Lenovo
Übrigens ist bei derzeitiger Datenlagen AstraZeneca auch nur so tödlich wie rund 1000 gefahrene Kilometer in Deutschland. Für die Ulaubswütigen noch ein paar Zahlen aus anderen Staaten (Datenlage 2018): - Österreich 890 Kilometer - Niederlande 890 Kilometer - Frankreich 810 Kilometer - USA 625 Kilometer - Tschechien 375 Kilometer
Egal, was jetzt über AZ geschrieben wird - das wird nix mehr. Ich denke, bei weit über der Hälfte der Bevölkerung ist die Angst oder auch nur Unsicherheit jetzt so groß, dass sie lieber auf `s Impfen ganz verzichten als mit AZ geimpft zu werden. Schließlich hat man es so kolportiert, als wenn die Gefahr einer Hirnvenenthrombose ziemlich groß wäre, man sehr schnell und ohne Vorwarnung daran stirbt - während man innerhalb der letzten 11/13 Monate erlebt hat, dass Corona nicht zwingend zum Tod führt, auch gar keine Symptome verursachen kann und man es ja auch gar nicht zwangsläufig überhaupt bekommt Warum sollte man sich da also bewusst einer Gefahr aussetzen, die auch vermeiden könnte? AZ = Thrombose-Risiko, Corona = nur evt. gefährlich und auch nur, wenn ich es überhaupt bekomme.
Merkwürdige Argumentation. Verschweigen von Nebenwirkungen und einfach weiter machen, wäre vertrauenswürdiger? Wenn ein Risiko untersucht wird und dann Maßnahmen eingeleitet werden, um das Risiko zu senken, dann führt das doch nicht zu Vertrauensverlust, sondern beweist, dass sorgfältig gearbeitet wird. Man kann aber auch alles schlecht reden
Genauso sehe ich das auch. Eine Pause um jetzt nochmal genau die Fälle zu untersuchen, das ist erstamal verantwortungsvoll. Wenn nach eingehender Prüfung dann entschieden wird, dass der Impfstoff weiter zugelassen bleibt, dann heißt das für mich, dass das Risiko nicht deutlich höher ist als bei anderen Impfstoffen. Denn eines ist doch klar, dass Risiko durch eine Corona-Infektion diese Hirnvenenthrombose zu bekommen ist wohl deutlich höher. Insofern erübrigt diese ganze Aufregung doch... Und wenn sich viele jetzt weigern? Schön. Dann komme ich vielleicht doch noch dieses Jahr an die Reihe.... Soll mir nur Recht sein.
Ich gebe Cube völlig recht. Eure Gedanken, kevome und Küstenkind, sind sehr rational. So funktioniert das nicht. Da spielt eine enorme emotionale Komponente mit. Bis heute fragen Eltern mich, ob die Masern Impfung denn auch wirklich ganz ganz sicher kein Autismus verursacht. Der Unterschied ist auch die Rolle des impflings. Erleide ich einen Impfschaden (oder mein Kind) habe ich dies zu verantworten, ich habe mich aktiv für die Impfung entschieden. Erleidet man der Erkrankung ist es etwas schicksalhaftes, das einem von außen zustößt. Und lest hier mal quer. Von Beginn der Pandemie wurde das Risiko für die eigene Person von vielen als gering eingestuft, weswegen Masken, kontaktbeschränkungen etc verteufelt wurden. Und jüngere gesunde Menschen impfen sich doch vor allem für andere, sie selbst würden eine Infektion doch womöglich gut überstehen. So tickt dieses Land leider nicht. Hier schon gelesen: ich nehm doch nicht dieses Teufelszeug und sterb an einer Thrombose um den 100. Alten Mann zu retten, der fein mit biontech geimpft wurde und jetzt dadurch am besten noch Privilegien erhält...
