LeLuFe21
Dürfen eure Kinder selbst entscheiden, ob sie sich gegen Corona impfen lassen oder nicht? Mein Sohn 14J. will sich auf jeden Fall impfen lassen, wenn es nach ihm ginge am liebsten sofort. Ich würde gerne warten. Sehe den Sommer jetzt nicht als Hochphase an und im Herbst bzw. Winter würde ich neu überlegen, lesen was die STIKO sagt.
Naja sofort bekommt er vermutlich sowieso keinen Termin, denk ich. Unsere 13 jährige will auch unbedingt geimpft werden. Wir haben uns jetzt drauf geeinigt, dass wir die Entwicklung zusammen noch anschauen. Hab mit ihr über die Stiko-Empfehlung gesprochen - beide Seiten beleuchtet. Da sie hier kaum Vorteile durch Impfung hätte, noch keine Klassenkameraden geimpft sind und die Inzidenzen und damit die Ansteckungsgefahr gerade niedrig, geht sie diesen Weg jetzt mit.
Mein Sohn hätte sich noch nicht unbedingt impfen lassen, aber ich habe ihn dann doch geschickt und jetzt ist er ganz glücklich damit. Ich finde die Hauptentscheidung liegt bei euch. Wenn er aber selbst aktiv würde und sich anmeldet, würde ich das auch akzeptieren. Hätte mein Sohn sich vehement gegen die Impfung gewehrt, hätte ich ihn nicht gezwungen.
Ich muss ehrlich sagen, dass Corona und Impfung bei uns keine großen Themem sind. Mein Mann und ich lassen uns impfen sobald wir einen Termin haben. Ich habe immer mehr oder weniger Angst mich anzustecken und momentan habe ich Angst, dass meine Tochter den Virus nach Hause bringt, aber mit meiner Tochter spreche ich da gar nicht darüber, das muss sie nicht kümmern. Ich habe hier bzgl. der Impfung nur mitgeteilt, dass ich bei ihr noch warten möchte. Sie hat das ohne Diskussion hingenommen. Sie hat aber alles andere, nur nicht Krankheiten und Impfungen im Kopf. Sie ist übrigens 13.
Wenn eine Impfung an und vorbei läuft, wird das gemacht. Hinter rennen tun wir nicht. In HH ist es auch so gut wie unmöglich eine Impfung zu bekommen. Die Freunde der Kinder sind alle noch nicht geimpft und ich kenne auch keinen U 50 jährigen mit Impfung, wenn nicht gerade Arzt oder Lehrer. LG
PS: Meine Große, fast 16, hatte Corona im Dez/Januar. LG
Hallo, ich glaube, dass unsere Kinder uns widerspiegeln, wie wir selbst mit Corona umgegangen sind. Wenn Dein Sohn sich unbedingt impfen lassen will, hat er Angst. Niemand hat Schuld daran, aber er hat eben mitbekommen, dass auch Ihr Angst hattet. Das ist normal und verständlich, aber es hat nichts mit einer freien Entscheidung zu tun. Und eigentlich auch nicht mit Mitspracherecht. Sondern jetzt geht es doch darum, ihm die Furcht zu nehmen, und das ist der Job von Dir und Deinem Partner. Ich würde mal als Elternpaar (nicht nur Du allein) mit ihm sprechen. Und fragen, warum er sich gern impfen lassen möchte. Was ganz konkret stellt er sich unter Covid vor, welche Symptome fürchtet er usw. Das wäre aufschlussreich, Ihr könntet dann sehen, welche Befürchtungen er aus den Medien, von Kumpels und auch von Euch übernommen hat - bewusst oder unbewusst. Und dann könnt Ihr ihm erklären, dass die meisten Ärzte glauben, dass Jugendliche in diesem Alter keine Impfung brauchen. Weil die Impfung noch nicht ausführlich genug an Kindern und Teens getestet wurde, und weil Covid in dieser Altersgruppe so gut wie immer symptomlos oder leicht verläuft. Mein Sohn ist 15. Und an ihm sehe ich, wie sehr die Kids sich in diesem Alter noch beeinflussen lassen. Ihre „Entscheidung“ ist noch keine wirklich freie, überlegte, rationale Entscheidung, sondern doch sehr von der Stimmung und von Ängsten ihrer Umgebung beeinflusst. Mein Sohn ist unsicher, ob er geimpft werden möchte und wollte, dass wir ihn sozusagen beraten. Nachdem was die STIKO, aber auch andere Fachleute (überwiegend) sagen, raten wir ihm von der Impfung ab. LG
sehr schön geschrieben!
