5:2 dienstag!

Danke, anico, tut ja schon gut ;) Es ist für mich eine dauerhafte Ernährungsumstellung, die später auf einen Fastentag pro Woche reduziert werden kann. In meinen 20 jahren "Diäterfahrung" ist das bisher das, was mir am leichtesten fällt, super duchzuhalten ist und meine gute laune nicht im geringsten beeinträchtigt...

kurz gesagt: an zwei NICHT aufeinanderfolgend tagen pro Woche werden (bei frauen) nur 500 kcal zu sich genommen. Man kann eine "große" mahlzeit oder zwei oder drei draus machen. An diesen tagen sollte man keinen sport machen (nicht schwer für mich, ich mache eh keinen ;) an den anderen tagen isst man normal, wenn auch vernünftig normal, aber bis 2000 kcal. ich denke, es ist nicht sooo unterscheidlich vom "Wellenessen", was ich vor 2-3 jahren hie viel gelesen habe, wo aber wesentlich mehr gerechnet werden musste, aber der wechsel von normal zu wenig kalorien war da auch da. die "Diät" dient nicht nur der gewichtsabnahme, sondern insbesondere auch der verbesserung des egsundheitszustandes (Blutfette, Blutzucker, Entzündungswerte im Blut etc.) man kann wohl 0,5 bis 1 kg pro woche verlieren, wenn man beim wunschgewicht ist, kann man auf einen fastentag pro woche reduzieren.

Ich hatte meinen Fastentag gestern und es fiel mir echt schwer. Ich bin zwar nicht über 500kcal gekommen, habe aber lauter doofe Sachen genascht, wie von den Nudeln meiner Kinder, hier ein Bissen Brot, dort ein Stückchen Schoki etc. Demzufolge hatte ich abends wahnsinnigen HUNGER. Donnerstag muss ich mich wieder an richtige Sattmacher halten, je auch etwas den Magen füllen.

ich hab am Montagabend "nur" Salat und wenig Fisch gegessen, sprich, wahrscheinlich war ich eh ziemlich "leer" und dann die fasterie. Ich hab gut durchgehalten (Tee, badewanne, meine aktuelle Serie auf DVD ;)), aber ich hatte wirklich Hunger . Ich bin immer erstaunt, wie "wenig" ich dann dennoch zum Frühstück schaffe, obwohl ich beim Aufstehen Hunger hatte, wie ein Bär...

Ja, das stimmt, man ist plötzlich von viel kleineren Portionen satt und weiß das Essen an den normalen Tagen viel besser zu schätzen bzw. überlegt sich eher, ob man wirklich ständig etwas in sich hineinstopfen muss. Daraus resultieren auch meine Gewichtptobleme, ständig etwas essen und immer zu große Portionen. Insofern hilft mir diese Ernährungsumstellung auf jeden Fall und ist für mich besser auszuhalten, als die unzähligen Diäten, die ich schon erfolglos gemacht habe. Was mich allerdings frustriert, dass ich keine dauerhafte Gewichtsabnahme feststelle. An den Fastentagen nehme ich 600g ab, die ich exakt nach den normalen Tagen wieder drauf habe, obwohl ich versuche, auch an den normalen Tagen nicht über 1800 kcal zu kommen. Ich mache allerdings keinen Sport, kann mich momentan nicht aufraffen, bewege mich aber im Alltag genug... Nun, vielleicht muss sich mein Körper erst an die Umstellung gewöhnen, bevor er loslässt? Morgen wird wieder gefastet!

tschakka, das wird schon!