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Zahlen vom RKI

Zahlen vom RKI

Frieda19

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Guten Morgen, Habt ihr heute morgen schon die aktualisierten Zahlen vom RKI gesehen? 342 (getestete) Neuinfektionen in Deutschland. Das ist echt wenig! Lg Frieda


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Frieda19

Ja das ist echt wenig, zumal da schlachthöfe etc mit dabei sind. In meinem Landkreis 5 Neuinfektionen pro 100.000 die letzten 7 Tage, bei meinem Freund nur unter 1. Man hat quasi kaum mehr Gelegenheit sich anzustecken, ich bin sehr zuversichtlich dass das so niedrig bleibt.


KKM

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Antwort auf Beitrag von Frieda19

Ich wundere mich ein wenig. Die Zahlen scheinen nicht aktuell zu sein. Durch die Medien ging doch die Nachricht, dass sehr viele positive Tests bei DPD in Heinsberg und in einem Schlachtbetrieb bei Osnabrück festgestellt wurden. Beide Landkreise sind jedoch im 7 - Tage Überblick nicht rot gekennzeichnet. Etwas passt da nicht. https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_1/


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von KKM

Das wundert mich auch, denn gestern wurde bekannt, das auch hier in der Nähe 92 Mitarbeiter eines Schlachthofes postitiv getestet wurden.


Jomol

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Antwort auf Beitrag von KKM

Es ist Montag und die Zahlen vom Wochenende noch nicht ganz vollständig. Da kann noch was kommen. Ich finde das persönlich auch in Ordnung. Nur für die Frage, ob es jetzt 10 oder 20 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den letzten Tagen waren, muß kein Tester und kein Beamter des Gesundheitsamtes am Wochenende arbeiten. Da passiert nichts, wenn man es einen Tage oder zwei später weiß. Grüße, Jomol


KKM

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Ja, das denke ich auch. Aber DPD in Heinsberg war doch schon vor etlichen Tagen, gefühlt Anfang letzter Woche???


AliceBrownful

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Antwort auf Beitrag von KKM

Das liegt ja aber auch an der Bevölkerungszahl. Der Landkreis Osnabrück hat über 350.000 Einwohner. Im Schlachtbetrieb in Dissen wurden bisher 90 Menschen positiv getestet. Die Grenze sind ja meines Wissens nach 50 Neuinfektionen/100.000 Einwohner. Das wären dann ja in dem Fall um die 175 Neuinfektionen. Die scheint es ja nicht gegeben zu haben. Und sollte nicht auch eh unterschieden werden, ob es sich um Ausbrüche innerhalb von Institutionen/Massenunterkünften oder in der Bevölkerung handelt? Der Ausbruch im Schlachtbetrieb in Dissen hat ja nicht direkt Einfluss auf die Infektionstätigkeit in der Stadt Osnabrück.


KKM

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Antwort auf Beitrag von AliceBrownful

Lt. RKI hat OS 9,8 Neuninfektionen je 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen. Darin kann das Ergebnis aus Dissen nicht enthalten sein. In COE hat man nach den Testergebnissen bei Westfleisch den Kreis nicht geöffnet. Das fand ich nicht richtig. Die Arbeiter arbeiten und wohnen zusammen. Aber außer bei Einkäufen bei Aldi oder Lidl nehmen die ja eher nicht am Alltagsleben der Bevölkerung teil. Das würde ich bei den Arbeitern in Dissen auch jnterstellen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von KKM

und nicht auch die Spargelbetriebe die ja auch sehr sehr viele Fremdarbeiter haben die nicht so wohnen wie man es sich vorstellt... Auch in den Flüchtlingsunterkünften geht es sehr eng zu - testet man jetzt ALLE Schlachtbetriebe und die anderen nicht ? dagmar


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Diese Frage habe ich mir tatsächlich auch schon gestellt, und das gleiche gilt ja auch für Bautrupps (reisen immer in Kleinbussen an und werden auch in eigens dafür angemieteten Wohnungen untergebracht). Ich hege ja die leise Hoffnung (die stirbt bekanntlich zuletzt), dass man so was mal als Aufhänger nehmen könnte, um die katastrophalen Zustände, unter denen diese Leute leben und arbeiten, mehr ins Bewusstsein der Politik zu rücken. Und endlich auch behördlich strenger dagegen vorzugehen.


