Elternforum Diätclub

Weight Watchers nicht bei Adipositas

Weight Watchers nicht bei Adipositas

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Ich habe keine Ahnung, ob es schonmal jemand hier reingestellt hat. Unter Suchen habe ich auf jeden Fall keinen entsprechenden Eintrag gefunden. Es macht mich nur immer wieder traurig, wenn ich hier lese, dass Ärzte empfehlen es mal mit Weight Watchers zu versuchen. Das FlexPoints® Ernährungskonzept ist nicht geeignet für Personen mit Essstörungen (z.B. Magersucht oder Bulimie) oder mit krankhaftem Übergewicht. Vielleicht hilft es ja jemandem hier weiter, der von seinem Arzt mal wieder WW empfohlen bekommt, wenn er den Arzt auf die Geschäftsbedingungen aufmerksam macht, oder ihm diese vorlegt. Traurig auch, dass eindeutig adipöse Menschen immer noch bei WW angenommen werden und ihnen das Geld aus der Tasche gezogen wird.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Kiki! Mit welcher Begründung? Jeder, der einen erhöhten BMI hat, ist laut Tabellen adipös und also krank. Dann dürfte das ja keiner machen. Find ich schon komisch. Bei Bulimie o.ä. ist mir das schon klar, aber sonst? LG Pia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

nein ab einen BMI von 30 aufwaerts spricht man davon und in dem kleingedruckten von WW steht das drinn die sichern sich damit ab denke ich http://de.wikipedia.org/wiki/Adipositas und hier von ww mal herkopiert Über uns Geschichte & Philosophie Gesundheitshinweis Weight Watchers ist keine medizinische Organisation und wir leisten keine medizinische Beratung. Weight Watchers rät Ihnen dringend, vor Unterzeichnung des Online-Abonnements Ihren Arzt zu konsultieren, falls Sie irgendwelche Bedenken hinsichtlich Ihrer Gesundheit haben. * falls Sie bereits in regelmäßiger ärztlicher Behandlung sind; * falls Sie Arzneimittel oder rezeptpflichtige, von Ihrem Arzt verschriebene Medikamente einnehmen; oder * falls Ihnen geraten wurde, sich an eine spezielle Diät zur Behandlung von Krankheiten oder krankhaften Zuständen zu halten. Beispiele für solche Fälle sind Diabetes, hoher Blutdruck (Hypertonie), Herzkrankheiten, Magengeschwüre, Gallensteine, Nierensteine sowie Darmkrankheiten. Diese Aufzählung ist nicht vollständig. Das FlexPoints® Ernährungskonzept ist nicht geeignet für Personen mit Essstörungen (z.B. Magersucht oder Bulimie) oder mit krankhaftem Übergewicht. Kinder unter zehn Jahren sind nicht zu Weight Watchers Treffen zugelassen. Personen unter 18 Jahren ist es nicht gestattet, WeightWatchers.de sowie die auf dieser Website angebotenen Produkte und Angebote zur Gewichtsreduzierung zu benutzen. Das FlexPoints Ernährungskonzept ist nicht für schwangere Frauen geeignet. Schwangere Frauen sollten nicht an Weight Watchers Treffen teilnehmen oder Produkte und Angebote zur Gewichtsreduzierung von WeightWatchers.de beziehen. Die Beratung über die gesunde Ernährung und Gewichtskontrolle während der Schwangerschaft sollte ausschließlich von einem Arzt oder einer ausgebildeten Hebamme durchgeführt werden. Als stillende Mutter können Sie am Weight Watchers Programm teilnehmen. Beachten Sie bitte unbedingt die besonderen Empfehlungen für Stillende auf unserer Website, da während der Stillzeit ein erhöhter Nährstoffbedarf besteht. Als stillende Mutter sollte Ihre Abnahme auf keinen Fall mehr als 0,5 kg pro Woche betragen. Beachten Sie bitte Folgendes, bevor Sie starten: Besprechen Sie mit Ihrem Arzt das Ernährungskonzept FlexPoints und befolgen Sie seine Ratschläge. Er kann Sie auch beraten, ob Sie zusätzlich ein Vitamin- oder Mineralstoffpräparat nehmen sollen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also ich kenne WW auch, und wenn man wirklich krank ist klar dann ist dass -wie alle anderen Diäten- nichts. Obwohl WW keine Diät ist sondern eine Ernährungsumstellung! Ich habe auch einen BMI von über 30 und mache WW ich wog bei einer Größe von 1,60 92kg! Meine Mama hat bei einer Größe von 1,63 110kg gewogen und mit WW ganz gesund 36kg abgenommen. Also warum sollten adipöse Menschen die sonst nicht wirklich krank sind das nicht auch machen können? WW muss sich ja rechtlich absichern. LG Meni


