Elternforum Coronavirus

Würdet ihr

Würdet ihr

Streifenhörnchen

Beitrag melden

Weil es im Beitrag unten hieß, dass man Kinder, deren beider Eltern an Corona erkranken, ja in Obhut geben muss... Würdet ihr ein Kind (Nachbarn, Freunde, Verwandte) bei euch aufnehmen, obwohl es sich vielleicht bei seinen Eltern infiziert hat, damit es nicht in Kurzzeitpflege oder Heim muss? Gut, die Gefahr dass beide Eltern gleichzeitig so schwer erkranken dann sie sich nicht mehr selbst um die Kinder kümmern können ist jetzt zum Glück nicht soo groß. Sonst wäre das ja schon im März dich die Medien gegangen...


Luna Sophie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Wäre unser Opa nie erkrankt und seine Frau nicht gestorben. Er dadurch fast täglich und auch über Nacht bei uns. Wir dadurch eigentlich weder Platz noch Zeit und Kraft haben, müssten wir uns das sehr gut überlegen. Und wir würden schauen, ob es in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis nicht jemanden gäbe, der besser geeignet wäre. Wir haben mit 4 Kindern daheim, einem Enkelkind (bald 3 Enkelkinder), Berufstätigkeit und unseren sehr geliebten Opa viel zu tun. Da bliebe wenig Zeit für ein weiteres Kind. Und auch nur ein Schlafplatz auf dem Boden bzw. Campingliege oder Sofa. Ein Kind, bei dem beide Eltern schwer krank sind, braucht Ansprechpartner, die auch wirklich da sind. Es darf nicht zusätzlich das Gefühl bekommen "ich störe" "ich bin im Weg". Es wird sehr wahrscheinlich Angst um seine Eltern haben, vielleicht auch Angst was aus ihm wird. Angst wie es weitergeht. Und wer nicht leisten kann, so gut wie immer da zu sein. Auch gut zu hören zu können, da ist ein solches Kind vielleicht nicht wirklich gut aufgehoben. Jeder sollte seine eigenen Grenzen kennen und beachten. Also wir würden es uns gut überlegen, sollte ein solcher Fall eintreten. Ein ganz fremdes Kind, also nicht aus dem Verwandtenkreis oder Freundeskreis, würden wir voraussichtlich nicht nehmen. Aber da würden wir vermutlich auch nie etwas von erfahren. Es wird niemand von Haus zu Haus gehen und klingeln, um für die Aufnahme eines Kindes zu fragen.


Luna Sophie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Aufgrund von Beleidigungen, teilweise auch über PN, schreibe ich kein Update mehr. Und auch nur wenig persönliches. Ist ja alles nur damit ich mich in den Vordergrund spiele. Ich will nur Aufmerksamkeit. Alte Menschen müssen halt mal sterben und ich soll zum heulen in den Keller, hier jammern bringt nichts. ... Ach so, Fake und gerade erst angemeldet wurde mir auch unterstellt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Unglaublich, das tut mir sehr leid, was du hier auch noch durchstehen musstest


Korya

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Das tut mir auch sehr leid. Es lässt sich leicht sagen: ignorier die Deppen. Aber weh tut es trotzdem.


SybilleN

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Wenn wir den Platz dazu hätten, würde ich das bei der besten Freundin meiner Tochter gerne anbieten. Sie ist eh viel bei uns und wenn ihr Vater (alleinerziehend) erkranken würde, könnte das sehr schlimme Folgen haben. Leider fehlt uns ein zusätzliches Zimmer, was ja als Voraussetzung gesehen werden muss. Also hoffe ich, dass wir alle verschont bleiben bzw. wenn es den Vater träfe, dass er zu Hause bleiben könnte. Dann könnte man das Kind und ihn ja bei sich zu Hause mit Schutzausrüstung versorgen.


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Ich würde meinen Neffen und meine Nichte aufnehmen und auch die Kinder meiner paar engen Freunde. Ich würde sie aber ein paar Tage von meinen Kindern getrennt halten und dann erst nach einem negativen Test zusammenstecken. Das wäre logistisch schwierig und bestimmt nicht schön für die Kinder, aber für meine Kinder habe ich eben auch Verantwortung. Ich kann mich schützen durch Maske und Hygiene, bei den Kindern würde das nicht klappen.


crisgon

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Ich würde es machen, wir haben Platz und Zeit dafür. Voraussetzung wäre, dass das Kind getestet wird und definitiv selbst nicht erkrankt ist, da eins unserer Kinder zur Risikogruppe gehört.


SybilleN

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von crisgon

Mutig! Mein Respekt!


