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Wieviele reisen denn bewusst in die Risikogebiete ?

Wieviele reisen denn bewusst in die Risikogebiete ?

Ellert

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huhu zu den Tests unten - Pauschalreisen in die Risikogebiete finden aktuell garnicht statt - gibt es so viele die auf Umwege in die Türkei , Ägypten, USA oder wer weisswohin reisen ? Wissentlich dass sie hinterher nochmals 2 Wochen Urlaub für Quarantäne brauchen und aktuell der Test selbst zu zahlen ist ? LG dagmar


mirage

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wir fliegen am 06. August nach Teneriffa. Aktuell gibt es auf den Kanaren 2483 Fälle und 162 Tote. In Bayern 49872 Fälle und 2617 Tote. Warum sollte ich dann im "Risikogebiet" Bayern meinen Urlaub verbringen?


fritzi3

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Der Vergleich hinkt aber ein wenig: Auf den Kanaren gab es in den letzten 7 Tagen ca. 90 gemeldete Fälle (siehe: https://grafcan1.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/156eddd4d6fa4ff1987468d1fd70efb6). Das sind pro 100.000 Einwohner ca. 42. In Bayern liegt die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohnern im Moment bei 4.


Komaja

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Ich habe keine Ahnung, ob Teneriffa Risikogebiet ist. Allerdings glaube ich nicht, dass es relevant ist, wieviele Infektionen Bayern bzw. Teneriffa insgesamt hatten, sondern wie viele noch aktiv sind, oder? Und da zählt Bayern momentan sicher nicht zu den Risikogebieten.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Auch das reicht nicht zum Vergleichen. Ein großer Teil der neuen Infizierten auf den Kanaren sind illegale Einwanderer. Zu denen oder deren Kontaktpersonen wird ein Tourist keinen engen Kontakt haben. Genauso wenig zu Infizierten von anderen Inseln. Die Zahlen sollten viel besser aufgeschlüsselt werden.


fritzi3

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In Bayern hatte auch Bad Tölz in letzter Zeit die höchsten Zahlen wegen einem Klein-Ausbruch in einer Flüchtlingsunterkunft. Auch zu diesen hat ja die Durchschnittsbevölkerung wenig Kontakt.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Eben. Überall gehört mehr aufgeschlüsselt. Sonst sind die Zahlen nix wert. Ich habe gerade mal geschaut, wie die aktuellen Zahlen in meinem Umfeld daheim sind, und wie sie in meinem üblichen Urlaubsumfeld auf Teneriffa sind (Privatwohnung außerhalb der Touristenzentren). Genau gleich niedrig. Leider komme ich da wohl diesen Sommer nicht mehr hin.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Als 200.000?


fritzi3

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Stimmt! Um eine Null verrechnet. Damit sind die Kanaren und Bayern gleich auf.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Das hätte mich auch etwas gewundert. Auf La Palma leben ja schon 90.000 Leute, Teneriffa und Gran Canaria sind ja deutlich größer


Muts

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In Bayern leben 13,08 Mio Menschen, auf den Kanaren grade mal 2,153 Mio. Das kann man nicht vergleichen! LG Muts


Kater Keks

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Es gibt doch viele Menschen die gerade keine Pauschalreisen für den Urlaub nutzen. Und ich habe bei mir im Umfeld schon ein paar Leute, die erzählt haben, dass sie z.Bsp. in die Türkei fahren....gerade Menschen die dort Familie haben, werden das jetzt in den Sommerferien machen.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Eine Bekannte von mir fliegt mit ihrer Tochter in die Türkei zu den Großeltern. Wer weiß, wann das sonst wieder möglich ist? Sie hat es extra so geplant, dass noch genug Zeit für Quarantäne oder Tests wäre vor dem Schulanfang. Und sie bleiben dieses Mal nur zwei statt vier Wochen, damit sie notfalls die zwei Wochen nach dem Trip noch daheim rumhängen könnte, bis sie wieder arbeiten muss. Meine Mutter hat ihren Flug nach USA zu ihrer Mutter storniert. Sie müsste dort zwei Wochen in Quarantäne und anschließend daheim nochmal. Dazu dann noch die Gefahr, ihre Mutter anzustecken, das lohnt sich nicht. Jetzt hoffen wir, dass meine Oma noch ein Jahr durchhält, bzw. so lange, bis auch wir Deutschen wieder nach USA dürfen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Hab die Frage schon unten gestellt: Kann ein AN haftbar für einen eventuellen Umsatzausfall gemacht werden, wenn er in ein ausgewiesenes Risikogebiet fährt und anschließend in Quarantäne muss?