Winterkind09

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Antwort auf Beitrag von KKM

Im Falle des Schlachthofes liegt es auch daran, dass die Infizierten auch aus zwei Nachbarkreisen kommen und dort geführt werden....


Ellert

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Gibt es überhaupt Vorschriften wie eng man zusammenleben darf ? Ich frage mich das manchmal auch wenn hier Leute bereichten die mit 4 Kindern in 65 qm wohnen, nicht mit den Arbeitern zu vergleichen aber auch das ist oft menschenunwürdig. Viele der Arbeiter müssen die Unterkunft ja bezahlen und ich weiss nicht ob die bereit wären vom Lohn viel mehr abzugeben für mehr Freiraum ? Denn das Geld fehlt ja der Familie daheim... Manche Bauern haben ja auch diese Wohncontainer für die Erntehelfer, sicher auch sehr eng untergebracht Aber Grundfrage testen die nur Schlachthöhe oder testen sie alles "Enge" und nur die Schlachthöfe sind infiziert ? dagmar


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Werden/wurden nicht in NRW und Bayern jetzt Schlachthöfe durchgetestet? Wenn dann in Spargelhöfen und später Erdbeerplantagen auch gehäuft Fälle auftreten, dann werden die Betriebe bestimmt/hoffentlich dort auch durchgetestet. Hier in Ba-Wü werden leider nicht alle Betriebe durchgetestet trptz eknem großen Ausbruch in einem Schlachthof Enzkreis (da waren über 400 infiziert), soweit ich weiß. Ich hoffe auch sehr, dass in dem Bereich mal an den Wohnbedingungen gearbeitet wird. Die zahlen für ein kleines Zimmer mit 4er-Belegung in einer kleinen Wohnung mit mleiner Küche und Bad und mit weiteren Zimmern, in denen auch jeweils 4 Leute wohnen, 250 Euro und das z.T. in abbruchreifen Häusern ...


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Ellert

die dürften ja theoretsicha uch ihre eigenen Wohnungen anmieten. Das wollen aber viele dann auch nicht. Zumal dann aj auch ganz andere Kündigungsfristen ne Rolle spielen etrc.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ja, aber wer vermietet denn "so einem" eine ordentliche Wohnung nur für ein paar Wochen, bestenfalls Monate? Klar haben die selbst da auch nicht so wert drauf gelegt und sich gesagt, für die kurze Zeit geht das schon und Hauptsache in a soluten Zahlen billig und kein Aufwand. Aber teotzdem zeigt sich doch jetzt besonders deutlich, dass das kein Zustand ist.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Sille74

und ich hatte ein Interview im DLF gehört mit einer Rumänin, die bei Westfleisch arbeitet und die sagte "da hätte ich mir ja mit meinem Mann besser selber eine kleine Wohnung gemietet"---ja, wäre besser, wäre aber auch erlaubt und möglich. So hat man halt das volle Programm, Unterbringung, Transport zum Arbeitsplatz von dort aus und zurück, muss sich um nix kümmern. Dafür ist es halt eng und (finde ich) viel zu teuer, andererseits habe ich letztens nach möblierten Zimmern/Wohnungen geschaut und die sind einfach echt teuer.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Sille74

