Elternforum Coronavirus

Wieder Notabi im Gespräch

Wieder Notabi im Gespräch

-Julinchen-

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Ich könnte k....., wenn ich diese Debatte wieder höre. Wissen die eigentlich, was die den derzeitigen Abiturienten damit antun?


SophiasPapa

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Wer ist "die"?


-Julinchen-

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

Die Gewerkschaft für Bildung und Erziehung


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Weißt du wie die anderen sich fühlen, wenn sich immer nur das Abi das Abi das Abi Meine Tochter hat bald 1 Jahr keinen ordentlichen Unterricht gehabt. In 2020 ganze 8 Tage a 4 h


kunstflair

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Du meine güte. Welche schulstufe? Ich wünsche euch, dass es bald wieder besser klappt.


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Antwort auf Beitrag von kunstflair

Jetzt dieses Schuljahr seit Weihnachten... Januar 0 Februar 0 März eine Woche a 5 Tage und dann die andere Woche 3 Schultagen und an diversen Tagen mal für 2 h für ne Arbeit oder Referat Viel Schule ist nicht mehr Jetzt im Mai Hauptschulabschluss


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Vor Weihnachten wurde allerdings gut Gas gegeben.... Halt nur die Hauptfächer


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Upsi meinte natürlich in 2021 kaum Schule. In 2020 letztes Schuljahr 2. Halbjahr nach Lockdown ganze 2 Wochen a 4 h Dann 1. Halbjahr vollgas, in deutsch alle Themen durch, mathe halbes Buch... Homeschooling wurde eine Lektüre und alles quer beet und in Mathe noch Geometrie laut Buch allein zu erarbeiten, Englisch 0 und andere Lernfächer max 1 h Zeitaufwand


Ellert

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Antwort auf Beitrag von -Julinchen-

da wurde nur vorher kein Unterricht und Stoff mehr gemacht für ein paar WochenAber Abi normal geschrieben auch mit dem normalen Stoff, Zeiten etc Ja, andere mögen sich aufregen wenns nur ums Abi geht aber leider bewirbt man sich mit dem Schnitt um Studienplätze... beim NC macht da ein oder zwei Zehntel leider schon was aus


Maca

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“beim NC macht da ein oder zwei Zehntel leider schon was aus“ Klar, das stimmt aber alle sind ja in der gleichen beschissenen Lernsituation.


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Darum geht es doch alle sind in einer bescheidenen Lernsituation. Im 2. Halbjahr 19/20 waren es genau 5 Wochen Schule, 3vor Lockdown und 2 danach. Praktisch wurde in jedem Fach eine Arbeit geschrieben, note Abschluss war Noten vom Halbjahr. Blöd wenn Kind da im down war und schlechte Noten schrieb. Bös Weihnachten gab es 5 arbeiten in den Hauptfächern. Andere Fächer waren sowas von überflüssig. Die Hauptschulprüfungen wurden um 2 Wochen verschoben, dumm nur das ein viertel vom Mathebuch nicht vom Lehrer beigebracht wurde. Seit Februar bestärken wir das Kind nicht hinzu werfen, wie 3 andere aus der Klasse.


Maca

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Antwort auf Beitrag von -Julinchen-

Ich kann deinen Frust sehr gut nachvollziehen und es tut mir für diesen Jahrgang total leid. Die akute Abiturphase so zu durchleben ist irgendwie doch nochmal eine andere Hausnummer als das, was die unteren Jahrgänge erfahren, Meine sind in der 11. Klasse, worüber ich gerade echt froh bin. Hey, was die kommenden Abiturienten in Coronazeiten schon so alles wuppen mussten ist enorm, da schaffen sie auch die letzte Strecke!


kevome*

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und die Jugendlichen, die die Mittlere Reife oder den Quali schreiben zählen nichts? Meiner Meinung nach leisten die mindesten genauso viel - oder auf Grund der schwierigeren Ausgangsbedingungen vielleicht sogar mehr - wie die Abiturienten


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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ja das finde ich ja auch. Meine Tochter hatte es geschafft von 4 in deutsch sich auf 3 zu verbessern, zählt nur nicht soviel weil die Vorjahres Noten mit reinzählen. Im 2. Halbjahr waren 5 komplette Wochen Schule. Endnote = Halbjahresnote


As

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Für mich zählen die anderen Abschlüsse genauso. Das wird vielleicht die nächste Idee, die ohne Prüfung und damit ohne gescheiten Abschluss zu entlassen. Fände ich genauso doof. Meine Schüler wollen das auf gar keinen Fall.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Bei mir ist zwar derzeit kein eigenes Kind betroffen, aber mir tun die Übertrittsklassenkinder (in Bayern 4. Klasse) am meisten leid.