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

https://www.cmshs-bloggt.de/rechtsthemen/coronavirus-handlungsempfehlungen-fuer-unternehmen/entgeltfortzahlung-urlaub-im-risikogebiet-quarantaene/


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Sorry, aber meine Frage bezog sich nicht auf eine Entgeltfortzahlung sondern um eine eventuelle Haftung des AN für Umsatzeinbußen durch die herbeigeführte Quarantäne.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

auch was viele nicht bedenken längst nicht alle Auslandsversicherungen springen ein jetzt wenn man bewusst in so ein Gebiet fährt


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich kenne einige die nach Ägypten wollten, da fliegt nichts ausser über die Schweiz Daher vermute ich dass es schwer seinw ird überhaupt ausserhalb Europas zu kommen und das so extrem viele nicht sein können. Ich rede nicht jetzt wenn man nach Italien fliegt und dann da ein Ausbruch ist eher wenn man bewusst in Risikogebiete geht und dann bin ich der Ansicht sollte der Test Pflicht sein um wieder einzureisen und das aus deren eigener Tasche. Oder dann wirklich halt daheimbleiben und kein Einkommen, ds würde viele treffen unbezahlt Urlaub zu nehmen, viele haben den Urlaub und Stunden weg vom Kinderbetreuen, da bleibt nur ohne Lohn daheim. Aber wenn ich die berichte so sehe , wer kontrolliert das, ich sage einfach nicht dass ich aus der Türkei kommen - da sollte ein meldesystem her am Flughafen, werden ja eh Pässe kontrolliert, und dann die Gesundheitsämter informiert, wie auch immer die das dann überwachen, oder man müsste am Flugplatz sofort Quarantäne aussprechen? Das istda s Problem mit der Selbstverantwortung, die sich an die Regeln bisher nicht hielten werden es auch nun nicht machen, da bin ich für hohe Strafen die dann in den Topf kommen für unvorhergesehene Ausgaben durch Corona dagmar


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Sorry, dann hatte ich dich falsch verstanden. Meinst du, ob der AG zusätzlich zur Verweigerung des Entgelts die Umsatzeinbußen, die durch den Ausfall entstehen, geltend machen kann?


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich hab nochmal nachgelesen - Arbeitsrecht ist bei mir ne Zeit lang her. Aber spätestens dann, wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer untersagt hat, in ein Risikogebiet zu reisen (machen ja manche derzeit - aber wie weit das einem arbeitsgerichtlichen Verfahren standhält, weiß ich nicht, es greift ja schon tief in die Rechte des Arbeitnehmers ein) und der Arbeitnehmer macht es doch, könnte er Schadensersatzansprüche. geltend machen. Diese können nur durchgesetzt werden, wenn das Verhalten des Arbeitnehmers vorsätzlich (man fährt absichtlich in ein Risikogebiet) oder fahrlässig war. Zusätzlich muss der eingetretene Schaden auf die sogenannte Pflichtverletzung (es wurde ihm verboten) des Arbeitnehmers zurückgeführt werden können.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Danke! Finde ich durchaus interessant. Im ein oder anderen Fall greift das dann durchaus.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich bin im ÖD und als Corona aufkam wurde es auch verboten mit dem Hinweis Pflicht zur Gesunderhaltung das haben sie ganz schnell wieder zurückgenommen !


