Elternforum Coronavirus

wieder was gelernt...

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DecafLofat

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Als Erwachsener kannst du dich testen lassen, nur weil du denkst du könntest vielleicht ein bisschen Halskratzen haben. Ein Kind, das eindeutige Symptome hat (allerdings nur erhöhte Temperatur, kein 38,5) wird nicht getestet, da winkt der Kinderarzt ab, nur ein grippaler Infekt. Mit Begründung: dasselbe hatte er letzte Woche schon zu Hunderten, alle Abstriche kamen negativ zurück, das macht er jetzt nicht mehr. Ok.....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

als erwachsener kannst du dich auch aus Langeweile testen lassen. sag, geht das nicht auch bei kindern? warum nicht? dein Kind? da würd ich aber mal auf den tisch hauen!


DecafLofat

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Kind 3 (8 Jahre alt) hatte seit letzten Donnerstag am Nachmittag Schluckbeschwerden. Es war heiß, ich habe ihr dann einfach noch mehr zu trinken angeboten. Wassermelone, et cetera. Am Samstagnachmittag hatte sie dann 37,7, Kopfschmerzen, und war einfach platt (Klar, auch die Hitze des Tages.. .). Von gestern auf heute Nacht kam dann ganz fieser ekliger trockener Husten dazu (meine Kinder neigen ja ohnehin zu Pseudokrupp, besonders Kinder 2 und 3). Ich habe sie also heute von der Schule daheim gelassen (die Brüder aber geschickt) beim Kinderarzt angerufen und wir sollten gleich vorbeikommen, direkt ins infektionszimmer. Gesagt, getan. Der Arzt meinte, das sei nur ein grippaler Infekt. Solange sie nichts über 38,5 Fieber hat, ist es überhaupt nicht wichtig.


cube

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Hatte unser Kind auch - nur ohne erhöhte Temperatur. Und auch hier hat der KiA - wie ich finde zu recht gesagt: normale Erkältung/Reizhusten. Wie auch ohne Corona so lange zu Hause lassen, bis Kind wieder fit ist. Sollte sich irgendetwas verschlimmern oder dazu kommen, dann bitte nochmal anrufen. Natürlich hat er vorher aber auch gefragt, ob es irgendeinen Kontakt gäbe, weswegen es möglicherweise Corona sein könnte - gab es nicht, also auch kein Test nötig.


cube

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ist bei uns auch so. Die KiÄ sind total überrannt von Eltern, die wegen 3 x Niesen und/oder2 x Husten aufschlagen, weil sie unbedingt abklären wollen bzw, müssen, das ihr Kind nichts ansteckendes hat. Genau das Gleiche auch - x Tests gemacht, alle negativ. Jetzt wird nur noch einer gemacht, wenn sowas wie möglicher Kontakt zu einem nachweislich Infizierten dazu kommt oder Reiserückkehrer. Der KiA ist einfach auch am Rande aller Kapazitäten, weil eben alle wegen jedem Pubs nun auf der Matte stehen.


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Das wird früher oder später bei den Erwachsenen auch wieder so sein. bzw ich denke nicht, dass mein HA mich bei Halskratzen zum Test zulässt. Zu Hochzeiten wurde man hier trotz Fieber, Husten, Atembeschwerden und Geschmacksstörung nicht zum Test zugelassen, wenn man nicht über 65 oder sonstige Risikiperson (immunsuppressiert...) war UND (!!!) Kontakt zu einer Covid19 Person hatte oder im Risikogebiet war. Sprich der 68 jährige Ischgl Rückkehrer mit sehr starken Symptomen wurde getestet, der 35 jährige Sohn, der im Urlaub dabei war, auch Husten und erhöhte Temp hatte aber nicht, obwohl der Vater positiv war. (Dementsprechend auch Frau und Kinder des Sohnes natürlich nicht)


Trini

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Dann geht man mit dem Kind zum Hausarzt, wenn man den Test unbedingt braucht. ICH würde allerdings dem Kinderarzt vertrauen, wenn er den Test für unnötig hält. Trini


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Trini

Von mir aus bleibt sie auch die nächsten zwei Wochen noch daheim. Mir geht es nur darum, Sicherheit zu haben, kann ich die zwei Geschwisterkinder auf ihre weiterführenden Schulen schicken (es handelt sich immerhin um ein Schulzentrum mit 2000 Schülern). Und: Kann mein Mann problemlos an seinen Präsenztagen ins Büro. Beides wurde bejaht, Kind soll aber noch so lange zu Hause bleibt, bis es sich wieder besser fühlt. (Hätte ich ja sowieso gemacht)


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Geh doch mit dem Kind zum Hausarzt oder in ein Testzentrum, die testen dann.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Aber der Kinderarzt ist doch des Kindes Hausarzt? Und in ein Testzentrum soll man nicht gehen, wenn man eindeutige Symptome hat.


