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"Zweite Welle" - was dann?

"Zweite Welle" - was dann?

SybilleN

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So schön ich es finde, dass so viele Menschen wieder einen recht normalen Alltag haben können (ja, wir mit kleinen und Schul-Kinder wohl noch lange nicht), so sehr wundert mich auch die Sorglosigkeit. Ich musste gestern nach der Arbeit mit dem Lütten zum Kinderarzt. Die Straßen, Busse und Bahnen waren wieder annähernd so wie Ende Februar. Meine Haltestelle liegt am Marktplatz - brechend voll. Abstand halten? Schwer möglich und von einem großen Teil der Leute wohl auch nicht gewollt. Jugendliche, Mittelalte und Senioren, schön ohne Schutz in Grüppchen eng bei einander. Corona ist doch jetzt vorbei... Grundsätzlich bin ich ja echt für leben und leben lassen. Aber wenn es bei einer so sichtbar großen Anzahl an Menschen überhaupt nicht angekommen ist, sehe ich eine zweite Welle auf und zu kommen. Ganz ohne Schulöffnung und gefährliche Kitas. Und da die Menschen hier vermutlich nicht mehr oder weniger verständig sind, als anderswo, wird das eine breite Welle, nicht nur im Landkreis sein. Gibt es dazu eigentlich schon Aussagen, wie damit dann umgegangen wird? Wieder Lockdown? Oder diesmal laufen lassen?


cube

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Ehrlich Antwort? Laufen lassen. Ein zweiter Lockdown versetzt unserer Wirtschaft den Todesstoß. Und mit Wirtschaft meine ich nicht nur große Firmen, sondern auch die vielen Einzelunternehmer/Selbstständigen/Freiberufler. Wirtschaft meint eben auch Existenzen der ganz normalen Art. Und wer jetzt aufjault, das das asozial/unsolidarisch wäre gehört offenbar zu denjenigen, die sich über ihr Gehalt keine Sorgen machen müssen oder einfach nicht so richtig verstehen, was "Wirtschaft" alles umfasst.


Pupsi29

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Einstein2.0

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Ja Cube, laufen lassen, aber bitte alles was Corona hat RAUS aus den Kliniken und Heimen! Das wäre sehr konsequent und ihr könntet euch alle selbst um eure Leute kümmern! Wäre ich sehr dafür!


cube

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Natürlich wäre es wünschenswert, dass jeder Mensch sich dann ebenso schützt/verhält, wie er es in den Erkältungs/Grippe-Zeiten tut. Mundschutz meinetwegen auch nach wie vor in Geschäften. Wer erkrankt ist, bleibt - wie gehabt - natürlich zu Hause. Mit "laufen lassen" meinte ich, keinen 2. Lockdown. Nicht, das mir alles schnurz wäre und jeder jedem in´s Gesicht husten darf. Aber ich bin mir sicher, wer unbedingt möchte, wird seine Totschlagargumente dennoch auspacken und mir sonst was vorwerfen ;-) Ach ja: evt. sieht man das eben etwas anders, wenn man froh ist, den 1. Lockdown hoffentlich ohne Insolvenz zu überstehen (und Momentan sieht es nicht gut aus) und weiß, das ein 2. LD definitiv dazu führen würde. Leider bekomme ich nicht jeden Monat Geld/Kurzarbeiter-Geld auf´s Konto. Und wenn wir pleite gehen, heißt das eben nicht nur für uns Einschränkungen - das hieße verdammt noch mal auch für unser Kind ganz schön viele negative Veränderungen. Das würde ich tatsächlich nach Möglichkeit gerne verhindern.


Einstein2.0

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Ja, deshalb laufen lassen und die Krankenhäuser damit verschonen. Ist ja keine schlimme Erkrankung, deshalb muss man doch nichts beachten! Hast du was davon und ich vermutlich auch..... Also, du deinen Wohlstand und ich meine eigentliche Arbeit. Fänd ich eigentlich echt gut! Corona aus den Krankenhäusern halten, lässt sich auch organisieren. Wir testen nun jeden und wer positiv ist, fliegt sofort raus. Ganz einfach!