SybilleN

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Unsere Nachbarn werden wohl nach Serbien fahren, um ihrer Familie das Baby vorzustellen. Klassenkameraden meiner Tochter fliegen "natürlich ganz normal" wie jedes Jahr in die Türkei. Selbstisolation danach? Ähm...ich bin gespannt. Wenn ich an Fasching denke: Da haben vor den Ferien 12 Kinder gesagt, sie werden nach Österreich und Italien zum Skifahren fahren (riesen Diskussionen bei uns, warum wir das nicht tun....).Direkt nachher waren 7 angeblich in Südtirol. Als es hieß, das sei Risikogebiet und die Kinder dürften nicht mehr in die Schule, wenn sie in Südtirol gewesen wären: 3 Kinder. Sorry, das mit der Selbstisolation sehe ich sehr skeptisch....


schlumpf7

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Mir ist es vom Arbeitgeber untersagt in ein Risikogebiet zu fahren, aber wir erstens würde ich das ohnehin nicht und zweitens bleiben wir eh daheim. PS: Bayern ist derzeit kein Risikogebiet! Es kommt schon auf die aktuellen Fallzahlen an und nicht wie viele insgesamt mal den Virus hatten ;-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Oh, ich kenn einige, die "zur Familie" in Länder reisen werden, die aktuell als Risikogebiet gelten. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass jetzt die Familie aus Risikoländern zu uns nach Deutschland kommt. Dann müssten sie eben theoretisch 14 Tage Quarantäne bei uns absolvieren, kommen aber recht einfach wieder zurück in Ihre Heimatländer (zumindest im Moment).


Mimilie

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In die Risikogebiete reisen wahrscheinlich hauptsächlich Menschen, die dort ihre Heimat/Familie haben.


oktopus

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Dieses "In die Heimat-Gereise" kann doch auch einmal ausfallen. Mache ich dieses Jahr auch nicht, weil mir 800km zu weit weg sind unter den akt. Umständen und ich meine Eltern nicht gefährden möchte (Risikogruppe). Als Erwachsener Mensch kann man darauf auch mal verzichten, finde ich.


MoneSi

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Bei Aktuell gebucht von Holidaycheck kann man ja sehen, wer was bucht. Und da werden viele Reisen aktuell für Juli und August in die Türkei als Pauschalreise gebucht.


Goldbear

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Antwort auf Beitrag von MoneSi

Ich war der Meinung, dass Pauschalreisen in Risikogebiete nicht buchbar sind. Mir werden bei HolidayCheck keine buchbaren Pauschalreisen in die Türkei angezeigt (erst ab 2021). LG


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Goldbear

selbst für die die gerne reisnen wollten Ich habe das Thema auch beobachtet bei Ägypten, da konnte man Flüge einzeln buchen die alle abgesagt werden ab Deutschland, vermutlich weil keienr runterfliegt so dass es sich rentiert ? Buchen kann man vielens was veranstalter freigeben, aber am Ende wird halt doch storniert. Mein Tochterkind groß will Ende September nach Bali, ich denke nicht dass das hinhaut


kuestenkind68

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Na ja, es reisen ja viele Menschen in den Sommerferien zu ihren Familien in ihre Heimatländer. In die Türkei reisen hier in NRW schon relativ viele Familien, da kommen schon viele Menschen zusammen. Und ich bezweifele auch, dass die sich alle an die Empfehlungen halten werden. Und auch andere Länder haben ja steigende Zahlen zu verzeichnen, zB in Kroatien steigen die Zahlen ja gerade rapide an, das würde ich inzwischen auch als Risikogebiet betrachten, auch wenn es das offiziell noch nicht ist.. Und auch in Spanien: zB in Barcelona wurden doch wieder die Schutzmaßnahmen erhöht.... Ich verstehe auch nicht, wieso es so schwer ist, einfach den einen Sommer mal zuhause zu verbringen. Wir haben das geschafft, sind hier aber lieder wohl die Exoten, denn fast alle anderen Familien waren natürlich unterwegs...


