Gold-Locke
Sehr lesenswert, wie ich finde: https://www.schwesterfraudoktor.de/2022/12/11/wir-haben-alle-kein-immunsystem-mehr/ Es geht kurz zusammengefasst darum, warum das Masketragen nicht unser Immunsystem (ge)schwächt (hat). Liebe Grüße, Gold-Locke
Das Immunsystem ist kein Muskel, der trainiert werden muss. Maske tragen hilft sogar, Erkältung zu vermeiden, weil die aktuell frostige Luft dann angewärmt wird.
Ein schöner Artikel. Dieser drückt genau das aus, was viele Wissenschaftler auch bestätigen. Leider liegt der Fehler in der Politik und der Kommunikation. Solange es weiterhin propagiert wird, dass die böse Maske an allem schuld ist, kommt das bei vielen leider nicht an. China zeigt uns doch gerade deutlich, wie es bei uns nicht gelaufen ist -zum Glück. Ich sehe gerade auch um uns herum viele sehr kranke Kinder, Kinderärzte sind nicht erreichbar und Kitas werden wegen Personalausfall geschlossen! Liebe Grüße
Das stimmt so aber auch nicht: Zahlreiche Ärzte hatten beim Maskentragen im Sommer mit niedrigen Inzidenzen ein mulmiges Gefühl, zwar trugen Kleinkinder nie Masken, aber die Mütter (Nestschutz) und darum kommen jetzt die RSV Infektionen von mehreren Jahren zusammen. (Das war glaube ich Daffys Theorie und die dürfte so stimmen). Plus zuwenig Ärzte (aus unterschiedlichen Gründen) plus zuwenig Pflegepersonal plus Wegfall der Medikamentenproduktion in Europa. In UK wird bereits zugegeben, dass wichtige Antibiotika in kindgerechter Dosierung nicht erhältlich sind und hier ist es angefangen von Fiebersäften auch nicht besser. Würde das Erwachsene betreffen gäbe es schon Aufstände. „Gleichzeitig gestand die Regierung in London erstmals ein, dass es einen Mangel an Antibiotika für Kinder gibt.“ https://kurier.at/wissen/gesundheit/streptokokken-bereits-19-kinder-in-grossbritannien-gestorben/402261192
Ich möchte die Theorie ja nicht widerlegen, aber warum ist diese extrem hohe RSV Welle derzeit in allen Ländern, also auch dort wo es schon lange keine Maskenpflicht mehr gibt oder je gab? (z.B. gerade GB, Schweden oder auch in den USA) Vielen Grüße
Weil es dort eben sehr wohl Maßnahmen gab, die Infektionskrankheiten stark reduziert haben (deswegen auch keine Influenzawellen) und jetzt treffen virale Infekte (von Corona betroffen sind hier auf den Kinderkliniken nur ca 10 % der Patienten) mehrere Jahrgänge von Kindern was wiederum die Gesundheitssysteme überlastet. Gegen Influenza kann man Kinder impfen, gegen RS oder Ähnliche eben nicht und jetzt kommt alles zusammen. Masken waren sinnvoll um kurzfristig Wellen zu brechen, langfristig hatte sie gerade Kinder betreffend sehr wohl auch negative Auswirkungen.
Hat für dich auch Händewaschen nach dem Toilettengang negative Auswirkungen, die dich dazu veranlassen, deine Hände nicht mehr mit Seife zu waschen nach dem Besuch einer (öffentlichen) Toilette ?
Der Unterschied zwischen normaler Alltagshygiene und ständigem Tragen von Masken ist dir nicht klar? Kannst du denn abseits deiner Polemik das Auftreten von RS und RS ähnlichen Wellen erklären, sobald es Lockerungen gibt. Das war nämlich schon 2021 so. Und das man das hier nicht normal ausdiskutieren kann ist eigentlich nicht normal. https://www.berliner-zeitung.de/news/israel-raetselt-ueber-ungewoehnliche-virus-ausbrueche-li.169246
Macht doch gar keinen Sinn? Wer hat den im Sommer noch Maske getragen? Dann auch noch durchgehend? Gerade über die Sommermonate sah man fast niemanden mehr mit Maske. Wenn dann beim Arzt, im Bus oder in den wenigen anderen Gebäuden wo das Pflicht war. Ich vermute viel eher ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Auch dem Umstand das viele nicht ausreichend heizen und sich Schimmelherde bilden. Das geht sehr schnell und hinter Schränken sieht man das nicht.
Deshalb holt Schweden gerade das zweite Mal die ausgefallene RSV Welle von 2020 nach? Quellen: https://www.folkhalsomyndigheten.se/folkhalsorapportering-statistik/statistik-a-o/sjukdomsstatistik/rsv-veckorapporter/aktuell-veckorapport-om-rsv/

Ja wie Israel im von mir verlinkten Artikel. Was wäre jetzt dein Argument, das Schweden keinerlei Maßnahmen hatte? Und die Infektionswelle ist ja da, wie kommt es denn zu der?
Natürlich haben auch im Sommer viele Masken im Öffentlichen Verkehr, im Handel etc. getragen. Und wie soll das mangelhafte Heizen, die Wellen 2021 (in Israel im Sommer !) erklären?
Dass, nicht das - im Übrigen Warum wir diese Welle weltweit haben und warum die Kinder so krank sind, möchte ich gar nicht erörtern. Ich fände es gut, wenn man adäquate Maßnahmen und Kommunikation zur Entschärfung der Lage finden würde - und endlich das "die Maske ist schädlich" aufhören würde. Nein, ich möchte auch keine Pflicht, aber die aktuelle Kommunikation verhindert bei vielen den Eigenschutz. Damit könnte aber sicher die Welle entzerrt und vielen Kindern geholfen werden. Es gibt nicht nur eine Lösung zu jedem Problem.
