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Zahlen

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Luna Sophie

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972.155 Menschen sind bis einschließlich der 52. Kalenderwoche 2020 in Deutschland gestorben. Das sind fast 38.000 Tote mehr als im Schnitt der Jahre 2016 bis 2019. Und es sind auch rund 17.000 mehr als 2018, dem Jahr mit der schlimmsten Grippewelle seit 30 Jahren, verstorben sind. Kann man diesen Zahlen trauen? Und wie sieht es dann wohl 2021 aus? Zum nachlesen: https://de.statista.com/infografik/21523/anzahl-der-sterbefaelle-in-deutschland/#:~:text=946.526%20Menschen%20sind%20bis%20einschlie%C3%9Flich%20der%2051.%20Kalenderwoche,Grippewelle%20seit%2030%20Jahren%2C%20bis%20einschlie%C3%9Flich%20der%2051.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Da pack die sogenannten Koleteralschäden mit rein. Leute, die zu spät zum Arzt gehen.


Luna Sophie

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Musst du mir nicht sagen. Ich wäre dafür ab sofort alles zu öffnen. Und nur noch auf Freiwilligkeit setzen. Schulpflicht aufheben und in Lernpflicht ändern. Ganz sicher richtet das weniger Schäden an.


Mitglied inaktiv

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Ich weiß, ich habe hier auch so einen Fall. Und sitze hilflos herum. Ich weiß nicht ob es gut ausgeht.


Himbeere2008

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Da bin ich vollkommen bei dir.


Leewja

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dass es jetzt schon in der Statistik auftaucht. Tut mir leid, wenn ich da kalt klinge, aber wer SO schnell stirbt, dass er jetzt schon in die Sterbezahlen reinfällt, dem wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit auch sonst nicht mehr viel Lebenszeit vergönnt gewesen. Schlimm finde ich die unentdeckten Brustkrebs/Melanom/Colon-Ca-Fälle, weil die Vorsorgen/Früherkennungen nicht wahrgenommen werden. Das wird aber noch einige zeit dauern, bis diese Pat. dann "auffallen" als Krankheits- und dann auch Sterbefälle. Die Selbstmordrate jedenfalls ist bislang nicht gestiegen, das lässt ja etwas aufatmen.


Möhrchen

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Es sterben doch auch viele Covid -Erkrankte erst Monate später. Ein Freund ist im letzten Herbst 4 Monate später ganz plötzlich und unerklärlich einem Herzleiden erlegen.


Mitglied inaktiv

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Mein Vater hat sich nicht zum Arzt getraut und durch den Lockdown könnte er nicht schwimmen um sich fit zu halten. Montag letzter Woche war er dann endlich beim Kardiologen, sofort in eine Klinik, Dienstag hat er vier Bypasse bekommen. Heute kam noch die Nachricht, das auch irgendwann ein Schlaganfall war. Ich bin nicht gut drauf. Besuchen und alles besprechen geht auch nicht. Wir wissen noch nicht, wohin die Reise geht. Es fehlt vielen der Sport und die Bewegung. Sie verlieren so Lebensjahre.


Finale

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Die Fruehgeburtenrate hat auch überall abgenommen, haette ich anders erwartet.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Den Schaden bekommen dann die Lehrer zu spüren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Finale

Das finde ich auch sehr interessant. Weniger beruflicher Stress?


Leewja

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aber eine so schwere KHK verhindert/verbessert auch tägliches Schwimmen nicht mehr. Ich hoffe, es geht ihm schnell besser, und er kann bald raus. Rehamaßnahmen laufen ja, wenn auch anders als sonst. ich drücke euch feste die Daumen. Das "nicht zum Arzt trauen" ist ein Riesenproblem, da stimme ich absolut zu.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Er hatte natürlich einen "Einlauf" vom Kardiologen bekommen.


dann

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Antwort auf Beitrag von Finale

Vielleicht durch mehr BV... Allerdings bei aller Statistik war es in meinem Bekanntenkreis leider genau andersrum


3wildehühner

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Zusätzlich mehr Infektionsschutz. Vielleicht konnten viele Männer auch seltener zu Prostituierten und auch weniger Fremdgehen. Das verhindert zusätzlich vaginale Infektionen und Krankheiten...