Ellert

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Ich vermute leider auch dass sich gerade die nicht an die nach Menschenverstand geltenden Bestimmungen halten in Sachen Abstand und Maske die Familien besuchen, denn da ist man kulturell auf Küsschen und Drücken aus hat es da einer haben es da alle. iCH SAGEN DAS AUCH NICHT NEGATIV bevor mir hier wieder einer Fremdenhass unterstellt, es gibt bei den Menschen nunmal kulturelle Unterschiede und beim einen oder anderen auch den Irrglauben (Welcher auch immer) Gott wird uns schon beschützen. Ignoranz hat uns schon der Donald vorgemacht... Aber ob die klassische Familie die in Mallorca auf der Finca urlaubt Corona eher einschleppt als der Partybesucher in Berlin ? Man kann auch im Urlaub vorsichtig sein und Abstand halten,auch Masken tragen wenn nicht vorgeschrieben Rhodos ist soe gefährlich wie Österreich oder Bayern wenn man sich an AHA regeln hält Was ich allerdings nicht verstehe sind die Risikogebiete-Reisenden die bewusst sich dem Risiko aussetzen, auch wissend dass in den Ländern die Versorgung mehr als bescheiden ist, sich dann heimlich zurückschleichen und keine Quarantäne einhalten (weiss ja keiner wo man war) Ich bin immer noch für die Datenübermittlung der Flughäfen an die Gesundheitsämter


Häsle

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Nicht jede Ecke eines "Risikolandes" ist gefährlich. Und bei den Asis ist es egal, wo sie sich anstecken. Mein Mann war mit seinem Kumpel auf einer abgelegenen Berghütte in Tirol, wo laut Hüttenbuch seit über einem Monat niemand gewesen war. Sie sind mit dem Auto gefahren und haben in den vier Tagen keinen einzigen Menschen getroffen. Am dritten Tag wurde ganz Tirol zum Risikogebiet erklärt, und er hatte wegen seiner Ehrlichkeit mords Scherereien in der Arbeit, als Heimkehrer aus einem Risikogebiet. Ein bissl differenzieren sollte man da schon.


dhana

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Hallo, mein Neffe ist gerade in Quarantäne, weil ein Klassenkamerad in Albanien war und sich dort angesteckt hat. Frag mich nicht wie er das geschafft hat, eigentlich hatten die Jungs ja Schule und Abschlussprüfungen - aber anscheinend war er in der Homeschoolingwoche bei seinen Großeltern in Albanien und hat von dort aus Homeschooling gemacht. Also wer reisen will, findet wohl auch einen Weg. Und ja - jeder der es wissen will, hat dich Möglichkeit sich zu informieren, das eine eventuelle Quarantäne nach einem Auslandsbesuch auch bedeutet kein Geld vom AG zu bekommen... Mein AG hat deswegen sogar extra Emails verteilt und mehrmals darauf hingewiesen. Auch durch die Presse gingen mehrmals Informationen. Wer es nicht wissen will, wer unbedingt in Urlaub fahren will, der wird sich davon durch nichts abbringen lassen - weil ja grundsätzlich nur die anderen betroffen sind und nie man selber. Und hinterh her wird meist verkündet, das ja alles kein Problem war und alles ganz toll gelaufen ist und man ja immer wusste, das nix passiert. Das Gejammer kommt ja erst, wenn es doch trifft, und dann hat man nichts gewusst. Gruß Dhana


Ellert

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Gehen wir mal vom dümmsten Fall aus und der junge Mann hat hinterher keine Quarantäne eingehalten, es hätte sich ein Selbstständiger so in Quarantäne zu begeben und der hat Verdienstausfall - Reisen darf ja jeder nur muss er sich halt hinterher zwei Wochen isolieren und dagegen verstossen bringt ja oft dann die ungewollten Folgen dagmar


dhana

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Also mit dem Jungen aus Albanien kocht die Gerüchteküche ziemlich hoch.... Angeblich wären die Eltern in Albanien positiv gestestet worden und hätten dann ganz schnell die Heimreise angetreten, und den Sohn weiter zur Schule geschickt. Aufgekommen soll es sein, weil ein Klassenkamerad dann positiv getestet wurde und das Gesundheitsamt die Infektionskette verfolgt hat. Ob es so stimmt.. keine Ahnung. Aber wenn bin ich mir sicher, das auf die Eltern da sicherlich auch ein Bußgeldverfahren zukommt. Also ja - wer sich fahrlässig verhält und andere gefährdet muss mit Konsequenzen rechnen - zum einen Bußgeld (soll ja bis 1000 Euro sein?) und ich könnte mir auch vorstellen, das es Zivilrechtliche Folgen geben kann, wenn etwas absichtlich verschleiert wurde und der Meldpflicht nicht nachgekommen wurde. Gruß Dhana


Ellert

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Antwort auf Beitrag von dhana

und könnte nicht fahren oder fliegen oder er hätte einen ferienjob nicht antreten können zB Kann man den nicht wegen Körperverletzung anzeigen wenn Deiner sich tatsächlich angesteckt hat ? Bei Aids geht das ja auch... dagmar


Mitglied inaktiv

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nicht dein ernst oder?