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hm...verstehe ich auch nicht! habe auch einen BMI Wert von über 30. Meine Tante macht jetzt seit 1 Jahr WW und sie ist wirklich adipös! Sie geht aber auch immer zu den Treffen. Das mit den Schwangeren wußte ich auch nicht! Ich dachte, da gibt es extra Formeln oder wie auch immer, dass sie auch während der Schwangerschaft mit WW weiter machen können! Gut, mir persönlich würde besseres in den Sinn kommen, als in der Schwangerschaft so auf mein gewicht zu achten, dass ich dies mit WW machen müßte!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...als ich mit WW Online angefangen habe, hatte ich auch einen BMI von über 30 (präzise gesagt 32,9) und mittlerweile bin ich bei 25,9 und eigentlich sehr glücklich mit WW. Ich habe jetzt in 3 Jahren 20 kg abgenommen und ich finde, mir hat es etwas gebracht. Also ich hatte nie das Gefühl, dass mir von WW Geld aus der Tasche gezogen worden wäre, ohne dass ich nicht doch etwas davon gehabt hätte. Mir hat allerdings auch nie eingeleuchtet, dass es ernstlich einen Unterschied machen soll, ob ich nun 86 kg oder 88 kg wiege - mit 88 hatte ich einen BMI von über 30 und gelte damit als "krankhaft übergewichtig", mit 2 kg weniger hatte ich einen BMI von unter 30 und wäre damit, nur wegen dieser 2 kg Unterschied, nicht "krank". Ich verstehe ja, dass Menschen mit wirklichen Essstörungen mit diesem Rumdoktoren an den sekundären Symptomen nicht geholfen werden kann, aber ansonsten..?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

verstene jetzt nicht ganz denn sinn deines postings..? man muss doch ganz klar unterscheiden warum menschen dick oder übergewichtig sind. haben sie sich eine zeitlang gehen lassen (so wie ich) oder ist es krankheitsbedingt. beim letzteren klärt ww doch auf und sichert sich nicht ab..? jemand der einfach nur weil er zuviel isst, einen bmi von über dreissig hat, muss noch lange nicht krank sein und da darf der arzt sehr wohl empfehlen. wenn du eine erkrankung hast, rät der der arzt vielleicht nicht unbedingt zu einer ww- diät. ww ist ja keine sekte... gruss mad


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

:))


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

und niemanden beleidigen habs gelesen und mich gewundert. lesen ja oft viele nicht das "kleingedruckte"


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

wenn ich das jetzt sagen darf: hase, du beleidigst doch niemanden. ich persönlich, habe dein posting nur kritisch gelesen, das war aber nicht böse gemeint. lg mad


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich hab das auch in keinster Weise negativ gelesen! War mir alles nur neu! LG Steffi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...ich glaub auch nicht, dass sich hier jemand von Deinem Posting irgendwie beleidigt gefühlt hat, bitte mach Dir da doch keine Sorgen!!! Ich habe übrigens das Kleingedruckt bei meinem WW-Einstieg schon gelesen, aber da mir, wie gesagt, nicht einleuchtet, wieso 2 kg mehr oder weniger gleich einen entscheidenden Unterschied ausmachen sollen, ob ich "krankhaft übergewichtig" und damit "krank" und "behandlungsbedürftig" bin, oder ob ich "nur dick", aber "nicht krank" bin, habe ich mich damals entschieden, das Kleingedruckte zu ignorieren. :-) Mir leuchtet es halt nicht ein, wieso manche Ärzte (nicht alle!) bei Adipositas einfach nur stur nach Schema F und BMI-Berechnung gehen. Es kommt ja wohl auch noch auf die Gründe für das Übergewicht an, auf die Verteilung, ob man selbst schafft, sich gesund zu reduzieren oder ob man es eben nicht schafft / nicht schaffen kann... Mich haben schon lange Ärzte aufgeregt, die - egal, worum es ging - immer noch stur nach dem Gewicht auf der Waage gegangen sind und dann noch freudig "Adipositas" mit auf die Rechnung geschrieben haben, um für die eine Diagnose mehr noch ein bisschen mehr Honorar zu kassieren. *grummel*


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

WENN jemand eine essstörung hat würde ich auch davon ausgehen dass weight watchers der falsche ansatz ist. allerdings kann ich mir nicht vorstellen - auch wenn es vielleicht ärzte gibt, die dsa so machen - dass man eine essstörung per BMI festlegen kann. denn dabei geht es ja auch um psychische hintergründe die beim einen gegeben sein mögen und beim anderen nicht; der eine ist ein "binge-eater" (schönes neues fremdwort und gerade mode in der diagnoseszene), der andere isst durchgängig zu viel und bewegt sich schlicht zu wenig. und zu guter letzt: was ist mit denen, die eine essstörung haben, sich aber mittels weight watchers selbst therapieren? - es gibt auch leute die depressionen (nicht mit deprimiert verwechseln) haben und es aus eigener kraft schaffen, diese zu bewältigen, wenn sie sich dazu entschließen. von daher: ww muss sich rechtlich absichern und dem gros der menschen entsprechen. das tut es sicher.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich finde schon, dass man das "Kleingedruckte" ernst nehmen sollte. Klar, sicher gibt es "Randbereiche", wo man es nicht so eng nehmen muss. Aber jemand, der sehr stark übergewichtig ist, benötigt durchaus ärztliche Betreuung und Aufsicht. Im Körper passieren beim Abnehmen so viele Dinge... Giftstoffe, die in den Fettzellen gespeichert waren, werden freigesetzt. Die Hormone verändern sich. Alles wird umgestrickt. Wer nicht ganz gesund ist, kann da schon auch unerwünschte "Nebenwirkungen" zu spüren bekommen. Ich verstehe den Text so, dass diese Menschen nicht grundsätzlich ausgeschlossen sind, aber auf jeden Fall zusätzlich begleitend im Kontakt mit einem Arzt stehen sollten. Denn das kann und will WW mit Sicherheit nicht übernehmen.