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von crisgon

Ein gesundes Kind aus dem Umfeld würde ich sofort betreuen aber ein test ist nur ne Momentaufnahme wenn der heute negativ ist, man das Kind nimmt kann es auch drei tage später doch positiv sein und dann hat man es doch eingeschleppt in den eigenen Haushalt daher würde ich es nicht machen eben wegen Risikokind im Haushalt. Wenn tests so weit wären dass eine Ansteckung ausgeschlossen ist dagegen sofort. Man kann auch ein kleines Kind nicht isoliert halten, das muss bekuschelt werden etc ist weg von den Eltern noch tröstungsbedürftiger dagmar


wolfsfrau

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Nirgendwo steht, dass Kinder von positiv getesteten Eltern in Obhut genommen werden muss.


Charlie+Lola

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

das wird überlesen ;-)


emilie.d.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Irgendwo müssen die dann hin.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Man sollte Stellenausschreibung auch richtig lesen KÖNNEN Aber dann hätte man nix mehr zum Diskutieren


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Das ist aber was ganz anderes. Wenn die Elter zB. einen Autounfall haben und Beide im KH liegen, können sie das auch nicht. Hier geht es aber um diese Stellenausschreibung weiter unten. Die nicht richtig gelesen und verstanden wird. Und so entstehen Gerüchte


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Egal, wie der Thread unten verstanden wurde, ich finde die Frage durchaus interessant. Denn genau dann, wenn sich keiner bereit findet, ein möglicherweise infiziertes Kind aufzuehmen, muss es ja dann ggf. tatsächlich in Obhut genommen werden. Und dafürbraucht es dann eben Personal. Das ist sicher nicht der häufigste Fall. Öfter wird es natürluch so sein, dass Kinder eh schon wegen irgendeiner Problematik in Obhut sind und in Quarantäne müssen z.B., weil es in der Schule einen Fall gibt, ausgeschlossen ist es aber nicht. Wie an anderer Stelle schon erwähnt, vor einiger Zeit war do ein Fall mal in den Schlagzeilen, dass beide Eltern heftig erkeankt sind und keiner wollte die Kinder nehmen. Ich vermute, bei einen Kind, dessen Eltern einen Unfall hatten, ist die Bereitschaft größer, es aufzunehmen.


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hiergabs übrigens auch Familien die beide Elternteile betroffen hatten und die Kinder eben NICHT weggenommen wurde haben sich auch nicht alle davon angesteckt dagmar


Luna Sophie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Bei uns wurde bisher auch kein Kind weggenommen. Allerdings wurde ein Geschwisterpaar auf Wunsch der Mutter Fremduntergebracht (übers Jugendamt), weil sie mit hohem Fieber, Schüttelfrost,... Ihre beiden Kinder 2 und 4J. nicht beaufsichtigen konnte. Sobald es ihr besser ging sind beide Kinder sofort und ohne Probleme wieder zur Mutter gekommen.


Meyla

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Nicht direkt. Es müsste EINER von uns das kind übernehmen. Nicht beide. Alles Andere wäre für unsere Kinder eine zu große Gefahr.... Meine Kleine müsste in dieser Zeit bei den Großeltern unterkommen dürfen, dann würde ich es machen. Nach 5 Tagen kann man das andere kind ja testen lassen und weiss dann, ob diese Isolation weiter notwendig wäre. Wir haben einen großen Garten, bauen grade einen Spielplatz, Planschbecken kann immer hin gestellt werden.... notfalls ginge es ins Auto zum Melkstall bei meiner Mutter. Da rennt keiner rum, es gibt viele Tiere, viel zu gucken und zu erleben. Der fehlende Kontakt zu den Eltern würde mir echt Sorgen machen, aber das kann man denke ich eine Woche schadensfrei überbrücken.


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Nein...würde ich nicht. Wüsste ich das Kind wäre " Coronafrei" dann ja.


velovos

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Wo steht das denn bitte? Es wird empfohlen, kranke Mitglieder des Haushalts (egal ob Kinder oder erwachsene) vom Rest zu ISOLIEREN (im Zimmer aufhalten,möglichst wenig Kontakt).


wolfsfrau

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von velovos

So verstehe ich es auch. Als ich als Kind Masern hatte, lag ich auch in meinem Zimmer und nur meine Mutter kam, da war ich gerade 10.


Schnegge89

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von velovos

Es geht darum, dass die Eltern so schwer erkrankt sind, dass sie sich selbst nicht kümmern können bzw im Krankenhaus liegen. Gerade bei Alleinerziehenden durchaus denkbar.


velovos

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Schnegge89

Das ist ja etwas ganz anderes und nennt sich Kurzzeitpflege.