> Verschweigen von Nebenwirkungen und einfach weiter machen, wäre vertrauenswürdiger? Nein, Bekanntgabe der Fälle ist gut. Aber bitte in Relation zu den erfolgten Impfungen (z.B. auch die 10 Millionen in UK) und unter Berücksichtigung der Risiken von Infekt und damit verbundenen Komplikationen. M. E. wollten die verantwortlichen Politiker nur ihren Bürzel retten - wegen der vermeidbaren Coronatoten infolge der Aussetzung gibt es wohl keine Schadensersatzforderungen. Soll jetzt bei jedem überraschenden Todesfall nach einer Impfung erst mal die Impfung gestoppt werden (s. der Fall in Wien - einer Stunde später und der Fall wäre in den Nachrichten gekommen)? Selbst wenn ein Zusammenhang mit der Impfung angenommen werden könnte, wäre das absurd. In Impfzentrum Köln wurden nach der Bekanntgabe der Aussetzung über 100 bereits aufgezogene Impfdosen vernichtet. Bei gut 400 Impfzentren und sofern das Verfahren überall ähnlich ist wären das 40.000+ im Müll gelandete Impfdosen. https://www.vienna.at/frau-brach-in-impfzentrum-im-wiener-austria-center-zusammen-tot/6926417
natürlich müssen Risiken rational betrachtet werden. Da zählen doch Fakten und keine Gefühle. Alles andere ist doch wenig zielführend und ziemlich dumm Wenn ich das Risiko eines Impfschadens beurteilen will, helfen doch nur Fakten und keine Gefühle. Sorry verstehe ich echt nicht, wie man so denken kann. Irgendwie schon eine Anfangsform vom Aluhut
Das wir jetzt eine Impfsperre haben liegt nicht an den Politikern, sondern am PEI. Nach deren Bekanntgabe wäre es sowohl für Betreiber als insbesondere für die an der Basis Durchführenden rechtlich problematisch (arges Understatement) geworden weiterhin AZ zu verimpfen.
Sozusagen ein Hütchen
Ich stimme dir völlig zu, kevome.
Was willst du eigentlich aussagen, cube? Bedauert du diesen Imageverlust, den du übrigens mit deiner unsachgemäßen Schreiberei doch noch befeuerst? Es ist nämlich nicht so, dass die Fälle von Nebenwirkungen nicht ins Verhältnis zur Zahl der Impfungen gesetzt wurden, es gibt nur Menschen, die rationale Argumente lieber überhören, wenn sie nicht passen.) Findest du es gut, dass einige s"sich jetzt nicht bewusst dieser Gefahr aussetzen" und sich lieber nicht impfen lassen? WAS meinst du denn? Wer hat hier wieder verkackt? Wem könnte man eine Schuld zuschieben? Hätte man es dir recht machen können, wenn man ( z.B. durch Vertuschen der Nebenwirkungen) den Imageschaden vermieden hätte? Oder war es nur deine persönliche Ansicht, ohne tieferen Sinn. Ich kenne jede Menge Leute, die in der Lage sind, ihr Risiko in Relation zu setzen und das Gefühl der eher irrationalen Angst zu überwinden. Die würden sich nach wie vor mit AZ impfen lassen.
Das PEI hat empfohlen, das Ministerium hat entschieden. Und bei derselben Faktenlage wird jetzt ´erwartet`, dass die EMA zu einem anderen Ergebnis kommt (wie zuvor schon die MHRA, mit einer Vielzahl an durchgeführten Impfungen).
Und wieviele Kilometer muss ich fahren um an Corona zu sterben oder ernsthaft daran zu erkranken? Wenn das hier alles überstanden ist, sind 50% der Menschen ein Fall für den Psychater. Die machen ja die Leute ganz kirre.
Veranschaulichungen sind immer gut. Jedoch wer es vorher abgetan hat, wird es danach auch abtun.
Schöner Vergleich
Der allerdings tatsächlich zu weiteren Gedankenspielen anregt - wievielen Kilometern entspricht das Familientreffen zu Ostern? Mehr als die Anfahrt?
Und Dank unserer überaus fürsorglichen Politiker haben wir ja gar nicht die Wahl. Ich wette, die Schlangen bei einer AZ-Freigabe wären länger als z.B. beim Angebotstag der Geschäfte kurz vor dem Lockdown (schon mal Luftmatraze und Schlafsack rauskramen?
)
Die letzten 10 Beiträge
- RSV kurz vor Geburt
- Jetzt hat es auch meine Tochter erwischt
- Corona Impfung - Angst vor Schäden
- Wir sind ja die ganze Zeit verschont geblieben
- Hab das Gefühl es dauert jedes mal länger...
- Oh nein! Nun auch hier!
- Was tun bei Durchfall bei Corona und Kopfschmerzen
- Schaun ma mal, was noch kommt....
- Die heikelsten Themen der Pandemie sind geschwärzt
- RKI unter der Lupe - endlich!