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Antwort auf Beitrag von kevome*

Es können nicht ALLE Abi machen. Wir brauchen auch Handwerker usw. Mein Sohn hat letztes Jahr seine Mittlere Reife gemacht und Gott sei Dank einen Ausbildungsplatz bekommen. Ich war so stolz auf ihn, auch ohne Abi !! Für mich leisten momentan ALLE Schüler sehr viel, das geht bei den ersten Klassen los. Du bist also nicht alleine


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Jetzt stellt euch mal vor, ihr habt nen Kind mit Förderbedarf. Keine Schule, keine Förderung ..... Oder es geht ja schon bei den Erstklässlern los. In paar Jahren wird es immer mehr Schüler geben, die nicht richtig lesen, schreiben und rechnen können.


Sonnenkäferchen

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Antwort auf Beitrag von -Julinchen-

In zwei Wochen werden die ersten Klausuren geschrieben... Ich hoffe sehr, dass das auch stattfindet. Das könnte man recht problemlos organisieren, dass das möglichst sicher ist. Ich hoffe echt, dass wenigstens dieser Teil des Abis regulär stattfindet. Wenn schon sonst alles ausfällt sollte wenigstens die Prüfungserfahrung bleiben.


As

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Antwort auf Beitrag von -Julinchen-

Ich hoffe für mein Kind und alle betroffenen Abiturienten, dass sie ein normales Abi schreiben können. Die Schüler selbst wollen es, sie wollen auf keinen Fall die "mit dem Corona-Notabi " sein. Sie hatten eine vernünftige Vorbereitung, haben hier in Sachsen effektiv 3 Schulwochen versäumt in diesem Schuljahr und sind gut vorbereitet, lernen wie verrückt und sollen das nun umsonst gemacht haben? Die Idee geht völlig an der Realität vorbei, meine ich.


-Julinchen-

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Antwort auf Beitrag von As

Ja genau. Mein Sohn hat auch gelernt wie verrückt, musste auf soviel Abispaß verzichten und soll jetzt noch "bestraft" werden mit einem minderwertigen Abi. Wenn die Verantwortlichen nach einem Jahr Corona keine andere Möglichkeit sehen, ist das das absolute Armutszeugnis


IngeA

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Antwort auf Beitrag von As

Hier waren es 10 Schulwochen. Allerdings war der Online-Unterricht sehr gut. Schwierig ist das in Regionen, in denen es kein schnelles Internet gibt. Und schwierig ist natürlich auch, dass es schwierig war die Klausurnoten zu bilden. Trotzdem bin ich der Meinung: ABI = Hochschulreife In der Oberstufe sollte man kapiert haben, wie man sich Wissen aneignet, im Studium wird einem auch nicht alles hinterhergetragen. LG Inge


Fru

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Antwort auf Beitrag von -Julinchen-

Meine Tochter ist auch in einer Abschlussklasse, um Mal werden die ZAP s geschrieben. Für uns der totale Horror, seit Dezember keinen vernünftigen Unterricht gehabt. Online ging so 10%. Wenn ich mit der Freundin meiner Tochter vergleiche, sie hatte 100% online Unterricht, inklusive mündlicher Prüfungen, statt Klausuren. Perfekt organisiert. Wenn mein Kind diese Möglichkeiten gehabt hätte, könnte sie gerne die ZAP schreiben, so sehe ich allerdings schwarz