Nein. Es hat kaum noch jemand Maske getragen. Nicht im Sommer. Nur dort wo man musste. Wenige freiwillig im Handel oder an anderen vollen Orten. Da irrst du gewaltig. Wäre aber ohne Relevanz. Da die meisten Viren, die aktuell grassieren, im Gegensatz zu Corona durchaus über Schmierinfektionen übertragen werden. RS ist so ein Fall, auch Grippe und die üblichen Erkältungen verteilen sich über Schmierinfektion. Wenn da die Maske gegen geholfen hat, dann weil die Menschen Schweine sind uns sich keine Hände waschen, nachdem sie sich in die Hände gerotzt haben.
Das möchtest Du nicht erörtern, weil Du es nicht kannst. Dass es sich um Nachholeffekte Mütter und Kinder betreffend handelt, ist hingegen die Meinung etlicher Kinderärzte, fritzi hat den Post von Renz Polster bereits eingestellt, er ist einer davon und ich halte seine Meinung für völlig nachvollziehbar. https://www.kinder-verstehen.de/aktuelles/volle-kinderkliniken-was-ist-da-nur-los/
Es ist jetzt mittlerweile ermüdend, glaubst du die behandelnden Ärzte können das nicht ausreichend beurteilen, sondern Du? „Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) seien derzeit der Haupteinweisungsgrund im Haus. Vorrangig bei Babys und Kleinkindern, die wegen des starken Schnupfens/Hustens Atemprobleme bekommen und/oder zu wenig zu sich nehmen. 2022 sind aber auch etliche ältere Kinder im Alter von drei und mehr Jahren dabei. Hintergrund: Sie kamen während der Coronajahre 2020 und 2021 nicht mit RSV in Kontakt. Das holen sie nun gleichsam nach. Von der RS-Virus-Welle überrumpelt wurde man hierzulande aber nicht. In Australien, wo bekanntlich zur Jahresmitte Winter herrscht, hat sich das schon abgezeichnet. Mittlerweile hat die Welle Europa erreicht, in Bayern sprach ein Oberarzt sogar von "Katastrophenzuständen", wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet hat. In Wien, so Herbert Kurz (Leiter der Kinder- und Jugendheilkunde in der Klinik Donaustadt) müssten heuer besonders viele Kinder in Spitälern behandelt werden.„ https://www.kleinezeitung.at/steiermark/6221598/Kinder-mit-Atembeschwerden_RSVirusWelle-trifft-Steiermark-heuer „Bereits im Spätsommer 2021 hatte es eine unüblich hohe RSV-Welle gegeben - die Lage aktuell sei aber schlimmer, sagte Hoffmann. Nicht nur in Deutschland, generell auf der Nordhalbkugel gebe es ein "dramatisches epidemisches Geschehen". Betroffen seien viele Kinder im Alter von ein oder zwei Jahren, die - auch angesichts der Corona-Pandemie und der dagegen getroffenen Maßnahmen - bisher keinerlei Kontakt zum RSV hatten, erklärte Hoffmann.“ https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/rsv-kinder-infektionen-zunehmen-katastrophenzustaende-1.5703214
1.) Ich glaube auch, dass Nachholinfektionen einen gewissen Teil der RSV-Wellen 2021 und 2021 erklären könnten, allerdings mehr noch die Höhe der Welle 2021. Von den Fallzahlen her war nämlich die RSV-Welle 2021 praktisch doppelt so hoch wie die Welle zwei Saisonen zuvor. Insofern scheint mit die Theorie der Nachholinfektionen noch mehr für Influenza relevant, die ja in den letzten beiden Winterhalbjahren extrem gering vertreten war. 2.) Ein kleiner Teil der aktuellen RSV-Welle ist vielleicht auch 2022 noch mit mangelndem Nestschutz erklärbar, (wobei es da ja auch Meinungen gibt, z.B. die von Graham in dem von Emilie.D. angeführten Interview, dass die Frauen, wenn sie schwanger werden schon durchschnittlich 6x mit RSV infiziert waren und da jetzt eine Infektion mehr oder weniger das Kraut auch nicht fett macht. Allerdings muss man auch sehen, dass Graham diese Aussage in einer gewissen Verteidigungshaltung macht, weil er an dieser Stelle die die Studien zur neuen RSV-Impfung verteidigen will, und bekräftigen will, dass diese nicht durch die Kontaktbeschränkungsmaßnahmen verfälscht wurden bzw. nicht die Impfwirkung überschätzt wird.) 3.) Wenn man aber die RSV-Wellen in Länder mit den stärksten Kontaktbeschränkungen anschaut, stellt man fest, dass es dort zwar Nachholwellen gab, dass aber die Krankheitsschwere durch die Altersverschiebung eher eine geringere war. (z.B. hier: https://twitter.com/leseerlaubnis/status/1603863687684493312) Insofern kann man schon den Eindruck gewinnen, dass eine Schädigung/Schwächung des Immunsystems durch Corona-Infektionen am stärksten zu der starken Krankheitslast durch RSV aktuell beiträgt.
„Insofern kann man schon den Eindruck gewinnen, dass eine Schädigung/Schwächung des Immunsystems durch Corona-Infektionen am stärksten zu der starken Krankheitslast durch RSV aktuell beiträgt.“ Dann müsste man sich aber dringend auf eine Impf-Empfehlung für Kinder einigen.