Interessant, es gibt für die Impfung nur den Grund Angst. Und selbstverständlich ist das nur widerspiegeln der "Eltern". Glaubst du wirklich ich habe nicht mit meinem Sohn gesprochen? Ausführlich nach seinen Gründen gefragt? Kein Mensch ist davon befreit sich von Meinungen anderer beeinflussen zu lassen. Aber einem Jugendlichen keine wirklich freie, überlegte, rationale Entscheidung zuzutrauen, ob das richtig ist? Ich kenne meinen Sohn und weiß, dass er sehr selbständig ist. Seine Entscheidungen nur sehr selten aus dem Bauch heraus passieren. Ihm leider öfters sein Alter im Weg steht, das wird ihn noch oft ausbremsen.
Dein Beitrag bekommt den "Am hilfreichsten Stern".
Das gilt vielleicht, wenn Dein Sohn selbst noch keine Erfahrungen mit der Erkrankung gemacht hat. Aber natürlich saugen sie auch die Einstellung der Eltern, aber auch der Freunde, Lehrer usw. auf Gerade die Lehrer reden wohl viel darüber und scheinen die Kinder zur Impfung zu ermuntern, zumindest bis jetzt die Stiko-Empfehlung kam. Bei uns ist es so, dass unsere 13 jährige nicht mehr Babysitten darf, da das Geschwister-Baby-Kind des gesitteten Kindes schwer erkrankt ist und die Mutter sagte, dass sie keinen Kontakt haben will, solange gerade bei Schülern noch eine da Ansteckungsgefahr ist. So einen ähnlichen Fall haben wir leider noch ein zweites Mal im Freundeskreis, junger Vater mit heftigem Krebs und Chemo. Auch hier wollte sie gern Babysitten, traut sich aber nicht ungeimpft in den Haushalt, auch weil sie dabei stand, als die Mutter/Frau ihre Sorge bezüglich Ansteckung durch die Kinder aus der Kita erzählte. Natürlich reden wir darüber, da es wichtig ist, dass sie keine Angst hat, dass sie jetzt unbemerkt einen Nachbarn/Freund anstecken könnte, aber sie denken eben auch schon selbstständig mit .
Aus welchem Grund sich das Kinder der AP impfen lassen möchte, geht aus dem Post nicht hervor. Wer sich impfen lassen möchte, möchte das nicht zwangsläufig aus Angst. Es gibt mehrere Faktoren, die eine Rolle spielen. Bei den Jugendlichen in meiner Umgebung gibt es nicht nur DEN einen Grund. Sondern: - mit Impfung fällt das ständige Testen weg und man kann spontaner sein - es gibt in der Verwandtschaft/im Freundeskreis Personen, die nicht geimpft werden können, und der Teenie möchte diese nicht gefährden - der Teenie ist sozial eingestellt und möchte zum Herdenschutz beitragen - der Teenie war bereits mehrmals als Kontaktperson in Quarantäne und hat keine Lust, dass das nochmal passiert - der Teenie kennt an Covid-19 erkrankte Jugendliche und möchte nicht durch eine Infektion in Quarantäne Ich kenne keinen Teenie, der das aus Angst vor schlimmen Folgen für sich macht, sondern eben aus diesen Gründen. Wenn es bei der AP anders ist und der Teenie wirklich nur Angst haben sollte, dann würde ich auch versuchen, ihn mit Fakten zu beruhigen. Ab 14 können Jugendliche gesundheitliche Entscheidungen selber treffen, wenn der Arzt sie für reif genug empfindet. Einen Teenie, der sich nicht impfen lassen möchte, würde ich nicht zwingen, umgekehrt würde ich, wenn der Teenie gut argumentiert und geimpft werden möchte, das auch nicht verbieten.