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ja man möchte sagen, dann macht doch Euer Experiment alleine. Aber bitte irgendwo, wo sie niemanden anstecken. Und die medizinische Versorgung mögen dann bitte die Ärzte übernehmen, die das alles für gar nicht so schlimm halten, der Wodarg, der Typ von der Schwindelambulanz, und der Pathologe aus Hamburg Dr. Püschel. Intensivmedizin brauchen sie ja nicht, Masken sind auch Schwachsinn, also Versuch macht klug Ich verstehe nicht, warum man es jetzt nicht langsam angehen lässt. Muss man Pfingsten in Urlaub, muss sofort ne Grillparty sein, Shopping? Warum kann man nicht ein paar Monate ohne all das? Wenigstens bis wieder Schule und Kita funktioniert für alle?


Sterntaler-2016

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Sollen wir uns Monate einsperren? Ich denke auch wir müssen es in einer gewissen Weise laufen lassen... Und es sind mittlerweile viele Fachleute die an der Gefährlichkeit dieses Viruses zweifeln... Ich will es nicht runter spielen und habe auch Respekt vor Corona, halte mich an die Vorgaben usw. Aber wir müssen mit dem virus leben und einen guten Mittelweg finden um die Risikogruppen zu schützen, aber die Wirtschaft usw nicht komplett so die Wand zu fahren. Ich sehe einige die im Umfeld, trotz Hilfen vom Staat schon Insolvenz angemeldet haben oder kurz davor stehen. Wir haben selber einen Betrieb und ich möchte ehrlicherweise nicht, das wir den schließen müssen wegen diesem besch... virus. Einen 2. Lockdown könnte sich Deutschland wahrscheinlich gar nicht leisten. Wer soll das alles bezahlen... Und zu dem Argument, das alle die nach lockerungen rufen dann auch bitte nicht ins Krankenhaus sollen wenn sie an corona erkrankt sind... ganz ehrlich? Dann müssten Motorrad Fahrer, Raucher usw auch auf ihre Behandlungen im Krankenhaus verzichten, denn die gehen auch ein Risiko ein... Wer weiterhin sich isolieren möchte kann das ja tun


Mitglied inaktiv

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wir haben noch nicht mal kurzarbeitergeld erhalten für unsere angestellten, da das arbeitsamt hier nicht hinterherkommt. der 2. lohn ist nun fällig, denn wir so aus der tasche ziehen muessen , da wir ja gerade mal 5 tage gearbeitet haben... ein 2. mal können wir das nicht stemmen


cube

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Du scheinst es zu können - das ists chön für dich. Wir heißen aber nicht Rockefeller und auch, wenn wir nicht jeden Pfennig 2 mal rumdrehen müssen - was du da von "meinem Wohlstand" faselst, ist einfach nur dumm-dreiste Unterstellung, damit du dich noch ein bisschen edler fühlen kannst? Weißt du was: ich finde deine Einstellung tatsächlich auch menschenverachtend - nämlich bezüglich derjenigen, deren Existenz gerade vernichtet wird. Das dürfen die nämlich nicht beklagen, sonst sind sie gleich unsolidarisch oder eben (wie ja schon öfter erwähnt wurde) menschenverachtend und sind dafür verantwortlich, dass du Patienten betreuen musst und evt. doch keine 3000m im See schwimmen kannst. Dein einziges Problem scheint ja zu sein, dass man im offenen Gewässer leider eine Rollwende machen kann und du deinen Neo nicht so toll findest. Na denn ...


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von cube

.....dir ist schon klar, dass du soeben deinen Krankenhausplatz vergeigt hast Also zumindest in Tirschenreuth.....


Einstein2.0

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Und das obwohl ich Kurzarbeit habe, gell? Ich hab den Text ernst gemeint! Wenn alle Covid ignorieren wollen, dann BITTE! Es würde mich und meine Kollegen wirklich entlasten und dich vermutlich vorm Hungertot bewahren! Zwergendings könnte sich ebenso köstlich amüsieren! Ich hab Dir doch recht gegeben, wo ist denn nun dein Problem?