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von velovos

Aber aus dem AP, v.a. dem letzten Absatz ergibt sich doch eigentlich recht deutluch, dass es um die Feage geht, ob man ein Kind nehmen würde, dessen Eltern zu krank zum Kümmern sind. Der Thread unten ist nur Aufhänger, weil der Fall da auch erwähnt wurde. Ich finde die Frage durchaus interessant (also für mich, nicht, was die anderen schreiben).


velovos

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Habe den Beitrag gelesen. Als selbst Sozialarbeiterin verstehe ich die Stellenbeschreibung anders: in einer Inobhutnahme (Wohngruppe für Kinder die frisch aus der Familie in Obhut genommen worden sind, um den Hilfebedarf zu ermitteln) können auch Corona-Fälle auftreten. Falls Kinder Kontakt zu infizierten hatten (nicht der Grund ihrer Inobhutnahme(!!) ) müssen sie in Quarantäne und komplett vom Rest getrennt werden. Daher werden nun Mitarbeiter gesucht, die sich nur um die Quarantäne-Fälle kümmern, ohne Kontakt zu den anderen Kindern und Mitarbeitern. Das ist häufig so, dass dafür ungelerntes Personal gesucht wird, denn der Betreuungsschlüssel ist eigentlich erreicht. Überhaupt nicht ungewöhnlich oder schockierend.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von velovos

Niemand hat vor, Kinder aus Familien herauszureißen. Das wurde ja inzwischen dementiert.


Sabri

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Eher nicht. Ich bin sehr wenig zu Hause, kann meine Berufstätigkeit nicht auf Eis legen. Ich müsste es meinen beiden größeren Kindern überlassen, vor allem meiner volljährigen (gerade 18) Tochter, das würde ich nur machen, wenn sie es ausdrücklich wünscht. Bei den Kindern meiner Schwestern würde ich (und meine Tochter sicherlich auch) eine Ausnahme machen.


Johanna3

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

"Weil es im Beitrag unten hieß, dass man Kinder, deren beider Eltern an Corona erkranken, ja in Obhut geben muss..." Wo steht das denn?


Streifenhörnchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Kannst du sinnerfassend lesen? Ich bezweifle das immer mehr... Aber gut, ich helfe dir: ich bezog mich bei meiner Frage auf die Posts von drosera, Anna3Mama, luna Sophie und imvpp...


Johanna3

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Jetzt muss ich wirklich lachen. Dass du, ausgerechnet du, dich in der Position siehst, anderen zu unterstellen, dass SIE es nicht könnten. Soll ich ein paar Links setzen?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Es hängt ein bisschen davon ab, wie alt das Kind ist und ob die Schwiegereltern im Urlaub sind. Wenn sie hier sind, dann natürlich nicht, denn da hätte ich doch etwas Sorge, das wir das ins Haus bekommen. Wenn ich weiß, sie kommen in vier Wochen wieder, ja. ABER wir arbeiten beide, könnten nicht einfach so für ein fremdes Kind daheim bleiben. Es müssten erst einmal andere Möglichkeiten abgeklärt werden, ich würde die Betreuung und Pflege eines fremden Kindes nur bei Gefahr für Leib und Leben auf mich nehmen, nicht aus lauter Witz und Dollerei.


Schnegge89

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Je nachdem, wie nah mir dieses Kind steht, ja. Fremde Kinder oder nur "gut bekannt", nein. Ich arbeite aber auch im Kindergarten, mein Risiko mich auf Arbeit bei den 50 Kindern anzustecken, schätze ich höher ein.


ImvPP

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Wenn das Kind sicher coronafrei ist (wie kann man das sicher feststellen?) dann ja. Ansonsten wäre mir das Risiko zu gross, dass es uns dann kurz darauf ganz ähnlich geht und wir selber auf Hilfe angewiesen sind.


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

... wobei die evtl. zu weit weg wohnen würden und zu anderen Verwandten eher "geschickt" würden. Zu anderen haben wir kein soooo enges Verhältnis, dass wir uns da überhaupt anbieten würden. Wenn aber sonst gar niemand in Frage käme, vielleicht auch da.


Charlie+Lola

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

ich weiß gar nicht wer das Gerücht schon wieder in die Welt gesetzt hat. Und nein, ich würde es nicht tun. So rein hypothetisch.... Verwandte mit kleinen Kindern haben wir nicht, das wäre etwas anderes wenn es das Kind meiner Schwester wäre oder so. Aber das Nachbarmädel oder die Freunde meines Kindes würde ich nicht zu mir nehmen.


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Ichbhabe es so verstanden, dass für den Fall gefragt wird, dass beide Eltern selbst nicht mehr für das Kind sorgen können, weil sie selbst zu krank sind, vielleicht sogar im Krankenhaus behandelt werden müssen. Kommt jetzt sicher nicht so häufig vor, aber vor einiger Zeit war so ein Fall mal in den Schlagzeilen...