und dann MÜSSEN die Arbeiter da wohnen? ch meine nur mal, wie soll das gestaltet werden?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Es ist halt praktisch und immer noch verhältnismäßig billig, richtige "Monteurswohnungen" werden hier zum Beispiel unglaublich teuer vermietet. Die Kündigungsfristen sind kein Problem, da möbliert vermietet, da kann man innerhalb von vier Wochen kündigen. Manchmal werden die auch von den Firmen selbst im größeren Stil angemietet, ist immer noch billiger als Kontingente in Boardinghäusern. Die Arbeiter selbst werden (oder wurden zumindest lange Zeit, angeblich gibt's das ja nicht mehr, wobei ich mir immer noch sicher bin, dass viele nach Erntemengen oder Durchsatz bezahlt werden statt nach Stunden) ja schlechter bezahlt als deutsche Kräfte und machen das, weil es in ihren Heimatregionen erst recht keine Jobs gibt. Die Ansprüche an die Unterkunft sind so niedrig, weil es für eine begrenzte Zeitdauer ist und man das in Kauf nimmt, um möglichst viel Geld für die Familie zu sparen. Immer noch besser als gar kein Geld, weil in der Heimat viel Geld in dunklen Kanälen versickert (auch EU-Subventionen, die zur Wirtschafts- und Sozialförderung gezahlt werden) und kaum etwas bei der Bevölkerung ankommt.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Keine Ahnung, wie das gestaltet werden könnte. Aber ich finde schon, dass sich etwas ändern muss, zumal vieles eben doch Elemente (moderner) Sklaverei hat. Erst vor kurzem hatten wir hier in der Region einen Fall, da wurde ein Landwirt verurteilt wegen Sklaverei: Pässe weggenommen, menschenwürdige Unterbringung, Lohn nur unregelmäßig ausgezahlt, wenn Lohn, dann jede Menge Posten abgezogen, kranke Arbeiter zum Arbeiten gezwungen durch Androhung immenser Lohnabzüge, körperliche Züchtigung aufmüpfiger Arbeiter etc.. Das war ein sehr krasser Fall, in dem fast alles zusammengekommen ist, was nicht sein sollte, aber vieles passiert wohl auch in relativ seriösen Betrieben, z.B. Abzüge vom Lohn für alle möglichen Dinge, die eigentlich der Arbeitgeber zu tragen hätte.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Sille74

vom Lohn abgezogen wird, geht das gar nicht. und natürlich muss eine anständige, faire und rechtmäßige Behandlung gewährleistet sein. Aber niemand ist verpflichtet, da zu wohnen, man dürfte auch ein billiges Hotel nehmen oder ein möbliertes Zimmer mieten oder eben eine Wohnung, ist nur alles entweder viel teurer oder viel komplizierter oder beides. Und Tatsache ist auch, dass viele der Saisonarbeiter z.B. wenig Interesse an "Freizeit" haben - sie wollen kein Geld ausgeben, sie kennen niemanden, die Familie ist nicht da---viele sind auch verärgert, wenn man auf Arbeitszeitgesetze hinweist und Pausen/freizeit-Pflichten erklärt. Es geht drum in 3-6 Monaten die Familie für 12 Monate zuhause zu versorgen. Das ist einfach der Antrieb dabei. Da will keienr in den Biergarten oder auf den Spielplatz oder auch mal ausschlafen. Und niemand will eine Wohnung für teuer Geld mieten müssen. Ich will wirklich nicht in Abrede stellen, dass es Arschlöcher gibt, die daraus wirklich moderne Sklavenhaltung machen und die gehören mit aller Härte bestraft, aber wir haben nun mal auch die andere Seite, es wird aber oft sehr eindimensional dargestellt.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Natürlich legen die auf vieles auch selbst gar keinen Wert und vieles kann man nicht veehindern, wenn sie es selbst so wollen. Man wird wahrscheinlich niemanden dazu zwingen können, sich eine andere Unterkunft zu suchen. Andererseits sind die Kosten für das, was die Leute mit diesen Wohnungen bekommen, Wucher! Da verdienen sich welche goldene Nasen. Wenn man da irgendwie ansetzen könnte ... Und wenn die selbst so abwehrend auf Arbeitszeitenregelungen und Pausenzeiten reagieren, dann habe ich den Verdacht, dass sie eben in Wahrheit doch nach geernteten Kilos oder so bezahlt werden statt nach Mindest(stunden)lohn.