Meyla

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Das Problem ist ja nun ganz klar, dass wieder alle arbeiten müssen/ dürfen. Und das ist gut so. Nur müssen die eben auch zur Arbeit, zum Einkauf usw hin kommen. In Städten sind das eben Öffis.... und die öffis können nicht plötzlich doppelt so viele Transportmittel stellen, weil wir Abstand halten müssen. Da sehe ich Städte auch wirklich in einem ziemlichen Nachteil Merkel deutete in ihren Reden im Zweifel einen zweiten Lockdown an.... ob es wieder 1:1 wird wie April? Man muss es abwarten.... ich hoffe auf eine abgespeckte Version mit Intelligenter angewendeten Tests. Und das vor allem ALLE in einer Familie getestet werden, wenn jemand krank wird. Anders kommt man nicht an verlässliche zahlen. Ein bisschen Grinsen würde es mir dennoch entlocken. Eine zweite welle ohne die bösartigen minderjährigen Seuchenäffchen....


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ja, dieses "schiefe Grinsen" hätte ich auch. Nützen würd s nix. Bloß zur Erläuterung: Dass die Leute zur Arbeit etc. die Öffis nutzen müssen, ist klar. Ist mir auch lieber, als wenn alle mit dem Auto fahren. Was sich die Entscheider am runden Tisch per Videokonferenz sicher anders vorgestellt haben: Dass die Menschen auch ohne zur Arbeit oder zum Einkaufen zu müssen, geradezu raus drängen, sich draußen ohne Maske und Abstand in Gruppen treffen. Ich verstehe das Bedürfnis, ich will das auch nicht tiefer kritisieren, aber es bringt uns vermutlich eben bald den nächsten Anstieg der Fallzahlen...und ich frage mich, was dann kommt?


Meyla

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Ich hoffe schwer, dass unsere Regierung für diesen Fall Pläne erstellt, die unter anderem effektivere Schutzbekleidung vorsieht. Kein Stück altes Betttuch, sondern die Produktion von filtermasken. Mit austauschbarem Filter oder aufbereitbar.... Schutzbrillen, ausreichend Handschuhe.... dann wäre kein Lockdown nötig.


IngeA

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Hast du schon mal den ganzen Tag eine FFP3-Maske aufgehabt? 3/4 der Leute werden die Masken falsch aufsetzen, falsch tragen oder auch schlicht und einfach dadurch nicht atmen können. Abgesehen davon dass es utopisch ist, dass die Schutzkleidung, die jetzt gerade so eben für die medizinischen Einrichtungen ausreicht (oder oft auch nicht) dann für Millionen auf einmal vorhanden sein soll. LG Inge


Meyla

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Ich bin Krankenschwester.....


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Meyla ist Krankenschwester, sie wird sicher schön öfters mehrere Stunden eine FFP3 Maske aufgehängt haben. Dem Rest stehe ich aber auch sehr skeptisch gegenüber, ich finde es furchtbar wie die Leute ihre Ffp2 Masken oder 3 auf und absetzen in der Stadt ( bin Pflegeassistentin)


IngeA

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Dann verstehe ich noch weniger, wie du auf so eine absurde Idee kommst.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Und du verstehst schon, was vorbereiten heißt? Ich schreibe nichts von aus dem Hut ziehen und sofort da haben, sondern vorbereiten. Und das ist mir planung definitiv möglich. Ein ständiger lockdown würde dir die aktuelle Situation sonst bald als goldene Zeit in Erinnerung bleiben lassen. Fallen sämtliche Steuern permanent weg werden staat und Handel handlungsunfähig. Dann rennst du auch in der klinin bald mit zerschnittenen Laken am Körper rum. Klar müssen die Leute lernen so etwas zu verwenden. Im Zweifel durch harte Strafen, dann werden sie schon Motivation finden.


Meyla

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Hast du wirklich solche Probleme, Schülern zu zeigen wie man eine Maske benutzt? Mit anleitung kann man alles lernen. Sicherheitsgurte wurden mal mit ähnlichen Argumenten abgelehnt. Ich nehme aber mal an, die benutzt du mittlerweile?