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sille74

Eltern mit Autounfall in der Klinik sollte sich im Umfeld jemand finden aber in den Fällen in denen eine Ansteckung auch beim Kind im Raum steht ist es halt nicht so leicht - losgelöst von der Stellenausschreibung sondern an sich.


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Von daher: durchaus interessante Frage.


aeonflux

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Hallo, Ja, mein Patenkind. Notfalls auch im Haushalt deren Eltern, wenn diese im Krankenhaus sind und nach einem negativen Test natürlich auch bei uns... Übrigens arbeite ich im Heim und bisher war es noch nie Thema, dass wir ein Kind für Quarantäne aufnehmen oder gar eine Inobhutnahme, wegen Nichteinhaltung der Quarantäne. Alles Gute Gruß Aeonflux


Berlin!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Es kommt natürlich auf die Dauer, die konkreten Umstände etc. an. Und natürlich gibt es dann auch bei uns Umstände, wo es nicht geht (wenn gerade in der Familie was los ist, Opa gestorben, sowas eben). Aber grundsätzlich versuche ich, das möglich zu machen um Kindern das Trauma einer Inobhutnahme bei Fremden zu ersparen. Also: Ja. Ich würde selbstverständlich ein Kind aufnehmen, wenn es nötig ist.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Für mich sind das rein theoretische Überlegungen, da es in meiner Herkunftsfamilie keine Kinder gibt und die Kinder aller Freunde, Bekannten und Nachbarn ein enges familiäres Netz hätten, das zuerst einspringen würde. Ich würde es grundsätzlich machen, wäre dann mit dieser Aufgabe aber allein und müsste das auch gegen den Widerstand meines Mannes durchsetzen. Der würde nur mitziehen, wenn es um seine eigene Herkunftsfamilie ginge, wo es wiederum ein breit gefächertes Netzwerk gibt und er sicherlich einer der letzten wäre, die man in solche Überlegungen einbeziehen würde.


Felica

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Nein, würde ich nicht. Aus der verschiedensten Gründen. Erstens bliebe der Hauptteil bei mir, ich bin aber berufstätig, habe ein Kleinkind und was deutlich gravierender wäre, ich bin Hoch-Risiko. Falle ich aber aus, haben wir hier selbst ein massives Problem. Ausfallen wäre ja dann schon gegeben wenn ich mich anstecke uns es mich wider Erwartung zum Glück nur leicht erwischt. In aller Regel ist es für mich kein Problem einzuspringen, in dem Falle aber muss ich nein sagen. Auch dem Kind zuliebe dem ich dann absolut nicht gerecht werden könnte.


Muts

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Da wir den Platz nicht haben, erübrigt sich diese Überlegung. Ich würde definitiv ein Kind nicht mit im Zimmer eines meiner Kinder übernachten lassen wollen. Wir wohnen im Haus mit meinen Eltern, beide sind Risikogruppe, ich glaube, selbst wenn der Platz da wäre, würde ich es nicht machen. LG Muts


Korya

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Mal abgesehen davon, dass ich den Beitrag unten ganz anders verstanden habe: aber ja klar, wenn nötig würden wir die Kinder zu uns nehmen, sofort.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Sagen wir mal so, wenn es in unserer Familie eine bestimmte Hochrisikoperson erwischt, die selbst noch ein jüngeres Kind hat, kann der Fall schnell eintreten, dass wir vor der Frage stehen. Wenn der Vater auch heftiger erkrankt oder in der Nähe der Mutter sein möchte (nach Erfahrung bisher kommen solche Fälle ja nicht hier in die Klinik sondern kommen in eine entfernte Uniklinik). Dann stellt sich die Frage, ob das Kind zur Ü65 Oma oder zu uns kommt. Klar würden wir helfen, wo es nur geht, allerdings hoffen, dass das Kind negativ bleibt oder schon wieder negativ ist, da es die Mutter angesteckt hat, selber aber schon wieder kaum noch Virenlast hat. Viele wenn und aber... Ich hoffe erst mal, dass wir selbst das Thema so über die Bühne bekommen, dass wir uns und unsere Kinder gewuppt bekommen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wobei das am Thema "Obhut" vollkommen vorbei geht, aber sei's drum.


Alexa1978

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Unser Sohn ist schon 20. Wir haben keine Freunde oder Nachbarn mit betreuungspflichtigen Kindern, denen wir so nahe stehen. Unabhängig ob infiziert, oder nicht. Und ich glaube, man muss emotional schon eingebunden sein, um sich diese Frage ehrlich beantworten zu können.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Ja, würde ich, wenn wir den Platz hätten. Aber ich würde dann meinen Mann wo anders unter bringen, bis sicher ist, dass dieses Kind negativ ist. Sonst stehen wir eventuell dann selbst schlecht da, wenn wir beide erkranken sollten.