft, so dass das Baby noch keinen Zusammenhang zwischen seinen Handlungen und den Folgen herstellen kann. In dieser Zeit dient als Ersatz, damit das Kind dennoch eine Bindung zu seinen Bezugspersonen aufbauen kann, der Bereich des Gehirns, der durch die Ausschüttung von Neurotransmittern bei Gefühlsregungen geformt wird, als emotionales Gedächtnis. Auch das Zeitgefühl ist in diesem Alter noch nicht ausgeprägt, so dass auch wenige Minuten Schreien für das Baby Stress bedeuten. Der "Behandlungsplan" wird in dem Buch leider geradezu überschwänglich gelobt. Auch viele Eltern berichten von einer erfolgreichen Durchführung. Vielleicht haben ihre Kinder auch keinen Schaden genommen, da ein Baby Schreien in vereinzelten Ausnahmen wahrscheinlich noch verkraften kann. Jedoch sind auch sehr negative Erfahrungen vorgekommen. Einige Kinder reagierten panisch, wurden auch tagsüber ängstlich und anhänglich und fürchteten sich fortan vor ihrem Bett. In schlimmen Fällen kam es sogar zu Erbrechen, Ohnmachten und Nahrungsverweigerung. Besonders betroffen macht uns dabei die Empfehlung mancher Befürworter, trotzdem konsequent zu bleiben, damit das Kind ja nicht seinen Willen durchsetzt. Bemerkenswert erscheint uns außerdem, dass es manchen Müttern sehr schwer fällt, das Schreien ihres Kindes zu ignorieren, so dass sie sich, wie in dem Buch erzählt wird, Kopfhörer aufsetzen oder vorher von ihrem Mann im Zimmer einschließen lassen. Hat es nicht seinen guten Grund, dass eine Mutter, die ihr Kind schreien hört, instinktiv das Bedürfnis verspürt, ihm zu helfen? Ferber selbst wies in einem Radio-Interview in Minnesota darauf hin, dass er seine Methode nur als absolute Notlösung vorgesehen hatte und sie frühestens ab einem Alter von einem Jahr angewendet werden sollte. Anscheinend kann doch nicht jedes Kind schlafen lernen, wie es in dem Buch verheißen wird. Alle Eltern werden bestätigen, dass ein Kind eine große Umstellung bedeutet. Natürlich benötigen Eltern, die aufgrund einer schwierigen Situation am Rande der Erschöpfung sind, Hilfe und Veränderung. Auch Gegner der Ferber-Methode geben zu, dass beispielsweise bei zehnmaligem Stillen pro Nacht dem Kind eine Veränderung zugemutet werden kann. Aber muss die Lösung gleich eine radikale Methode sein? Und ist es wirklich nötig, dass ein kleines Kind sich so perfekt in unsere Gesellschaft einfügt, dass es elementare Bedürfnisse verdrängen muss?..." http://das-kind-muss-ins-bett.de/hints_kastmor.html
...oder er ist einfach der Chefarzt einer Schlafklinik und ist davon ueberzeugt ,was er seit Jahren macht|????
Hallo ich wollte mich kurz entschuldigen, denn meine vorherige Antwort wegen Ferber hatte nichts mit Deinr frage zu tun, sondern war als Antwort auf dei immer flasch zitierten Kommentare von ferber gemuenzt. Ich mag es nicht, wenn immer wieder Unwahrheiten weitergesagt werden und sie dann mit der Zeit "wahr" werden. Dir selber moechte ich sagen: dein kind ist doch noch soo klein, da kann man es nicht verwoehnen. du machst das ganz richitg. Etwas gegen Dein Gefuehl zu machen, nur weil andere es richtig finden, ist Quatsch. Alles Liebe Michaela
Grenzen setzen hat meiner Meinung nach nichts mit Schreien lassen zu tun. Grenzen setzen fängt an, wenn das Baby krabbel und an Dinge geht, die für es gefährlich sind oder kaputt gehen könenn. Babys suchen auch Grenzen. Bei uns hat das mit ca. 6 Monaten angefangen. Man konnte genau sehen, dass meine Tochter Grenzen ausreizen wollte und immer wieder an die verbotenen Dinge rangeht (zum Beispiel Steckdosen). Da ist es ganz wichtig, konsequent zu sein. Schreien lasse ich mein Kind auch nicht, auch das Einschlafen konnten wir mit einüben Schreien lassen (wir sind immer wieder hin, wenn sie schrie, dann hörte sie sofort auf, dann sind wir wieder raus, wenn sie schrie, wieder rein usw.). Man kann also "Schlafprogramme" auch ohne Schreienlassen durchführen. Ach ja, beim Einschlafen können Quengeltöne auch normal sein, aber die hören sich ganz anders an als Schreien. Grüße Astrid
Kann mich soweit Astrid anschließen, irgendwann testen sie aus, was sie dürfen und was nicht, DAS hat weas mit gGrenzen setzen zu tun, aber das merkst Du dann, wenn ein Kind schreit, dann fehlt ihm was. Kein Kind schreit, weil es die Mama von etwas abhalten will. Mit 15 Wochen, will es nicht allein sein, in der Nähe von Mama sein, klar schadet es nicht, wenn es mal einige Sekunden brüllt, weil man sich z.B. erst die Hände waschen muss oder man auf der Toilette sitzt. Doch Grenzen setzt Du nicht, in dem Du nicht hingehst, damit verunsicherst Du Dein Kind in jedem Alter. Grenzen wirst Du setzten, wenn es Dinge tut, dei ihm schaden oder die für euch wertvoll sind. Lass Dir zeit damit, die zeit des Grenzensetzens dauert so lange an, nämlich bis Dein Kind auszieht!!!!
Vielen Dank fuer eure Anworten. ich bin froh, dass ich nicht auf meinen Mann und meine Freundin gehoert habe. Der mutterinstinkt ist ja nicht umsonst so stark. ich habe meinen mann alles erkleart und er versteht es jetzt. Heute morgen ist er sofort aufgesprungen, als Jeremiah weinte... das war so suess. Naja er konnte es vorher ja nicht wissen, dass es nicht gut ist ein baby schreien zu lassen. Er ist aus Westafrika. Da sieht die kindererziehung leider ganz anders aus.. viel brutaler...Aber er hat schnell gelernt und versteht mich und unser baby jezt viel besser. Danke nochmal an alle...
LG
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