Trini

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Die Mutter meiner Freundin ist vor Jahren ganz plötzlich und unerklärlich einem Herzleiden erlegen. Trini


Trini

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ist die Suizidrate öffenlich zugänglich?? So etwas wird doch gern unter der Decke gehalten. Der Sohn einer Kollegin hat sich übrigens gerade das Leben genommen. Gruß Trini


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Trini

Naja...er hatte sich von der Covid-Erkrankung nicht wieder ganz erholt - da finde ich den Zufall scho arg groß. Und dass solche Folgen nicht unwahrscheinlich sind, ist doch mittlerweile bekannt.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Zu dem nicht zum Arzt trauen: Es gibt sicher viele Ärzte, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr sorgfältig mit den Ansteckungsrisiken umgehen, es gibt aber auch viele andere: Meine Familie hat in den letzten 10 Monaten einige Arzttermine wahrgenommen. Bei zwei Drittel derer, bei denen ich dabei war, habe ich mich extrem unwohl gefühlt, weil z.B. keine Maske getragen wurde oder anderes: So z.B. bei Frauenarzt: Eine Stunde Wartezeit im Wartezimmer vor dem Tresen, wo zwei MTAs ohne Maske hinter 40x40 cm Plexiglasscheiben sitzen und in einer Tour reden. Die Patientinnen sitzen dicht an dicht, davon der größere Teil (die Schwangeren) ohne Maske .... Deshalb wird bei uns im Moment vor jedem Arzttermin eine genaue Risikoabwägung vorgenommen. Das kann natürlich nach hinten losgehen, weil man sich trotz sorgfältiger Abschätzung falsch entscheidet. Ich hätte es deshalb definitiv begrüßt, wenn es eine verbindliche Regelung gegeben hätte, wie Ärzte und Arztpraxen zum Schutz der Patienten agieren müssen. So hätte es z.B. meiner Meinung nach ab dem Moment, wo genügend Masken vorhanden waren, eine Pflicht für FFP2-Masken für Ärzte und ärztliches Personal gebraucht bei allen Tätigkeiten, bei denen sie den Patienten wirklich sehr nahe kommen, wie z.B. Augenuntersuchung, Rachenabstriche, zahnärztliche Behandlungen, Positionierung der Patientin im Mammographiegerät etc. Ich schaue immer wieder auf den Seiten der kassenzahnärztlichen Vereinigung, ob es inzwischen dazu Regelungen gibt. Jetzt braucht man in Bayern zwar zum Einkaufen eine FFP2-Maske, der Zahnarzt muss aber nach wie vor keine aufsetzen, außer wenn bekannt ist, dass der Patient coronapositiv ist. In einer Bekanntmachung der Bayer. Landeszahnärztekammer heißt es: "Die Bayerische Staatsregierung verschärft mit Wirkung zum 18. Janaur 2021 die Infektionsschutzmaßnahmenverordnung. Fahrgäste in öffentlichen Verkehrsmitteln und Kunden in Einzelhandelsgeschäften müssen dann eine FFP2-Maske tragen. Diese Verpflichtung gilt auch für das Aufsuchen einer Arzt- oder Zahnarztpraxis. Aus der neuen Verordnung leitet sich aber keine Verpflichtung zum dauerhaften Tragen einer FFP2-Maske für Zahnärzte und deren Personal während der Behandlung ab. Hier gelten wie bisher die Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI)." Letztere berücksichtigt aber nur eine mögliche Ansteckung des Zahnarztes durch den Patienten, nicht aber eine mögliche Ansteckung des Patienten durch den Zahnarzt. Da muss man sich dann nicht wundern, wenn die Menschen es sich dreimal überlegen, ob sie zum Arzt gehen ....


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Gerade noch gelesen: Auch in den allgemeinärztlichen Praxen gilt die FFP2-Maskenpflicht anscheinend nur für die Patienten, nicht aber die Ärzte, auch nicht während körpernahen Behandlungen


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Trini

was meinst du mit "wird gerne unter der Decke gehalten"?? Es muss ja auf dem Totenschein angegeben werden, insofern....gibt es da vermutlich ebenso eine Dunkelziffer, wie bei Morden, aber es wird nicht offiziell "verschleiert". Ob man es als Angehöriger an der Fleischtheke den Nachbarn erzählt, ist ja was anderes. Es tut mir sehr leid für Deine Kollegin, wie schrecklich. Aber das ändert ja nichts daran, dass die Zahlen insgesamt eben bislang nicht gestiegen (eher wohl gesunken) sind,.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Was lässt dich an diesen Zahlen zweifeln?