IngeA

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

gerade dann sollte sie wissen, dass sehr viele Leute das nicht "derschnaufen". Es gibt schon einen Grund, warum der Betriebsarzt eine Eignung feststellen muss um diese Masken dauerhaft zu tragen. Dass sich viele AG da großzügig drüber hinwegsetzen mit dem Argument, dass das Personal die nicht dauerhaft auf hat, ist wieder ne andere Sache. Und solche Masken sollen dann alle tragen??? LG Inge


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Durch Sicherheitsgute muss man nicht atmen. Bei einer normalen OP-Maske fällt die Sauerstoffsättigung im Blut meist selbst bei Menschen mit Lungenvorerkrankungen nicht ab, bei FFP2 oder gar FFP3-Masken schon. Und bei körperlicher Arbeit auch schon bei gesunden fitten Menschen. Ich weiß nicht was du mit "meinen Schülern" meinst, ich bin Rettungsassistentin. Und ja, da zeige ich den Praktikanten und Azubis auch wie man Masken aufsetzt, wenn ihnen das vorher noch keiner gezeigt hat. Allerdings haben die eine andere Motivation und oft auch eine andere Vorbildung diesbezüglich als der Otto-Normal-Mensch von der Straße. Dass ausreichend Schutzmaterial ein lohnendes Ziel ist, in den nächsten Jahren sehe ich auch so. Aber erstens: in den nächsten Jahren und zweitens garantiert nicht für jedermann. Diese Massen halte ich für absolut unplausibel. LG Inge


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Sagt dir Modi-SARS aus 2012 was? Da wurde genau dieses Szenario in Deutschland durchgespielt. Was hat man daraus mitgenommen?......NICHTS!! Sonst wären nämlich jetzt genügend Schutzausrüstungen gebunkert. Vielleicht hat man das Risiko seinerzeit als verschmerzbar eingestuft? Und außerdem, es geht um Covid 19, etwas, das echt gemein verlaufen kann, aber in 80% der Fälle ohne Sensibilisierung nicht einmal diagnostiziert würde. Es geht noch immer nicht um Ebola, Mers, Sars...........


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ja, wurde vom RKI 2013 ja auch bemängelt, dass im Falle einer Pandemie die Schutzkleidung nicht ausreichen würde. Ich glaube trotzdem nicht, dass der Normalbürger mit Schutzkleidung rumlaufen soll/ muss und schon gar nicht mit richtigen Filtermasken. Schutzkleidung und Filtermasken sind im medizinischen Bereich indiziert. Aber selbst wenn Covid jetzt Ebola-Ausmaße hätte: Schutzkleidung richtig anlegen kann man einem Affen beibringen, Schutzkleidung richtig ausziehen definitiv nicht. Wir durften das damals bei Ebola üben mit diesen Ganzkörperkondomen. Die wurden außen eingepudert und dann mach mal. Alleine ist das gar nicht möglich, zu zweit braucht man Übung und muss genau wissen wo man hinfassen darf. Was soll das also für die Leute auf der Straße. Insgesamt wird das jetzt ein Drahtseilakt zwischen "Gesundheitssystem nicht überlasten" und "Wirtschaft nicht komplett platt machen". Für das Gesundheitssystem hätte die Politik im Vorfeld einiges tun können, wenn sie auch nur das mindeste Interesse daran gehabt hätte, für die Wirtschaft könnte sie jetzt auch einiges tun, wenn sie die unterstützen würden die es wirklich brauchen und nicht den Großkonzernen das Geld in den Ar... blasen würde, damit sie es in den Steuerparadiesen auf die hohe Kante legen können und ihren Aktionären Dividenden auszahlen. LG Inge