Strawberry

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Auf unserem Spargelhof im Dorf wurde letzten Mittwoch getestet.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Sille74

also, die der Leihunternehmen und er ist zwar Anwalt und somit natürlich per se skrupellos und eine Mietschnauze, so geht doch das Vorurteil, aber er würde nie bei illegalen Vorgehensweisen mitmachen, er führt such diese Diskussionen mit den Angestellten/Leiharbeitern selber....erklärt denen Höchstarbeitszeiten, Pausenregelungen etc. und erntet oft absolutes Unverständnis und Ablehnung. Es wurde ihm merhfach erklärt: man kommt für 4 Monate aus Rumänien her, und man möchte in den 4 Monaten so viel evrdienen, dass man die Familie in Rumänien 12 Moante über die Runden bringt. Dafür ist man gerne bereit, deutlich mehr als 8 h am tag zu arbeiten. Was soll man mit den 8 h Freizeit (bis zu den 8 h Schlaf) auch groß anfangen? Geld AUSGEBEN will man so wenig, wie irgend möglich und dann langweilt man sich in der Unterkunft zu Tode? Das ist ja tatsächlich äußerst unattraktiv.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Na ja, aber trotzdem muss doch der Arbeitgeber für die Einhaltung der Arbeitszeiten sorgen, oder verstehe ich das falsch? Selbst ich habe jetzt eine Maiö von meinem bekommen, dass wir trotz Corona und dadurch bedingter anderer Aufteilung der Arbeitszeiten die Höchstarbeitszeit beachten sollen. Wenn der Arbeitgeber für die Einhaltung Sorge trägt (und eben nicht nach Erntemenge bezahlt), dann hätten die Arbeiter doch gar nichts davon, sich da so zu widersetzen ...


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Lohnt sich dann eben nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Frieda19

da hat einstein ja doch recht, wenn sie sagt, dass einige "enttäuscht" sind, dass die fall- und sterbequote niedrig ist.....


KKM

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Enttäuscht??? Das wäre echt menschenverachtend!!! Nach meiner Laienmeinung bin ich froh, dass wir relativ gut durchgekommen sind. Der Lockdown hat sicherlich dazu beigetragen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von KKM

ich weiß nicht ob ich es noch finde....moment....


Mitglied inaktiv

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posting von gestern um 9.15. ich hatte mich gewundert, dass niemand dazu schrieb....deswegen ist es mir im gedächtnis geblieben. mir sind die zahlen wurscht, aber wenn ich das so lese, würde ich mir erst mal freuen und nicht gleich wieder anzweifeln. aber: jeder jeck ist anders.


DannaM

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Antwort auf Beitrag von Frieda19

Am 11.5 waren es auch einmal 357. Die Kurve ist eine wellenbewegung immer hoch und runter aber zur Zeit mit leichtem Trend nach unten das finde ich persönlich sehr schön. Wären die Hotspots jetzt die letzten Tage nicht gewesen wer wüsste wo wir dann jetzt wären. In Gelsenkirchen hat sich auch z. B. Eine Demenz WG infiziert.


cube

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Antwort auf Beitrag von DannaM

Das ist doch genau das, was beabsichtigt war: Nach dem "Hammer" (Lockdown - massive Eindämmung der Infektionszahlen) kommt der "Dance". Dabei wird durch Öffnungen nach und nach erwartet/gehofft, dass sich die Infektionszahlen in Wellen bewegen. Wobei der Peak der Welle eben einen bestimmten Wert nicht überschreiten sollte. Dieses Szenario soll halten, bis eben ein Impfstoff gefunden wurde oder durch die Maßnahmen möglicherweise diese Wellen sozusagen immer weiter auslaufen. Also ist momentan alles im grünen Bereich und genau wie geplant.


KKM

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Antwort auf Beitrag von cube

Durch die schrittweisen Öffnungen kann man vor allem feststellen, WO derLockdown am effektivsten war. Wenn sich hoffentlich in Sachsen herausstellt, dass die Schulen nicht das Problem waren, kann man hoffentlich die Schulen alle wieder öffnen. Vielleicht waren es Großveranstaltungen mit Erwachsenen, dann wird es nur diese eben auf lange Sicht nicht mehr geben können. Vielleicht stellt man fest, dass Masken und Abstand reichen. Dann gibt es das halt dauerhaft. Finde ich auch nicht toll. Ist dann aber so. Zu Beginn des Lockdpwns hatte man einfach nicht die Zeit, einzelne Dinge zu schließen. Mit try and error macht man nun langsam wieder auf. Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden, wie Deutschland die Krise gemanagt hat.