Würde ich so sagen, ja. Daran glauben, tue ich nicht (mehr) Allerdings hätte diese Impfempfehlung Ende 2021 wohl mehr gebracht als jetzt bei den extrem immunflüchtigen Varianten, wo der Schutz vor Ansteckung nicht mehr allzu groß sein dürfte.
Ich glaube das die Medien da gerade viel hochpuschen. Unser Kinderarzt sieht das zB völlig anderes. Der sagt, nicht die Masken sind das Problem. Sondern das jetzt wieder so viele eng zusammenhängen und oft Kranke mit dem Satz, ist kein Corona, die Maske ablehnen. Würden da alle verantwortungsbewusst handeln und sich entweder daheim komplett auskurieren oder wenigstens Maske tragen wenn nicht möglich, würde man nicht als bazillenschleuder durch die Gegend laufen. Auch Hände wird weniger gewaschen und wer nutzt noch die Desinfektionsständer?
Da hat wohl auch jeder Arzt andere Ansichten. Habe letzte Woche ein Interview eines Arztes gehört, der wohl spezialisiert auf Atemwegserkrankungen ist, der vom Maske tragen abrät. Und darauf plädiert sich den Viren auszusetzen um nach dem ganzen sterilen Leben wieder Kontakt zu Viren zu haben. Er ist dementsprechend auch der Meinung das, das derzeitige Problem an dem sterilen Leben der letzten 2 Jahren liegt.
Schweden hatte 2021/2022 schon eine hohe RSV Welle. Und jetzt wieder. Für das Land passt die Theorie mit Maske tragen / Nachholinfektionen nicht.
Die Frage, wie es dazu kommt - bei Schweden kann man es nicht allein durch Nachholinfektionen erklären. Was ich bisher an Theorien gelesen hab: A) Schwächung Immunsystem durch Covid B) Fehlende schützende Virusinterferenzen C) saisonale Verschiebung hat Auswirkungen D) eindämmende Maßnahmen der Nachbarn beeinflussen Schweden indirekt
> z.B. die von Graham in dem von Emilie.D. angeführten Interview, dass die Frauen, wenn sie schwanger werden schon durchschnittlich 6x mit RSV infiziert waren und da jetzt eine Infektion mehr oder weniger das Kraut auch nicht fett macht. Ich frage mich immer noch, wie belastbar diese Aussage ist. In D sind die Frauen im Durchschnitt 30 (? max. 28) bei der Geburt des ersten Kindes. Das wäre eine RSV-Infektion alle 5 (oder 4,x) Jahre. Babys infizier(t)en sich zu 50%-70% innerhalb des ersten Lebensjahres (laut RKI), bis zum 2. Geburtstag fast alle; zu jedem Baby haben mehrere Erwachsene, oft weitere Kinder, engen Kontakt, also auch Kontakt zu RSV. Zusätzlich ist man vor Beginn der Symptome infektiös, und alles ohne Fieber/Krankheitsgefühl war ohnehin kein Grund, sich zu isolieren. Damit ist es m.E. sehr wahrscheinlich, dass Erwachsene, mit all ihren normalen Kontakten, den 'Booster' deutlich häufiger mitnehmen (Erkältung, Schnupfen, ein bisschen Nasejucken oder asymptomatisch). https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_RSV.html#doc2394298bodyText1
Aber wie passt das zu der auf niedrigstem Niveau dahindümpelnden Linie 2020/21? Offensichtlich haben die Schweden sich da auch an der Eindämmung aller Infektionen beteiligt, obwohl die gesetzlichen Regelungen weniger streng waren.
Ich bin im Strang verrutscht, meine Antwort an Minnie ging eigentlich an Dich; aber neben der Tatsache, dass die Schweden 2020/21 offensichtlich Kontakte und Infektionen vermieden haben und auch im letzten Winter noch galt 'Explain your sneeze!!!', man im Zweifel zu Hause blieb und (nach meiner Logik) damit auch dieses Jahr werdende Mütter und 2022 geborene Kinder im Schnitt und auf RSV bezogen immunologisch schlechter dastanden/stehen, wäre die Entwicklung der Testquote interessant. Das erklärt sicher nicht alles, wie man an den eigentlich wichtigeren Hospitalisierungszahlen sieht, aber vielleicht einen Teil.
RSV und Grippe übertragen sich in erster Linie über Tröpfcheninfektion. Und wer sich mit ungewaschenen Händen in Mund, Nase, vor allem aber Augen fasst, riskiert noch ganz anderes.
Aus dem RKI-Link:
"RSV-Infektionen betreffen alle Altersgruppen. Es besteht kein vollständiger Nestschutz. Neugeborene und junge Säuglinge können jedoch in den ersten 4–6 Lebenswochen durch diaplazentar übertragene Antikörper vor einer RSV-bedingten Erkrankung geschützt sein, während Frühgeborene...."
Da steht nichts dazu, inwieweit die Babys womöglich länger vor schweren Symptomen geschützt sind
Was hat Maske tragen mit Hände waschen zu tun?
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass das Tragen von Masken im öffentlichen Nahverkehr irgendeine Auswirkung hat. Es gibt genügend Kleinkinder, die so gut wie nie mit Bus oder Bahn unterwegs sind, war zum Beispiel vor einigen Jahrzehnten im ländlichen Raum die Regel. Diese Kinder muessten ja von Haus aus Probleme haben. Auch Händewaschen war vor einigen Jahrhunderten keine normale Hygiene sondern so unüblich wie heute Maske tragen. Eigentlich muessten wir alke durch "übertriebene Hygiene" immer kraenker geworden sein, das Gegenteil ist der Fall. Ich fand viele Coronamassnahmen überflüssig und manche unmenschlich wie zum Beispiel Besuchsverbote in Pflegeheime und Krankenhäusern, aber langsam wird es lächerlich.