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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

dann komm nach münchen, dort darf man. ich denke mal, in einem testzentrum kann man sogar besser separieren, als beim Kinderarzt.


Caot

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...... in Bayern geht alles für Alle, bequem mit dem Auto, Scheibe runter, Nischel raus ..... musst halt nur ein paar Wochen auf‘s Ergebnis warten.


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Antwort auf Beitrag von Trini

Unser Hausarzt testet auch nicht bei Symptomen...


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Antwort auf Beitrag von Caot

ist doch wurscht, sind doch eh alle im h.o.


lilly1211

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Der Kinderarzt ist ein Facharzt. Ich kann dir nur sagen dass mein Hausarzt jeden testet, egal warum. Und das testzentrum sowieso, separiert ist man da ja im Auto.


Tiffy_78

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Mein Hausarzt testet zB gar nicht. Er verweist auf einen anderen Arzt, bei dem niemand ans Telefon geht. Testzentren sind bei uns nicht mehr als drive in, soweit ich weiss. Das gibt's nicht überall.


EinTraumWirdWahr

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Antwort auf Beitrag von Trini

Abgesehen davon, dass Decaf den Test gar nicht für sich haben möchte (hatte sie ja schon geantwortet): Unsere Hausärztin darf Patienten erst ab 16 Jahren aufnehmen - wir wären in dem Fall auf den Kinderarzt angewiesen. Und ich verstehe, dass der Kinderarzt viel zu tun hat und abwägen muss, aber wenn es darum geht, die Schulen und ggf. auch größere Firmen zu schützen, bei denen die Gefahr, dass sich viele Menschen anstecken, groß ist, dann ist eine Ablehnung des Tests die falsche Methode. Finde ich. Da hakt es dann ja woanders ...


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Antwort auf Beitrag von EinTraumWirdWahr

Wieso darf Eure Hausärztin erst ab 16 aufnehmen? Was ist da die gesetzliche Grundlage? Zur U2 waren wir mit der Großen beim Kinderarzt, der dann die Praxis aufgab. Unsere Kinder haben nur Hausarztkontakte, HPV Impfungen über Gyn. Das war nie ein Thema mit dem Hausarzt.


EinTraumWirdWahr

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Die gesetzliche Grundlage habe ich nie erfragt, weil für mich irrelevant. Ich meine, es ist eine Frage der Zulassung durch die Krankenkassen, aber ich kann mich irren (die Frage stand nur einmal nach einem Umzug vor 12 Jahren im Raum, dann hatten wir einen Kinderarzt gefunden). Inhaltlich ging es darum, dass sie sehr viele alte und Krebspatienten und Patienten "im Sterbeprozess" betreut (es gibt dafür einen Begriff, den ich aber nicht mehr genau weiß). Die Begründung fand ich damals (und heute noch) sehr nachvollziehbar. Mein Kind geht noch gern (soweit man gern zum Arzt geht) zum Kinderarzt, dort wurde auch die HPV-Impfung gemacht. Parallel war sie auch schon beim Gyn ... mal sehen, wann sie dann zum Hausarzt wechselt. Bis 18 darf sie zum Kinderarzt kommen.


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Antwort auf Beitrag von EinTraumWirdWahr

Wir sind hier auf dem Lande, da gehen Familien mit Babys, Mittelalter und Hochbetagte zum Hausarzt, oder besser gesagt zum Landarzt. Ich kenne das gar nicht anders. Ist eine Gemeinschaftspraxis, Ehepaar, Sie hat den Facharzt Kindermedizin nicht geschafft, weil ihre eigenen Kinder dazwischen kamen. Er ist manchmal etwas sonderbar . Passt meistens.