cube

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Antwort auf Beitrag von KKM

Das hatte nichts mit fehlender Zeit zu tun - das Szenario beinhaltet ganz einfach den kompletten Lockdown zu Beginn. Szenarien, die nur einzelne Schließungen beeinhalten oder lediglich Abstandsregeln, MNS etc führten im Planspiel immer zu einer unkontrollierten Ausbreitung, der dann doch in einem Lockdown münden müsste. Nur, dass dieser dann evt. so spät kommt, dass unsere KH´s überlastet wären.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von cube

ich bin sehr erleichtert und zufrieden, dass es sich so gut im Rahmen hält, ich glaube aber auch, dass wir ohne die krassen Maßnahmen keine solch guten Zahlen vorzuweisen hätten.


cube

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Meinst du mich? Wenn ja: Ich bin kein Fan von den nicht existenten Plänen zu einer vernünftigen Schulöffnung. Ich bin kein Fan davon, einerseits Spielplätze, Indoor-Spielplätze etc zu öffnen - die Schulen aber nicht. Ich bin kein Fan davon, Dinge nicht in Frage stellen zu dürfen, ohne gleich als jemand, der "Menschen sterben lassen würde" tituliert zu werden." Ich bin kein Fan davon, die Wirtschaft so vor die Wand zu fahren, dass unsere Kinder das noch bezahlen werden und man darüber aber nicht diskutieren darf, weil man sonst "Menschen sterben lassen würde". Das heißt aber alles noch lange nicht, dass ich die verschiedenen Szenarien nicht kenne oder sie allesamt komplett ablehne.


mirage

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Antwort auf Beitrag von cube

Genesenen Menschen interessieren. Dazu wird es wohl leider nie kommen.


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

mit "im grünen Bereich" meinte ich übrigens, dass diese Wellenbewegungen sich im grünen Bereich befinden und keiner in Panik verfallen muss, weil es diese gibt.


cube

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Antwort auf Beitrag von mirage

Die werden doch immer wieder genant. Kannst du überall nachlesen.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von cube

kam anders (für mich) rüber in manchen deiner Posts, aber da stimme ich weitgehend zu.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von cube

also inklusive der (natürlich ungetesteten) Dunkelziffer. Das wäre ja auch beruhigend für viele, die eben Angst vor einer Infektion haben, ob nun (als "Risikopatinet") begründet oder nicht.... Aber selbst wenn es flächendeckend zuverlässige Antikörpertests gibt, wird man nicht die komplette Bevölkerung testen.


Mitglied inaktiv

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von mir


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Frieda19

Ich glaube schon auch, dass es mit dem Wochenende zusammenhängt. Wenn man die Entwicklung über eine gewisse Zeit verfolgt hat, konnte man das eigentlich regelmäßig feststellen, dass die Zahlen nach dem Wochenende niedriger waren als davor UND danach. Wahrscheinlich ist wochenends in den Laboren und Teststellen eben auch eine Art Wochenendbetrieb, auch die dortigen Mitarbeiter brauchen mal ein Wochenende ... Dennoch, auch im Vergleich zu den früheren Wochenendzahlen, ist das ein niedriger Wert und das freut mich!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Frieda19

Die Rki -Zahlen werden von den Gesundheitsämtern weiter gegeben und die Arbeiten an den Wochenenden nicht. Und nicht alle Gesundheitsämter geben anscheinend die Daten weiter. Bei uns im Landkreis sind mehr Fälle gemeldet, als das Dashboard hergibt. Von daher sind die Montagszahlen immer sehr ungenau, die Wochenenddelle gut sichtbar Aber es geht weiter runter mit den Zahlen. Ja, trotzdem machen mir die Ausbrüche in den Massenunterkünften Sorge, die erst jetzt mit dem verstärkten Testen ans Licht kommen


Sille74

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Also hier bei uns arbeiten die Gesundheitsämter am Wochenende, zumindest das, auf dem eine Freundin arbeitet. Die hatte nämlich seit Corona, also seit Anfang/Mitte März, erst genau 1 Wochenende frei ... Dennoch bin ich auch recht sicher, dass das Wochenende bei den niedrigen Zahlen eine Rolle spielt (s.o.).