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Es wird hier doch immer darauf hingewiesen, dass die allermeisten sich nur falsch informieren und die Wahrheit ganz anders aussieht. Alles von unseren Politikern und offiziellen Medien "gleichgeschaltet" und damit "falsch" ist.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Falls dein Beitrag nicht ironisch gemeint ist: Ich glaube Statista und die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind über diesen Verdacht erhaben. Außerdem, wer weist denn immer darauf hin, dass alles falsch ist, was die Regierung und Mainstream-Medien sagt? Das sind die Aluhüte, die sich jede Zahl, die ihnen nicht gefällt, entweder so hinbiegen, dass sie passt, oder, wenn man sie beim besten Willen nicht hinbiegen kann, dann einfach behaupten, die Regierung/die Lügenpresse würde lügen. Meist sind das leicht durchschaubare Manöver, wenn man es denn durchschauen möchte. Silvia


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Ja, es sollte ironisch sein. Einfach weil ich mir nicht vorstellen kann, dass weltweit (fast) alle Politiker unter einer Decke stecken und zusammenhalten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Politiker und öffentliche Medien komplett gleichgeschaltet sind. Ein Geheimnis unter zweien kann geheim bleiben. Redet einer und weiht einen dritten ein "aber pssst geheim" ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es weitergetragen wird. Aber hier müssten sehr viele in eine Verschwörung eingeweiht sein. Auch welche die sich gegenseitig nicht grün sind. Unwahrscheinlich.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Ob man den Zahlen trauen kann weiß ich nicht, pauschal gehe ich erstmal davon aus. Ich finde daran aber nichts bedenkliches, viele Ärzte und Virologen übrigens auch nicht. Schwankungen (auch 60000 mehr) sind relativ normal und kommen jedes Jahr vor. 2015 waren es rund 60000 mehr als im Vorjahr und niemand hat Alarm geschlagen. Das ist ziemlich natürlich. Ich sehe die Maßnahmen sehr kritisch und halte die meisten für unsinnig. Geschützt werden sollten Alte. Schulschließungen und Altenheime haben für mich nichts miteinander zu tun. Auch der Einzelhandel kann öffnen, wenn es nach mir ginge. Und mit dieser Meinung stehe ich auch nicht alleine, sogar Experten sehen das so. Die düsteren Prognosen von Drosten glaube ich nicht. Wenn doch, ändert daran auch ein Lockdown nichts.


As

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Antwort auf Beitrag von Monroe

"Geschützt werden sollen Alte". Erstens: ist das falsch, wenn du meinst "ausschließlich Alte". Zweitens:selbst wenn, ist das verwerflich?


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Monroe

"Geschützt werden sollen Alte" Das ist falsch. Geschützt werden sollen alle die, die im Falle einer Erkrankung sterben oder einen bleibenden Schaden davon tragen würden. von einigen Bevölkerungsgruppen, z.B. den Älteren, weiß man, dass sie ein erhöhtes Risiko haben. Neben den Älteren gibt es aber noch eine Menge anderer Menschen, die ebenfalls ein erhöhtes Risiko haben. Bei manchen weiß man um dieses Risiko, weil sie eine bestimmte Vorerkrankung haben, bei anderen weiß man es nicht. Für all diejenigen lohnt es sich, die Fallzahlen nach unten zu drücken, um vielleicht irgendwann wieder einzelne Forman des Kontakts zu ermöglichen. Im Moment gibt es nämlich Familien, in denen sich alle (auch die Kinder) aufgrund spezieller Risikokonstellationen im Moment noch viel mehr einschränken müssen als die große Mehrheit. Siehe z.B. den hier angefügten offenen Brief, in dem sehr deutlich die Lage von Familien thematisiert wird, in denen die Kinder Risikopersonen sind oder die schulpflichtige Kinder und Risikopersonen im Haushalt haben. https://risikogruppenkind.de/#langtext Für all diejenigen wird in der Politik kaum mitgedacht, obwohl sie zusammen gar keine so kleine Gruppe darstellen.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Monroe

werden soll.