> Was hat Maske tragen mit Hände waschen zu tun? Ich hab auf Neverland: "Da die meisten Viren, die aktuell grassieren, im Gegensatz zu Corona durchaus über Schmierinfektionen übertragen werden. RS ist so ein Fall, auch Grippe und die üblichen Erkältungen verteilen sich über Schmierinfektion. Wenn da die Maske gegen geholfen hat, dann weil die Menschen Schweine sind uns sich keine Hände waschen, nachdem sie sich in die Hände gerotzt haben." geantwortet.
Ich war als ich noch keine Kinder hatte und berufstätig war kaum krank. Und auch da hatte ich schon echt Stress. Ich bin einmal wegen Rücken in all den Jahren ausgefallen und das war so außergewöhnlich, dass mein Chef mir nachgestiegen ist und ich ins Labor auf allen Vieren kriechen musste, um zu beweisen, dass ich wirklich krank bin. Das ging alles erst los, als mein 1. Sohn geboren wurde. Dass ich mit Magen-Darm flach gelegen hätte, das muss ich das letzte mal ein Kind gewesen sein. Als er klein war, hatten wir das drei Jahre in Folge. Einmal war ich mit Noro im KH. In zwei Wintern brauchte ich Infusionen. Vor Covid sind im Winter bei mir auf der Arbeit regelmäßig die Mütter ausgefallen. Va die mit kleinen Kindern. Und nicht kindkrank, wirklich selbst krank. Ich schieb das auch auf den Streß und die Doppelbelastung. Aber dass man insbesobdere kinderlos nicht jeden Mist jährlich nitnimmt, wenn man nicht grad in einer Kita arbeitet, find ich nachvollziehbar.
Mmh, doch. Da steht maximal 4-6 Wochen. IgG wird regelmäßig im Blut abgebaut. Selbst vollständiger Nestschutz sind in aller Regel bloß ein paar Monate, man sagt über den Daumen gepeilt, ab einem halben Jahr werden die dann vermehrt wieder krank, grad wenn dann Winter ist.
> Das ging alles erst los, als mein 1. Sohn geboren wurde....
Das klingt übel und ich kenne es so nicht. 2-3 Erkältungen im Jahr für Kinder, eine für Erwachsene; allenfalls unappetitlich aber nicht schlimm. Magen-Darm wenn es im Kiga der eigenen Kinder rumgeht, dann aber zuverlässig und 24 Stunden sehr unangenehm (ich frag mich, ob MD-Erreger in südlichen Ländern vielleicht die Rolle spielen, welche Erkältungserreger in kälteren Gegenden haben, also - mit oder ohne Kläranlagen - sehr präsent sind, mit einheimischen Menschen im ständigen Training, während Fremde besser die Finger von Salaten und Eiscreme lassen)
Aber für (zeitweise) Immunität zählt doch nicht nur Erkrankung, sondern jeder Infekt oder engere Kontakt - idealerweise bemerkt man die meisten gar nicht/kaum. Auch nach engem Kontakt mit einem Kranken oder Aufenthalt in einem Raum mit schniefenden Menschen erkrankt man danach gelegentlich, nicht immer.
> Da steht maximal 4-6 Wochen. "... vor Erkrankung geschützt." Wichtiger wäre doch die Frage, ob ein längerer Schutz vor schwerer Symptomatik (sehr leidendes Baby oder KH-Aufenthalt) besteht? Ich hab mal angebrochene Säuglingsnasentropfen entsorgt, also vermutlich gehörten die Unsrigen zu den 70% - aber schlimm kann es nicht gewesen sein, sonst würde ich mich dran erinnern.
Also wenn "Bei RSV besteht kein vollständiger Nestschutz" nicht stimmen sollte, dann muss man sich fragen, wofür sie die Impfung für Schwangere entwickelt haben? Die streckt den Schutz vot schwerer Erkrsnkung jetzt auf etwa 6 Monate. Das sind so schon im besten Fall "nur" 4.5-5 Monate, die man gewinnt.
Kennst Du nicht? Meine Kinder waren verhältnismäßig wenig krank. In großen Einrichtungen grad mit offenem Konzept sind 1jährige locker 12 mal krank im Jahr. Das gilt als völlig normal.
Freundin von mir bildet Erzieher aus, die hat mir den Rat gegeben, die Kinder zur Tamu zu geben (max 5 Kinder, dadurch weniger krank) oder zumindest geschlossene Gruppe (10-12 Kinder).
Mit 2.5 Jahren waren die im Wald. Auch da dann automatisch weniger krank.
Wie auch immer, wir hier können es eh nicht beweisen. Aber dass Kinder in dieser Pandemie an letzter Stelle stehen und es mittlerweile teilweise keine Medikamente für sie gibt ist Fakt.
Auch an dich die Frage. Wer hatte ein steriles Leben in den letzten 2 Jahren? Ich kenne wirklich niemanden auf den das zutrifft. Weniger Kontakte - ja, Teils Maske, mal mehr, mal weniger - ja. Aber nie wirklich so das es steril war. Spätestens im privaten Bereich hat da keiner geschaut.
Da irrst du leider. Die übertragen sich vor allen durch Schmierinfektionen. In die Hand gerotzt, Nase ins Taschentuch - Klinke angepackt oder dem nächsten die Hand gereicht - das sind klassische Infektionswege der Grippe. Den andern ins Gesicht husten ist eher seltener - wobei es solche Leute natürlich auch noch gibt. Aber auch die halten sich eher die Hand vor den Mund und verteilen es dann damit schön durch die Gegend.