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Also ich denke, wenn denn für das komplette medizinisch versorgende Personal vorgesorgt wäre, dann gäbe es a) in den diversen Einrichtungen An- und Auszieher......und b) wäre damit ganz viel Infektionsherd gebannt. Für Otti auf der Straße sollte auch bei was Ärgerem Abstand und Hygiene ausreichen.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich kenne in unserer Stadt keine zweite Rettungswache, die noch die ganze Schicht mit FFP2-Masken fährt. Alle haben nur noch OP-Masken an. Schutzkittel: Die beschichteten (dichten) gibt es nicht mehr. Wir haben Plastikschürzen unten drunter und das Shirt (Ärmel!) wird danach gewechselt. Überall sonst geht es wesentlich "laxer" zu, weil einfach zu wenig da ist. Im Nachbarlandkreis scheint es ähnlich auszuschauen, zumindest sind wir da mehrmals auf unsere gute Ausrüstung angesprochen worden. Unser Wachleiter, der Arbeissicherheitsbeauftragte und die Desinfektoren kümmern sich darum und nehmen Mitarbeitersicherheit sehr ernst. Einer ist eigentlich den ganzen Tag nur damit beschäftigt Schutzausrüstung zu besorgen. Bei uns fährt keine Kontaktperson (und pendelt damit zwischen Arbeit und Heimpquarantäne), bei uns fährt auch kein Fahrzeug wenn keine FFP-2-Masken da sind. Gab es schon einmal. Da sind die knallhart (und haben deshalb schon viel Ärger mit "denen da Oben" bekommen). Jede Schicht die nicht gefahren wird kostet Strafe. Find ich super so, da fühlt man sich ernst genommen. Aber wenn alles nicht mehr erhältlich ist, wie soll das dann gehen? Die Leute daheim verrecken lassen (muss ja nicht an Covid sein, gibt ja auch noch andere Erkrankungen)? LG Inge


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Inge, ich gebe dir uneingeschränkt recht in dieser Frage. In Ö ist eine Ministerin seinerzeit über diese Thematik gestolpert.....weil sie Schutzausrüstung im medizinischen Bereich aufstocken wollte....die Pöse!


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

erwartet wird, wird es spätestens im Herbst....ja,zu was,eigentlich,kommen? Zweiter Lockdown?Das war’s dann mit der Wirtschaft.Folgen für Kinder wären verheerend.Für deren Bildung vor allem.Es werden andere Strategien gefunden werden müssen.Ggf.es in der Tat laufen lassen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

und eine dritte, vierte,.... jedes Jahr im Herbst werden die Coronaviren wieder vermehrt auftreten. Wie seit Jahren. Wie noch viele weitere Jahre. Ich bete wirklich dass die Länder aber begreifen, dass mit Schließungen von Einzelhandel, Schulen und Kitas einfach Nichts positives erreicht wird und andere Maßnahmen (zB verbessertes Gesundheitssystem, Bekämpfung von Armut) die beste und einzig wirksame Waffe gegen Erkrankung ist. Jeckyll


cube

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das es auch andere Viren geben könnte ... ;-)


misses-cat

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Daumen hoch


mirage

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Ich bin ganz Deiner Meinung.


Shanalou

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Wow, das sind ja mal sensationelle Erkenntnisse. Und wenn es nicht klappt mit dem guten Gesundheitssystem und der Bekämpfung der Armut, dann sind eben diese Länder selbst schuld, oder wie? Trotzdem schlecht für Deutschland als Exportnation. Aber der Einzelhandel wird`s schon richten. Aber klar, warum sollte das den nicht klappen? So ein bisschen Armut und das mit dem Gesundheitssystem ist doch kein Problem. Wird bestimmt in den nächsten hundert Jahren klappen.


DannaM

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Vielleicht muss es so kommen wie wo anders und noch schlimmer. Kein lockdown, Sterblichkeit von 5 bis 10 %. Dann gibt es viele freie Arbeitsplätze und jeder Menge freien Wohnraum. Wenn ich mich draussen umschauen muss ich mich schonmal vorbereiten. Todesmappe hab ich eh schon länger vor mir hergeschoben. Da ich Risikopatient bin werde ich wohl dabei sein. Ich bin mehr wie frustriert.


SybilleN

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Oh Mann, dich muss es ja wirklich aufregen, wenn du sowas siehst, oder? Ich meine das ernst und nicht abfällig oder gar hämisch.


Mitglied inaktiv

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...


Ellert

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aber wenn eine Monsterwelle käme würden noch mehr sterben weil in der Klinik kein Platz ist. Sprich die unter normalen Gesundheitsbedingungen überleben versterben dann auch. Ich glaube aber nicht an eine Monsterwelle weil viele von sich aus sehr vorsichtig geworden sind gerade die die anfällig sind viel weniger unter Leute gehen als sie es sonst täten. Ein wirklich absolut normal laufenlassen kann ich mir nicht vorstellen zurück zu homeoffice wo möglich und Kontaktbeschränkungen würden wieder kommen ob allerdings alles zumachen würde ? Schweden hat gerade auch keine Erfolge zu berichten die keinen Lockdown haben in der Wirtschaft wo sich Menschen freiwillig einschränken sind die Auswirkungen auch nicht viel anders als bei einer erzwungenen Einschränkung. Anfangs haben sich hier viele aus Angst krankschreiben lassen, das käme vermutlich auch wieder bei einer neuen Welle, dann hat die Wirtschaft auf aber keine Leute. ich gehe mal davon aus dass die Masken nicht richtig schützen aber zumindest einen Teil Ansteckung vermeiden extreme Ansteckungen nur vorkommen wo man ungeschützt nahe aneinander ist. Drum denke ich dass in den Läden und vor allem Öffentlichen das noch sehr lange so bleibt ob mir das gefällt oder nicht sei auch dahingestellt dagmar


