Elternforum Rund um die Erziehung

4 J. und kann nicht alleine schlafen – Brauche Tip

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Hallo, wenn mein Sohn müde wird (zwischen 19 + 20 Uhr), will er auf meinen Arm, meistens nach 10 schläft er dann ein, ich lege ihn in sein Bett, kleines Licht an und gehe wieder. Spätestens nach 3 Std. wacht er auf, ruft nach mir, kommt ins Wohnzimmer – legt sich auf meinen Bauch – schläft weiter. Entweder lege ich ihn dann 20 Minuten später wieder in sein Bett (da wacht er dann ne Stunde später wieder auf und will dann zu mir ins Bett) oder ich nehme ihn dann direkt zu mir ins Bett, wo er dann durchschläft bis auf zwischenzeitliches rumwühlen (Füße in mein Gesicht od. seinen Kopf auf meinem Kopf). Ich weiß, ich hätte schon viel früher anfangen sollen, meinem Sohn mit einem Ritual das Einschlafen zu erleichtern, aber jeder Versuch endete in einer Katastrophe und ich habe zu schnell aufgegeben. Wenn ich mit ihm lese, will er nicht aufhören oder noch was anderes spielen, wenn ich ihm die Hand halte zum Einschlafen, kann das bis zu 2 Stunden dauern (sobald ich sie wegziehe, merkt er das auch im Halbschlaf und ist wieder wach). Er will immer wieder auf meinen Arm, wenn ich nein sage fängt er an zu weinen oder zu schreien. Gehe ich raus, kommt er hinterher. Ich muss was ändern, aber wie?


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... meistens nach 10 MINUTEN schläft er dann ein ....


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du musst eben durchhalten, es liegt bei dir, lass ihn nicht im arm einschalfen, sondern leg ihn ins bett und lese ihm vor!!!!


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Hallo, leg ihn in sein eigenes Bett, und mach mit ihm vorher aus, vielleicht schon am Nachmittag, wenn er noch fit ist, wieviel ihr lest. Wir lesen immer 2 PIXI Bücher. Er wollte dann auch mal mehr, hab ihn dann an die Abmachung erinnert. Als Deal bot ich ihm an am nächsten Nachmittag mehr zu lesen. Und bleib vorallem hartnäckig, wenn du einmal nachgibts, grad in den Anfangsphase, klappt nichts mehr. Viel Erfolg Anita


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dringend den körperkonakt sucht? ist er einfach schon immer ein "körperkind"?? bekommt er tagsüber zu wenig nähe (lange im kiga oder woanders??) gab es irgendetwas aufregendes,beängstigendes ets. hat er verlustängste,wenn ja woher kommen die? mutterkindbindung und behandlung in den ersten jahren? vielleicht erstmal abchecken,was es ist,mit einem so "alten" kind kann man ja schon einiges besprechen. lg pitti


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Ja, er ist das totale Mama-Kind. Immer, wenn irgenwas ist, will er auf meinen Arm, und dann ist nach ner Minute wieder gut und zurück ins Leben. Mein Fehler !!! Er kennt es halt nicht anders (1 1/2 Jahre gestillt und immer auf meinem Bauch dabei eingeschlafen) Jetzt möchte ich ihn aberso schonend wie möglich darauf vorbereiten, dass er in seinem Bett einschläft und auch durchschläft.