Ellert

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Doch es ist mein Ernst wenn Menschen vorsätzlich mit Corona unter Leute gehen wie sie schreibt Quarantäne nicht einhalten obwohl sie das müssten weil sie aus Ländern einreisen für die das gilt warums ollte man die nicht für finanzielle Folgeschäden zur Verantwortung ziehen ? Oder wenn jemand dann jemand wirklich ansteckt und der verstirbt ? ich finde das nicht lustig reisen ist eine Sache, das kann man niemand verbieten aber dann muss man sich auch an die Regeln halten die danach gelten


Mitglied inaktiv

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die intention , jemanden zu verklagen , der andere angesteckt hat....


Ellert

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gabs ja bei HIV dazu mehrere Urteile die Angesteckten ungeschützt GV hatten und dem Partner das nicht sagten. ich würde dann auch jemanden anzeigen udn verklagen wenn er mich vorsätzlich an steckt wenn ich aus einem Risikogebiet komme und weiss dass ich vermutlich erkrankt bin ( sie schreibt ja die Eltern waren positiv getestet, da ist das Kind mit Wahrscheinlichkeit auch betroffen) mich an die Regeln nicht halte ja, durchaus könnte ich mir das vorstellen wenn ich dadurch Nachteile habe gesundheitliche wie finanzielle. Es geht nie drum wenn es einer nicht wusste, wovon ich in fast allen Fällen ja ausgehe oder der die 2 Wochen einhält, unbemerkt es doch in sich trägt und dann verteilt, was sie oeben schreibt klingt für mich schon nach Vorsatz und nichtmehr leichte Fahrlässigkeit Ich frage umgekehrt, muss man sich seine Gesundheit gefährden lassen ungestraft ?


Mitglied inaktiv

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wobei ja part 2 dann nicht bestmölich geschützt war. trug er einen mundschutz, der dann doch nicht geholfen hat? trug er keinen und ist somit mitschuldig? oder haben es beide sportlich gesehen so oft hatte ich schn infekte, die ich irgendwo aufgeschnappt hatte und nie hatte ich den gedanken , das dies mit vorsatz geschah und somit zu verklagen wäre


Kater Keks

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Wenn jemand weiß, dass er Corona hat und sich bewusst nicht an seine Quarantäne hält und unter Leute geht.....und dieser Jemand nachweislich andere ansteckt....mit einer potentiell tödlichen Krankheit.....dann sollte das durchaus strafrechtliche Konsequenzen haben!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

das bewusste oder billigend in Kauf nehmen ist für mich der Punkt nicht dass jemand eineninfekt hat uns nicht weiss ob es nur ein Schnupfen ist. Wenn ich gesetzlich Quarantäne habe ob durch Einreise aus einem solchen Land oder weil ich weiss ich bin erkrankt ( hier waren die Eltern ja quasi beides) dann ist das schon Vorsatz und so dumm zu sagen das Kind wird es schon nicht haben ( der müsste sich auch an die 2 Wochen halten alleine wegen des Auslandsaufenthaltes) kann keiner sein. Anfangs gabs ja auch Leute die arbeiten gingen und wussten sie hatten Kontakt im selben Haushalt mit Erkrankten und es so gestreut... damals glaubte man noch es wäre wie Grippe An sowas hängen Leben und Existenzen. Jetzt weiss man es schon lange, im März war man noch oft zu naiv


Ellert

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Du bist ja nicht aus einem Reisewarnungsland sofort ohne Quarantäne ins Leben rein und wusstest Dein Lebenspartner ist erkrankt , oder ? Spannend wäre auch die Frage ob die Erkrankten Eltern wieder arbeiten waren oder in Quarantäne zumindest geblieben sind, also weder einkaufen noch sonstwohin... Die Kids in der Schule haben vermutlich keine Mundschutzpflicht, daher die Ansteckung in dem Fall wenn noch mehr solche Fälle aufpoppen haben wir bald wieder sehr eingeschränkten Unterricht weil es sich halt doch verbreitet in der Schule


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

wenn er corona hat, dann kann er doch nicht unter die leute gehen... er liegt doch und es geht ihm schlecht...so zumindest ist doch der o ton überall. oder ist das ganze dann doch nicht so schlimm, das man es im alltag nicht spührt... mhm was denn nun?