Wir sind nicht mit Angst mit Corona umgegangen. Unsere Kinder durften sich verabreden und haben auch noch regelmäßig unsere Verwandtschaft besucht. Dennoch würde wenn wir ihn Fragen unser Sohn 11 Jahre sich sofort impfen lassen. Unsere Tochter auch. Sie würden aber nicht darauf drängen. Der Grund liegt in den Dingen die nicht mehr möglich waren. Ihren Sport ausüben, ihre Geburtstage feiern, die Schule regelmäßig besuchen usw. ... Und auch was in den Medien berichtet wurde. Sie erhoffen sich, wie viele, dann wieder normal leben zu dürfen. Im übrigen werde ich unsere Tochter noch nicht impfen lassen. Habe nie eine große Gefahr gesehen und wenn ich überlege das sie in ein paar Monaten dann sowieso wieder geimpft werden muss, kann man auch erstmal abwarten wie sich alles entwickelt. Ich finde es außerdem sehr dämlich das angefangen wird die Kinder zu impfen, wenn nicht alle Erwachsenen ein Impfangebot gemacht werden konnte.
Hier würde ich ja sagen "am hilfreichsten". Meine Kinder haben alle möglichen Beweggründe, keiner davon ist Angst. Das war auch für mich nie einer.
Woher willst du wissen, dass es die meisten Ärzte sind??? Es gibt genügend Ärzte, die auf Multiorganentzündungssyndrom auch bei leichten Verläufen hinweisen und auf Langzeitschäden an Nerven und vor allem Gefäßen! Es gibt gute Gründe FÜR eine Impfung bei Jugendlichen, die alles andere als angstgetriebene Fiktion sind. Zudem werden die Jugendlichen die nächsten sein, die sich in großem Stil anstecken, wenn alle anderen geimpft sein werden... rein statistisch gesehen.
Meine sind schon 16 und 19. Die entscheiden definitiv selber. Dem großen habe ich gestern einen Link geschickt, weil am Wochenende ein Aktion im Nachbarkreis stattfindet - ein Impf-Drive-in. Sie haben 500 Dosen Johnson. Er will aber noch warten. Beim Kleinen findet nach den Sommerferien eine Aktion in der Schule statt. Er will sich impfen lassen, wenn er dadurch Vorteile hat. Da können wir dann kurz vorher noch abwägen, ob es wirklich Sinn macht. Die Unterschrift kriegen würde er.
Also mit 12 können meine das noch nicht überblicken.. Von daher... entscheiden hier die Eltern. Lg, Lore
Meine Kinder und ich sind uns da einig, dass die geimpft werden. Wenn ein Kind absolut dagegen wäre, würde ich das erstmal hinterfragen, warum denn. Aber wenn die Argumente schlüssig sind, würde ich das vermutlich akzeptieren. Meine sind 17 und fast 14, denen traue ich schon zu, sich da weitgehende Gedanken zu zu machen.
Klar, sie werden ihre Meinung kundtun dürfen, aber die letzte Entscheidung treffe immer noch ich.
Ich glaube theoretisch können sich Kinder ab 14 auch gegen den Willen der Eltern impfen lassen, aber dazu müsste er erst mal einen Termin bekommen und einen Arzt der das überhaupt macht ohne STIKO Empfehlung und gegen den Willen der Eltern Also ab 14 dürfen die Kinder definitiv mitreden und mitentscheiden
Danke an alle. Er wird meine Zustimmung bekommen. Und dann sehr wahrscheinlich über den Arzt des Internats geimpft werden können.