Mitglied inaktiv

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Mein Hausarzt nimmt auch keine Kinder. Einmal hatte ich mein Asthmakind mit 13 dabei, da der KiA im Urlaub war. Aber das war sowieso ein Satz mit x. Er hat vielleicht etwas Ahnung von COPD aber von Infektasthma leider nicht. Ein zweites Mal hab ich es mit meiner damals 8 Jährigen Tochter versucht, eine Kleinigkeit, aber ich wurde direkt abgewiesen. Keine Kinder. Ausnahmen bei älteren in Vertretung aber keine Kinder U10. Na er hat es trotzdem angeschaut und mir nen Tipp gegeben, aber die Karte wurde nicht durchgezogen. Auch ländlich/dörflich. Ich glaube das hat wirklich mit der Kassenzulassung zu tun.


Momvon3

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Ich glaube das kommt auf die Gegend an. Bei uns darf ein Hausarzt auch keinen unter 16 nehmen, hab neulich gefragt.


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Wir haben zu wenig Kinderärzte, die, die zum Kinderarzt gehen berichten von Elend lange Wartezeiten. Mindestens 15 km einfache Strecke und viel zu volle Wartezeiten... Ne, alle gehen zum Hausarzt.


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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Krass. Bei uns wäre bei einer solchen Vorgabe geschätzte 150.000 Einwohner*innen auf ein Kinderarzt, ich schätze dann so knapp 8000 -10.000 kindliche Patienten auf einen Arzt, Akkordimpfen...


Momvon3

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Also ich glaube das könnte bei uns auch hinkommen. Zumindest sind die Wartezeiten echt ewig, 2 Stunden sind normal, 10 km Fahrt ebenfalls, wenn nicht mehr. Auch nehmen viele Kinderärzte gar keine neuen Patienten, nur Geschwisterkinder. Aber trotzdem darf man nicht zum Hausarzt. Wäre mir auch lieber...


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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Manchmal verstehe ich das alles nicht. Wenn es ausreichend Kinder- und Jugendärzte gibt, okay, aber wo soll man denn dann hin?


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das ist bei uns anders ... die langen Wartezeiten hat man oft beim Hausarzt. Der Kinderarzt ist besser organisiert und bietet kurzfristig Termine an. Für gute KiÄ muss man aber auch ein paar km fahren. Aber wie gesagt, selbst wenn ich wollte, die normalen Hausärzte nehmen keine Kinder.


Felica

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Hier darf man mit Kind nicht zum Hausarzt, auch obwohl Kinderärzte überlaufen sind. Aber da sieht es bei den Allgemeinärzten kaum besser aus.


Caot

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

...... finde das sinnlose testen unmöglich. Führt nur zur Testfrustration. Ich wäre für zielführende testen, ähnlich wie zu Hochzeiten und nur bei konkreten Kontaktmöglichkeiten mit potenziellen Infizierten. Man bedenke, die „mir kratzt es im Hals-Zeit“ kommt ja erst noch.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

ich frag mal bei meiner schwester nach, ihre Chefin winkt dich sicher durch, bist du privat versichert? ihr wärt doch dann in Quarantäne, wenn das Kind mit Symptomen getestet würde, bist du echt scharf auf NOCH mehr nähe???


Ellert

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Als Erwachsener wird dann getestet wenn der Arzt denkt dass könnte es sein Schnupfen oder Halsweh ohne Kontakt oder Reisen in Gebiete sind da nicht ausreichend dagmar


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Stimmt überhaupt nicht. Hier wird jeder getestet, der auch nur ein halskratzen hat, wenn er das denn will.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Wie's bei den Kindern (bzw. beim Kinderarzt) ist, weiß ich nicht. Mein Hausarzt testet aber auch bei lediglich leichten Symptomen wie Halskratzen und leichtem Husten ohne Fieber, so auch Mitte/Ende Juli bei mir. Die Kasse machte keinerlei Probleme, der Test wurde anstandslos übernommen.


Zicklein3

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Meine 17 jährige Tochter letztens auch, richtig krank und die Kinderärztin meinte wir behandeln nur die Symptome. Wäre doch egal, was es ist. Aber meine Kollegin musste heute ihren Sohn aus der 1. Klasse abholen, weil er als Asthmatiker 2 x gehustet hat. Nun muss ich heute auf meinen freien Tag verzichten und zusätzlich arbeiten gehen. Das kotzt mich jetzt so an... Ich muss meine Tochter wegen dem Mist wieder allein lassen, sie hätte sich so auf den freien Nachmittag mit mir gefreut.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Zicklein3

wie bitte?! Ich dachte wenn man nachweist das das Kind Astmstiker ist, wär es kein Problem wenn es mal hustet!