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DannaM

Nicht mal in Ländern mit desaströsen Gesundheitssystem sterben 10% Warum sollte eine 2. Welle denn dermaßen ausarten im Vergleich zur 1. Welle? Genau diese "Zahlen", diese Panikmache sind es doch, die alles so unorganisiert, so ungeplant und unreflektiert geschehen lassen. Ich verstehe beim besten Willen nicht, wie man sich dermaßen auf etwas einschießt, dass man ERNSTHAFT GLAUBT an Corona würden (jetzt oder in Zukunft) 10% der Menschen eines Landes mit halbwegs funktionierender Infrastruktur sterben. Und wer das glaubt, dem ist ungenommen sich sämtliche Dinge nach Hause liefern zu lassen, keinen Schritt ohne ffp 3 Maske zu gehen, keinen direkten Kontakt einzugehen und wenn dieser sich nicht vermeiden lässt in Desinfektionsmittel zu baden, seine Kinder zu Hause zu behalten und und und. Jeckyll Jeckyll


Ellert

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für den Fall des absoluten Laufenlassens kein Land hat total laufenlassen jedes hat ja entweder zugemacht oder viele viele Warnungen ausgesprochen. Italien hatte regional betrachtet sehr hohe Zahlen 100% übertragen kann man sie nicht da es viele Ältere traf und nicht die Länder aus nur Alten bestehen. Die 0,5 die man aktuell sieht waren auch Schätzungen bei funktionierendem Gesundheitssystem. Ein Stück weiter entfernt ist seit wochen eine große Klinik komplett geschlossen wegen Coronaausbruch - sprich auch alles andere an Krankheiten wird da nicht behandelt. Kolateralschäden eben die man auch schwer einrechnen kann. Du sprichst von einem funktionierenden Infrastruktursystem, wäre eine große Welle würde das ggf nichtmehr funktionieren Wäre würde könnte keiner weiss es nicht ich, nicht Du, nicht Müllers Kuh - schauen wir einfach was kommt oder nicht kommt Was Du beschreibst oben, solche Menschen kenne ich nicht keiner schliesst sich 100% ein die Leute die ich erlebe im echten Leben versuchen den Alltag bestmöglichst zu meistern mit den Einschränkungen und regeln gehen raus wo es machbar ist und bleiben daheim wo es halt nicht geht. Fast alle arbeiten, viele halt daheim, das ist das Glück an Büroberufen meine Töchter können das nicht und arbeiten ausserhalb, sie haben mit Glück einen Job ohne finanzielle Einschränkungen. Auch wir kennen viele da Krippe und Kindergarten / Schule weggebrochen ist hier ist nicht die Seifenblase der Glückseligkeit. Aber auch nicht die Hölle des Teufels ind er alle mit einem Fuss schon im sozialen Verderben stehen


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Ellert

....wenn überhaupt haben wir die Monsterwelle bereits hinter uns, wenn man davon ausgehen darf, dass sich das Virus bereits seit Herbst 2019 ganz ohne Einschränkung über den Erdball bewegt.


DannaM

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Was mich am meisten ärgert ist das klein reden. Keiner weiß 100% was passiert und welche Auswirkungen es haben wird. Aber einige heulen rum Anstand einfach sich mal abzufinden. Andere rebellieren nur weil irgendwelche vollpfosten davon faseln das Grundrechte abgeschafft worden wären. Wieso kann ich nicht einfach mal die Maske aufsetzen und Abstand halten und sehen was passiert. Sich nicht draußen im Rudel draußen besaufen und anderen auf den Sack gehen. Vielleicht sollte man in solchen Zeiten einfach mal "zusammen rücken" und andere unterstützen egal ob physisch oder psychisch. Anstatt auf einander rum zuhacken. Klar ist das für alle belastend aber muss ich das auch an alle raus lassen? Ja ich bin im Moment sehr frustrierend.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von DannaM

... man welche, die einfach eine andere Meinung haben aös "Vollpfosten" bezeichnet ...