Kater Keks

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Du willst es nicht verstehen, oder?! Nicht jeder der Corona hat, ist totkrank und liegt nur! Er kann auch nur leichte Erkältungssymptome haben....trotzdem ist er hoch ansteckend! Und für den dann neu Angesteckten ist es vielleicht tödlich!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

doch doch , ich verstehe das...also wie bei fast allen virusinfektionen , die jährlich auftreten .


Mitglied inaktiv

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Waren das auch Infekte, die bei Ansteckung riskieren, dass Schulen geschlossen werden müssen oder ganze Landkreise ins Lockdown gehen und man befürchten muss dass deswegen kleine Unternehmen pleite gehen? Vermutlich nicht. Die Situation heute ist eben eine besondere. Ist ja auch nicht nur ein Schnupfen. Der Vergleich mit Aids ist schon besser, wobei hier nur einzelne getroffen werden und es keine Ansteckungskaskade in Gang setzt. Natürlich müssen diese Leute, die Quarantäne nicht einhalten und Familienmitglieder trotz Infektion im Haushalt unter Leute gehn, auch zur Rechenschaft gezogen werden . Sonst bringen auch die ganzen Verbote nichts, da es immer Deppen gibt, die nicht einsichtig sind...


Kater Keks

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Nein, du hast es definitiv nicht verstanden!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

dann soll es so sein...mea culpa...


Petra28

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Ja, bist du. Wer solchen Blödsinn verbreitet, macht sich schuldig. Gut erkannt von dir, immerhin.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Kann ich nur unterschreiben. Der Unterschied ist eben das man es bewusst in Kauf nimmt andere anzustecken.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Nicht weiter drauf eingehen. da will wer nur provozieren. Bringt gar nichts etwas erklären zu wollen wenn der andere es nicht verstehen will.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

provozieren? aber doch nicht jenseits des 12. lebensjahres. ich mit meiner sicht der dinge und ihr mit eurer, wer das nicht erwachsen so stehen lassen kann , sollte mal in sich gehen


Sille74

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Bei keiner Virusinfektion, auch nicht bei der Grippe, die auch schon kein Pappenstil ist, gegen die es aber immerhin eine Impfung gibt, ist die Gefahr so groß, bei schwerem Verlauf an die Beatmung zu müssen und vor allem so lange dran hängen zu müssen. Der Durchschnitt, auch bei Nicht-Risikopatienten ist 3 bis 4 Wochen. Was so eine lange Zeit für die Betroffenen und das Gesumdheitssystem bedeutet, kannst Du Dir ja ausrechnen ... Das ist nicht nur Statistik, sondern das kannst Du Dir von ganz realen Ärzten oder auch Krankenschwestern/-pflegern im persönlichen Gespräch bestätigen lassen (ein Bekannter war als Oberarzt auf der Corona-Station einer kleineren Stadt in einem eher mäßig betroffenen Landkreis und berichtete; echt erschreckend). Ich gehöre ja, wie man vielen Beiträgen von mir hier entnehmen kann, zu denen, die diese ganze Hysterie und Panikmache bzgl. Corona, die ich durchaus auch sehe, ablehnen und ich bin ja bekanntermaßen der Meinung, dass man Grenzen durchaus ausloten und in gewisser Weise testen sollte, da es dauerhaft einfach nicht möglich sein wird, das ganze Leben so stark auf Corona auszurichten, wenn der (Kollateral)Schaden nicht höher sein soll als der Nutzen. Aber Realitäten einfach komplett wegzuleugnen, ist doch auch Quatsch! Ich finde, man sollte Corona sehen als das, was es ist: ein ziemlich ansteckendes Virus, das - zum Glück - in den meisten Fällen alles in allem keinen schweren Verläufe hat, wenn es aber zu einem schweren Verlauf kommt, den Betroffenen und das Gesundheitssystem an seine Grenzen bringt wie in letzter Zeit kein anderes Virus, auch deswegen, weil es im Moment eben noch keinen Impfstoff gibt.