Zicklein3

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Leider nicht. Der junge musste letztens schon mal geholt werden. Meine Tochter meinte schon, dass sie morgen auch mal husten möchte, damit ich sie holen kann und sie Zeit mit mir hat... das ist nämlich das nächste Problem, dass es wahrscheinlich auch ausgenutzt wird.


DanniL

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Hier auch. Schulkollege meiner Tochter > Fieber, Schnupfen und Halsschmerzem Nööö, wenn sie nicht wollen dann testen wir nicht. Das ist ein grippaler Infekt. Jooo, dann.....


Felica

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Normal. Hier läuft aktuell sogar eine Studie wegen der Verbreitung speziell unter Kindern. Blöde wenn die Kinderärzte gar kein Interesse daran haben auch da mit zu machen. Wie ich die Tage schrieb, Kind Reiserückkehrer, war auf Familienurlaub im Risikogebiet, über Wochen hinweg fieser Husten, immer wieder Schnupfen und Kind sah echt scheiße aus wenn man das so sagen darf. Alle anderen Kinder nach und nach auch krank, aber Kind ist nicht mal, angeblich, ansteckend. Das ist nur einfach ein Schnupfen vom fliegen. Klar, sowas dauert auch schon mal 4 Wochen an statt nur ein paar Stunden oder wenige Tage. Dabei war mir völlig egal ob Corona oder Infekt, alleine die Aussage ist nicht ansteckend und normal nach einem Flug hat mich tierisch angepisst. Neben dem Umstand das das Kind leidet und es scheinbar Eltern wie auch Arzt wenig interessiert, Hauptsache die Betreuung läuft.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich würde auch zum Hausarzt gehen. Da wurden Kind2 und ich mitgetestet (mit leichtem Halsweh), als Kind1 (mit Halsweh und Fieber) die Bescheinigung für die Schule brauchte. Unser Arzt sagt, er sieht dem Patienten nicht an, ob er Corona hat oder nicht. Decaf wohnt doch auch in Bayern. Wie soll man denn je rausfinden/beweisen, inwiefern Kinder zur Verbreitung beitragen, wenn man Kinder nicht testet? Und es macht ja auch Sinn, jeden dahergelaufenen Außerbayrischen ohne Symptome zu testen und bei Bayern mit Symptomen dann so ein Gschiss zu machen. Ganz toll, wenn dann auch noch ein paar Schulen dranhängen.


Lovie

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Wenn man hierzulande am Sonntag die 116117 anwählt, weil man als Erwachsener Fieber und Husten hat, kommt der Arzt an die Haustür und macht von der gesamten Familie Abstriche. Plus Medikamentenverordnung und "Untersuchung" am Telefon. ... Das heißt, wenn man den richtigen am Apparat hat. Es kann nämlich auch sein, dass einem am Telefon nur gesagt wird, dass der Aufwand zu hoch sei und man doch am Montag zum Arzt gehen soll. (Wo man ja mit ebendiesen Symptomen NICHT hin soll und schon gleich gar kein Hausbesuch stattfindet. Was perfekt ist, wenn man mit 39 Grad vor sich hinvegetiert und denkt, man sterbe gleich...)


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Also hier stirbt man eher als dass einer vorbeikommt,.wenn man die 116117 wählt. Im besten Fall erhält man den hilfreichen Tipp ins KKH zu fahren, da gibt es Doch eine Notfallpraxis


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Blöd , dass es nun keine normalen grippalen infekte mehr gibt....die gute alte erkältung hat nun ausgedient. neue zeiten ,wie man ja immer so schön und man muss das eben so akzeptieren