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Ich habe die Bilder von IKEA in Köln vor Augen. Und viele andere Warteschlangen. Ich sehe, wie sich viele Menschen hier bei uns verhalten. Da gibt es sehr wahrscheinlich eine 2.Welle. Wir könnten allerdings hoffen, dass dieses Virus unbemerkt viel mehr infiziert hat, als aktuell vermutet. Weil es vielleicht auch schon viel früher in Deutschland war, als bisher vermutet. Dann könnte sie milder verlaufen als befürchtet. Mir ist das alles aber ein wenig zu viel "hätte, könnte, vielleicht, Vermutung"! Wichtig wäre, dass alle Länder alle Ergebnisse zusammentragen, vergleichen und gemeinsam ausgewertet wird. Nur so kann es mehr Verständnis und mehr Wissen geben. Aktuell wird ja gesagt, dass es punktuell bei hohen Infektionszahlungen wieder Schließungen gibt. Aber nur da, wo auch gehäuft Fälle auftreten. Großes Problem werden da die Menschen sein, weil sie ihren Landkreis verlassen um im Nachbarlandkreis "ihre Freiheit" zu genießen. Alle Straßen und Wege kontrollieren wird schlicht unmöglich sein. Meine größte Hoffnung ist, dass alle recht haben, die sagen "nur wie eine leichte Grippe". Sollte es so gefährlich sein, wie die ängstlichen meinen. Und bei vielen einen ähnlichen Verlauf nehmen, wie bei meinen Schwiegereltern … Da möchte ich die Berichte, Bilder und die Zahlen nie sehen oder hören.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Eure Schwiegers haben sich ja angesteckt ohne zu wissen an wem und wann hat man Euch mal getestet ? dagmar


Lewanna

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Bei uns ist jetzt überall Maskenpflicht. In Geschäften, Bus und Bahn und in Arztpraxen. Bei euch nicht? In der Schule wird es in den Fluren und Schulhof auch so sein. LG


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Die Masken helfen aber nur wenn zusätzlich die Abstandsregeln eingehalten werden: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/coronavirus-muenchen-maske-wissenschaft-bundeswehr-uni-1.4900645


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Naja, Maskenpflicht schon, aber es halten sich längst nicht alle dran. In der Bahn wird kontrolliert. In manchen Läden wir das eher großzügig gehandhabt, in manchen sehr streng (da darfst du auch nicht mit Schal vorm Gesicht rein, auch wenn das lt. Verordnung zulässig wäre). Darüber mach ich mir weniger Gedanken, als über meine (auch heutige) Beobachtung mit den Grüppchen. Wobei es wohl Schwerpunkte gibt - um die Cafés herum stehen und sitzen die Leute jetzt an und auf den Wegen...


RR

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Hallo die Frage ist nicht OB es eine weitere Welle gibt, die Frage ist wann u. wie stark sie wird. Es kann auch noch eine 2. o. 3. Welle etc. geben. Je nachdem wie schnell die Politik reagiert u. mit welchen Maßnahmen. Daher werden auch viele Geschäfte eher "verhalten" einkaufen u. verkaufen, Gastronomie habe ich auch eher verhaltene Bestellungen derzeit, alle warten lieber noch... Ich selbst tue alles dafür möglichst nicht bei der nächsten Welle dabei zu sein.... sprich: ich meide Läden die nicht sein müssen u. ich treffe niemanden, gehe in kein Restaurant. Mit Öffis fahre ich sowieso nicht. viele Grüße


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von RR

Ich mache das auch so, im Moment ist es ja offensichtlich, dass Maßnahmen & Sonne, höhere Temperaturen die Infektionsraten senken. Bis zum Herbst wird es zumindest ausreichend Medikamente, Schutzbekleidung geben.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

wir machen es ähnlich und NOCH fehlt uns auch nichts aber das wird spätestens zur Urlaubszeit kommen dass man etwas vermisst. In den Großstädten haben viele keine Autos und müssen mit Bahn und Bus zur Arbeit nicht überall kann man sich so zurückziehen wenn man möchte dagmar


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja freilich, unser altes Leben vermissen wir doch alle.