Kann ich bestätigen. Ich war, solange ich keine Kinder hatte, im Herbst einmal kran und im Februar das zweite Mal. Wenn ich mich nicht gegen Grippe habe impfen lassen. Mit Impfung blieb es bei dem Herbstinfekt. Der dann aber durchaus länger dauerte bis wirklich wieder fit weil man sich nach wenigen Tagen wieder zur Arbeit geschleppt hat. Mit Erkältung blieb man selbstverständlich nicht daheim, mit dem grippalen Infekt stand einem immerhin eine Woche zu. Eine wirkliche Grippe hatte ich nur einmal, aber auch da war ich nach einer Woche wieder arbeiten. Ob noch öfter - keine Ahnung. Bin im Leben noch nie drauf getestet worden. Die Ärzte machen das eher anhand der Schwere der Symptome. Bei dem einen Fall ist es deshalb sicher, weil ich von fieberfrei bis auf über 40 Grad Fieber mit beinah Kreislaufversagen (Notarzt sei Dank) keine Stunde benötigt habe. Mit Kindern bedeutet eigentlich Dauerkrank von September bis Februar, mit kleineren Unterbrechungen dazwischen. Meine Kolleginnen ähnlich. Im ersten Jahr nach einem Wechsel der Einrichtungen, ist es am schlimmsten. Das zweite ist so lala und ab dem 3ten Jahr ohne Wechsel sieht man langsam ein Ende. Außer es gibt Geschwisterkinder die nette Geschenke nach Hause tragen. Eine Ausnahme gab es, 2019/2020. Da war die Krankheitswelle früher zu Ende, da Homeschooling. Die Coronajahre danach war wieder klassisch wie vor Corona.
TaMu ist nett, es holt dich dann aber ein wenn die Kinder in den KiGa wechseln. leider so selbst erlebt. Es verschiebt das ganze also nur. Außerdem spielt es eine riesen Rolle wie streng die TaMu es sieht mit kranken Kindern. Mit Pech sieht die es so locker wie unsere letzte und lässt aus Mitleid mit der Alleinerziehenden deren krankes Kind immer in der Gruppe. Auch wenn sich dann die 4 anderen gesunden Kinder anstecken.
Da kenne ich schon zwei Arbeitskollegen da trifft das zu sage ich 95% zu. Ich habe auf deren Wunsch immer noch nur Kontakt mit Maske zu ihnen.
> Da irrst du leider. Die übertragen sich vor allen durch Schmierinfektionen.
Quelle?
> Aber auch die halten sich eher die Hand vor den Mund und verteilen es dann damit schön durch die Gegend.
Da würde Händewaschen helfen
Ellenbogen hab ich mal gelernt - aber ich niese sicher nicht in den Wintermandel oder Wollpullover
Da wäre es Taschentuch (wenn ich schnell genug bin) oder Hand (die ich möglichst zeitnah wasche, übrigens auch nach Händeschütteln - lästige Sitte).
> In großen Einrichtungen grad mit offenem Konzept sind 1jährige locker 12 mal krank im Jahr. Dann könnte man sich das Zurücktreiben junger Mütter an den Arbeitsplatz fast schenken? Naja, andere Baustelle. Meine Kinder waren mit knapp 3 im Kindergarten, davor Freunde/Familie, und der Kleine hat natürlich die Erreger vom Großen mitgekriegt.
Dann hätte es Ausbrüche von solchen Krankheiten vor Corona und den bösen, bösen Masken ja gar nicht geben dürfen. Es gab sie aber. Und jetzt?
Wenn die Corona Infektionen das Immunsystem schädigen, müsste man das ja nachweisen können. Macht halt kaum ein Land, siehe auch die non A bis E Hepatitis Fälle, wo noch immer unklar ist warum die vermehrt aufgetreten sind.
Wer sagt denn, dass Masken „böse, böse“ sind? Die haben eben positive aber eben auch negative Effekte und das behaupte ja nicht ich, sondern etliche Kinderärzte hier z Bsp Prof Kerbl. Wenn Corona wirklich so im Verdacht steht das kindliche Immunsystem zu schädigen, dass müsste man ausdrücklich die Impfung empfehlen (was Kerbl und das NIG macht und die STIKO eben nicht. Dann beschwere Dich bitte bei denen.)
Deswegen kommt es ja trotzdem in der Masse zu Nachholeffekten, die die Gesundheitssysteme jetzt überlasten. Und eine Europaweite Kampagne, die zu Influenza Impfungen aufruft, um das Ganze zu entlasten gibt es ja seltsamerweise nicht.
es gibt ja einzelne solcher Befunde, z.B. hier: https://www.nature.com/articles/s41590-021-01113-x Nur ist das alles - verständlicherweise - noch nicht eine lückenlose Erklärungskette, die man ins Lehrbuch schreiben könnte. Um das als starke Hypothese zu betrachten, die zur Vorsicht gegenüber Corona-Infektion animieren sollte, reicht es mir.
Mit brauchst du das nicht zu sagen, meine Kinder sind alle 4 x geimpft. Die Frage ist, was zu dieser Überlastung der Kinderspitäler führt und warum man nicht großflächig Influenza Impfung zumindest empfiehlt. Heuer wurden die zirkulierenden Stämmen auch getroffen.