Sille74

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Man weiß es halt nur anhand der Symptome nicht, was es ist... Und wenn man jetzt davon ausgeht, dass es COVID-19 gibt, welches Verläufe produziert, die eben schwerwiegender sind als die eines grippalen Infekts oder gar einer Erkältung, macht es schon Sinn, abzuklären, ob das eine oder andere vorliegt. Mit einer Erkältung oder auch einem leichteren grippalen Infekt hätte ich z.B. keinerlei Bedenken, meine Eltern zu treffen (abbusseln muss man sich dann ja auch nicht), bei COVID-19 würde ich das, abgesehen davon, dass ich dann eh in Isolation müsste, nicht.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ist aber wo egal. Ich wette viele Todesfälle bei den Ü60 haben ihren Ursprung bei dem harmlosen Erkältungen. Fällt es in die Grippesaison, werden die dann aber als Grippetote gewertet. So bisher halt die handhabe. Da testet ja auch niemand war es Grippe oder irgendwas anderes. Das sind dann die angeblich 20.000 Grippetote in Jahr. In Zukunft sind es dann halt einige mehr welche unter Covid19-Grippetote laufen werden. Oder sonst irgendeinen Begriff. Insofern ist es wirklich egal ob Corona, Grippe oder Infekt. Tödlich sind sie am Ende für die entsprechenden Risikopatienten alle. Übel ist halt diese scheißegal Mentalität vieler Egoisten welche meinen, ist doch nur eine Erkältung, die bringt mich nicht um und was mit anderen ist interessiert mich nicht. Bei corona kommt halt die Komponente dazu das aktuell niemand weiss welche Folgeerkrankungen auftreten können. Und das keine Impfung möglich ist. Ich habe jedenfalls wenig Bock auf Diabetes, Dialyse oder eingeschränkter körperlicher Belastbarkeit. Und das sind aktuell mögliche Folgen, neben kognitiven Ausfalleescheinungen. Das mag dem ein oder anderen egal sein, aber ich brauche es nicht. Mir langt schon das monatelange dauerrotzen der Mitbürger um einen herum mit dem man sich abgeben muss.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Felica

... bereits sehr geschwächt sind und werden dann als Grippetote gezählt. Andererseits werden auch viele Grippetote, v.a. unter alten, geschwächten Menschen, gar nicht als solche erfasst. Alte, geschwächte Menschen entwickeln oft gar nicht mehr die klassischen Grippesymptome mit (hohem) Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Husten etc., sogar Lungenentzündungen bleiben dajer oft unerkannt Die werden einfach schwächer, essen und trinken nichts mehr, haben vielleicht leicht erhöhte Temperatur, was man dann auf den Flüssigkeitsmangel zurückführt und sterben irgendwann kurz darauf an "Altersschwäche". Der Arzt schreibt dann "zentrales Regulationsversagen" oder "Multiorganversagen in hohem Alter" oder so etwas in den Totenschein. Und auch bei jungen Leuten wird eine mögliche Grippe oft gar nicht registriert. Der Sohn einer Bekannten fiel vor einigen Jahren mit Mitte/Ende 20 nach einer (vermeintlich) lächerlichen Erkältung ins Koma und es stand Spitz auf Knopf. Es wurde dann gesagt, dass es wohl doch ein schwerwiegenderer Infekt war, getestet wurde aber nicht, da es letztlich Wurscht war. Wäre er gestorben, wäre er nicht unter die Grippetoten gezählt worden, da er nicht die entsprechenden Symptome (Lungenentzündung, hohes Fieber) hatte. Das RKI geht eigentlich - das kann man aus seinen Ausführungen zur Grippe herauslesen - eher davon aus, dass die ermittelte Zahl an Grippetoten zu niedrig angesetzt ist. Letztlich ist das aber für die jetzige Situation mit Corona egal. Die ändert sich nicht, indem man jetzt die Grippe verharmlost. Immerhin gibt es aber gegen die Grippe die Impfung, die meistens den Verlauf wenigstens abschwächt. Die Impfung lassen meine Eltern immer brav machen. Und von einem normalen, "harmlosen" grippalen Infekt werden sie nicht niedergestreckt, dafür sind sie zu gesund - zum Glück. Das passiert in der absoluten Regel nur sehr geschwächten Menschen. Corona wäre aber für sie in ihrem Alter ein anderes Kaliber. Ich selbst hatte vor ein paar Jahren die Grippe und dank Impfung bzgl. Dauer und Intensität bestenfalls einen mittelschweren Verlauf laut meinem Arzt. Das muss ich aber auch nicht wieder haben. Genausowenig möchte ich mir Corona einfangen.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

kürzlich aus dem Ausland zurück kam und Symptome hatte, wurde über einen Test nachgedacht. Ich finde es zumindest bei meinem Kind ok, denn sie hat eh alle 3 bis 6 Wochen "Husten, Schnupfen, Heiserkeit" - so viel kann man gar nicht testen, wie sie krank ist.