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Antwort auf Beitrag von Fru

Unsere hat 0% online Unterricht Im Januar gab es jeden 2. Tag ne Videokonferenz eingeteilt in 2 Gruppen. Dann klappte es oder auch nicht. Erklärt wurde nix, nur halt die teeni bei Laune halten. Im Januar durften sie in 2er Gruppe montags in die Schule, Sachen der Vorwoche abgeben und kurz Einweisung neue Themen. Im Februar wurden in 6 er Gruppen Arbeiten geschrieben, Thema wurde vorher per AB beigebracht. Im Februar gab es die erledigten Sachen korrigiert zurück und mussten alle berichtigt werden. Manche Sachen waren 3* daheim und wie es richtig wäre, ist immer noch nicht klar - Thema Inhaltsangabe und Argumentation- jetzt im März haben sie alte Prüfungsaufgaben besprochen. Aber groß erklärt auch nicht


Tai

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Antwort auf Beitrag von -Julinchen-

Vielleicht würde etwas mehr Gelassenheit von allen Seiten gut tun. Notabitur klingt so dramatisch. Immerhin arbeiten die Schüler schon zwei Jahre dafür. Alle Abschlussjahrgänge dieses Jahr sind zu bedauern, aber mehr, weil ihnen diese besondere Zeit nicht vergönnt war. Zumindest am Gymnasium meiner Tochter sind die Lehrer gut mit dem Stoff durchgekommen. Erst heute sagte sie, ihre eine LK-Lehrerin meinte, durch den Wegfall der Stufenfahrt und anderer Aktivitäten hätte ihr Kurs mehr Unterricht gehabt als andere Jahrgänge. Offenbar ist die Stufe ausreichend vorbereitet. Meine Tochter hat allerdings auch nicht den Anspruch, ein Spitzenabi zu machen. Wie auch immer die Abschlussnoten nun zustande kommen, sollte nicht überdramatisiert werden. Ich hätte es gut gefunden, wenn die Lehrer die Klausuren gestellt hätten, das wäre ein Entgegenkommen gewesen. Aber gab es nicht schon letztes Jahr Bundesländer, die auf die Schlussprüfungen verzichtet haben? Und in Frankreich beim Abitur? Sind die Absolventen jetzt weniger wert? So ein Quatsch.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Tai

Natürlich ist das Abi nicht weniger wert, denn die eigentliche Leistung wird in den 2 Jahren Oberstufe erbracht. Aber die Kinder würden sich um einen Teil der Erfahrung betrogen fühlen. Einen objektiven Grund zur Streichung der Prüfungen gibt es auch nicht, denn eine Prüfung lässt sich auch unter Pandemiebedingungen problemlos organisieren. Silvia


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von -Julinchen-

Ich hoffe auch sehr, dass das Abi normal durchläuft. Meine Tochter ist extrem gefrustet, weil ihr das letzte Jahr mit allen seinen Events quasi gestohlen wurde. Wenn sie jetzt noch nicht einmal eine richtige Abiprüfung machen kann, dann flippt sie hier total aus. In 2 Wochen findet die erste schriftliche Prüfung statt. Hoffentlich gibt es nicht genau dann einen harten Lockdown und sie streichen die Prüfungen. Auch scheint weder die Lehrergewerkschaft noch die Schülervertreter die Stimmung unter den Schülern zur Kenntnis nehmen zu wollen, denn sie bringen immer wieder das Thema Streichung der Prüfungen auf den Tisch. Im Freundeskreis meiner Tochter wollen aber alle ein “richtiges” Abitur. Silvia


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Das kann ich jetzt gar nicht mehr nachvollziehen. Wer will bitte unbedingt eine Prüfung schreiben??? Das die anderen Events wegfallen ist ärgerlich, aber eine Prüfung? Wir hätten gejubelt und mein Sohn und seine Kumpels auch.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich argumentiere ähnlich wie du, aber was ich so von meiner Tochter höre, möchten sie und ihre Mitschüler nicht als der Jahrgang dastehen, der nur ein Notabi hat. Ihnen würde der runde Abschluss ihres Schullebens, die Krönung sozusagen, fehlen. Kann ich auch irgendwie nachvollziehen. Silvia


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Aber wenn du en Kind hättest das sich schon wochenlang auf die Abiklausuren voebereitet hat und dann kurz vorher erfährt das er sich das Ganze hätte sparen können weil alles ausfallen soll, würdest du dann auch noch so denken?!