Was jemand möchte und was Sinn macht, ist ja nicht immer das gleiche. Es herrscht nach wie vor Impfstoffknappheit. Deshalb muß man meiner Meinung nach auch anderen Landern eine Chance lassenan Impfstoffe zukommen.
mädchen 14 , definitiv nicht.
ein kind denkt nur was es damit mehr kann und darf , der eigentlcihe grund der gesundheit ist ihm relativ wurst ,wenn es ein gesundes kind ist .
mein kind wollte lange zeit mal unbedingt eine brille weil es cool war in ihren augen ....natürlich bekam sie dann keine , da medizinisch nicht notwendig
nicht dein Ernst? Ein "gesundes Kind" denkt nur daran, was es kann und darf alles andere ist ihm egal? Naja bis zu welchem Alter gilt das? Es "braucht" eine Brille, weil es cool ist? Ok. guck an, aber gut, dass Du definieren darfst, was "normal oder gesund" ist. Ich denke, es sind verschiedene Charaktere, egal in welchem Alter.
Ist im Zweifelsfall eh egal, ab 14 darf man alleine zum Arzt, ohne dass die Eltern das mitbekommen. Man darf sich alleine die Pille verschreiben lassen, und man darf sich alleine impfen lassen. Der Gesetzgeber sieht es so, dass man an 14 Jahren reif genug ist, manche medizinischen Entscheidungen alleine zu treffen. Dass die Kinder dafür reif sind, ist die Aufgabe der Eltern und ihrer Erziehung.
so denken kinder , denn sie sind keine erwachsenen in kleinerer form. und das ist gut so , sie gehen noch unbedarft und ohne wirkliche sorge durchs leben
mit 14 habe ich mich und auch meinesgleichen nicht um unsere gesundheit geschert , warum auch ? man ist in diesem alter gefühlt unsterblich und will einfach nur leben im hier und jetzt. ungesund finde ich eher wenn kinder sich da schon reflektiert benehmen und handeln
Aber dann schließ doch nicht von Dir auf andere, sei so gut Ich vermute an Deiner Anstellung, die Du als 14 jährige hattest, hat sich bisher nicht so gravierend viel geändert. Ja, das ist für's Gemüt schon gesünder.
Da muß ich pauline tatsächlich zustimmen. Du würdest einem 14Jährigen auch nicht erlauben Alkohol zu trinken, zu rauchen oder Drogen zu nehmen, oder? Wenn doch, brauchen wir die Diskussion auch gar nicht erst weiter führen. Wenn nein, entscheidest du dich in dem Moment, dass er seinen Körper schützen muß, weil er eben noch nicht jede Entscheidung langfristig überblicken kann. Und das ist in dem Alter völlig normal. Bei Alkohol, Drogen und Zigaretten HAT man aber wenigstens Erfahrungen bzgl der Langzeitwirkung. Bei der Impfung nicht. Die Entscheidung FÜR die Impfung bei Jugendlichen KANN also nicht medizinisch unbedenklich sein und KANN bei Jugendlichen (ohne Vorerkrankung) NICHT mehr Nutzen als Risiko bewirken. Wenn meine Kinder das ignorieren würden, wüde ich annehmen ich hätte absoluten Quark in der Erziehung verzapft.
Du vergleichst jetzt wirklich eine Impfung mit Alkohol, Zigaretten und Drogen? Meinst du echt ein Erwachsener überblickt da die Risiken und Gefahren? Geschätzt raucht jeder 4. in Deutschland lebende Erwachsene.
Wenn ich impfen lasse, dann deswegen, um das Kind vor einer Erkrankung zu schützen. Nicht um "cool" zu wirken, mehr auf Partys gehn zu können wie einige hier . Vor einer Erkrankung, bei der man nach allem, was ich so gelesen habe, recht sicher sagen kann, dass sie das Potential hat, langfristig Probleme zu machen. Autoimmunkrankheiten auslösen zu können usw Und ich lasse mit einem Impfstoff impfen, der noch nie in der Geschichte des Impfens eine so hohe Anzahl an "Versuchspersonen" vorher geimpft wurden und mir recht glaubhaft versuchert wird, dass langfristige Schäden durch irgendeinen Wirkstoff in der Impfung nicht zu erwarten sind.