Felica

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Ja genau. Es ist völlig normal das ich damit rechnen muss nach einem leichten grippalen Infekt alles neu lernen zu müssen. Kommt ja durchaus mal vor. Wäre mir neu das das mögliche Komplikation einer Erkältung wären. Wäre mir auch neu das man damit rechnen muss das eine Erkältung überhaupt einen schweren Verlauf nehmen kann. Selbst wenn man Diabetes hat oder Bluthochdruck muss man nicht damit rechnen das die Erkältung tödlich für einen sein kann. Aber das sind ja alles schwer Vorerkrankte welche auch ohne Corona im laufe der nächsten Tage verstorben wären. Das ein junger Mensch mit einer laufenden Nase danach schwerst behindert ist, alles völlig normal. Hört man ja jeden Tag von und jeder kennt wen der das schon hatte. Sollte ja kein Thema sein wenn man wie die meisten von uns hier schon ein paar Jahrzehnte unterwegs ist damit jemanden zu kennen. Oder das man auch Monate nach der Erkältung noch nicht wirklich zu 100% fit ist. Also alles halb so schlimm. Wir reden dann mal noch einmal wenn es dich oder jemanden der dir nahe steht so richtig erwischt.


Rucolaendivie

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Antwort auf Beitrag von Felica

Man nimmt in Kauf, andere anzustecken. Man nimmt in Kauf, dass sie einen schweren Verlauf haben, Folgeschäden erleiden, daran sterben. Das hat sowas von "mir doch scheißegal, nach mir die Sintflut" etc. Wollen wir das? Wollen wir uns gegenüber anderen so verhalten, oder wollen wir, das andere, die evtl. ansteckend sind, uns gegenüber solch ein Benehmen zeigen? Wie war das nochmal mit dem Kategorischen Imperativ???


desireekk

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Der Mundschutz hilft doch nicht mir, sondern den anderen!!! Es geht darum dass meine Atemluft sind ungehindert freigesetzt wird. Warum ist das so schwer zu verstehen? Aber davon ab: Wer vorsätzlich oder (grob) fahrlässig die Gesundheit oder das Leben andere gefährdet, sollte haftpflichtig sein, ja. Gruß D


Rucolaendivie

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Antwort auf Beitrag von Rucolaendivie

...sorry, es heißt "dass andere...".


velovos

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Dazu brauche ich gar keinen Urlaub. Luxemburg ist Risikogebieten. Ich arbeite in Luxemburg. Als Pendler muss ich aber nicht in Quarantäne -Logisch!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von velovos

Werdet Ihr jetzt öfters getestet ? Bzw gibt es in Luxemburg Schliessungen von Läden und Firmen die Ausbreitung zu vermeiden ? Ist ja ein recht kleines Land dagmar


velovos

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Antwort auf Beitrag von Ellert

In Luxemburg können sich Einheimische und Pendler kostenlos alle zwei Wochen (ohne Grund) testen lassen - das ist meiner Meinung auch der Grund warum die Zahlen so hoch sind! Ansonsten sind die Maßnahmen genau so wie in meiner Heimat Rheinland-Pfalz: kleinere Betreuungsgruppen der Kinder schon die ganze Zeit, weiterhin Homeoffice in allen möglichen Bereichen... in Luxemburg wurden schon deutlich früher überall Masken getragen. Was die Schließung von Läden betrifft, das weiß ich nicht.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von velovos

wäre eine schwierige Erkenntnis finde ich


velovos

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich sehe das etwas anders: wer viel testet, bekommt viele Ergebnisse. Die Zahlen gehen so stark hoch seit sich alle Branchen grundlos testen lassen dürfen. Während ich im März alle Symptome hatte, aber ich nicht getestet werden sollte, hätte ich in Luxemburg schon zwei mal beim Test gewesen sein dürfen. Das Land sagt selbst „wir haben die Zahl der symptomfreien Träger unterschätzt“ Zudem gibt es in dem 600.000 Seelen Land zusätzlich 200.000 Pendler, die in die Luxemburgische Statistik mit eingehen.