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von -Julinchen-

.... man soll sich keinen Stress machen, durch die Hauptschulprüfung werden die Jugendlichen dieses Jahr ohne Probleme kommen... ohne großen Aufwand... Das wäre "unter der Hand" wohl so im Gespräch. Vielleicht trifft das zu ?? Auch für andere Prüfungen ?? Aber mal ehrlich, wenn ich sehe, was meine 5. Klässler in diesem Jahr gelernt haben - die paar Wochen Präsenz (seit Mitte Dezember ganze fünf Tage !!!), das kann doch anderen Schülern nicht anders gehen... Lg, Lore


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Die Abschlussjahrgänge wurden in NDS komplett beschult. Meine Abiturientin hatte in Vollzeit Unterricht. Da die Schule leer stand, konnte der gesamte Jahrgang jeden Tag zur Schule gehen. Die Kurse wurden jeweils auf zwei Räume aufgeteilt und die Lehrer haben hin und her gewechselt. Bei so großen Schülern ist das durchaus effektiv. Dazu gab es massig Hausaufgaben. D. h. ihnen fehlt kein Unterricht, in einigen Fächern sind sie lt. Lehrern weiter als die Jahrgänge zuvor. Hier die Abiprüfungen abzusagen wäre in keiner Weise gerechtfertigt. Ich weiß von befreundeten Eltern und Lehrern, dass es an anderen Schulen mit den Abschlussjahrgängen ähnlich gelaufen ist. Silvia


Sonnenkäferchen

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Bei uns, auch Nds., haben sie das eine Woche versucht. Dann haben sie beschlossen, dass es weiter Wechselunterricht gibt mit Übertragung für die Gruppe im Homeschooling. Das war laut meinem Sohn sehr effektiv. Mit dem Stoff sind sie durch, Prüfung könnte man dem Aufteilen auf diverse Räume und Selbsttest zuhause vorher doch ziemlich sicher gestalten. Aus dem Umfeld meines Sohnes möchten alle "richtig" Abi machen. Die lernen ja auch schon dafür.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Also, meine sind erst Grundschule, 1. und 4. Klasse. Beide haben etwas gelernt. Ich muss sagen, ich bin positiv überrascht, hätte ich nicht gedacht, insbesondere, wie es beim Erstklässler aussieht. Da hatte ich Bedenken. Aber die sind im Stoff fast weiter als sie es in Normalzeiten wären ... Der Viertklässlerin fehlt das ein oder andere (z.B. Aufsatzschreiben), aber weniger schlimm als gedacht. Von daher denke ich nicht, dass es so sein MUSS, dass nichts gelernt wurde, auch nicht in den Abschlussklassen und insbesondere nicht in der gymnasialen Oberstufe, wo ja durchaus auch manches selbst erarbeitet werden kann und (hoffentlich) zumindest etwas Motovation zum Lernen vorhanden ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von -Julinchen-

Wir haben den Fall in der Familie. Nach 1,* abi lernte mein Neffe PTA und will dann Pharmazie studieren. Letztes Jahr war ja auch corona und kaum Unterricht. Seit September im halbjahrespraktikum. Danach noch bisschen Unterricht und jetzt Prüfung. Und alles wurde vorausgesetzt, stand zwischen 2-3 und der Lehrer nahm die schlechtere. Direkt Studium ist jetzt nicht . immerhin hat er nach Abschluss einen job in der Apotheke.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von -Julinchen-

Was tun sie ihnen denn an???? Abi ist Abi, das interessiert doch niemanden mehr und keine Prüfung zu haben dürfte sehr vielen eher entgegenkommen.


Sonnenkäferchen

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Antwort auf Beitrag von -Julinchen-

Ich habe gerade gelesen, dass die ersten Länder schon durch sind mit den Prüfungen. Dann wird man bestimmt nicht in anderen Bundesländern die Abiprüfungen ausfallen lassen, das wäre doch ziemlich merkwürdig sonst. Kultusministerkonferenz und Lehrerverbände sind auch für die Prüfungen.


Salkinila

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Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

In Rheinland-Pfalz wurde schon im Januar Abitur geschrieben - vor zwei Wochen wurden die Zeugnisse ausgegeben. Genau deswegen ist dieser Vorschlag so unsinnig - weiß denn keiner bei der GEW, dass das gar nicht mehr umsetzbar wäre?