Die (fehlenden) Impfempfehlungen verstehe ich alle schon lange nicht mehr (Gott sei Dank war es zuletzt nicht mehr so schwierig, ohne Impfempfehlung durch die Stiko eine Impfung für die Kinder zu bekommen) Auch dass jetzt kein klitzekleiner Ansatz kommt, die massive Welle von Influenza, RSV, etc. bei den Kindern einzudämmen, verstehe ich nicht. Statt dessen macht man hier an den Schulen noch alles, um ja jeden vor Weihnachten anzustecken. Ich glaube inzwischen, man (Politiker, Kinderarzt-Verbandsfunktionäre ...) will es nicht wahrhaben, dass es z.B. so etwas wie Immunschwäche oder eine Steigerung der Diabetesfälle nach Corona geben könnte. Dann müsste man ja etwas tun. Und man weiß nicht, wie man das den Leuten verkaufen soll. Deshalb nimmt man solche Fakten besser gar nicht zur Kenntnis und hofft damit, aus dem Schneider zu sein.
Hier gab es ja vom Prof Kerbl den Vorschlag, bis zum Beginn der Weihnachtsferien, also kurz und zeitlich begrenzt, eine allgemeine Maskenpflicht wieder einzuführen, um die Kinderärzte und Kliniken zu entlasten. Keine Chance.
Ich finde es viel erschreckender dass das Personal und die Medis fehlen wo man vor Corona ja immer lobte wie toll unser System wäre. Diese Jobs will auch bei besserer Bezahlung kaum noch einer machen, die Gesellschaft ist im Wandel, nicht nur bei uns.
Personal fehlte schon vor 30 Jahren, also keine Überraschung. Auch vor Corona waren die Kinderkliniken in dieser Jahreszeit voll. Wir selbst mussten auch schon fast auf dem Flur bleiben, hatten dann aber Glück das doch noch was frei wurde.
Ich war mit meinem Kind schon vor rund 25 Jahren zu 6. im 2-Bett Zimmer.... Die Mütter in einer Art Gartenstuhl zum Übernachten und die Kinder in Betten...... Mütter durften aber auch nicht nach Hause gehen, weil dann wären die Kindergartenkinder nicht ausreichend versorgt und betreut gewesen, weil zu wenig Personal. Also Augen zu und durch. Die Station war einfach total voll. Auch im Winter. Eine Seite Magen-Darm und andere Seite Lungen-Erkrankungen. Zumindest auf eine gute Trennung wurde geachtet.
Sage ich ja. Nichts neues. Auch die jetzige Situation wäre halb so schlimm. Hätten wir noch so viel Personal wie vor 30 Jahren. Das fehlt aber. Also wird es eng.
Genau so.. Ich kann das bestätigen. Es wurde nur damals nicht durch die Presse gejagt, dass schon vor 12 Jahren und auch früher Kinderärzte neue Patienten ablehnen mußten und Kinderkliniken voll waren. Es hat schlicht und ergreifend keinen interessiert! Wenn man das heute sagt, wird man angeguckt als würde man lügen oder man will die aktuelle Situation verharmlosen. DAS liegt mir fern! Aber man darf auch ruhig glauben, dass es diese Situationen auch schon vor Jahren gab, auch schon weit vor Corona. Ich denke nur an die Jahre 1985 - 1990, in denen fast jedes Kind Pseudokrupp hatte. Meine Mutter arbeitete da in einem Krankenhaus, quasi live dabei und Mitten drin
Wer sagt denn, dass es nur eine Theorie ist, die hier gerade zutrifft und Anteil an der aktuellen Situation hat? Wer sagt, das genau eine Theorie die genaue Wahrheit ist? Vielleicht ist es ja auch eine Mischung aus mehreren Faktoren, die mehr oder weniger stark Einfluss nehmen? Vielleicht ja auch Aspekte, die wir noch so gar nicht auf dem Radar haben.... Die aktuelle Situation ist ernst, aber hauptsächlich, weil die Situation im Gesundheitssystem so prekär ist. Aber mal ganz ehrlich: Ich würde da aktuell auch nicht arbeiten wollen und da würde ich nicht mal von "gesellschaftlichem Wandel" sprechen, sondern schlichtweg von totgespart und unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Ich würde auch meinen Kindern einen solchen Beruf nicht empfehlen. Da geht man doch kaputt. Und das hat auch nichts mehr mit "gesellschaftlicher Solidarität" zu tun.
Hier hat im Sommer keiner eine Maske getragen. Davon abgesehen, rauschen hier diverse Viren durch Kitas und Schulen (auch weiterführende). Mir scheint es so, als hätten sich alle Viren auf einmal versammelt. Dass man in saukalten Klassenzimmern sitzen muss kommt noch oben drauf!
Ja, süß. Wo soll diese tolle Hausarztpraxis sein? Hier jedenfalls würde keiner ein Rsv- oder Grippeabstrich machen. Auch Streptokokken werden eher erraten. Darüber hinaus würde keiner ein 7jähriges Kind untersuchen. Wieso sind eigentlich schon wieder einige Ärzte die bösen, die durchaus der Makenpflicht einen Beitrag an der derzeitigen Misere zurechnen und die, welche alle Maßnahmen mindestens für angebracht halten, die guten? Zwischenzeitlich wurden so viele der Theorien der "guten" widerlegt (zb zero covid), sollte man da nicht mal die anderen anhören?