Das liest sich wie "machen alle, mache ich auch". Es ist dich irrelevant, wieviele sich noch (relativ gleichzeitig) impfen lassen. Über Langzeitschäden sagt das dich nichts aus. Diese Erfahrung hat man erst nach einer langen Zeit, wie der Name schon sagt
Keiner kann sagen, was in 3-4 Jahren ist oder bei Kontakt zum echten Erreger. Geht das bei allen gut? Weiß keiner!! Niemand. Das sind hauptsächlich Wahrscheinlichkeiten. Auch wie lange die Impfung tatsächlich immun macht, kann keiner vorhersagen.
Aber gut, dass du da mehr weißt
Und hey, wenn sich eh soooo viele impfen lassen, warum eigentlich nicht?(vorsicht Ironie)
Kann ja jeder so sehen wie er will . Ich habs erklärt, wie ich es meine. Bringt nix, wenn ich es wiederhole. Du verstehst eh nur, was Du verstehen möchtest. Nix für ungut ...
Abgesehen davon wurde mein Großer mit knapp 16 wegen Vorerkrankungen und kaputter Lunge direkt geimpft, gestern zum zweiten Mal und ich hoff einfach sehr für ihn und die anderen bereits geimpften Kinder, dass es die absolut richtige Entscheidung war. Hatte auch noch ein Gespräch mit dem sehr versierten Kinderpneumologe deswegen und viele wissenschaftliche Berichte - auch aus Ländern wie USA- gelesen, die meine Einstellung untermauern .
Wenn dein Kind Vorerkrankungen und eine kaputte Lunge hat, ist es auch in meinen Augen wahrscheinlich sinnvoller die Risiken einer Impfung einzugehen als das Risiko einer Infektion. Ich beziehe mich aber auf völlig gesunde Menschen OHNE VORERKRANKUNGEN, dass es da eben keinen Sinn macht. Wäre ich in deiner Situation wüsste ich dennoch nicht, ob ich mich tatsächlich für die Impfung entscheiden würde.
ja, das war schon klar. Dennoch stelle ich mir die Frage auch für Kinder ohne Vorerkrankungen. Man wird sehen, was die nächsten Monate so an Studienergebnissen auch in Deutschland veröffentlicht werden .
Das stimmt meines Wissens so einfach dargestellt aber auch nicht... Erforderlich ist für die Einwilligungsfähigkeit die individuelle persönluche Reife. Ei Kindern unter 14 nimmt man an, dass sie noch nicht vorhanden ist, bei Jugendlichen zwischen 14 und 16 muss der Arzt eigentlich/theoretisch sorgfältig abchecken, ob diese Reife da ist. Erst ab 16 Jahren darf davon ausgegangen werden, dass die Reife gegeben ist, sofern alles unauffällig ist. Wäre ich Arzt, wäre ich bei Jugendlichen unter 16 sehr vorsichtig....
aber ich entscheide eh nichts mehr. Generell. Ich bin nur noch als Taxi und Geldbörsenöffner gut.
50%-50%. Der Große ist Autist , der Kleine 9. Beide haben in meinen Augen, gewisse Defizite in der Begründung und Überschauen, für bestimmte Entscheidungen. Als Erwachsene ( Eltern) empfinde ich es durchaus ( noch ) als meine Pflicht, alles aufdrösseln und das letzte Wort zu haben.