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Du schreibst: "Ja, er ist das totale Mama-Kind. Immer, wenn irgendwas ist, will er auf meinen Arm, und dann ist nach ner Minute wieder gut und zurück ins Leben. Mein Fehler !!!" Bitte siehe diese schöne Rückzugsmöglichkeit nicht als dein FEHLER an. Es ist keine Fehler, dein Bauch hat dir bisher gesagt: "So ist es richtig." Du hast es deinem Sohn bisher freiwillig geschenkt. Und er hat bestimmt sehr davon profitiert. Nach einer langen Zeit sagt nun dein Verstand und vielleicht auch dein Bauch: "Nein, so nicht mehr." Du schreibst weiter: "Jetzt möchte ich ihn aber so schonend wie möglich darauf vorbereiten, dass er in seinem Bett einschläft und auch durchschläft." Was heißt "schonend"? Wenn du deiner Sache wirklich sicher bist, also nicht nur dein Verstand etwas ändern will, sondern auch dein Bauch, dann wird es auch traurig sein für dein Kind, aber es wird wenigstens keine Quälerei, weil du stark genug sein wirst, über die Traurigkeit hinweg zu trösten. Stark sein kannst du nur (und damit "schonend" eine Änderung herbeiführen), wenn du ehrlich zu dir selbst sein kannst. Warum willst du jetzt nicht mehr "schenken", fühlst du dich ausgenutzt, fehlt dir die Zeit?Kannst du vielleicht etwas anderes statt dessen "schenken"? Wie sollte es sein, damit du auch weiterhin Schlafbegleitung machen magst? Vielleicht ist auch dein Kind gerade besonders anhänglich, dass es dir bewusster wird und somit auf die Nerven geht. Bei mir war es dann immer so, dass ich mich für eine Änderung durchgerungen habe und es dann doch nicht umsetzen musste, weil das Kind schon selbst auf meinen inneren Widerstand reagiert hat. Zeit schinden ist hier ein Zauberwort, erstmal selbst eine ganz felsenfeste Meinung im Inneren heranreifen lassen, womit ihr beide in Zukunft klar kommen könntet. Und dann sprich mit ihm, wozu du nicht mehr bereit bist. Viel Glück. Heike


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hallo ich denke du kannst mit Ihm einiges abmachen mit 4j kann er shcon einiges verstehen. Ich wüde langsam versuchen, zuerst mal mit Ihm im Bett, auch wenn es alnge dauert, da musst du durchhalten, mit Hand fest halten, im eigenen Zimmer könnt IHR SPÄTER einbauen, auser er hat Platz für 1,40 Bett und du legst dich zu Ihm, und kanst dann abschleichen, nachts wenn er zu feste tritt, irgend wann schläft er von sich alleine, Geduld geduld.. silvia


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Danke erstmal für Eure Beiträge. Ich muß mir wirklich klar werden, was ich will. Ich kuschel für mein Leben gern mit meinem Sohn und genieße es, wenn er wie ein Engel in meinem Arm einschläft. Aber mein Verstand sagt, dass es nicht gut ist, wenn er nicht lernt, alleine ein- und durchzuschlafen. Wenn es nach ihm geht, würde er wahrscheinlich noch in 5 Jahren bei uns im Bett schlafen. Gestern wollte ich anfangen: Habe ihm gesagt, wenn er müde ist, legen wir uns zu ihm ins Bett und lesen was. Er sofort (17:00 Uhr) in sein Bett, macht zwei Schnarchgeräusche und sagt: Jetzt können wir lesen, ich habe geschlafen! Nach ner halben Stunde geht er ins Wohnzimmer, legt sich auf die Couch und schläft ein. Ich trage ihn ins Bett, 4 Stunden später wird er wach, muss mal und kann er nur wieder einschlafen, als ich ihn zu mir ins Bett geholt habe. Wieder nichts! - Aber heute neuer Versuch!


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Hallo Wann geht er ins Bett?17 Uhr ist zu früh.Versuchmal :17 Uhr bis 18 Uhr toben auf dem Spielplatz.18/30 Uhr Abendbrot bis 19 Uhr.Dann waschen,duschen etc.Danach eine viertel Stunde vorlesen.Danach konsequent Nachtruhe einhalten.Es ist nur ein Beispiel von vielen,aber ein immergleiches Ritual zu festgelegten Zeiten kann ungemein viel helfen.Viel Erfolg und Geduld :-)