Sonnenkäferchen

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Also wir arbeiten auch am Wochenende. Zum Glück gibt es einen Pool an Mitarbeitern , die zur Verfügung stehen. Man ist also nicht jedes Wochenende dran. Wenn es ruhig bleibt, ist es eher eine Rufbereitschaft ansonsten muss man in die Dienststelle kommen. Das entscheiden wir immer kurzfristig.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

Bei uns sehr anscheinend nicht, auch die Pressemitteilung des Landkreises pausiert am Wochenende und es fehlen immer noch 13 Infizierte und 3 Todesfälle im Dashboard seit fast vier Wochen Bei uns kann ich super vergleichen. Aber wir sind klein, weit unter 100 Fälle auf 100.000 gesamt, auch mit den fehlenden Fällen in der Gesamtstatistik. Unteres Viertel in der Dashboard Auflistung. Und wenn andere LK dann auch hinter her hinken, ist es ein kleiner Effekt. Aber dafür ist es unsere Sterblichkeit höher (gewesen). Ich bin gespannt auf die heutigen Zahlen und hoffe das Beste.


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja, aber ist denn das wirklich noch notwendig, daß das GA am Wochenende arbeitet? Ich glaube eben nicht. Das ist eher Aktionismus, der in Personalverschleiß mündet. Hier haben die offizielle Teststelle und das Corona-Test-Vergabetelefon am Wochenende zu- weil einfach keiner mehr kam. Da kann man das Personal auch schonen. Wir sind ganz sicher noch nicht durch. Wer weiß, was noch kommt. Grüße, Jomol


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Jomol

...ich weiß, daß Du Deine Freundin nicht arbeiten schickst. Mich nervt dieser Aktionismus einfach. Ein freies Wochenende seit März ist echt nicht toll... Grüße, Jomol


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Das kann ich natürlich nicht beurteilen, ob das in weiten Teilen v.a. Aktionismus ist oder notwendig. In Kreisen mit geringen Infektionszahlen kann das natürlich gut sein. Hier (Landkreis in Ba-Wü) waren die Zahlen zeitweise schon hoch und da alles nachzuverfolgen, mit Infizierten kommunizieren, Quarantänen überwachen etc. stelle ich mir schon zeit- und personalaufwendig vor. Da sie es dort bisher echt mehr als ruhig hatte, geht das jetzt so schon auch mal ... Wenn Corona in der Form vorbei ist, hat sie es dann auch wieder ruhig


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Na dann freut sie sich vielleicht mal über ein bißchen Action? Grüße, Jomol


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Frieda19

ist das doch eine recht ansehnliche zahl... verschwinden wird der eh nicht mehr


Muts

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Antwort auf Beitrag von Frieda19

Wird überhaupt noch getestet? Hier kaum mehr, und laut RKI sollen nur noch die zum Arzt oder Test ,die über 60 sind.... LG Muts


cube

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Antwort auf Beitrag von Muts

An der Uniklinik Köln wurde dazu aufgerufen, dass jeder kommen kann zum Test, da man noch genug Kapazitäten habe und Testen wichtig sei. Allerdings wurden die jetzt wohl überrannt von Menschen, die sich testen lassen wollen. Da sind die Kapazitäten wohl bald aufgebraucht.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Frieda19

Die Zahlen können nicht stimmen.... Habe grade N24 laufen. 130 infektionen in Flüchtlingsheim, 90 infektionen in Schlachthof 1, 100 infektionen in schlachthof 2. Neuinfektionen pro Bundesland sollen aber bei maximal +9 liegen, ein Bundesland hat gar keine neuen infektionen. Ich glaube diesen Zahlen nicht..... danach hätte ich schon eine Arbeitserlaubnis bekommen. Ist aktuell nicht der Fall und auch nicht absehbar.


Schnegge89

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Antwort auf Beitrag von Frieda19

Das sind die Zahlen von Sonntag und vielerorts gibt es keine bzw unvollständige Zahlen übers Wochenende. Bis Mittwoch oder Donnerstag gibt es meistens einen Peak, das heißt, da werden am meisten Fälle gemeldet.