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Eine Freundin von mir nimmt ab... ich schätze ca. 50kg Übergewicht hat sie und momentan sind ca. 20kg davon weg. Man kann es schon ein wenig sehen, dass das Bindebewege das alles nicht gut überstehen wird und ich denke da wird viel hängen. Hat jemand Erfahrungen, was sinnvoll ist um zu einer Straffungs-OP danach zu kommen? Wie kann man eine Krankenkasse überzeugen?
Ich denke, da hat sie wenig bis keine Chancen. Die zahlen doch nur, wenn es keine kosmetische OP ist. Und med. Gründe wirds dafür nicht geben.....evtl. über die seelische Schiene? Wie nimmt sie denn ab? Nur aus Interesse *beneid*
Ich hatte ihr erstmal geraten schon jetzt zu einem Dok zu gehen, dass es quasi schon Beweise für die Abnahme gibt. Wie?... sie macht das echt gut. Isst statt zu viel normale Portionen, verzichtet auf süße Getränke und Nachereien zwischendurch und achtet abends ein wenig auf KH. Gut ist, dass ihr Partner da sehr viel Rücksicht nimmt und nicht vor ihr schlemmt (obwohl das inzwischen auch für sich kein Problem mehr ist). Sie geht außerdem schwimmen und macht Zumba. Ich bin mir wirklich sicher es sieht danach nicht wirklich gut aus und ich würde mich freuen, wenn das sich schön-operieren ließe.
ich denke auch das sie da über die seelische belastung gehen sollte.. außer es wird gesundheitlich nicht tragbar... hautschäden also in den falten erkrankúngen.. aber das wird nicht von anfang an da sein... ich würde wirklich sagen mich belastet das sehr (wäre nicht mals gelogen... mich würde das extremst belasten) sie wäre eingeschränkt in ihrem alltag.. traut sich nicht schwimmen usw... Liebe grüße und ich würde auch gern wissen wie sie das macht :D
Ich denke auch es geht über die Psycho-Schiene und man muss ja nicht lügen, denn was nutzt es schlanker zu sein, wenn es doch beschissen aussieht. Ich hab ja selbst mal 40kg abgenommen aber mit einem Bindegewebe, dass es mir nicht übel nahm. Ich wäre totunglücklich, wenn ich statt schlank zu sein nun aus Hautlappen bestehen würde... dann wäre ich lieber wieder dick.
wow! wie alt warst du da, und hast du viel sport gemacht? und in welcher zeit? je schneller desto schlechter ist es ja für die haut; zumindest meistens.
Ich war Ende 20 und es dauerte ca. 1,5 Jahre. Sport nicht, nur normale Bewegung. Hätte ich auch nicht noch geschafft als AE mit VZ-Job ;) Ich denke es ist wirklich viel viel Glück dabei was einem die Haut verzeiht. Wer es nicht weiß würde es bei mir nie vermuten.
Boah, aller Achtung, hast von mir viel Respekt dafür! Darf ich Fragen wie viel du damals gewogen hast? Und zu deiner Freundin, ich finde gut, dass sie es soweit schaffen möchte und hat auch von mir einen riesen Respekt! Wäre es für deine Freundin möglicherweise eine Hilfe, dass sie jetzt schon Geld beiseite legt, welches sie durch nicht Süßigkeiten essen sich erspart und das sammelt. So fällt sie in kein Loch, wenn sie schon viel abgenommen hat, und die Krankenkasse versucht es hinaus zu zögern oder gar abzulehnen?! Und sie kann im Voraus dann schon mal sammeln, um das Gefühl zu haben, es sich auch bald selber leisten zu können. Ansonsten wird sie um Gutachten über psychische Schäden oder körperliche starke Beeinträchtigungen nicht drum herum kommen, glaub ich. LG nele
Ich wog zum Ende 103kg und nun 40kg weniger (ich bin 1,77m groß) und das ist so und soll auch so bleiben. Mir war klar, dass ich mir die Mühe nicht mache um wieder zu zu nehmen und da man eine Umstellung beibehalten kann (eine Diät aber nicht) klappt das auch... nun seit über 15 Jahren. Geld für so eine OP wird sie niemals haben, denn Alleinerziehend mit Vollzeitjob reicht dazu nicht. Ich denke sie kann nur auf die Krankenkasse hoffen und ich fände das nur okay, wenn diese das unterstützt. Sie hat so starkes Übergewicht, dass die Folgeschäden wesentlich teurer werden würden, wenn sie nichts tut.
Hallo, mein Bauchstraffung wird von der Krankenkasse übernommen weil es medizinische Gründe dafür gibt! Ich weiß nicht wie es bei deiner Freundin ist aber bei mir führte dieser überhängende Hautlappen zu Entzündungen am Bauch. Nach der 3. starken Entzündung mit Fieber und allem habe ich den Antrag gestellt auf Kostenübernahme. Ich musste zum medizinischen Dienst und nachweisen wann ich die Entzündungen hatte (also sämtliche Arztberichte einholen) und schon war es genehmigt! Ich würde ihr raten sämtliche Probleme mit den Hautlappen ärztlich dokumentieren zu lassen damit auch nachgewiesen werden kann dass es medizinisch notwendig ist. Falls sie Fragen hat kann ich dir gerne meine private E-Mail Adresse geben dann kann sie sich mit mir austauschen! LG, Jessica
Danke dir erstmal für die Info. Bisher sind es "erst" 18kg und es ist noch nicht der Supergau eingetreten aber er ist zu befürchten, wenn sie weiterhin abnimmt (und das ist der Plan und auch nötig bei jetzt ca. 100kg und einer geringen Körpergröße). Ich seh sie gleich und dann quatschen wir mal, was sie tun wird.
Hallo zusammen ich habe auch 50 kg abgenommen bezahlt hat die Kasse nichts über die Physche ging es noch vor ein paar Jahren jetzt nichts mehr habe 3 mal Wiederspruch eingelegt ohne Erfolg also selbst bezahlt
Das finde ich richtig scheiße... erst ist man down wegen des Übergewichtes und dann ist man schlank aber unansehnlich.
Bei meiner Freundin wurde auch nichts gezahlt und das trotz ehrlicher massiver psychischer Belastung und körperlicher Beschwerden durch die Hautfalten (u.a. Entzündungen, ständig wund, ....). Sie ist auch x-mal in den Widerspruch gegangen und hat monatelang, wenn nicht sogar jahrelang gekämpft und keine Bewilligung erhalten. Traurig, aber wahr.
Unfassbar für mich zu hören dass es so schwer ist die Bewilligung von der Krankenkasse zu bekommen. Vor allem wenn es die Gesundheit eindeutig beeinträchtigt! Ich bin auch nicht privat versichert sondern bei einer ganz normalen, gesetzlichen Krankenversicherung... Der plastische Chirurg bei dem ich mich für die OP vorgestellt habe meinte aber dass meine Krankenkasse als recht kulant bekannt ist. Vielleicht lohnt sich für euch ein Krankenkassenwechsel? LG, Jessica
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