Ohne die anderen Kommentare gelesen zu haben, deswegen ggf auch doppelt: Was mich wundert ist, dass die Medien gar nicht auf die Idee kommen, dem Virus selbst die Schuld zu geben, dass die Wellen jetzt heftiger ausfallen. Hieß es nicht überall, Corona schwächt nachweislich das Immunsystem? Ich denke mich an Artikel mit verlinkten englischsprachigen Studien zu erinnern, dass das Immunsystem auch nach 8, 9 Monaten noch nicht so gut war wie vor der Infektion. Und infiziert waren doch die letzten 8, 9 Monate so gut wie alle? Zum 1, 2. 3. ... Mal. Für mich eigentlich die plausibelste Erklärung. Ps: hier alle durchgeimpft, die erste Zeit viel mit Maske, da auf dem Dorf , Auto, Einzel/Doppelbüro und HO viel weniger Kontakte als Großstadt-Pflanzen. Einmal im Frühsommer infiziert. Trotz inzwischen viel Aufenthalt auch in großen Gruppen (Theater, Restaurant , Aufführungen aller Art, Feste....) bisher aber keiner irgendwas abgegriffen, was über 3 Tage Schnupfen rausging...hoffe natürlich es bleibt so.
Hier bei uns waren alle 5 nicht infiziert, trotzdem eine Erkältung nach der anderen. Insofern trifft zumindest für uns die Coronainfektion als Grund für Dauerkrank nicht zu.
Aber ihr seid jetzt auch nicht diejenigen gewesen, die alle Corona-Maßnahmen besonders streng ausgelegt habt, immer zu jeder Zeit die Maske auf auch wenn es nicht mehr vorgeschrieben war (einkaufen z.B.) , ständig alles desinfiziert, oder? Zudem ordne ich Dich jetzt einer Großstadt zu? Und mit 3 Kindern bestimmt genug Kontakte gehabt, mehr als ein nicht-Städter, nehm ich an. Denkst Du wirklich, dass ihr zu wenig Keime abbekommen habt in den letzten 3 Jahren, dass es daran liegen könnte, dass Euer Immunsystem verlangsamt - zu langsam - reagiert? Würde mich aber auch wundern, wenn ihr wirklich knapp 3 Jahre ohne Ansteckung zu fünft durchgekommen seid. Inzwischen fällt mir gerade kein einziger mit Kindern ein, der noch kein Corona hatte. Selbst hier im "Dorf".
Ich wundere mich auch, dass wir zu wenig Keime abbekommen haben, aber tatsächlich waren meine Großen auch vor Corona nie so viel krank wie die letzten Wochen. Insgesamt waren aber eben alle Kontakte auch weniger krank und wenn sie such nur Schnuofen hatten, blieben sie daheim. Das reicht wahrscheinlich schon, um weniger abzubekommen. Dass wir Corona tatsächlich nie hatten, kann ich natürlich nicht beschwören, wenn aber jemand auch nur genossen hat, haben wir getestet und da war nie was. Dazu natürlich diese unseeligen Dauertests in den Schulen und Kita, monatelang täglich! Ich glaube wirklich, dass wir alle trotz zahlreichen Kontakten Corona bisher nicht hatten, denn bei allen 5 auch noch symptomlos, ist doch auch sehr unwahrscheinlich.
Das wäre ja nun wirklich zu leicht so weit zu denken. Ich sehe noch eine zweite Komponente, nämlich das geänderte Heizverhalten.
Wir hatten auch noch kein Corona. Da ich wirklich regelmäßig teste, auch berufsbedingt, und hier in der Familie jeder testet sobald Symptome, wäre es unwahrscheinlich das eine Infektion übersehen wurde. Wenn wir Corona hatten, dann bevor es die Tests gab. Da bleibt als wahrscheinlichster Zeitraum Jahreswechsel 2019/2020. Da war aber gefühlt auch jeder schwer erkältet, genau wie jetzt.
Das stimmt. 5 Leute symptomlos wäre unwahrscheinlich... ich hatte ja immer gedacht, das bisschen Halsschmerz, das Mini-Schnüpfchen könnte es ja gewesen sein... aber einer von uns fünfen hatte dann immerhin über 40 Fieber, ein anderer hustet auch nach vielen Monaten noch nach.... bei fünf Leuten verpasst man es eher nicht, vermutlich. Ich glaube diese Theorie der verpassten Gelegenheiten einfach nicht ganz - zumindest nicht als einzige Erklärung. Wenn ihr aber auch ohne Corona so belastet seid... mh.. Irgendwo stand, dass die Viren selbst gerade etwas aggressiver sind, ggf um sich gegen C besser durchzusetzen? Wer weiss. Und last but not least ist es aber schon auch so, dass gerade alle ihre Kinder in Kindergarten und Schule schicken, ganz egal wie krank sie sind. "Nicht schon wieder" wegen Infekt zuhause bzw vielleicht haben auch viele Eltern keine Kindkranktage mehr übrig oder wollen einfach nicht schon wieder das rotzende Kind betreuen. Eine befreundete Erzieherin hat gerade erzählt, dass teilweise U1 v.a. aber die U3 Kinder morgens mit Fiebersenker vollgepumpt abgegeben werden und dann zwischen 11 und 13 Uhr abgeholt werden müssen mit deutlich Fieber - wirklich krank - um am nächsten Morgen wieder abgesetzt zu werden "zuhause war er topfit!!" . In der Schule hustet und schnieft lt meinen Kindern auch alles. Lehrer ziehen sich gerade freiwillig Masken wieder auf . Will einfach niemand mehr fehlen und zuhause sitzen...
Naja aber in den Schulen wurde 2 Jahre gelüftet - da war es noch kälter und vor allem auch zugig . Wobei das Argument in Büros & anderen Arbeitsräumen schon zutreffen kann. Den ganzen Tag etwas unterkühlt arbeiten ist sicher ein Immunsystemschwächer. Auch die alten Leutchen, die sparen wollen oder müssen. Kann schon sein.