Da Kinder / Jugendliche ganz unterschiedlich sind, gibt es da für mich keine allgemein gültige Antwort. Je nach Reife des Kindes kann das eine mit 14J. sicher schon mehr überblicken, als ein anderes mit 14J.. Daher würde ich diese Frage an der Reife des eigenen Kindes denkend beantworten. Grundsätzlich sollten Eltern sich immer anhören, was ihre Kinder denken, welche Meinung sie haben. Wenn ich mich richtig erinnre, ist dein Sohn vielen Altersgenossen und 2 Klassen voraus. Hatte er sich nicht eigenständig über einen Wechsel auf ein Internat gekümmert? Das zeigt, dass er schon weiß was er will. Ob er reif genug ist, sich auch um Fragen zu seiner eigenen Gesundheit zu informieren und zu beurteilen, kannst nur du einschätzen. Evtl. könnte er sich zusätzlich bei seinem Arzt Rat einholen. Wenn ein Kind schon 14J. ist würde ich die Corona Impfung nie gegen den Willen des Kindes machen lassen oder verbieten. Du schreibst, du kannst die Gründe des Jungen verstehen. Dann finde ich die Entscheidung für die Impfung nicht falsch. Hier durfte ein Internatsschüler ein Wochenende nicht nach Hause, weil er in Quarantäne musste. Mit Impfung hätte er nach Hause dürfen. Sollte das einer der Gründe sein, kann ich nachvollziehen, dass die Jugendlichen schnell geimpft werden wollen.
Teenager und Vorerkrankt mit Autoimmuner Erkrankung, sie trägt die Entscheidung mit für die Impfung. Hätte sie sich verweigert würde ich sie lassen, da wir als Eltern in jedem Fall voll geimpft sein werden wenn die Schule wieder los geht.
Ich warte lieber noch ab. Mein Teenie will momentan eh noch nicht. Ich sehe jetzt noch keine Vorteile dadurch. Also wozu? Wenn es dringender wird, werde ich nochmals mit ihm sprechen. Er ist da ziemlich einsichtig.
Leider habe ICH kein Mitspracherecht mehr. So sieht es aus:-) Wäre mein Sohn unter 18- hätte ich gesagt, wir warten mal lieber. Aber leider... die dürfen ja selbst entscheiden... egal wie alt. Aber nun ist es gestern passiert. Er hatte zwar heute morgen Kopfschmerzen... ist aber ( denke ich ) glücklich. Ich habe nur Angst - Was ist wenn sich in ein paar Jahren herausstellt, dass diese Impfe doch unfruchtbar macht, oder gar Schlimmers ??? ________________________________________________________ Wenn wir unfruchtbar werden- ist das halb so wild ( wir sind Mitte 50 ) :-))))
Ja darf mein 13jähriger selbst entscheiden. Haben wir bei der HPV Impfung schon gemacht. Ich habe erklärt wofür welche Impfung ist, welche Risiken es mit und ohne Impfung gibt. Ich denke bei Corona ist er durch uns beeinflusst. Wir sind eigentlich noch nicht dran, mit Arztempfehlung ist mein Mann Prio 3 und ich Jobbedingt Prio 3. OK jetzt ist die Prio aufgehoben. Aktuell möchte er nicht. Aber: Mir ist der Impfstoff zu neu, es wird an der breiten Bevölkerung getestet, deswegen ist es auch wichtig, dass die, die sich impfen lassen, Nebenwirkungen melden. Zudem mit der Aufgebung der Prio rennen den Ärzten diejenigen die Bude ein, die im Juli, August, September in den Urlaub wollen. Wir bleiben zuhause, demzufolge brauchen wir keinen Test, also kann ich den Ansturm entspannt abwarten, eigentlich sogar bis März nächstes Jahr, denn vor Pfingsten 2022 fahren wir nirgendwo hin.
Kind Nr 1 und 2 sind 18 und 16. die beiden habe ich gefragt ob sie möchten. Ja möchten sie. Nächste Woche Donnerstag werden sie geimpft. Nr 3 ist 11 1/2. also noch nicht dran. Könnte aber bald. Allerdings impfen wir schon immer nur das was die stiko empfiehlt. Und da das hier noch nicht passiert ist, werden wir noch warten. Selbst wenn das Kind sagen würde dass sie es machen möchte.
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