Muts

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Antwort auf Beitrag von RR

So handhabe ich es momentan auch noch, aber ab dem 18.5 wollen sie in BW die Kitas wieder für bis zu 50% der Kinder öffnen, und wir wissen bisher null, was auf uns Erzieher zukommt. Keine Info vom Land, kein vom Träger..... Bisher gilt, Maske nicht empfohlen, aber auch nicht verboten.... Wie sollen wir uns schützen? Wird man uns so wie Pflegekräfte von Heimen und ambulanten Pflegediensten hier regelmäßig testen? Wegen mir habe ich keine Angst, aber mein Mann ist zwar kein Risikopatient ,aber mitten in der Altersgruppe, die die kompliziertesten Verläufe hat. Hab hier im Haus meine Eltern wohnen, zwar getrennte Wohnungen, aber wie schütze ich die? Beide vom Alter her und von Vorerkrankungen Risikopatienten. LG Muts


DannaM

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Antwort auf Beitrag von Muts

Das Kind ich ziemlich bescheiden und dachte das wäre Minimum. Aber nicht mal eine Bekannte die auf der Corona intensivstation arbeitet bekommt einen Test. Ist einfach nicht vorgesehen.


Okypete

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

laufen lassen....ganz ehrlich...sonst ist der schaden nie mehr aufzuholen


Kasi88

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Ich denke wir müssen lernen damit zu leben, es ist eben so! Ich wäre absolut nicht für einen weiteren Lockdown, das wäre für viele Existenzen der endgültige Todesstoß! Ich habe eben mein Luxusproblem beseitigt und war im Nagelstudio, hart wenn man soloselbstständig ist! Sie hatte null Einnahmen, die Fixkosten bleiben, geschäftlich und privat! Da hängen auch Leben dran! Einiges macht hier in der Umgebung nicht mehr auf, kleiner Läden, Restaurants, eine Bowlingbahn, da hängt so viel dran!


mandala67

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

abstandsregel, in geschäften u öffis mundschutz auch schule u kita muss irgendwie weitergehen! und nicht nur einen tag die woche (was schon eine ziemlich bescheuerte idee ist...) wie sollen eltern sonst arbeiten. wir können natürlich auch monatelang alle die hände in den schoß legen und beten, dass das virus verschwindet? -wird es aber definitiv nicht!- nur werden wir dann irgendwann im chaos versinken.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Ich finde, es müssen Wege gefunden werden, um mit Corona, der 1., 2. oder x. Welle leben zu können, also so, dass das Gesundheotssystem damit umgehen kann, aber auch die Wirtschaft, das Bildungssystem etc.. Wer weiß, wann bzw. ob überhaupt ein wirksamer Impfstoff gefunden wird.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich glaube, über den Punkt, dass wir Risikogruppen (richtig effektiv) schützen können, Neuinfektionen Richtung null drücken zu können, um dann wieder eine komplette Normalität ohne Corona zu gaben, sind wir hinaus. Ich glaube, es müssen jetzt Bedingungen geschaffdn werden, dass alles wieder (fast) nprmal ist, man aber auf Ausbrüche schnell und effektiv reagieren kann und die Neuinfektionen zwar höher als bei einen Lockdown sind, aber eben noch so, dass wir weit von "italienischen Verhältnissen" entfernt sind. Das ist natüelich richtig schlimm für diejenigen, die es betrifft mit Erkrankung, Folgeschäden oder gar Tod. Aber, wie gesagt, och fürchte, davor witd man uns auf Dauer nocht schützen können, weol es ja auch gesamtgesellschftlich weiter gehen muss. Natürlich können wir nocht alles komplett unvorbereitet laufen lassen, sonst legt das Virus selbst alles öahm, wir können aber m.E. jetzt auch nicht von uns aus alles lahmlegen,,sonst ruiniert haöt das unsere Gesellschaft (inkl. Gesundheotssystem).