Ich bin ehrlich, ohne Schulpflicht würden meine Kinder nächste Woche daheim bleiben. Einfach um soweit fit zu werden, das wir hoffentlich zwischen den Jahren nicht wieder alle flach liegen. Da aber Ferien anstehen, muss man die Kinder schicken. Die Ärzte stellen hier keine Bescheinigung aus wenn Kind etwas hustet oder schnupft. Da braucht es mehr damit es krank geschrieben wird. Ohne Krankschreibung hat man aber ein Problem wenn Ferien anstehen. Entschuldigung von den Eltern langt nicht.
Ist ja nicht nur in der Schule oder im Büro. Die ersten klagen schon über Schimmel. Wer schiebt schon regelmäßig die Schränke von den wänden weg um zu schauen, ob es dahinter schimmelt? Bei den maroden Schulen bin ich mir sicher, das da viele ein Schimmelproblem haben.
Ich kann es über Handy leider nicht verlinken. Aber gerade eiben Artikel gefunden indem es darum ging, warum sich gerade im Winter so viele anstecken. Scheinbar versagen bei Kälte bestimmte Rezeptoren in der Nase, weshalb Erreger leichteres Spiel haben. Ob etwas dran ist, kann ich nicht bewerten.
Ich glaube nicht, das irgendwie mein Immunsystem maßgeblich schlechter geworden ist. Auch in der Familie kann ich das nicht beobachten. Okay, im Winter, weniger Sonne, nicht so vitaminreich. Aber früher war ich häufiger erkältet. Wobei ich ganz froh bin, das ich keine kleinen Kinder mehr habe.
Ich habe zeitgleich mit Beginn der Pandemie aufgehört zu rauchen…….seither einmal ein wenig verschnupft, das war‘s. Bin auch noch immer coronafrei, sieht man mal davon ab, dass ich während meinem Kirgistantrip etwas aufgefischt habe, was sich rasend schnell durch die Gruppe „gefressen“ hat. Aber sogar da war jeder Schnelltest negativ. Könnte also C gewesen sein….man weiß es nicht. Ich gehöre auch nicht unbedingt zu denen, die aus Eigenschutz jetzt so wahnsinnig viele Maßnahmen super genau genommen hätte. Meine Theorie….nicht rauchen stärkt das Immunsystem enorm.
Ich finde, das ist ein schwieriges Thema. Ich finde eher bedenklich, dass unsere ( deutschen) Kinder viel zu wenig Sport machen und sich teilweise schlecht ernähren ( lassen müssen). Meine Kinder sind ungeimpft, tragen nur Masken, wo es vorgeschrieben ist - ich käme nie im Leben drauf, Kinder und Jugendliche in der Bahn wg fehlender Maske zu maßregeln. Sie sind nicht mehr krank, als die Jahre davor, eher weniger. Aber Vereine waren lange geschlossen, Schulsport gab's lang nicht oder kaum, auch wg Lehrermangel. Das ist aber kein Grund, nicht selbst mit den Kindern raus zugehen oder ihnen vernünftiges Essen zu bieten. Da kommt vieles zusammen, wo Eltern nicht immer was dafür können. Ich, zB, trage im Supermarkt oder vollen Innenräumen Maske, erwarte es aber von meinen Kindern nicht. Da braucht man auch nicht großartig mit anderen diskutieren - ich mach es so, wie es mir für meine Familie sinnig erscheint.
Das war eines der Dinge, die mich während der Pandemie am meisten irritiert haben. Dass der Sportunterricht als erstes und am längsten gekürzt wurde. Als gäbe es ausschließlich Bewegung, die mit Körperkontakt zusammenhängt.
Aber Sport ist mit tiefem Ein- und Ausatmen verbunden, also sowohl Ausstoß großer Virenmengen als auch Transport tief in die Lunge beim Einatmen. Dabei kann ich mir keine Maske vorstellen. Ich finde es aher absurd, dass man den Sport nicht ins Freie verlegt hat. Und wenn es nur Runden laufen ist - das tut so gut und geht bei jedem Wetter.
Ja klar wird dabei tief geatmet, aber wie du richtig sagst, draußen hätte ich das nicht als gravierendes Problem empfunden.
Eben.. Sport geht auch draußen, und wenn es nur auf nen Spielplatz geht oder Runden gelaufen werden. Im ersten harten Lockdown waren wir jeden Tag mindestens ne Stunde draußen. ( von wegen eingesperrt und so).
Hier gab es große Unterschiede bei den Sportvereinen. Sogar im selben kleinen Vorort. Einige haben während des Schliesszeitraums sogar online Unterricht angeboten. Auch haben hier die wenigsten Eltern ihre Kinder eingesperrt. Auf dem Sportplatz ist öfter die Polizei gekommen, weil die Kontaktbeschränkungen nicht eingehalten wurden. Daran kann es also auch nicht nur liegen.
Wir waren halt nur zu 3. oder 4. ( Familie) draußen. Es liegt auch NICHT NUR daran. Und nicht jeder konnte so raus, klar. Es ist ein allgemeines Problem.
Es gab aber tatsächlich Gemeckere von Eltern von wegen "kalt". Es war wirklich kalt und ich hab auch Kinder frieren sehen. Das sind beileibe keine unsportlichen Kinder gewesen, im Gegenteil, gut trainierte Turnkinder. Für die war die Intensität zu niedrig, als dass sie richtig warm würden. Problem heterogene Leistubgsgruppe. Ähnliches Problem dieses Jahr beim Schulschwimmen. Für meinen Sohn als Schwimmer kein Problem, die Kinder, die schlechtrr schwimmen, frieren in den Becken mit abgesenkter Temperatur wie die Schneider. . Ideal ist das alles nicht. Neopren hat halt nicht jeder daheim.
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